Und auf zur nächsten Baustelle des 1.Fc Köln . Das Passspiel. Auch bekannt unter dem Begriffe Ballbesitz.
Was vor einigen Jahren noch völlig undenkbar war, scheint jetzt auch beim 1.FC Köln angekommen zu sein.
Der Ballbesitzfussball! Mythos ? Oder doch bald Realität in Köln? Schmadtke sprach schon im Sommer vom Fremdwort Ballbesitzfussball. Stöger traute sich noch nicht so ganz davon zu sprechen und wirkte ehher verhalten. Mit Ruthenbeck, hat der 1.FC Köln immerhin jetzt erstmals einen Trainer, seit gefühlt 30 Jahren, der das Wort Ballbesitz tatsächlich in den Mund nimmt. Doch wie sieht die Realität aus und wie ist es mit der Umsetzung? Hat Ruthenbeck wirklich Plan davon was Ballbesitzfussball ist, oder ist er nur ein Dummschwätzer der sich so wichtig spielt?
Der chekcer klärt auf und nimmt Ruthenbecks Ballbesitzfussball genauer unter die Lupe.
Gegen:
Freiburg 34% Ballbesitz
München 16% Ballbesitz
Wolfsburg 38% Ballbesitz
Gelsenkirchen 43%Ballbesitz (dfb pokal)
Mönchengldbach 40% Ballbesitz
Hamburg 47% Ballbesitz
Augsburg 54% Ballbesitz
Dortmund 48%Ballbesitz
Frankfurt 43%Ballbesitz
Natürlich heisst mehr Ballbesitz nicht immer das ein Spiel auch gewonnen wird. Doch wer hohen Ballbesitzanteil besitz, gewinnt statistisch gesehen öfter das spiel.
Mein Fazit. Auch wenn Ruthenbeck sich in punkto Ballbesitz leicht gesteigert hat, sind seine Werte nicht brauchbar für Liga 1. Damit der Fc wie in alten Zeiten, Aktiv das SPIEL gestaltet, noch mehr im Ballbesitz ist und sich dadurch noch mehr Torschancen heraus spielt, um öfter zu gewinnen, braucht der Fc einen Trainer, der diesbezüglich, systematisch die richtigen Trainingseinheiten üben lässt, um das Passspiel zu verbessern. Das sichere Passspiel ist die Grundvoraussetzung für Ballbesitz. Ruthenbeck hat meiner Meinung nach hier versagt. Ich muss leider davon ausgehen, das die Trainingseinheiten falsch strukturiert und gestaltet werden. Wo liegt das Problem einen Späher zu verpflichten, der für 120 Euro mit dem Zug an die Säbenerstr fährt. Sich in der nähe, einen Monat in ein Münchener Hotel niederlässt, einen Monat lang das öffentliche Training von Jupp Heynckes beobachtet und die gleichen übungen dem Kölner Trainer weiterleitet und diese Übungen hier umgesetzt werden? Das ist ein Kostenaufwand von nicht mal 2000 Euro. Und könnte einen Abstieg der locker 30 Millionen kostet verhindern. Das ausgerechnet von mir, einem der grössten Bayern Gegner(im sportlichen sinne) kommt, wundert mich selbst. Doch eins muss ich zugeben. Das Training von Jupp Heynkess ist einfach nur gut. Und voll auf Ballbesitz spezialisiert. Das Heynkess viel von Herberger und Weissweiler übernommen hat, ist auch kein Geheimniss. Der Fc würde die Bayern nicht mal nachmachen oder ausspionieren, sondern verloren gegangenes Fussballfachwissen, was in KÖLN unter Weissweiler entstand, lediglich zurückholen.
Wenn über ein Thema nicht gesprochen werden soll, wird ein Wort erfunden, dass es ins lächerliche zieht (Verschwörungstheorie)
Sei auch du ein guter Kölner und sag Nein zum Regensburger Model mit seinem Keller
Also bitte Jungs, ist doch brillant. Der Ruthe übt das jetzt einfach mal und schon zittert der Pep. Nächste Übungsstunde dann “One Touch Football“. Mit dem Checker sehe ich rosige Zeiten auf uns zukommen. Schade nur, Meister können wir heuer leider nicht mehr werden. Mist.
Zitat von ChicagoAlso bitte Jungs, ist doch brillant. Der Ruthe übt das jetzt einfach mal und schon zittert der Pep. Nächste Übungsstunde dann “One Touch Football“. Mit dem Checker sehe ich rosige Zeiten auf uns zukommen. Schade nur, Meister können wir heuer leider nicht mehr werden. Mist.
Es gibt immer Neider die mit Erfolgsorientierten Menschen ein Problem haben, daher sind die zwei entschuldigt. In einem FC Forum solche videos zu posten, zeigt doch schon deren wahre Intention. Dennoch stört es mich nicht. Die Welt braucht dumme Leute auch
Wenn über ein Thema nicht gesprochen werden soll, wird ein Wort erfunden, dass es ins lächerliche zieht (Verschwörungstheorie)
Sei auch du ein guter Kölner und sag Nein zum Regensburger Model mit seinem Keller
Meine Güte, hier wird ein thread nach dem anderen aufgemacht. War da nicht mal einer über Torschüsse und Freistöße vom selben User? Der war natürlich berechtigt und Ruthenbeck hat sich mit Erfolg an die Vorgaben gehalten. Jojic kann das eigentlich ganz gut, deshalb darf jetzt Hector mal wieder üben. Der kann es nämlich offenbar noch nicht richtig. Schade, dass er es im Spiel und nicht im Training übt.
Mit Holzfüßen kenn' ich mich nicht aus, kann ich nix zu sagen. Cordoba hat keinen, ich schwöre! Kenne mich damit aus, mein Opa hatte einen, der hatte mal ne Mine übersehen. Der konnte damit kein Fußball gespielt. Unmöglich.
Jetzt also Ballbesitz. Erst mal gut zu wissen, dass man nur Tore schießt, wenn man vorher in Ballbesitz war. Eigentlich simpel, aber man muss erstmal drauf kommen.
Mit Holzfüßen kenn' ich mich nicht aus, kann ich nix zu sagen. Cordoba hat keinen, ich schwöre! Kenne mich damit aus ...
Was kommt denn als nächstes?
Keine Ahnung, wer so einen Stuss schreibt. Wahrscheinlich wollte der User mal wieder lustig sein. Ode ne gespaltene Persönlichkeit, wir wissen doch alle nicht, wer sich hier rumtreibt. Holzfüße, Holzköpfe, was weiß denn ich...
Zitat von ChicagoAlso bitte Jungs, ist doch brillant. Der Ruthe übt das jetzt einfach mal und schon zittert der Pep. Nächste Übungsstunde dann “One Touch Football“. Mit dem Checker sehe ich rosige Zeiten auf uns zukommen. Schade nur, Meister können wir heuer leider nicht mehr werden. Mist.
Es gibt immer Neider die mit Erfolgsorientierten Menschen ein Problem haben, daher sind die zwei entschuldigt. In einem FC Forum solche videos zu posten, zeigt doch schon deren wahre Intention. Dennoch stört es mich nicht. Die Welt braucht dumme Leute auch
Jo , da haste recht. Was wäre die Welt ohne wahre Chekcer
+Mit Deinem Bildchen schaffst Du vieles, z. B. hilft es hervorragend bei Verdauungsbeschwerden. Aber dem FC ist es in keinster Weise förderlich. So leid es mir tut, Du bist der erste, den ich auf Ignore gesetzt habe. Schreib ne PN, wenn Dir was einfällt, was dem FC hilft.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
+Mit Deinem Bildchen schaffst Du vieles, z. B. hilft es hervorragend bei Verdauungsbeschwerden. Aber dem FC ist es in keinster Weise förderlich. So leid es mir tut, Du bist der erste, den ich auf Ignore gesetzt habe. Schreib ne PN, wenn Dir was einfällt, was dem FC hilft.
Mit Holzfüßen kenn' ich mich nicht aus, kann ich nix zu sagen. Cordoba hat keinen, ich schwöre! Kenne mich damit aus ...
Was kommt denn als nächstes?
Keine Ahnung, wer so einen Stuss schreibt. Wahrscheinlich wollte der User mal wieder lustig sein. Ode ne gespaltene Persönlichkeit, wir wissen doch alle nicht, wer sich hier rumtreibt. Holzfüße, Holzköpfe, was weiß denn ich...
Calistra dankt dir
Calistra ist gerne in der Gesellschaft solcher Menschen
Ballbesitz Fuppes rules, schkage vor wir verpflichten Chuck norris(Vertragslos!!), der stellt sich dann an der eckfahne vor den ball! 100% ballbesitz ohne Ballberührung
Grundsätzlich lese ich gern längere Texte. In der Regel können Meinungen des Autors detaillierter und differenzierter dargestellt werden. Der Chekcer schreibt häufiger längere Texte und vertritt seine Meinung. Das ist formal vollkommen ok und lobenswert, es bereichert das Forum. Inhaltlich bin ich häufig konträr, es sei denn, ich sehe es als Satire. Einzelne Faktoren zu generalisieren führt unweigerlich zu falschen Rückschlüssen.
Eine Mannschaft wie Bayern spielt Ballbesitz, weil die Spieler die notwendige Veranlagung mitbringen. Diese Spieler sind passsicher, selbst unter Bedrängnis. Diese Fähigkeiten werden selbstverständlich durch Training gestärkt aber nicht hervorgerufen. Die Leistungsunterschiede der Spieler beruhen nicht auf der Intensität des Trainings. Eine Mannschaft trainiert zusammen, dennoch sind in einer Mannschaft nicht alle Spieler gleich gut. Alle Bundesligaspieler, alle Profispieler besitzen außergewöhnliche Fähigkeiten. Aber kein Spieler ist in allen Belangen seines Sports perfekt. Training kann im Bestfall die individuellen Fertigkeiten verbessern, mehr aber nicht.
Ein Trainer ist mehr als die Anordnung bestimmter Übungen. Heynckes besticht mit seiner Persönlichkeit und seiner Erfahrung, sowohl im sportlichen Bereich als auch im Leben. Dazu ist Heynckes in der glücklichen Lage, keinerlei Ambitionen pflegen zu müssen. Sein Wirken ist ein Freundschaftsdienst an Hoeneß. Dass die Bayern unter ihm erneut Meister werden und Chancen auf das Triple haben, liegt ganz sicher nicht am außergewöhnlich guten Training.
Der FC fühlt sich, wie viele andere Teams in der Bundesliga, wohler, wenn er das Spiel nicht machen muss. Die Spieler des FC sind besser gegen als mit dem Ball. Der FC hat seine Siege häufiger mit weniger denn mit mehr Ballbesitz als der Gegner eingefahren. Wenn der FC häufiger den Ball hat, dann liegt er zumeist im Rückstand und er Gegner lässt Ihn kommen. Steht der FC kompakt und verteidigt konzentriert kann er sein Umschaltspiel aufziehen, ab und zu mit Erfolg. Meiner Meinung nach, macht es mehr Sinn, diese Stärke zu forcieren, als den Versuch zu unternehmen, die Spieler auf Ballbesitz zu polen. Wenn diese Annahme stimmt, macht es keinen Sinn, das Training der Bayern zu kopieren.
Wie hieß dieser Troll im alten Express-Forum nochmal, den wir gemeinsam mehrfach unter verschiedenen Nicks zur Strecke gebracht haben?
Der inhaltliche Schreibstil mit extra eingebauten Rechtschreibfehlern und die eigenwillige konträren Gedankenspiele mit ständiger Threaderöffnung dürften doch dem ein oder anderen von euch noch eventuell in Erinnerung sein!
Lebt eigentlich der User "mj!" noch, der müsste sich doch vielleicht noch an diesen Troll mit Mehrfachnick - und hier ist keinesfalls der harmlose User "Kabänes" mit seinen frei erfundenen Trainingsberichten gemeint - erinnern können?
Aber wenn "mj!" meinen Nick wieder sehen kann, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit und rein gewohnheitsmäßig seinen Ur-Instinkten folgend den Stöpsel der dauerhaften Sperre ziehen!
Ävver dann falle(n) isch ens üvver de Knöpp he en Bonnem un d'r Bürjermeister muss jett piddeke jon oder mer suffe(n) bes zom ömfalle.
Zitat von Ron DorferGrundsätzlich lese ich gern längere Texte. In der Regel können Meinungen des Autors detaillierter und differenzierter dargestellt werden. Der Chekcer schreibt häufiger längere Texte und vertritt seine Meinung. Das ist formal vollkommen ok und lobenswert, es bereichert das Forum. Inhaltlich bin ich häufig konträr, es sei denn, ich sehe es als Satire. Einzelne Faktoren zu generalisieren führt unweigerlich zu falschen Rückschlüssen.
Eine Mannschaft wie Bayern spielt Ballbesitz, weil die Spieler die notwendige Veranlagung mitbringen. Diese Spieler sind passsicher, selbst unter Bedrängnis. Diese Fähigkeiten werden selbstverständlich durch Training gestärkt aber nicht hervorgerufen. Die Leistungsunterschiede der Spieler beruhen nicht auf der Intensität des Trainings. Eine Mannschaft trainiert zusammen, dennoch sind in einer Mannschaft nicht alle Spieler gleich gut. Alle Bundesligaspieler, alle Profispieler besitzen außergewöhnliche Fähigkeiten. Aber kein Spieler ist in allen Belangen seines Sports perfekt. Training kann im Bestfall die individuellen Fertigkeiten verbessern, mehr aber nicht.
Ein Trainer ist mehr als die Anordnung bestimmter Übungen. Heynckes besticht mit seiner Persönlichkeit und seiner Erfahrung, sowohl im sportlichen Bereich als auch im Leben. Dazu ist Heynckes in der glücklichen Lage, keinerlei Ambitionen pflegen zu müssen. Sein Wirken ist ein Freundschaftsdienst an Hoeneß. Dass die Bayern unter ihm erneut Meister werden und Chancen auf das Triple haben, liegt ganz sicher nicht am außergewöhnlich guten Training.
Der FC fühlt sich, wie viele andere Teams in der Bundesliga, wohler, wenn er das Spiel nicht machen muss. Die Spieler des FC sind besser gegen als mit dem Ball. Der FC hat seine Siege häufiger mit weniger denn mit mehr Ballbesitz als der Gegner eingefahren. Wenn der FC häufiger den Ball hat, dann liegt er zumeist im Rückstand und er Gegner lässt Ihn kommen. Steht der FC kompakt und verteidigt konzentriert kann er sein Umschaltspiel aufziehen, ab und zu mit Erfolg. Meiner Meinung nach, macht es mehr Sinn, diese Stärke zu forcieren, als den Versuch zu unternehmen, die Spieler auf Ballbesitz zu polen. Wenn diese Annahme stimmt, macht es keinen Sinn, das Training der Bayern zu kopieren.
Beste Grüße
Ron
Doch klar macht es Sinn, sich Übungen vom besten Trainer der Bundesliga abzugucken, denn schlechter wird das Pass spiel schon nicht dadurch, keine sorge.
Was Ballbesitz betrifft. Also ich hab letzte Saison nicht gesehen, das der Fc in jedem Spiel, nur gelauer hat. Es gab viele Spiele wo der Fc die Aktivere Mannschaft war. Und deutlich mehr Pässe angekommen sind und gute Spielzüge die zu Toren führten. Lauern heisst immer Kontrolle abgeben. Und wer die Kontrolle abgibt, ist immer im Nachteil. Und Bayern hin oder her. Wir reden hier von Profis, die den Ball nicht stoppen können. Keine Übersicht haben. Den Kopf am Boden, statt aufrecht und es nicht schaffen, denn Ball zum besser positionierten Mitspieler abzuspielen. Dafür musst du kein Bayern München Kader haben. Frankfurt schafft das doch auch, mit deutlich Günstigeren Spielern als die vom Fc.
Thema Training. Also Ancelotti hat laut Medien Berichten und diversen Spielern der Bayern, nicht nur viel weniger, sondern auch sehr lasch trainert. Wo standen die Bayern in Ancelottis letzter Woche? Weit hinter Dortmund. Gedemütigt von Paris und das Passspiel erinnerte schon fast an den Fc unter solebaken oder jetzt Ruthenbeck. Haufenweise Spieler waren Verletzt unter Ancelotti. Schau wo die jetzt stehen. Unter Heynkess müssen Profis sogar auf die Tribüne, weil die Bayern keine Verletzten Feldspieler mehr haben und der Kader zu gross ist, somit nicht alle Spielberechtigt sind. Das soll jetzt nicht mit dem Training, sondern mit Heynkess seiner Menschlichkeit zu tun haben? Genau so wie ein Trainer eine Mannschaft verbessert, kann er sie auch verschlechtern, per Training. In dem Offiziellen Utube Kanal von Bayern München, wurde auch bestätigt, das Jupp Heynkess das Training komplett umgekrempelt hat. Maßgebend ist das Training, dann wo du die Spieler(position), wie einsetzt (taktische Anweisung). Kameradschaft ist auch sehr wichtig. Zusammenhalt, brauchst du wie gutes Training. Erst dann kommen Nebenkriterien wie Rhetorik, Motivation , Taktik, Ernährung oder die Persönlichkeit des Trainers. Um so mehr Komponente sehr gut sind, desto besser und Erfolgreicher die Mannschaft, da sind wir uns denke ich einig. Das dürfte jedem klar sein. Doch es gibt auch Menschlich schwierigere Trainer, die sehr Erfolgreich sind. Van Gaal, Pep Guardiola oder Thomas Tuchel gilt als mega schwierig. Und gewinnt mal so nebenbei den Dfb Pokal, wird in der Liga dritter Platz. Championsleague mit grosser Wahrscheinlichkeit Finale, bis Halbfinale wenn der Anschlag nicht gewesen wäre. Also worauf ich hinaus möchte, Training ist das wichtigste! Ich versteh nicht warum sich hier einige so schwer tun, das anznehmen? Tuchel ist monentan meiner Meinung nach einer der besten Deutschen Trainer, wenn es darum geht Spieler auf ein Top Level zu bringen. Doch Menschlich sagen viele ist er mehr als schwierig. Wie ruft er dann bei den Spielern solch herausragenden Leistungen ab trotz Charakterlichen schwierigkeiten? Durch meine oben genannten Komponenten. 1.Training und 2 .Die Spieler so aufstellen und auf den richtigen Positionen inklusive Taktik und Ansprache. Für diese Kriterien musst du kein Heiliger sein. Und die Qualität der Mannschaft ist relativ und hängt mit den Fähigkeiten des Trainers(Training ) und dem Gesamtkonstrukt im Verein ab. Und dann kommt noch eine sehr wichtige Komponente hinzu die sich Konkurenzkampf nennt. Also ein Trainer muss nach dem Leistungsprinzip gehen. Und leider geht der 1.FC Köln seit Beginn der Saison nicht mehr nach Leistung. Zoller schiesst gegen Dortmund das so wichtige 2:2 und im nächsten Spiel sitzt er auf der Bank . Ein schlechteres Zeichen kannst du als Trainer nicht setzten und spricht auch nicht für eine gute Persönlichkeit eines Trainers. Erfahrung kannst du dir abschminken als Trainer. Ewald Lienen hat auch Erfahrung. Es geht in erster Linie nur um die Qualität und Eigenschaften die ein Trainer mitbringt.
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Wenn über ein Thema nicht gesprochen werden soll, wird ein Wort erfunden, dass es ins lächerliche zieht (Verschwörungstheorie)
Sei auch du ein guter Kölner und sag Nein zum Regensburger Model mit seinem Keller
Grundsätzlich ist es immer gut, sich Sachen von den Besten ihres Fachs abzuschauen. Aus der Praxis ist bekannt, dass es, wie in jedem Beruf, qualitative Unterschiede gibt. Bei Trainer ist die Bewertung „bester Trainer“ allerdings sehr flüchtig. Es gibt keine allgemein gültigen Beurteilungskriterien, außer Erfolg. Erfolge sind einerseits an Titeln messbar, aber eben nicht ausschließlich. Ein Trainer kann einzelne Spieler besser machen, es hat aber noch kein Trainer geschafft, alle Spieler seines Kaders besser zu machen. Nach meiner Meinung, ist ein guter Trainer derjenige, der es schafft die Mannschaft zu verbessern. Wenn ein Trainer einen Abstiegskandidaten ins gesicherte Mittelfeld führt, bekommt er keinen Titel, wird aber als guter Trainer wahrgenommen. Ein Trainer, der die CL mit verschiedenen Teams gewinnt, bei Bayern aber scheitert, wird als unfähige Null bewertet. Das sollte zur Erkenntnis führen, dass es mit schwarz –weißen, einfachen Bewertungen nicht soweit hin ist.
Jeder Spieler im Profibereich hat sein Talent mit Training geformt. Da Talent nicht ausreicht, um eine Profikarriere auszuleben, kommt bei allen auch die Ausdauer, Leidenschaft und die Bereitschaft auf viele Dinge des Lebens zu verzichten, hinzu.
Wie Karrieren verlaufen, hängt, in der überwiegenden Anzahl der Fälle, von Faktoren ab, die der Spieler nicht oder nur wenig beeinflussen kann. Extreme Ausnahmespieler sind die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Der Vater von Özil, wusste schon zu seiner Bremer Zeit, dass sein Junge einmal für Real aufläuft. Bei der Mehrzahl der Spieler ist diese Planung obsolet. Der Zufall ist ein ganz entscheidender Faktor. Welcher Verein gerade Bedarf für meine Position sieht, wie stark die Konkurrenten im eigenen Kader sind und wie erfolgreich ist dieser Kader, dem ich angehöre, haben größeren Einfluss, als die Trainigsformen. Bisseck und Führich trainieren wohl nicht schlechter als im November.
Training ist selbstverständlich eine unabdingbare Notwendigkeit. Es gibt sicherlich auch Unterschiede in der Qualität. Es gibt aber eben auch erfolglose Trainer, deren Training auf aller höchsten Niveau stattfand. Erfolgreiche Trainer, die eher antiquierten Methoden folgten, gab es auch schon.
Der Schlüssel der Verbesserung eines Spielers liegt vornehmlich beim Spieler selbst. Der Trainer soll und kann Hilfestellung geben, einen Topspieler aus Durchschnitt kann kein Trainer formen.
Training ist wichtig, aber nicht das wichtigste. Das wichtigste is aufm Platz. Seit je her.
Die Taktik obliegt dem Trainer. Die richtige Taktik beinhaltet auch die richtige Auswahl der eigenen Spieler, abgestimmt auf die Stärken und Schwächen des Gegners. Die richtige Taktik kann die einzelnen Spieler besser aussehen lassen. Enorm wichtig ist, dass die vorgegebene Taktik von der Mannschaft akzeptiert wird. Nur dann kann sie auch umgesetzt werden. Dabei spielt die Persönlichkeit und die Akzeptanz des Trainers in der Mannschaft eine entscheidende Rolle. Noch wichtiger als die Taktik ist allerdings die aktuelle Form der Spieler. Individuelle Fehler schmeißen oft die Taktik über den Haufen, egal wie gut die war.
Fußball ist ein sehr einfaches und doch sehr komplexes Spiel. Der einzelne Feldspieler hat 10 Mitspieler und 11 Gegenspieler in einer sehr dynamischen Situation, über 90 Minuten, zu beachten. Im Spiel kommt es immer wieder zu unvorhersehbaren Ereignissen, auf die der Spieler spontan reagieren muss. Das ist mit Training nur ansatzweise zu simulieren. Das Training kann dem Spieler körperlich und auch geistig auf den Ernstfall vorbereiten. Wie gut er auf den Ernstfall reagiert hängt mehr von seiner Qualität und der Qualität seines Gegenspielers ab. Robben ist seit Jahren jedem Spieler ein Begriff. Sein Modus operandi ist kein Geheimnis, alle Spieler wissen, was passiert, wenn er mit Tempo nach innen zieht. Verhindern können sie es häufig nicht. Diesen Spielzug wird Robben sicherlich trainieren, die Qualität wurde ihm aber in die Wiege gelegt.
Die Komplexität des Spiels macht Fußball zu einem sehr interessanten Sport. Die Faszination liegt auch darin, dass es keine einfachen Lösungen gibt. Erfolge und Misserfolge werden aber einfach begründet.
Erfahrung, ist nur durch noch mehr Erfahrung zu ersetzen. Ewald Linien hat Erfahrung und war ein guter Trainer. Seine Erfahrung hat ihm sicherlich geholfen, dass die Paulianer nach einer schlechten Hinrunde eine sehr gute Rückrunde spielten. Erfahrung ist ein wichtiges Kriterium für die Qualität eines Trainers.