Ein unfassbar spannendes Spiel. Im Grunde genommen war es am Ende der bessere Keeper, der das Spiel entschieden hat. Ich habe selten 2 Mannschaften so auf Augenhöhe kämpfen sehen. Und dank des Schiris durften sie das auch. Ein toller Abend. Frankfurt in Ekstase. Wahnsinn.
Warum kann man sich nicht einfach mal freuen. Aber nein, einige Fandeppen in Sevilla müssen sich besaufen und rumrandalieren. Warum sind die eigentlich da? Um 99% der begeisterten Fans zu diskreditieren? Ich werde es nie verstehen.
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #16033Der neue SUV - XM von BMW. 750 PS - 1.000 Newtonmeter Drehmoment. Preis ab 150.000 €. Ein Hybrid mit sage und schreibe 80 KM Reichweite.
"Immer mehr Menschen hätten immer mehr Geld und gäben dieses bereitwillig für Luxusgüter jeglicher Art aus. Wie klimaverträglich diese sind, scheint ihnen weitgehend egal zu sein – solange der Gesetzgeber diese Art von Ressourcenverschwendung zulässt" .... »Wir waren uns durchaus bewusst, dass der XM polarisieren würde«, sagt Sven Ritter, Projektleiter des XM......Gedacht ist der XM vorwiegend für China und die USA. »Dort wird der Pelz gerne nach außen getragen«
Da gibt es dann bestimmt noch ne Förderung zu.....
Solche Autos sind wirklich furchtbar und nicht mehr zeitgemäß. Allerdings werden die Verkaufszahlen in so niedrigen Bereichen liegen, dass der Verbrauch letztendlich egal ist. Und in China und den USA gibt es radikale Tempolimits. Da bleibt der Tiger im Tank.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #16001Der Mann ist nur noch Krank - unabhängig davon das er in der eigenen Regierung nicht die ausreichende Mehrheit zusammenbekommen hat sind solche Äußerungen nur noch peinlich.
Wieder Krach um Lauterbach! Weil sie die Ampel-Koalition nicht bei der Impfpflicht unterstützt habe, „trägt die Union Schuld, wenn die Impflücke zu vermeidbaren Toten und Beschränkungen führt“, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) der „Rheinischen Post“. „Ein weiterer Tiefpunkt in der chaotischen Amtsführung dieses Angstministers“, giftete CDU-Gesundheitsexperte Tino Sorge (47) jetzt zurück und verlangte eine Entschuldigung. Schließlich hätten 378 Abgeordnete im Bundestag gegen die Impfpflicht gestimmt.
Daran kann man doch erkennen wo dieser Long-Covid-Lauti hängen geblieben ist!
Der strampelt nur noch wild um sich ob seiner gekränkten Eitelkeit!
Dieser Pimpf muss irgendwie raus aus seinem Posten damit der im kommenden Herbst mit seinem Buddie Wieler nicht wieder solch' wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Schäden anrichten kann!
Ich finde die politische Diskussion um das Impfen sowas von ermüdend. Dass das ganze nur noch Parteipolitik ist, finde ich hochnotpeinlich. Entweder die Impfung schützt vor der Herbstwelle und verhindert Lockdowns, dann muss man die Sache dringend verschärfen. Oder die Impfung hat ihren Teil zur Omikron Mutation beigetragen und ist jetzt praktisch wirkungslos. Dann sollte man das jetzt auch sagen.
Es geht scheinbar gar nicht mehr um die Gesundheit der Bürger, sondern um Parteiinteressen. Wie immer...
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #15960@Bürgersteig Ich habe bei „Null“ angefangen ohne Unterstützung- nach der Realschule habe ich eine Lehre angefangen, danach neben meinem Beruf auf die Abendschule + Fernstudium. Mir hat auch keiner was geschenkt, aber mir tut auch nix mehr weh- muss man sich dafür Entschuldigen ? Es gibt genügend freie Lehrstellen, aber komischerweise will da keiner dran, aus was für Gründen auch immer. Mein Bruder hat einen ähnlichen Werdegang und seinen eigenen Handwerksbetrieb- der sucht Händeringend einen Lehrling und einen Facharbeiter ohne großen Schulabschluss oder Vorkenntnisse. Der bekommt keinen, trotz fairer Bezahlung !! Er hat sich ans Arbeitsamt gewendet, aber was da kommt wirft nach max. 2 Wochen hin weil die keinen Bock mehr auf Arbeit haben !! Ich will das nicht verallgemeinern, aber viele wollen auch nicht.
Dem schließe ich mich an. So war es auch bei mir. Ich hatte keine finanzielle Unterstützung, dazu noch lange Zeit null Bock. Vom Gymnasium auf die Hauptschule. Dann hatte es mit 17 Klick gemacht. Realschulabschluss. Höhere Handelsschule dann wegen Wunschausbildung nach einem Jahr abgebrochen. Danach in verschiedenen Jobs viel Erfahrung gesammelt. Hatte also weniger theoretische als praktische Erfahrungen. Seit 1995 nun in dem Unternehmen wo ich immer noch bin und bis zur Rente auch bleiben werde.
Und Mitte 20 bis Mitte 30 habe ich auch Nebenjobs gemacht, teilweise mit 3 Uhr morgens aufstehen. Hat doch heute keiner mehr Bock drauf… man lässt sich dann lieber in irgendein politisches Amt wählen
Ich diskutiere gerade mit meinen jammernden Kindern (Anfang 20) über deren Urlaube. Da alles teurer wird, hätten sie gerne Zuschüsse. Man ist ja kein Unmensch....
Aber, wenn ich mir Eure Beiträge so durchlese. Ich habe zwischen 20 und 30 gar keine Urlaube gehabt. Da wurde studiert und eine finanzielle Grundlage aufgebaut. Klar, heute lass ich es im Urlaub auch gerne mal krachen, aber für die U30 scheint dieses "in den Urlaub fliegen" einfach ein Grundrecht zu sein. Natürlich liegt es auch an den Erzeugern (mich 100% eingeschlossen), da wurde einiges an Demut bei der Erziehung vergessen. Meine Generation hat da schon so einiges an Luxusfiguren erschaffen. Ich glaube, ich schenke beiden ein einfaches Zelt.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #15989Wenn ich so einen Kack höre: Die SPD hat in NRW minus 4,2% zum historischen Tief von 2017, und der Kühnert labert von klarem Wählerauftrag zum Regieren. Ich fasse es nicht Schwarz / Grün wäre für NRW mal eine „gute Mischung“. Und „die Linken“ verschwinden wieder mal in der Versenkung - gut so.
Wenn man die Wahlbeteiligung noch heranzieht, dann hat die SPD sogar noch viel mehr verloren. Anstatt jetzt einen Regierungsanspruch zu stellen, sollten sie ihren Laden mal kritisch beleuchten. Regieren tut der SPD auf jeden Fall nicht gut.
Schwarz - Grün ist eindeutig gewählt, jetzt sollen sie auch ran.
P.S. Ich verstehe in den heutigen Tagen die Nichtwähler nicht. Jeder reißt den Bagger auf, aber nur die Hälfte von denen gibt seine Stimme ab. Ein Armutszeugnis!
Ich befürchte, das ist die Lohn-Preis-Spirale. Mögen Linke meist nicht hören. Ist aber immer der Vorbote einer Rezession. Erst steigen die Preise für grundsätzliche, lebenswichtige DInge. Dann steigen die Löhne und aufgrund dessen denken alle, sie können jetzt eine Schüppe drauflegen, weil ja alle anderen mehr Geld haben. Bitter, aber logisch.
Es war hochspannend und am Ende hat es für Platz 7 gereicht!!! Das sollte man immer wieder betonen. Die Chance war letzte Woche da, heute ging es um nicht mehr viel. Trotzdem hat sich die Truppe nicht hängengelassen. Nicht so wie in vielen Saisons vorher.
glaubst du nicht auch, dass das kommende Rentendesaster nicht zuletzt auch auf diesen ganzen Dumping - Arbeitsverhältnissen fußt? Genau den Arbeitsverhältnissen, die unsere ja ach so tolle Sozialpolitik durch Konzerne und Reiche erst möglich macht? Andersherum wird m.E ein Schuh draus. Diese Arbeitsverhältnisse machen die Reichen erst reich und ermöglichen nicht den Sozialstaat, sie verursachen ihn. Löhne und Gehälter hinken seit Jahrzehnten den Unternehmensgewinnen weit hinterher. Nirgendwo sonst ist die Ursache zu suchen.
Das Rentendesaster liegt u.a an der Finanzpolitik der EU und der Unfähigkeit der Politik, Gelder zielgerecht einzusetzen. Es kann nicht sein, dass jemand, der 40 Jahre gearbeitet hat, mit 1000 EUR im Monat am Ende da steht. Es wäre wahrscheinlich ein bisschen mehr gewesen, aber das wurde durch Riester vernichtet und durch die vollkommen verfehlte Zinspolitik.
Zudem fordere ich seit langem, dass in den Schulen auch über Eigenverantwortung und Finanzanlagen gesprochen wird. Wenn die Menschen dann mit 22,23 ihr erstes Geld verdienen, haben sie keine Ahnung, wie man mit Geld umgeht. Auch das verschärft langfristig die Altersvorsorge.
Und ja, es liegt auch an Dumping Arbeitsverhältnissen. Aber auch die werden ja sehenden Auges geduldet.
Zitat von fcblues im Beitrag #15927Seit Jahren Nullzinspolitik der EZB. Deutschland nimmt Kredite auf und kriegt sogar noch Geld dazu. Zudem übernimmt man "Bürgschaften" für klammere EU Länder. Die zahlen dann brav Zinsen an uns. Gestiegene Verbraucher- und Energiepreise spülen wiederum erkleckliche Mehrwertsteueranteile in die Kassen. Irgendwo muss man mit dem Geld ja hin. Es wird ja am laufenden Band gedruckt. Gut, wir kaufen Gas, Öl und Getreide jetzt teurer ein und nehmen es anderen weg. Aber das gute Gewissen überwiegt und man versucht dann die hungernden Menschen zu retten. Ob die hungern müssten, wenn wir eine andere Politik hätten - geschenkt. Die WHO Definition von Armutsgrenze liegt übrigens bei ca. 2 Dollar am Tag. Wer mehr hat. der braucht sich nicht zu beschweren. Irgendwas stimmt da nicht mehr. Und der Höhepunkt ist, dass jetzt schon wieder von Vermögenssteuern und Mietpreisbremsen palavert wird. Wir haben schon so viele reiche Steuerzahler vertrieben und haben immer noch nicht begriffen, dass die, die Konzerne und die Wirtschaft unseren Sozialstaat erst möglich machen. Es wird mal wieder Zeit für vernünftige Finanzpolitik. Eine, die nicht nur Großverdiener vertreibt und Löcher stopft, sondern eine, die langfristig denkt und kapiert, dass ohne Einnahmen keine Ausgaben möglich sind. Von den Renten will ich gar nicht anfangen, da laufen wir sehenden Auges in die nächste Katastrophe rein.
Und P.S. Solange sich ein Land immer noch Diskussionen über Abschaltungen von Energieproduktion Gedanken macht, kann es so schlimm noch nicht sein. Es wird wirklich Zeit für eine Zeitenwende, sonst geht hier viel den Bach runter - nicht nur in den Entwicklungsländern.
Keiner soll mir hier bitte mit dem Ukraine Krieg kommen. Der ist für die Menschen dort furchtbar und grausam. Für uns ist er nur ein Brandbeschleuniger. Inflation, Wirtschaftsrückgang, Energiekrise und Rentendesaster haben wir auch so hingekriegt.
Den Punkt mit den vertriebenen Reichen und dem Wirtschaftswachstum kann ich bei besten Willen nicht nachvollziehen. Das hier alles den Bach runter geht höre ich schon seit mindestens 40 Jahren. Einen wirtschaftlichen Einbruch gab es allenfalls bei Corona und davor zuletzt dank der Hochfinanz 2009 und dabei hat sich das Vermögen der 'Reichen' mal wieder ganz gut vermehrt. Wer einen deutschen Pass hat sollte in Deutschland Steuern zahlen, so wie in den USA. Wem dann seine Steuern noch immer zu hoch sind, kann ja seinen Pass abegeben. Die Bevorzugung von Beamten, Rechtsanwälten etc. sprich von den besser verdienenden 'starken Schultern' bez. der Rentenkasse gehört ebenfalls abgeschaft.
Wie sozialschwach dieses Land tatsächlich ist zeigt sich für mich grade wieder am Zustand der Tafeln und der Tatsache, dass es diese in einem solchen Umfang überhaupt geben muß. Und das ausgerechnet jetzt, wo ja auch für alles andere Geld im Überfluss vorhanden ist. Dazu die seit Jahrzehnten mit allen Tricks und Betrügereien kleingerechneten Sozialhilfen. Und das alles nur, weil man unbedingten Abstand zu den miserabel und unterbezahlten Scheissjobs haben will, die sonst kein Mensch mehr machen würde, weil man zwar vollzeit arbeitet, aber sich trotzdem noch beim Amt mit dem Plastikbecher in der Almosenschlange anstellen muß. Da brauch es eben die realistische Drohung, dass es für Karl Mustermann noch weiter nach unten gehen kann, wenn er nicht spurt.
Aber ok, angesichts der momentanen Lage und der Tatsache, dass diese H4 - Leute ja erst im Januar einen mehr als ordentlich Schluck aus der Pulle abgegriffen haben ( 3 € im Monat !!! ) ist das natürlich Jammern auf hohem Niveau. Ich meine, es wird ja echt alles bezahlt. von Bildung, (1,30 € im Monat ) bis hin zu neuen ( Zwangs-) Papieren. " Im Regelbedarf sind laut Regelbedarfsermittlungsgesetz monatlich 25 Cent für die Kosten eines Personalausweises vorgesehen, Hartz IV Empfänger können sich die Kosten für einen Personalausweis in Höhe von 37 Euro innerhalb von „nur“ 148 Monaten ansparen – gerade einmal 12,3 Jahre! " Den neuen EU-Führerschein (67 € ? ) gibt es dann schon ab 0,70 Cent im Monat.
Da kommen mir beim Gejammer über Reichensteuer, Mietpreisbremse, Tankkosten für SUV und Sportwagen etc. beim Kotzen sogar die Fußnägel mit hoch. Ehrlich. :)
Ich bin sehr bei Dir, dass die steigende Nutzung der Tafeln in unserem Land ein Skandal ist. Das wurde aber nicht durch Unternehmen forciert, sondern durch eine wirklich schlechte Finanzpolitik. Irgendwann hat man sich dazu entschieden, Gelder, die man einnimmt, fremdbezogen einzusetzen (schönes Beispiel ist die Ökosteuer). So verstrickte man sich immer weiter in Unübersichtlichkeiten. Als Reaktion darauf wird der deutsche Mittelstand immer weiter von der Politik mit neuen Verordnungen und Gesetzen gegängelt, anstatt ihn zu unterstützen. Gleichzeitig wird es Großkonzernen sehenden Auges ermöglicht, Steuern zu verschieben oder gar nicht erst zu zahlen. (Hier: https://www.finanzen100.de/finanznachric...80431_12995537/ ) (Quelle Finanzen100). Man kann jetzt natürlich sagen, bei 30 Milliarden lohnt der Verwaltungsaufwand der Finanzämter nicht. Vermutich sogar richtig, denn durch ineffizientes Arbeiten und Totverwalten würde ein Großteil der Summe gleich wieder verbrannt.
Wenn ich dann noch sehe, dass unsere Schulen und Universitäten teils in einem erbarmungslosen Zustand sind. Von Pflegeheimen ganz zu schweigen. Wir müssen in den nächsten Jahren hunderte von Autobahnbrücken sanieren und stellen gerade fest, dass unsere Armee marode ist. Die Digitalisierung lasse ich hier mal weg.
Und natürlich gibt es Unternehmen, die ihre Mitarbeiter ausbeuten. Da müsste man mit der vollen Härte des Gesetzes vorgehen. Tut man aber nicht. Aber ehrlich, der allergrößte Teil des deutschen Mittelstandes ist höchst anständig und ist der, der die Sozialsysteme maßgeblich finanziert. Wo das Geld dann sinnlos verschleudert wird, kann man Jahr für Jahr im Schwarzbuch nachlesen. Und wenn die Politik dann mal wieder so richtig viel Geld in den Sand gesetzt hat, werden teure Gutachter eingesetzt, die ermitteln sollen wo das Geld geblieben ist. Das kann man nun wirklich weder den Reichen, noch den Unternehmen in die Schuhe schieben. Das ist Politikversagen.
Genauso wie die Reduzierung der Energie. Wir haben mittlerweile so hohe Energiekosten, dass sich viele Menschen das nicht mehr leisten können. Viele Unternehmen aber auch nicht, da man mit der Konkurrenz aus dem Ausland nicht mehr mithalten kann. Statt sinnlos Energiequellen abzuschalten, sollte man mal über den Tellerrand schauen, wie es andere Länder machen. Aber wir wollen ja die Welt retten - klar. Und das Kanzleramt erweitern. Auch hier sind die Kosten schon wieder gelogen: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschla...kritik-100.html (Quelle MDR)
In der Zustandsbeschreibung bin ich 100% mit Dir überein. Die Ursachen liegen meiner Meinung nach nicht bei den Menschen und Unternehmen, die Steuern zahlen und dieses Land finanzieren. Die Ursachen liegen in den Aufgaben und in vollkommen unsachgemäßen Zukunftsausrichtungen der Politik.
Seit Jahren Nullzinspolitik der EZB. Deutschland nimmt Kredite auf und kriegt sogar noch Geld dazu. Zudem übernimmt man "Bürgschaften" für klammere EU Länder. Die zahlen dann brav Zinsen an uns. Gestiegene Verbraucher- und Energiepreise spülen wiederum erkleckliche Mehrwertsteueranteile in die Kassen. Irgendwo muss man mit dem Geld ja hin. Es wird ja am laufenden Band gedruckt. Gut, wir kaufen Gas, Öl und Getreide jetzt teurer ein und nehmen es anderen weg. Aber das gute Gewissen überwiegt und man versucht dann die hungernden Menschen zu retten. Ob die hungern müssten, wenn wir eine andere Politik hätten - geschenkt. Die WHO Definition von Armutsgrenze liegt übrigens bei ca. 2 Dollar am Tag. Wer mehr hat. der braucht sich nicht zu beschweren. Irgendwas stimmt da nicht mehr. Und der Höhepunkt ist, dass jetzt schon wieder von Vermögenssteuern und Mietpreisbremsen palavert wird. Wir haben schon so viele reiche Steuerzahler vertrieben und haben immer noch nicht begriffen, dass die, die Konzerne und die Wirtschaft unseren Sozialstaat erst möglich machen. Es wird mal wieder Zeit für vernünftige Finanzpolitik. Eine, die nicht nur Großverdiener vertreibt und Löcher stopft, sondern eine, die langfristig denkt und kapiert, dass ohne Einnahmen keine Ausgaben möglich sind. Von den Renten will ich gar nicht anfangen, da laufen wir sehenden Auges in die nächste Katastrophe rein.
Und P.S. Solange sich ein Land immer noch Diskussionen über Abschaltungen von Energieproduktion Gedanken macht, kann es so schlimm noch nicht sein. Es wird wirklich Zeit für eine Zeitenwende, sonst geht hier viel den Bach runter - nicht nur in den Entwicklungsländern.
Keiner soll mir hier bitte mit dem Ukraine Krieg kommen. Der ist für die Menschen dort furchtbar und grausam. Für uns ist er nur ein Brandbeschleuniger. Inflation, Wirtschaftsrückgang, Energiekrise und Rentendesaster haben wir auch so hingekriegt.
Zitat von M. Lee im Beitrag #15851... ach, war nicht mal die Wirecard Aktie der heisseste Tipp? Hat jemand noch welche?
Ich denke, bald wird es sowieso richtig rumpeln an der Börse. Nur eine Frage der Zeit, die Börse ist getrieben von der Geldflut der Notenbanken und der Nullzinspolitik. Mittlerweile sind alle positiv möglichen Szenarien eingepreist, gibt es Rückschläge, dann kommen gewaltige Korrekturen. Spätestens mit dem Platzen der Immobilienblase und einer nachfolgenden Bankenkrise geht die Party los. Derzeit bin ich nur zu 50% langfristig investiert, dazu vorwiegend in konservative Werte (Berkshire, Novo Nordisk, Johnson&Johnson, Imperial Brands, Silber, Platin, Wasser) - sehe das aber nur als Spielgeld, weil meine Portokasse...
Es rumpelt doch schon an der Börse seit Januar. Das ist eine relativ normale Bereinigung. In den letzten Jahren war es ja ein regelrechter Hype und viele wollten dabei sein. War ja auch einfach, seinen Einsatz zu verdoppeln oder verdreifachen. Jetzt geht es halt wieder mal in die andere Richtung - vor allem inflationsgetrieben. Das ist recht normal. Langfristig dort investiert zu sein, zahlt sich meist aus. Wenn man spekulieren will, dann gehts halt mal rauf und mal runter. Das wichtigste ist, dass man sich mit den Unternehmen auch beschäftigt und nicht jedem heißen Tipp einfach so folgt. Zur Zeit sind ja vor allem die uncoolen Aktien stabil. Da zahlen viele Anleger gerade Lehrgeld. Und die Nullzinspolitik ist in den USA ja zu Ende. Vor 2 Wochen gab es 0,5% und die Leute haben schon Panik gekriegt. Im Juli munkelt man von gar 0,75%. Die FED ist spät dran, aber immer noch früher als die EZB. Die macht gar nichts (ob wohl sie für die Regulierung da ist) außer Geld drucken. Im Sommer muss sie dann Zinsen erhöhen, sonst läuft das aus dem Ruder. Gepaart mit der katastrophalen Finanzpolitik in Europa und der schlimmen Energiepolitik wird es dann viele europäische Firmen durchschütteln. Mit der Bankenkrise hast Du wohl recht - allerdings eher in Europa als in den USA. Aber eines ist klar, wenn man jetzt investiert, erwischt man die Werte auf keinem Fall in einem Höhepunkt. Das kann sich langfristig auszahlen. Kann, muss nicht.
Zitat von Almöhi2 im Beitrag #15804Geiern schaut anders aus. Will sagen, nicht jeder der an der Börse mitmacht ist ein Geier. Comprende?
Jetzt mal ganz ehrlich .
Dir glaubt keiner auch nur ein verschissenes Wort , du bist eine erfundene Kunstfigur .
Eine Tastaturwolke ....
Wenn dem so ist, dann macht er es aber ziemlich gut. Zumindest meist unterhaltsam, Der Gustl, die 4 Halbe, die Aktien, das Bett im Kornfeld, die Militärvergangenheit, der Pfarrer, das Geburtsjahr - köstlich. Wenn sich das jemand ausdenkt - geschenkt. Manchmal denke ich aber, Realitäten sind manchmal so skurril, warum sollte es nicht auch wahr sein. Und wenn es erfunden ist, dann habe ich immerhin Respekt vor so viel Phantasie. Andere Aussagen finde ich hier viel ärgerlicher, als solche Lebensschilderungen....