Ich finde es eigentlich unsinnig von Migranten zu sprechen. Man sollte von Tätern sprechen. Es ist eigentlich vollkommen egal, wo wer herkommt. Relevant ist, was er macht oder nicht macht.
Wenn es so ist, wie Bürgersteig geschrieben hat, dann hat Integration bei den Leuten vermutlich keine Wirkung mehr. Ich frage mich sowieso immer öfter, wer soll eigentlich integrieren? Die Politiker? Die Schulen? Die Behörden? Integration ist mal wieder so ein Schlagwort, mit dem man alle Verantwortung von sich weisen kann. Es fällt immer vermehrt, nachdem kriminelle Vorfälle stattgefunden haben. Wir haben ja das Problem, dass selbst die Bildung der hier geborenen Kinder nur noch mittelmäßig ist. Und wenn ich mir so die meisten Schulgebäude anschaue, dann weiß ich schnell welchen Stellenwert Bildung bei uns hat. Zudem laufen wir auf einen eklatanten Lehrkräftemangel zu. Die Situation wird also eher noch prekärer. Für die Bildungspolitik sind die Legislaturperioden von 4-5 Jahren Gift. Hier müsste ein langfristiges Großprojekt gestartet werden. Aber wer sollte das wagen?
Und noch was zum den ÖR. Die sollten berichten, was die Faktenlage ist. Sie sollten nicht reißerisch irgendwelche Mutmaßungen anstellen. Mir sind die ÖR oft auch zu meinungslastig geworden. Bezüglich Silvester kann ich hier aber nicht kritisieren. Die haben berichtet, was angerichtet wurde, nicht von wem. Das wäre dann wirklich tendenziös gewesen.
Der Börsenstrompreis war letzte Woche seit langer Zeit mal wieder negativ. Die Konzerne bekamen Geld dafür, dass sie Strom abgenommen haben. Gestern lag der Preis je kw/h bei 1,5 Cent. Ich denke der Blackout steht kurz bevor und die Aktien der Energieversorger werden mal wieder steil gehen, während man weiter an der Preisschraube dreht...
Logisch, die meisten Betriebe sind noch im Ruhemodus. Mal sehen, wie das in den nächsten Wochen aussieht, wenn die alle die Produktion wieder hochfahren.
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #19583Auch wenn ich damit jetzt eine Lawine lostrete, aber diese Leute da, das waren keine 'Abgehängten' im klassischen Sinn, das waren Gangs und Clanmitglieder, schlichtweg Kriminelle in zu 'ihrem' Eigentum erklärten Strassen und Bezirken. Da mögen auch ein paar enttäuschte Flüchtlinge drunter gewesen sein, die eben nur dort Anschluß finden, aber das Gros der Leute da, die sprechen sehr gut Deutsch und lehnen unsere Gesellschaft komplett ab. Mit denen brauch man über Integration oder gesellschaftlichen Umbau nicht mehr zu diskutieren, die verachten den 'schwachen' Staat und die 'schwache' Reaktion der 'Deutschen' - und das ist leider ein O-Ton von 2 libanesischen Brüdern, die hier schon seit über 20 Jahren im Millieu leben. Die Lachen schon jetzt über die nicht zu erwartenden Strafen und ich gehe mal ganz stark davon aus @Rubio, dass du diese Leute nicht ernsthaft mit FFF oder den Klimaklebern vergleichen willst.
Mag sein, wissen wir aber nicht. Die Kombination Menschenmengen, Alkohol und Knallmaterial ist halt doof. Sowas wird schnell zu einer Pseudo-Machtdemonstration. Ob das jetzt gesteuert war, keine Ahnung. Flüchtlinge kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen. Dafür ist das Zeug einfach zu teuer. Ich denke, die haben andere Sorgen. Aber jede Partei legt es ja schon wieder so aus, wie sie es gerne hätte. Hier sollte man eher auf die Justiz vertrauen.
Er wird - wie immer beim FC - Zeit brauchen. Traditionell kommen solche Spieler dann frühestens zu Beginn der neuen Saison zu regelmäßigen Einsätzen. Ich wünsche, es komme anders....
Zitat von DUKIE im Beitrag #19566"Vernünftig bezahlte Arbeitsplätze. Dazu müsste man aber politisch über eigene Schatten springen und die Unternehmen vielleicht nicht weiter bürokratisch gängeln."
Und du glaubst ernsthaft, daß würde Unternehmen/Konzerne dazu bringen aus eigener Motivation und Einsicht faire und gute Löhne zu zahlen???? Hahahaha...., danke dafür. Einen besseren Witz werde ich auch im nächsten Jahr nicht hören! Zieht endlich mal die gelben Pullunder aus und erfasst die Realität.
Aha? Und was ist der bessere Ansatz? Alles aus dem Staatssäckel? Der wird aber leider nur durch Steuern gefüllt. Und diese werden hauptsächlich durch Arbeitende und Unternehmen gezahlt. Man kann es denen allen schwerer machen. Nur führen tut das zu Nichts.
Vielleicht müsste man auch langsam auf den Trichter kommen, dass Arbeitsplätze eine Lösung sein könnten. Vernünftig bezahlte Arbeitsplätze. Dazu müsste man aber politisch über eigene Schatten springen und die Unternehmen vielleicht nicht weiter bürokratisch gängeln. Statt dessen machen viele Unternehmen dicht oder gehen weg. Dieser Prozess muss aufgehalten werden. Alleine die bürokratischen Hürden für Startups sind in Deutschland kaum mehr vermittelbar. Dazu die hohen Energiekosten und Steuern. Es gäbe einiges zu verbessern. Arbeitsplätze wären ja im Grunde genug da. Und bitte ja, die Unternehmen, die Menschen nur ausnehmen, hart angehen. Und die Leute, die sich Arbeit einfach verweigern, auch. Damit meine ich nicht die, die nicht können.
Die nächste Mutation darf ruhig kommen. Denn die wäre ziemlich sicher der nächste Schritt Richtung Schnupfen. Das Virus geht ja in seiner Evolution bislang einen ziemlich anständigen Weg.
Ein Konzern kann Überwgewinnabgaben nur dann zahlen, wenn diese auch rechtlich in Ordnung sind. Wie sollten die auch sonst in der Bilanz auftauchen? Als Spende oder Entnahme? Zudem müssen sich die Konzerne auch gegenüber ihren Aktionären erklären. Da kann man nicht einfach mal Geld an den Staat geben. Im Übrigen ist so ein Urteil auch für die Betreiber von Wind- und Solarparks interessant. Auch die haben - durch die hohen Strompreise - mächtig Zusatzgewinne eingefahren.
Die Übergewinnsteuer gibt es doch gar nicht. Insofern ist es wichtig, dass das juristisch geklärt wird. Ansonsten sind Zugriffe von Staatsseite jederzeit möglich. Das will ja wohl auch niemand. Insofern ist die Gegenwehr von Exxon durchaus logisch. Hier geht es wohl nicht um Moral, sondern um Recht. Mal schauen, was bei raus kommt.
Und für eine MWSt Senkung auf Lebensmittel wäre ich auch.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #19532Ist ja schon ok - ich habe ja auch schon gesagt das der Schritt von „0 auf 100“ aus meiner Sicht verkehrt ist/war. Man hätte schon früher schrittweise mehr öffnen sollen um die „Durchseuchung“ kontrollierter ablaufen zu lassen. Nur finde ich dieses „oohhhh, bald 1 Mrd Infizierte“ zu reißerisch (zumal es Schätzungen sind) wenn man die Bevölkerungszahlen gegeneinander stellt. Das es in Indien laut Schätzungen mind. 700 Millionen Infizierte in 2021 gab hat auch keinen sonderlich Interessiert.
Ich denke , hätte China auch " Westliche Impfstoffe " zugelassen und vor allem innerhalb der 0 C - Strategie immer wieder verwendet , wäre die Situation jetzt anders. Das was dort nun geschieht ist schrecklich . Zum Glück blieb uns das erspart .
Unterm Strich ist es ja egal, ob ein Land Immunität durch Infektion oder durch Impfung erhält. In 2-3 Wochen redet wahrscheinlich niemand - in der deutschen Presse - noch über Covid in China.
Nein, nicht dumm, aber es müssen jetzt deutliche Zeichen her. Vor allem kann ich auf das Bundesländergemisch wirklich langsam verzichten. Alles weg, mittleriweile weiß jeder, wie er sich noch persönlich schützen kann.
Isolationspflicht in vielen Bundesländern Maske in der Bundesbahn Maske in Bus und U-Bahn Testpflicht in manchen Bundesländern Sogar Maskenpflicht in manchen Geschäften iund Unternehmen (gut, das ist Hausrechtt) Impfpflichtnachweis bei Bundeswehr und in vielen Kliniken
Wir können uns halt nur Spieler von der Resterampe leisten. Aber manchmal geschehen ja auch Wunder. Ich wünsche Selke viel Erfolg! Bin aber irgendwie skeptisch
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #19515Ich mag einfach nicht akzeptieren, dass man die teils verheerenden Folgen undifferenzierter Maßnahmen einfach so als unvermeidbare " Kollateralschäden" verharmlost.
Hmm .
Wie soll ich damit jetzt umgehen ?
Ist es denn , je nach Kenntnisstand , wirklich so undifferenziert gewesen ?
Lockdown in Schulen und Pflegeheimen .... immer wenn man den Ländern und Kommunen die Handlungsfreiheit überlies .... wurde nach einheitlichen Regeln geschrien . Nahm man den Ländern die Entscheidung aber ab .... war es nicht differenziert genug .
Es wurde verlangt ... aber " Hüte " waren nicht in Mode .
Wenn ich dem Blueeye ( nicht nur ihm ) schlichte Zahlen präsentiere , auf Fakten basierende Zahlen , ist das doch keine ignorante Haltung . Es werden auch keine Sinnvolle Vorschläge gemacht um zukünftigen , wie auch immer gearteten , Pandemien zu begegnen . Der Nachbarsgarten wird als grüner und blühender erachtet .... buffta .
Es gibt einfach kein Land das wirklich ideal durch die Pandemie gekommen ist .
Der Lockdown in Schulen / Kitas .... das war ein schwieriges Thema . Es war auch lange ein schwieriges Thema . Lockdown in Pflegeheimen ... fand ich unumgänglich ... kann man aber durchaus in eine Diskussion bringen .
Der Lockdown in der Gastronomie / Unterhaltungsbranche / Kultur .... steht für mich nicht zur Disposition .
Über getroffene Maßnahmen zu diskutieren , bedeutet in meinen Augen erstmal die Anerkennung einer schweren Gefährden Lage für die Bevölkerung . Wird dies als nicht gegeben oder nur in geringem Maße so gesehen .... fehlt mir die Grundlage .
Wenn Fakten auch " Alternativ " gedeutet werden , wenn Zahlen durch bewusste Deutung ihren Wert verlieren sollen .... fehlt mir die Grundlage .
Mit dem Wissen von heute kann man wunderbar argumentieren. Nur hatte man das Wissen damals nicht. Die Situation war vor allem deswegen so gefährlich, weil die Menschen vor dem Auftreten von Symptomen schon infektiös waren. Ich konnte mit den Maßnahmen mitgehen und habe auch die Verantwortlichen verstanden.
Aber. Spätestens seit letztem Sommer sehen wir in Resteuropa, zuletzt auch in Bayern, dass die Aufhebung aller Maßnahmen eben nicht als Brandbeschleuniger der Pandemie gewirkt haben. Insofern ist Deutschland jetzt am Zuge. Alle Maßnahmen müssen meiner Meinung nach sofort abgeschafft werden. Hierzu gibt es keinerlei sinnvolle Begründung mehr. Hier ist mir unser Land viel zu zögerlich. Die Angst muss endlich aus den Köpfen raus.
Der Virologe Christian Drosten hat die Pandemie für beendet erklärt – und kommt damit arg spät. Andere Experten haben die Gefahr schon vor Monaten gebannt gesehen. Nicht, dass damit alle Schutzmaßnahmen überflüssig wären. Es schlägt aber die Stunde der Eigenverantwortung.
Für nicht eben wenige schlug ja die Stunde der Eigenverantwortung von der ersten Sekunde des Beginns der Pandemie an. So ganz ohne irgendein Problemchen. Das wäre dann wohl doch etwas verfrüht gewesen. Da wird man sich doch nicht über Wochen oder Monate unterhalten müssen. :-)
Ohne Eigenverantwortung wäre es nicht gut gelaufen. Ohne Vorgaben und Regeln wäre es vermutlich auch nicht gut gelaufen. Ob Drosten die Pandemie zu spät als beendet erklärt, ist eigentlich auch müßig. Er hat sie weder ins Leben gerufen, noch kann er sie beenden. Trotzdem wird ihm beides vorgehalten. Ein wenig unfair ist das schon. Wissenschaftler beurteilen doch nur die jeweilige Lage aus ihrer Sicht und aus ihrer momentanen Faktenlage. Dass man dabei auch mal falsch liegt, ist doch auch logisch. Die Maßnahmen hat immer die Politik vorgegeben, das war ja auch notwendig.
Natürlich sollte man die Pandemiezeit aufarbeiten. Aber politisch und gesellschaftlich. Nicht virologisch. Virologisch war vieles schnell klar. Man wollte es nur nicht hören.