Noch ein Thread? Ja, aber kein gewöhnlicher. Und ganz bestimmt keiner für schwache Nerven. Wer jetzt hier weiterliest, tut das auf eigene Verantwortung...
Der 13. Februar des Jahres 1948, der Tag, an dem der 1.FC Köln gegründet wurde, war ein Freitag. Freitag der 13. In einer feierlichen Messe, die nicht ohne Grund um einen gehörnten Ziegenbock gruppiert war, wurde ein "Verein" aus der Taufe gehoben, der vielleicht besser ungegründet geblieben wäre. Über 70 Jahre später wissen wir, daß Leid und Verderben stets das Los der Menschen sind, die sich mit diesem Verein eingelassen haben.
Freitag, der 13. Januar 1956: Den Spieler Georg Stollenwerk trifft ein Schneeball seines Mannschaftkollegen Josef Röhrig vollkommen unvorbereitet in den Mantelkragen, als er gerade das Trainingsgelände verlassen will. Stollenwerk läuft ein kalter Schauer über den Rücken.
Freitag, der 13. Dezember 1963: Die Mannschaft des 1.FC Köln reist zum Bundesligaspiel nach Stuttgart. Kurz vor Ludwigsburg macht der Bus eine letzte Rast, weil Torhüter Fritz Ewert eine Pinkelpause einlegen muß. Sein Strahl trifft ein Rabenpaar, das sich an der Leiche einer einäugigen schwarzen Katze gütlich tut. Das Spiel am folgenden Tag kann aufgrund dieser Umstände lediglich mit 1:0 gewonnen werden.
Freitag, der 13. August 1971: Aufgrund der begonnenen Stadionbauarbeiten findet am Vorabend des ersten Saisonspiels das Abschlußtraining des 1.FC Köln in der Ausweichspielstätte Müngersdorfer Radrennbahn statt. Verteidiger Werner Biskup befestigt nach dem Training eine gefüllte Fahrradtrinkflasche unter der Torlatte und muß am nächsten Tag zur Halbzeit ausgewechselt werden.
Freitag, der 13. März 1987: Harald "Toni" Schumacher signiert sein Buch "Anpfiff" bei der Veröffentlichungsveranstaltung. Der Name, den er zu Papier bringt, lautet rückwärts gelesen: "Reh Cam Uschi Not". Am Abend desselben Tages wird nahe dem Bauernhof, auf dem der Geißbock Hennes untergebracht ist, das unter Waidmännern weidlich bekannte Reh Uschi von einer herunterfallenden Nachtsichtkamera, welche nachlässig an einem Baum befestigt war, erschlagen.
Freitag, der 13. Juli 1990: Fünf Tage nach Austragung des WM-Finales in Italien überweist beim Fußballclub Juventus Turin der gerade neu im Amt befindliche Präsident di Chiusano, der von seinem erfolgreichen Vorgänger Giampiero Boniperti ein "analphabetischer Zahlenlegastheniker" genannt wurde, 14.850.000.000 italienische Lira als Ablösesumme für den Mittelfeldspieler Thomas Häßler an die Gemeinde Cologne in der Provinz Brescia in der Lombardei.* Der 1.FC Köln in Deutschland wird nie einen Zahlungseingang verbuchen, was im Präsidium jedoch niemandem auffällt.
Mittwoch, der 29. April 1998: Der Schalker Spieler Oliver Held klärt einen Schuß von René Tretschok im eigenen Strafraum mit der Hand. Das Spiel war ursprünglich für Freitag, den 13. März angesetzt gewesen. Der Schalker Held ist heute als Co-Trainer beim TSV Kropp tätig. Kropp ist eine Gemeinde am Ochsenweg im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Im Ort befindet sich die Kai-Uwe-von-Hassel-Kaserne. Nordöstlich des Ortes besitzt der Aero-Club Kropp mit dem Flugplatz Schleswig-Kropp einen eigenen Sonderlandeplatz. Südwestlich des Ortes befindet sich im Ackergrund ein Baumhaus, welches Bauer Petersen im letzten Herbst für seine Kinder angelegt hat.**
Freitag, der 13. Oktober 2006: Der Leibarzt des deutschen Fußballlehrers Christoph Daum, Dr. Meinolf Clavicula-Intercostalis, teilt seinem besorgten Schützling mit, daß er nach seiner Ansicht kerngesund sei und daß das einzige, was ihm fehle, vielleicht ein wenig mediale Aufmerksamkeit sei. Daum beschließt daraufhin, ein Kölner Krankenhaus aufzusuchen, um mit dem Manager des ortsansässigen Fußballvereins Verhandlungen aufzunehmen.
Freitag, der 13. Mai 2011: Christoph Daum beginnt damit, für bevorstehende Vertragsverlängerungsgespräche im gesamten Großraum Köln ein schokoladiges Waffelgebäck des italienischen Süßwarenherstellers Ferrero aufkaufen zu lassen. Da so für Wochen in Westdeutschland von besagtem Unternehmen nur noch das Produkt "Milch-Schnitte" verfügbar war und dieses weder schmeckt noch gesund ist, wurde die "Milch-Schnitte" in einer Internetabstimmung mit dem Goldenen Windbeutel für die Werbelüge des Jahres 2011 ausgezeichnet.***
Freitag, der 13. April 2018: Der 1.FC Köln beschließt... *krrrrkkksss*... seine Zukunft in der... *aaaarrrgh* *hhhrrrrr*... Liga... *ave satani*.... *ave satani*...
Freitag, 13. April 2018. Der von Uli Hoeness verschossene Elfmeter im Finale 1976 gegen die Tschechoslowakei ist vereist aus der Umlaufbahn ausgetreten und trifft vollkommen unverhofft den User "Graf Wetter vom Strahl" während seines nächtlichen Gebets im Mittelkreis des Müngersdorfer Stadions am Hinterkopf. Die dadurch frei gewordene Energie ist leider keine. Graf Wetter vom Strahl wird zudem Opfer des im Morgengrauen des 13. April 2018 herumstreunenden Geissbocks Hennes der soundsovielte. Dieser allerdings stirbt ob des schauerlichen Anblicks auf der Stelle und der Graf nutzt die Gelegenheit und schlüpft in die Rolle bzw Hülle des verendenden Geissbocks. Wie express berichtet soll sich besagter Bock auf die Reise nach Berlin gemacht haben
für das rabenpaar soll es relativ glimpflich ausgegangen sein. sie wurden später in einer weit entfernten kirche als dompfaffen getarnt beim hostiendiebstahl beobachtet. angesichts unserer sportlich unbefriedigenden lage und der versuchung alles zu versuchen wäre dies auch der passende early bird fürs herthaspiel gewesen.....
Freitag der 13. gilt zwar als Unglückstag, allerdings sind andere Tage wesentlich schrecklicher, so zum Beispiel jeder Samstag, an dem "Focus" und "Spiegel" erscheinen, jeder Montag, an dem man zur Arbeit muß und an dem abends "Hart aber fair" läuft, außerdem der 1. April sowie jeder Tag, an dem Horst Seehofer interviewt wird
Viele Menschen fürchten sich so sehr vor Freitag dem 13., daß sie sich in ein Flugzeug setzen und ganz weit wegfliegen.
Erfunden wurde Freitag 13. von Coca Cola.
Der erste Freitag der 13. fiel irrtümlich auf einen Donnerstag.
Die meisten Freitage die 13. gab es im Jahr 1972 – nämlich 15.
In der SPD spielt Freitag der 13. schon lange keine Rolle mehr, denn da gilt grundsätzlich jeder Tag als Unglückstag.
Freitag der 13. kommt doppelt so oft vor wie Freitag der 14.
Die DDR konnte sich nur alle fünf Jahre einen Freitag den 13. leisten.
In einem Schaltjahr fällt Freitag der 13. sowohl auf Hitlers Geburtstag als auch auf den zweiten Weihnachtsfeiertag.
Aus Angst vor dem Tod weigern sich viele abergläubische Selbstmordattentäter, an einem Freitag den 13. einen Anschlag zu verüben.
Auch US-Präsident Donald Trump hat Angst vor Freitag dem 13. – deshalb will er demnächst eine Mauer um ihn herum bauen
Den nächsten Freitag den 13. gibt es am 19. Oktober.
Hin und wieder passieren auch am Freitag den 13. besonders schwere Unglücke; so wurde beispielsweise in Münster am Freitag, 13. Juli 1956, Günther Jauch geboren.
Quelle: Titanic
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Am Morgen des Freitags den 13.9.1996 klingelte der Postbote mit einem Gerichtlichen Zustellungsbescheid an mich vor der Tür!
Ergebnis: Trotz wohl 2,8 Promille zur Unfallzeit, wurde das Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer eingestellt. Ich konnte den Staat laut Schreiben sogar für Dinge, wie Arbeitsplatzverlust, verklagen!
Habe nie wieder so eine Dummheit begangen! So ein Glück hat man nur 1 mal im Leben!
Freitag der 13. im eigentlichen Sinne war zuletzt 2001 und wird dann erst wieder 2063 sein. Denn natürlich ist das Grauen erst perfekt, wenn es ein Karfreitag ist, keinen spekulativen meine ich jetzt, denn das ist nur etwas für absolute Geister, sondern einen historischen, richtigen grauen Karfreitag:
O wehe, des höchsten Schmerzentags! Da sollte, wähn' ich, was da blüht, was atmet, lebt und wieder lebt, nur trauern, ach, und weinen!
Fußball wird da jedoch, wir beruhigen uns, nicht gespielt werden, egal in welcher Liga der FC sich 2063 gerade aufhalten wird.
13 August 1957 erblickt der unter dem Pseudonym Hau rein is Tango als erstklassiger FC Experte über die Badischen Grenzen hinaus geschätzte Lorenz H. das Licht der Welt.Freitag der 13.August im Jahr 1961, die Mauer wird gebaut.
Ich habe mich gestern, am Freitag dem 13., in einer Maastrichter Kirche vom 1.FC Köln weitgehend verabschiedet. Eigentlich wollte ich es in einer Kölner Kirche tun, aber ich habe wohl irgendwie die Ausfahrt verpasst. Ein letztes gotteslästerliches Gebet noch, die Entweihung der heiligen Insignien (Wimpel, Schal und Trikot) und ich betrachte mich als exkommuniziert. Der Fußball macht mich nicht mehr an.
Unser erneuter Abstieg und die unsägliche WM in Rußland bieten ein vortreffliches Tableau, dem passiven Breitensportmitverfolgen den Rücken zuzukehren. Ich möchte mich - und das meine ich vollkommen unironisch - an dieser Stelle noch bei den Usern Methusalem und Gondo entschuldigen, denen ich im vergangenen Spätsommer großspurig die Leviten gelesen habe, als sie den drohenden Abstieg proklamierten. Sie hatten recht und ich unrecht. Nie hätte ich das für möglich gehalten.
Wahrscheinlich werde ich den Fußball kaum vermissen. Die ganzen gepamperten Blagen, die da heute kicken und zu blöd oder zu vornehm sind, je nach dem, sich die Schnürsenkel alleine zuzubinden, ich kann sie entbehren. Das ganze Transfer-Theater mit seinen neuen Dimensionen an Kaltschnäuzigkeit (Stichwort Aubameyang) und Wettrüsten (Stichwort Neymar, Coutinho oder auch Modeste und Cordoba) kotzt mich nur noch an. Die privatisierte Berichterstattung ebenso.
Das Hohle-Phrasen-Dreschen werd´ ich sicherlich vermissen. War immer schön, wenn wieder Aufbruch, Durchbruch, Beinbruch oder Dammbruch war. Diese Welt in der Welt, die der Fußball ist, sie funktioniert für mich nicht mehr so, daß ich noch viel davon hätte. Es ist mittlerweile auch so ziemlich alles gesagt, scheint mir. Philosophen und Dichter, Werbetexter und Zeitungsschreiber, Hausfrauen und Kiebitzrentner, sie alle haben Großartiges geleistet, um dem Fußball sprachlich in irgendeiner Weise beizukommen. Unsterbliche Sprüche sind getätigt worden, messerscharfe Analysen, amorphe Spekulationen um das Sinngefüge "Fußball".
Im Grunde, das ist wahr, gibt es nichts Wichtigeres als den Fußball. Aber es gibt zumindest anderes, das auch schön ist. Diese zweitschönsten Hauptsachen der Welt locken mich weg vom Neuanfang. Vom Murmeltier, das immer wieder von derselben Stelle grüßt.
Ich liebe diesen Verein, aber ich habe das Gefühl, dieser Verein liebt mich nicht mehr so recht. Uns alle, irgendwie. Ob das nun am Gründungstag, Freitag dem 13., liegt oder an selbstverschuldetem Versagen oder einfach Zufall - kümmert mich nicht mehr. Aber ich habe einige liebe Freunde, die ebenfalls FC-Fans sind. Denen und Euch wünsche ich ganz ehrlich einen guten und gesunden Neubeginn in Liga Zwei. Ich war immer stolz darauf, daß wir uns immer wieder aufgerappelt haben. Im Kampfsport, den ich ausgiebig betrieben habe, ist das eine essenzielle Tugend.
Der Film ist Schrott, doch diese eine Szene, die ist gut. Und symptomatisch. Hoffentlich.
Zitat von Graf Wetter vom StrahlIch habe mich gestern, am Freitag dem 13., in einer Maastrichter Kirche vom 1.FC Köln weitgehend verabschiedet. (...)
Einstein
Mir fällt nix Vernünftiges ein, um deiner Verabschiedung etwas entgegenzusetzen. Außer vielleicht: Fußball war nie sinnvoll, war nie vernünftig, war immer nur Zeitvertreib und Scheinwelt. Also für Leute wie uns sinnbefreit, sinnlos. Darin wiederum irgendwie schön auch (weil so viel im Leben so anders ist). Ich zumindest hänge weniger am FC im Erfolg und mehr im Misserfolg. "hänge" meint mein Interesse, meine emotionale Verbundenheit. Aber dieser Abstieg ist schon heftig, gebe ich zu - weil wir vor 1 Jahr so gut dastanden und ich auch im Nachhinein denke: Kein schlechter Manager und kein schlechter Trainer schafft so eine Saison wie diese. Das gibt es nicht, das geht nicht. Insofern ist die schon traumatisch, in gewisser Weise. Und ich muss zugeben - ich habe Schmadtke (z.B. in seinen verrückten Transfers) zu sehr vertraut. Cordoba z.B. zeigt bei uns schon das, was er in Mainz gezeigt hat - und dafür kann man keine 17 Mio. und eigentlich auch keine 7 Mio. zahlen. Wenn man es dennoch tut, verstehe ich das nicht.
Eine Anmerkung aber ist mir sehr wichtig:Ich fände es sehr, sehr schade, wenn du hier im Forum nicht mehr auftauchst - deine Beiträge sind und waren Highlights, die ich sehr vermissen würde.
Der Einstein schlägt immer alle paar Monate hier auf, dazwischen ist vielleicht Knast, Kloster oder Karibik angesagt. Wer weiß das schon.
Er hat aber schon mit Vielem recht, was er so von sich gibt. Und wenn dann der FC mal wieder abgestiegen ist und sich diverse Forumsbeiträge auf dem Niveau von Jon Cordoba bewegen, dann kann man seine Gedanken durchaus nachvollziehen.
Denkt mal an die WM in Katar, an die 200 Mio für Neymar oder nur an die Montagsspiele. Das wird registriert und kritisiert und das war´s. Vom FC will ich mal gar nicht erst anfangen, der wurde gerade hingeschmadtket und durfte dafür noch ne Abfindung bezahlen. Das ist alles ziemlich krank und wenn dann die Antwort kommt " so ist halt der Lauf der Dinge", dann läuft was falsch und man muss eben NICHT mitlaufen. Kloster ist aber auch keine Lösung.
Ein Abschied ist immer auch ein neuer Anfang! Du siehst: Vom FC kommt man irgendwie nicht los.
Du wirst auf jeden Fall hier fehlen.
Ps. Der nächste Aufstieg kommt bestimmt. Ein guter Zeitpunkt für einen Neuanfang im Forum!
Nur die Ruhe, er wird schon wiederkommen. Das ist nur eine etwas umständliche Inszenierung, um eines seiner üblichen Forschungsfreisemester zu begründen.
Zitat von Graf Wetter vom StrahlIch habe mich gestern, am Freitag dem 13., in einer Maastrichter Kirche vom 1.FC Köln weitgehend verabschiedet. Eigentlich wollte ich es in einer Kölner Kirche tun, aber ich habe wohl irgendwie die Ausfahrt verpasst. Ein letztes gotteslästerliches Gebet noch, die Entweihung der heiligen Insignien (Wimpel, Schal und Trikot) und ich betrachte mich als exkommuniziert. Der Fußball macht mich nicht mehr an.
Unser erneuter Abstieg und die unsägliche WM in Rußland bieten ein vortreffliches Tableau, dem passiven Breitensportmitverfolgen den Rücken zuzukehren. Ich möchte mich - und das meine ich vollkommen unironisch - an dieser Stelle noch bei den Usern Methusalem und Gondo entschuldigen, denen ich im vergangenen Spätsommer großspurig die Leviten gelesen habe, als sie den drohenden Abstieg proklamierten. Sie hatten recht und ich unrecht. Nie hätte ich das für möglich gehalten.
Wahrscheinlich werde ich den Fußball kaum vermissen. Die ganzen gepamperten Blagen, die da heute kicken und zu blöd oder zu vornehm sind, je nach dem, sich die Schnürsenkel alleine zuzubinden, ich kann sie entbehren. Das ganze Transfer-Theater mit seinen neuen Dimensionen an Kaltschnäuzigkeit (Stichwort Aubameyang) und Wettrüsten (Stichwort Neymar, Coutinho oder auch Modeste und Cordoba) kotzt mich nur noch an. Die privatisierte Berichterstattung ebenso.
Das Hohle-Phrasen-Dreschen werd´ ich sicherlich vermissen. War immer schön, wenn wieder Aufbruch, Durchbruch, Beinbruch oder Dammbruch war. Diese Welt in der Welt, die der Fußball ist, sie funktioniert für mich nicht mehr so, daß ich noch viel davon hätte. Es ist mittlerweile auch so ziemlich alles gesagt, scheint mir. Philosophen und Dichter, Werbetexter und Zeitungsschreiber, Hausfrauen und Kiebitzrentner, sie alle haben Großartiges geleistet, um dem Fußball sprachlich in irgendeiner Weise beizukommen. Unsterbliche Sprüche sind getätigt worden, messerscharfe Analysen, amorphe Spekulationen um das Sinngefüge "Fußball".
Im Grunde, das ist wahr, gibt es nichts Wichtigeres als den Fußball. Aber es gibt zumindest anderes, das auch schön ist. Diese zweitschönsten Hauptsachen der Welt locken mich weg vom Neuanfang. Vom Murmeltier, das immer wieder von derselben Stelle grüßt.
Ich liebe diesen Verein, aber ich habe das Gefühl, dieser Verein liebt mich nicht mehr so recht. Uns alle, irgendwie. Ob das nun am Gründungstag, Freitag dem 13., liegt oder an selbstverschuldetem Versagen oder einfach Zufall - kümmert mich nicht mehr. Aber ich habe einige liebe Freunde, die ebenfalls FC-Fans sind. Denen und Euch wünsche ich ganz ehrlich einen guten und gesunden Neubeginn in Liga Zwei. Ich war immer stolz darauf, daß wir uns immer wieder aufgerappelt haben. Im Kampfsport, den ich ausgiebig betrieben habe, ist das eine essenzielle Tugend.
Der Film ist Schrott, doch diese eine Szene, die ist gut. Und symptomatisch. Hoffentlich.
Mein lieber Herr Gesangsverein! Man kann sich nicht so einfach von seinem Verein verabschieden oder "exkommunizieren"
Wer dem FC schon einige Zeit verfallen ist, lebt ja schon lange mit den "Auf- und Abs". Eier kneifen, wenn es nicht läuft, geht gar nicht! Zugegeben, nach letzer Saison bin auch ich ziemlich angepisst, ob der jetzigen Situation und mit dem Abstieg mehr als "überfordert". Aber, es bleibt immer mein Verein des Herzens und das kann man nicht so einfach ablegen.
So, hoffe mal, es war eine sentimentale, total überflüssige Kurzschlussreaktion deinerseits, sonst falle ich echt vom Glauben ab.....
Mir fiel kein besserer Thread für die folgende Nachricht ein, aber auch sie paßt zu unserer elenden Katastrophensaison:
Unser Beiratsratsmitglied Karl-Erivan Haub, Tengelmann-Chef (u.a. Obi, Kik, Kodi, Tengelmann...) und Milliardär, wird in den Alpen vermisst. Inzwischen muss man davon ausgehen, dass er nicht mehr am Leben ist.....
Zitat von fidschiMir fiel kein besserer Thread für die folgende Nachricht ein, aber auch sie paßt zu unserer elenden Katastrophensaison:
Unser Beiratsratsmitglied Karl-Erivan Haub, Tengelmann-Chef (u.a. Obi, Kik, Kodi, Tengelmann...) und Milliardär, wird in den Alpen vermisst. Inzwischen muss man davon ausgehen, dass er nicht mehr am Leben ist.....
Ich denke, der Tengelmann-Chef wäre jetzt - wie unser FC - lieber auf Talfahrt.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"