"Solaris" - und zwar in der Verfilmung von Andrej Tarkovskij aus dem Jahr 1972 ist einer der besten Science Fiction-Filme, die ich kenne und m.E. unendlich besser als das Hollywood-Remake mit dem Clooney George. Ein Trailer wäre witzlos, es handelt sich um knapp drei Stunden pure Schönheit, komponiert aus Bildgewalt, Philosophie und Musik.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
Zitat von Machead - berührend, poetisch und kraftvoll
Ich will mich da jetzt überhaupt nicht versteigen, weil Filmkritken sind überhaupt nicht mein Ding und so viele kenne ich gar nicht, aber
"berührend": Es gibt kaum einmal eine besondere Nähe zwischen den Menschen "poetisch": Die Sprache des FIlms ist völlig einfach "kraftvoll": Die gezeigten Menschen sind überwiegend schwach
"Solaris" - und zwar in der Verfilmung von Andrej Tarkovskij aus dem Jahr 1972 ist einer der besten Science Fiction-Filme, die ich kenne und m.E. unendlich besser als das Hollywood-Remake mit dem Clooney George. Ein Trailer wäre witzlos, es handelt sich um knapp drei Stunden pure Schönheit, komponiert aus Bildgewalt, Philosophie und Musik.
Sag bloß, das ist nach Stanislaw Lems Roman verfasst? Wenn ja, dann danke ich Dir ganz herzlich.
"Solaris" - und zwar in der Verfilmung von Andrej Tarkovskij aus dem Jahr 1972 ist einer der besten Science Fiction-Filme, die ich kenne und m.E. unendlich besser als das Hollywood-Remake mit dem Clooney George. Ein Trailer wäre witzlos, es handelt sich um knapp drei Stunden pure Schönheit, komponiert aus Bildgewalt, Philosophie und Musik.
Sag bloß, das ist nach Stanislaw Lems Roman verfasst? Wenn ja, dann danke ich Dir ganz herzlich.
Ist er, und interessant zu erwähnen ist noch, dass Lem seinerzeit kaum ein gutes Haar an der Verfilmung gelassen hat. Ich würde ihm da widersprechen wollen.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
Zitat von Machead Ist er, und interessant zu erwähnen ist noch, dass Lem seinerzeit kaum ein gutes Haar an der Verfilmung gelassen hat. Ich würde ihm da widersprechen wollen.
Vielen Dank, ich versuche jetzt mal die Version irgendwo zu bekommen und melde mich. Sch..., ich kann das kaum noch abwarten, weil ich Lems Schilderungen so plastisch und so "nah" empfand.
"Solaris" - und zwar in der Verfilmung von Andrej Tarkovskij aus dem Jahr 1972 ist einer der besten Science Fiction-Filme, die ich kenne und m.E. unendlich besser als das Hollywood-Remake mit dem Clooney George. Ein Trailer wäre witzlos, es handelt sich um knapp drei Stunden pure Schönheit, komponiert aus Bildgewalt, Philosophie und Musik.
Ich habe mehrere Freunde, die sich als "Cineasten" bezeichnen. Manche sicherlich sogar mit Recht. Und alle haben mir einhellig empfohlen, "Solaris" und auch "Stalker" (der nicht englisch ausgesprochen wird) zu schauen. Ich bin beide Male gescheitert. Mir wurde erklärt, daß Bahnschienen bei Tarkovskij immer ein Symbol für dies und jenes seien. Ich denke: "aha". Mir wurde erklärt, ich müsse mir die russische Philosophie des 20. Jhdts. draufschaffen. Ich stehe ratlos da. Erst dachte ich, ich sei sicher zu blöd oder - an Deine Begriffbildung "langsame Filme angelehnt" - zu hektisch für diese Art Kino.
Doch dann habe ich mir selbst beweisen, daß ich Autorenkino (ist das der richtige Begriff? Nee, irgendwie wohl nicht... "Arthouse"?) na, daß ich jedenfalls anspruchsvolle Filme auch gutfinden kann. Vielleicht kennt ihn jemand von Euch. Der Film heißt "Possession", ist im geteilten Berlin des Jahres 1980 gedreht worden und enthält in seiner ersten Hälfte das intensivste Spiel, das ich von Schauspielern jemals auf Leinwand sehen konnte. Sam Neill (den viele sicherlich aus "Jurassic Park" kennen werden) und eine überirdische Isabelle Adjani spielen sich die Seele aus dem Leib. Das (in seiner ersten Hälfte) hochgeniale Drehbuch und die Kameraführung, der Schnitt, alles das ist auf so hohem Niveau, wie ich es filmisch kaum für möglich gehalten hätte.
Der Film wird oft als Horrorfilm kategorisiert. Nunja, das Monster ist albern, aber die Beziehung der beiden Eheleute ist eine Klasse von Horror für sich, wenn sie so dargestellt wird.
"Solaris" - und zwar in der Verfilmung von Andrej Tarkovskij aus dem Jahr 1972 ist einer der besten Science Fiction-Filme, die ich kenne und m.E. unendlich besser als das Hollywood-Remake mit dem Clooney George. Ein Trailer wäre witzlos, es handelt sich um knapp drei Stunden pure Schönheit, komponiert aus Bildgewalt, Philosophie und Musik.
Ich habe mehrere Freunde, die sich als "Cineasten" bezeichnen. Manche sicherlich sogar mit Recht. Und alle haben mir einhellig empfohlen, "Solaris" und auch "Stalker" (der nicht englisch ausgesprochen wird) zu schauen. Ich bin beide Male gescheitert. Mir wurde erklärt, daß Bahnschienen bei Tarkovskij immer ein Symbol für dies und jenes seien. Ich denke: "aha". Mir wurde erklärt, ich müsse mir die russische Philosophie des 20. Jhdts. draufschaffen. Ich stehe ratlos da. Erst dachte ich, ich sei sicher zu blöd oder - an Deine Begriffbildung "langsame Filme angelehnt" - zu hektisch für diese Art Kino.
Doch dann habe ich mir selbst beweisen, daß ich Autorenkino (ist das der richtige Begriff? Nee, irgendwie wohl nicht... "Arthouse"?) na, daß ich jedenfalls anspruchsvolle Filme auch gutfinden kann. Vielleicht kennt ihn jemand von Euch. Der Film heißt "Possession", ist im geteilten Berlin des Jahres 1980 gedreht worden und enthält in seiner ersten Hälfte das intensivste Spiel, das ich von Schauspielern jemals auf Leinwand sehen konnte. Sam Neill (den viele sicherlich aus "Jurassic Park" kennen werden) und eine überirdische Isabelle Adjani spielen sich die Seele aus dem Leib. Das (in seiner ersten Hälfte) hochgeniale Drehbuch und die Kameraführung, der Schnitt, alles das ist auf so hohem Niveau, wie ich es filmisch kaum für möglich gehalten hätte.
Der Film wird oft als Horrorfilm kategorisiert. Nunja, das Monster ist albern, aber die Beziehung der beiden Eheleute ist eine Klasse von Horror für sich, wenn sie so dargestellt wird.
Keine Ahnung, ob ungekürzt oder mit Tonausfall oder wie.
Edit: Regisseur ist natürlich Andrzej Zulawski. Und Heinz Bennent spielt eine dritte Hauptrolle.
Danke für deinen Tipp - klingt so, als wäre der Film meine Kragenweite.
Ich habe übrigens überhaupt keine besonders intellektuelle Herangehensweise, wenn ich mir Filme anschaue. In der russischen Philosophie des 20. JH bin gänzlich unbewandert, und vielleicht kann ich Lems Kritik an der Verfilmung auch deswegen nicht nachvollziehen. Ich lasse mich nur gerne von Stimmungen mitnehmen. Die Bahnschienen - oder im Falle "Solaris" die nächtlichen Schnellstraßen-Aufnahmen in Zeitraffer - beeindrucken mich visuell, sie sind betörend und für mich fast fast hypnotisch. Man kann das alles sicherlich hermeneutisch umkreisen, bis einem schwindlig wird. Ich persönlich brauche das auch nicht.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
Zitat von MacheadDanke für deinen Tipp - klingt so, als wäre der Film meine Kragenweite.
Ich habe übrigens überhaupt keine besonders intellektuelle Herangehensweise, wenn ich mir Filme anschaue. In der russischen Philosophie des 20. JH bin gänzlich unbewandert, und vielleicht kann ich Lems Kritik an der Verfilmung auch deswegen nicht nachvollziehen. Ich lasse mich nur gerne von Stimmungen mitnehmen. Die Bahnschienen - oder im Falle "Solaris" die nächtlichen Schnellstraßen-Aufnahmen in Zeitraffer - beeindrucken mich visuell, sie sind betörend und für mich fast fast hypnotisch. Man kann das alles sicherlich hermeneutisch umkreisen, bis einem schwindlig wird. Ich persönlich brauche das auch nicht.
Also von mir wird zu dem Thema nichts mehr kommen, weil Du alles Notwendige gesagt hast.
Wenn man mich zwingen würde, dem noch etwas hinzuzufügen, dann würde ich sagen: Gucken, Fühlen, Schmecken, Riechen, Hören, Sehen - das unter einen Hut bringen und genießen, das ist 1000mal mehr wert als Denken. Das sage ich aus Einsicht, nicht aus Arglist.
Mir wurde erklärt, ich müsse mir die russische Philosophie des 20. Jhdts. draufschaffen.
Naja , ob das jetzt wirklich was gebracht hätte ... womöglich schon weil der Sinnbezug da wohl eine Rolle spielt , von wegen Großer Bruder und so...nur und ich hoffe das hat dein damaliger Tipgeber nicht vergessen zu erwähnen war der gute und von mir sehr geliebte Stanislav Lem ein in Krakau geborener Pole. Insofern litt er mehr , was seine Literatur anbetrifft, an der Behandlung und dem " Beschnitt " des Generals mit der Augenklappe . Dem Jaruzelski. Was Solaris anbetrifft , da kann man natürlich Meinung haben , für meine Begriffe ist dieses Buch einfach nur Populär . Bei weitem aber nicht sein größter Wurf ( Achtung Meinung ) .
Ich finde zb. " Also sprach Golem" in seiner Gesellschaftskritik wesentlich fassbarer , deutlicher.
Weiter würde ich gerne Empfehlen " Futuroligischer Kongreß " der zwar in seinem Anfang mit Grotesken und an Slapstick erinnernden Szenen kommt aber in der tiefe die Grundlage der gespalteten Wahrnehmung von Realität , dem auseinanderdriften von Gesellschaft und Regierung oder auch Reichtum und Armut , beschäftigt. Nicht zuletzt schaffte diese Buch ( Achtung Meinung ) auch die Grundlage für den später folgenden Hollywood Erfolg " Matrix ".
Auch seine Kritik an der Kernenergie die ich in " Nacht und Schimmel " vertreten sehe will ich ebenso nicht unerwähnt lassen wie sein sich lächerlich machen über das Konzept des Kommunismus in " Altruzin " .
Was jetzt , erschreckender Weise , fehlt ist selbstverständlich der Bezug zum Fred.
Ich gebe zu da alles , im Express - Forum- Fred , gesagt zu haben. Ich bin weder Kino Gänger noch Blue - Ray Sammler , ich könnte noch Hitchcock herraus stolpern aber das hilft ja nun niemanden.
Da ich aber nun gerade eben noch einen Teil der Serie " Sherlock " sah will ich zumindest dies , also diese Serie als Tip benennen.
Und weil ich ja eher der unbedarfte Typ bin und die Engländer mag , die....
Zitat von RvGNaja , ob das jetzt wirklich was gebracht hätte ... womöglich schon weil der Sinnbezug da wohl eine Rolle spielt , von wegen Großer Bruder und so...nur und ich hoffe das hat dein damaliger Tipgeber nicht vergessen zu erwähnen war der gute und von mir sehr geliebte Stanislav Lem ein in Krakau geborener Pole. Insofern litt er mehr , was seine Literatur anbetrifft, an der Behandlung und dem " Beschnitt " des Generals mit der Augenklappe . Dem Jaruzelski. Was Solaris anbetrifft , da kann man natürlich Meinung haben , für meine Begriffe ist dieses Buch einfach nur Populär . Bei weitem aber nicht sein größter Wurf ( Achtung Meinung ) .
Ich finde zb. " Also sprach Golem" in seiner Gesellschaftskritik wesentlich fassbarer , deutlicher.
Weiter würde ich gerne Empfehlen " Futuroligischer Kongreß " der zwar in seinem Anfang mit Grotesken und an Slapstick erinnernden Szenen kommt aber in der tiefe die Grundlage der gespalteten Wahrnehmung von Realität , dem auseinanderdriften von Gesellschaft und Regierung oder auch Reichtum und Armut , beschäftigt. Nicht zuletzt schaffte diese Buch ( Achtung Meinung ) auch die Grundlage für den später folgenden Hollywood Erfolg " Matrix ".
Auch seine Kritik an der Kernenergie die ich in " Nacht und Schimmel " vertreten sehe will ich ebenso nicht unerwähnt lassen wie sein sich lächerlich machen über das Konzept des Kommunismus in " Altruzin " .
Wow, was für geniale Ausführungen, T.! Vielen Dank dafür. Du bist ja ein absoluter Experte. Ich denke, ich werde auf jeden Fall als Film nochmal "Solaris" versuchen (Mac hat mir da den Mund wässrig gemacht) und als Buch "Futorologischer Kongreß", was Du so stark angepriesen hast. Allein schon der Titel lohnt die Anschaffung.
Ja, daß Lem Pole war, wußte ich sogar. Als Literat ist er einer der wenigen auch außerhalb der SF-Szene hochgeschätzten Autoren. Viele haben mir schon von ihm erzählt, und ich hab´s nie geschafft, mal was von ihm zu lesen. Das werde ich ändern. Dank Deines Beitrages.
Zitat von MacheadIch habe übrigens überhaupt keine besonders intellektuelle Herangehensweise, wenn ich mir Filme anschaue. In der russischen Philosophie des 20. JH bin gänzlich unbewandert, und vielleicht kann ich Lems Kritik an der Verfilmung auch deswegen nicht nachvollziehen. Ich lasse mich nur gerne von Stimmungen mitnehmen. Die Bahnschienen - oder im Falle "Solaris" die nächtlichen Schnellstraßen-Aufnahmen in Zeitraffer - beeindrucken mich visuell, sie sind betörend und für mich fast fast hypnotisch. Man kann das alles sicherlich hermeneutisch umkreisen, bis einem schwindlig wird. Ich persönlich brauche das auch nicht.
Ich kann mich Dir und Zebulon nur anschließen und danke Euch für diesen "Losspruch" meiner etwas schimanskihaften Filmsehgewohnheiten. Ich kam mir bislang gern vor wie ein kleiner kinematographischer Kretin, dann sagte mir ein lieber Freund: "Das stimmt nicht. Du bist ein großer." Aber es ist mir wirklich fast physisch unmöglich, nach anstregenden Arbeitstagen auch noch die Konzentration und den Willen aufzubringen, kreuzworträtselmäßig mir die Gehirnlandschaft irgendeines Regisseurs zu erkunden. Das hat mich immer abgestossen. Ich wollte schon den Kalauer machen, daß es bei mir zwar wo nicht für "Solaris", so immerhin für "Suspiria" gereicht hat.
Und noch etwas kommt hinzu. Ich bin kein visueller Mensch. Jedenfalls vielleicht nicht so sehr, wie es viele andere sind. Mir erschliessen sich die meisten Dinge (auch emotional und ästhetisch) eher über Begriffe und auditive lineare Verlaufsformen. Was mich zum idealen Hörbuchhörer macht, obwohl Hörbücher ja auch von vielen Menschen konsumiert werden.
Also, ich werde mich auf jeden Fall erneut drauf einlassen, Dank Euch beiden für Eure klare Positionierung wider den Interpretationswahn, Machead und Zebulon.
Zitat von ZebulonDringend warnen kann ich auch nur vor diesem Film, wo ein richtig alter Mann sich auf den Rasenmäher setzt, sich damit auf die Landstraße begibt und dann den Versuch unternimmt, seinen hunderte Kilometer entfernt wohnenden Bruder ein letztes Mal zu sehen, immer auf diesem Rasenmäher fahrend, selbstverständlich.
Der Film heißt "The Straight Story".
Der un-lynchigste aller Lynch-Filme. Ein Film, der sich Zeit nimmt - berührend, poetisch und kraftvoll. Wird immer mal wieder geschaut und nimmt mich immer wieder mit.
Schuljung, wenn ich hier ein Posting-Solo spiele. Aber zu Lynch muß ich unbedingt einen Filmtip loswerden. Eine Doku, eine hmmm... ironisch gebrochene Doku. Sie heißt
David wants to fly
Ein deutscher Filmhochschulabsolvent namens David Sieveking "schreibt" einen kruden, kuriosen filmischen Essay über sein Regie-Vorbild David Lynch. Dieser ist zunächst sehr angetan von seinem jungen Adepten, die beiden tauschen sich über dies und jenes aus, besonders über Lynchs Lebensprojekt, die sog. Transzendentale Meditation seines Gurus, des weltbekannten Beatles-Maharishi. Weil David Sieveking gerade die Trennung seiner Lebenspartnerin hinnehmen mußte (diese persönliche Komponente wird im Film zu Beginn grotesk lange ausgewalzt), zeight er sich offen für die ungeheuerlichen geistigen Gewinne, die ihm als Schüler-Yogi winken. Mit der Zeit jedoch stellen sich Zweifel ein...
Dieses höchstoriginelle Filmformat läuft auf eine sehr launige Demontage des höchst einflußreichen und immens solventen Maharishi-Clans hinaus. Es gewinnt im weiteren Verlauf geradezu investigative Züge. Das Yogi-Lernzentrum in der Schweiz, wo man sich für 1 Mio. Euro einen Platz ergattern kann, wird ebenso einem Besuch mit der schelmischen Kamera unterzogen wie das Zentrum der Macht in den Niederlanden.
Höhepunkt des Streifens ist für mich ganz klar eine Szene, die auch im Trailer kurz angerissen wird. David Lynch steigt mit dem Yogi von Deutschland (de facto einem gestrandeten pummeligen Sparkassenbengel) auf eine Schutthalde in Berlin, auf der die Russen im Kalten Krieg eine Abhöranlage laufen hatten. Dort buddeln sie ein Loch, werfen irgendwelche magischen Pflanzen und Plastikzeugs hinein und rufen beide laut: "Unbesiegbares Deutschland! Unbesiegbares Deutschland!"
Wenn Ihr den Film gesehen haben werdet, werdet Ihr eine etwas andere Meinung zu David Lynch aufbauen. Meiner Freundin, einer glühenden Verehrerin Lynch´scher Bildersprache, ging es jedenfalls so. Nett auch die Szene, in der Paul McCartney und Ringo Starr amerikanischen Eltern auf einer Yogi-Info-Veranstaltung verklickern, warum es gut ist, wenn ihre Kinder teures tranzendentales Erleuchtungsfood mit in die Schule nehmen.
Hier ist ein Trailer, die gesamte Doku bekommt man wohl nur auf DVD oder auf Plattformen im Netz, für die eine Registrierung erforderlich scheint.
Hui, prima, noch so ein Thread der mir gerade über meine Langeweile, weil ich ja........habe, und auch für die fuppesfreie Zeit eine angenehme und auch in "friedlichen Bahnen" ablaufende, funktionierende Alternative bietet.
Ich kann mal eine sehr gute, nicht sooo bekannte Serie empfehlen: Banshee. Kurz zur "Handlung": Krankes Gemetzel rund um eine Kleinstadt, Drogen, Titten, sinnfreie/übertriebene Gewalt. Polizei, Indianer, Ostblockmafia etc. schlagen sich die Köpfe ein. Im warsten Sinne des Wortes. Bringt richtig Bock, wenn man Abends das Hirn vor dem TV deaktiviert.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von l#sevenIch kann mal eine sehr gute, nicht sooo bekannte Serie empfehlen: Banshee. Kurz zur "Handlung": Krankes Gemetzel rund um eine Kleinstadt, Drogen, Titten, sinnfreie/übertriebene Gewalt. Polizei, Indianer, Ostblockmafia etc. schlagen sich die Köpfe ein. Im warsten Sinne des Wortes. Bringt richtig Bock, wenn man Abends das Hirn vor dem TV deaktiviert.
Was man in der Regel ja bei fast allen TV Sendern eh muss