Teil I Samstag 13 Uhr, da war doch was? Am 28. Januar 2017, ebenfalls ein Samstag, wurde 2,5 Stunden später die letzte Begegnung mit unserem Gastgeber angepfiffen. Damals steckte Köln ja schon länger in der Session und gestaltete das Auftaktspiel der Rückrunde denkwürdig. 6:1 gewann der FC bei den Darmstädtern und stand somit 5 Punkte vor den Pillen, 8 vor Schalke und 9 vor den Ponys. Die Niederlage war für den SV98 die zweithöchste der Vereinsgeschichte. Heute wirkt das irgendwie surreal.
Eine Zweitligapartie gegen Darmstadt 98 auch genannt die Lilien, ist leider sehr real und riecht und schmeckt nach Unterhaus. Da der Dritte der Heimtabelle auf den Zweiten der Auswärtstabelle trifft, ist die Partie als Spitzenspiel zu werten. Die Farben unseres Gastgebers sind Blau-Weiß, die Lilie im Vereinswappen entstammt dem Stadtwappen. Der Verein zählt 8.000 Mitglieder und die Fußballabteilung trägt ihre Heimspiele im Stadion am Böllenfalltor aus. Das Stadion bietet 17.468 Zuschauern Platz. Böllenfalltor, benannt nach Pappeln, den sogenannten Böllen, der Rest des Namens leitet sich von einem ehemaligen (selbst zufallenden) Tor ab. Seit Juli 2014 trägt das Stadion im Rahmen eines Namenssponsorings durch das Darmstädter Chemie- und Pharma-Unternehmen Merck KGaA den Namen Merck-Stadion am Böllenfalltor.
Der SV 98 gehört zu den ältesten Vereinen in der deutschen Fußball-Landschaft. Der 22. Mai 1898 wurde als notiertes Gründungsdatum des FK Olympia 1898 Darmstadt eingetragen. Nach einer Fusion mit dem Stadtkonkurrenten SC Darmstadt 1905 am 11. November 1919 entstand letztendlich offiziell der SV Darmstadt 1898. 1921 wurde das Stadion am Böllenfalltor feierlich eröffnet. Die Hoffnungen, sich durch den Zusammenschluss zu einer regionalen Spitzenkraft zu entwickeln, erfüllten sich allerdings zunächst nicht.
Unser Gastgeber ist zweifellos ein Traditionsverein, mit einer sehr langen und teilweise bemerkenswerten Geschichte. Auch wenn es für einige sehr lang wird, hat es unser Hausherr verdient, dass ich seine Geschichte ausführlich aber nicht vollzählig darlege. Wer sich SV98 Historie ersparen will, kann ja gerne zu Samstag 13 Uhr scrollen.
In die Saison 1977/78 wurde die Mannschaft erstmals erstklassig. Diese Saison war auch für unseren Verein historisch. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga kamen auf den Verein zahlreiche Aufgaben zu. Zunächst musste das Stadion am Böllenfalltor auf 30.000 Plätze erweitert werden. Mithilfe der Stadt wurde die Gegengerade erweitert. Ein weiteres Problem betraf die Mannschaft selbst. Viele sahen dem Abenteuer Erstklassigkeit skeptisch entgegen und waren nicht bereit, ihre berufliche Existenz aufs Spiel zu setzen. Aus dieser Situation heraus schuf Trainer Buchmann das sogenannte Darmstädter Modell: Die meisten Spieler des SV 98 gingen einer hauptberuflichen Tätigkeit nach und waren keine Vollprofis. Verkürzte Arbeitszeiten wurden vom Verein ausgeglichen und Trainingslager in die Urlaubszeit verlegt. Dadurch konnte lediglich nach Feierabend trainiert werden. In der Presse entstand deshalb der Begriff der Feierabendfußballer vom Böllenfalltor. 40 Jahre später ist so eine Konstellation unvorstellbar.
Die Erstligasaison verlief am Ende, wie es unter diesen Umständen zu erwarten war. Der Trainerwechsel zum CO-Trainer Klaus Schlappner brachte auch nicht die Rettung. Der Verein stieg wieder ab. Die besten und bekanntesten Spieler, darunter Bum-Kun Cha, verließen den Verein. Die Erkenntnis aus dem Abstieg war, dass auch in Darmstadt kein Weg am Vollprofitum vorbeiführen würde. 1980/81 war man erneut souverän Erster der 2. Liga Süd und Aufsteiger in die Bundesliga geworden. Wieder folgten Auflagen des DFB, die der SV 98 zu erfüllen hatte. Unter anderem sahen diese die Errichtung einer Flutlichtanlage vor. Diesmal wurden die Lilien von der Stadt finanziell nicht unterstützt. Um den Weg in die Erstklassigkeit zu gehen, verschuldete sich der Verein auf Jahre hinaus. Dies führte auch dazu, dass die Mannschaft kaum mit neuen Spielern verstärkt werden konnte.
Trotzdem gelang der Start in die zweite Bundesligasaison und man hielt sich besser als zwei Jahre zuvor. Höhepunkt der Hinrunde war das 1:1 beim Tabellenführer 1. FC Köln. In der Rückrunde führten Spannungen innerhalb der Mannschaft und im Vorstand des Vereins zu nachlassenden Leistungen. So folgte der abermalige Abstieg in die Zweitklassigkeit als Tabellenvorletzter.
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga stand der Verein vor einem großen Schuldenberg. Trotzdem versuchte man mit aller Macht den direkten Wiederaufstieg. Der Plan ging nicht auf und am Saisonende hatten sich die Verbindlichkeiten auf über 8 Mio. DM erhöht. Die spektakulären Neueinkäufe hatten nicht gefruchtet. Die folgenden Jahre waren von häufigem Wechsel an der Vereinsspitze und im Trainerstab gekennzeichnet.
Am 1. Juni 1988 kam es zum ersten Relegationsspiel gegen den Drittletzten der Bundesliga, dem SV Waldhof Mannheim. Das Hinspiel in Darmstadt gewannen die Lilien vor 25.000 Zuschauern knapp mit 3:2 (nach 0:2-Rückstand). Im Rückspiel retteten sie sich durch den späten Anschlusstreffer zum 2:1 in ein Entscheidungsspiel. Nach 120 Minuten war kein weiteres Tor gefallen – ein Elfmeterschießen musste entscheiden. Die Nerven flatterten, 3 Lilien brachten die Kirsche nicht im Tor unter und so blieb Waldhof erstklassig. Es folgten zahlreiche erfolglose Zweitligaspielzeiten. 1993 stiegen die Lilien sogar als Letzter in die Oberliga Hessen ab. Damit war der SV 98 nach 22 Jahren im Profifußball wieder drittklassig.
Nach dem Zweitligaabstieg musste der Verein komplett neu aufgebaut werden, doch die Qualifikation für die neugegründete Regionalliga als neue dritte Spielklasse gelang auf Anhieb. In den Folgejahren hielten sich die Lilien mehr oder weniger knapp drittklassig, 1998 musste der Verein den ersten Abstieg in die Viertklassigkeit verkraften. Der SV 98 schaffte den direkten Wiederaufstieg und machte sich realistische Hoffnungen auf den Aufstieg, dieser gelang jedoch nicht. Im Gegenteil, nachdem er bis zum 13. Spieltag noch auf den Aufstieg in die Zweite Liga hatte hoffen dürfen, war es am Ende der Saison 2002/03, nach vier Drittliga-Jahren mit Höhen und Tiefen, schließlich Fakt, dass der Verein erneut in die Oberliga Hessen absteigen musste.
Mit dem Anspruch des direkten Wiederaufstiegs ging der SV Darmstadt 98 in die Saison 2003/04, welche eine der eindrucksvollsten der vergangenen Jahre werden sollte. Unter dem neuen Trainer Bruno Labbadia schafften die Lilien mit 88 von 102 Punkten, der bis heute höchsten Ausbeute in der Ligageschichte, ihr Saisonziel. In einem denkwürdigen Duell gegen den KSV Hessen Kassel setzten sich die Darmstädter mit vier Punkten Vorsprung durch. Das folgende Jahr verlief ähnlich erfolgreich. Mit dem Ziel Klassenverbleib gestartet, erreichten die Lilien sofort Rang fünf und durften sich sogar zwischendurch Hoffnungen auf die Zweite Liga machen. In der Saison 2005/06 endete der Höhenflug der 98er vorerst. Nach einem holprigen Start kamen dem Vorstand Zweifel an dem Erreichen des vorgegebenen Saisonziels, was Trainer Labbadia 2006 zum Rücktritt veranlasste. Dies änderte nichts in Bezug auf die Leistung der Mannschaft und so belegten die Lilien auch in dieser Saison einen für die Fans enttäuschenden fünften Platz.
Am letzten Spieltag der Saison 2006/07 wurde der erneuten Abstieg der Lilien in die Viertklassigkeit besiegelt. Es folgten turbulente Zeiten, in eine auch Insolvenz eine Rolles spielte. Durch zahlreiche Aktionen, Spenden und mit Hilfe der Freunde und Fans des SV Darmstadt 98 wurde die Lizenz für die Regionalliga-Saison 2008/09 erfolgreich beantragt und im Juni 2009 der Insolvenzantrag beim Amtsgericht Darmstadt zurückgezogen.
2010/11, durch eine Serie von neun Siegen an den letzten neun Spieltagen, schafften die 98er überraschend den Aufstieg in die 3. Liga. Das entscheidende 4:0 am letzten Spieltag gegen den FC Memmingen verfolgten 17.000 Zuschauer im Stadion, zudem wurde die Partie live im Hessischen Rundfunk ausgestrahlt.
Teil II Am 28. Dezember 2012 wurde Dirk Schuster als neuer Trainer vorgestellt, unter dessen Leitung sich die Lage spürbar besserte und die Darmstädter vom 20. Tabellenplatz aus dem rettenden Ufer immer näherkamen. Das Saisonfinale 2012/13 lief auf ein „Endspiel“ am letzten Spieltag, ausgerechnet gegen Schusters Verein der Hinrunde, die Stuttgarter Kickers, hinaus. Der Sieger der Partie hätte sich in jedem Fall den Klassenerhalt gesichert. Vor 13.600 Zuschauern endete das Spiel 1:1, was zwar den Stuttgartern, jedoch nach den Ergebnissen von den anderen Plätzen nicht dem SV 98 ausreichte. Doch trotz des sportlich verfehlten Klassenerhalts blieben die Lilien in der 3. Liga, da sie für Kickers Offenbach nachrückten, dass keine Lizenz für die Dritte Liga erhielt.
In der Drittligasaison 2013/14 sorgten die Lilien zunächst in der 1. Runde des DFB-Pokals mit einem 5:4-Sieg nach Elfmeterschießen gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach für Schlagzeilen, mussten sich dann aber im Spiel der 2. Runde gegen den FC Schalke 04, das live im Ersten zur Hauptsendezeit übertragen wurde, mit 1:3 geschlagen geben. In der Meisterschaft zeigte die Mannschaft des Vorjahresabsteigers überraschend starke Leistungen, an denen der Stürmer Dominik Stroh-Engel mit 27 Drittligatoren in 34 Ligaspielen großen Anteil hatte und damit auch zum Rekordtorjäger der Drittliga-Geschichte wurde. Bis zum vorletzten Spieltag hielten sich die 98er die Möglichkeit offen, als Zweitplatzierter direkt aufzusteigen, sodass aufgrund des gewachsenen Interesses am Verein fast jedes Ligaspiel des SV 98 im letzten Saisondrittel live im TV und im Internet per Livestream, meist vom HR, ausgestrahlt wurde.
Nach 38 Spieltagen belegten die Lilien den 3. Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur 2. Bundesliga berechtigt, in der sie auf den Drittletzten der 2. Bundesliga 2013/14, Arminia Bielefeld trafen – beide Spiele wurden vom HR sowie vom WDR live im TV übertragen. Das Hinspiel am Böllenfalltor verlor die Mannschaft mit 1:3, im Rückspiel auf der Bielefelder Alm konnten die Darmstädter das Hinspielergebnis zunächst egalisieren; sie gewannen in der Nachspielzeit der Verlängerung schließlich mit 4:2 durch ein Tor von Elton da Costa in der 120+2. Minute. Mit diesem überraschenden Erfolg stieg der SV 98 nach 21 Jahren wieder in die 2. Bundesliga auf und er sorgte aufgrund der Dramatik und Spannung der Relegation, vor allem der Entscheidung in den letzten Minuten der Verlängerung, für bundesweite Aufmerksamkeit.
Als Aufsteiger gelang Darmstadt 2014/15 eine überzeugende Saison. Nachdem man in der 1. Runde des DFB-Pokals erst im Elfmeterschießen gegen den späteren Pokalsieger VfL Wolfsburg unterlegen war, setzten sich die 98er nach elf Spieltagen auf den ersten vier Tabellenplätzen fest, die sie bis zum Ende der Saison nicht mehr verließen. Nach den Schlüsselsiegen über die direkten Aufstiegskonkurrenten 1. FC Kaiserslautern und Karlsruher SC an den letzten vier Spieltagen gelang am letzten Spieltag mit einem 1:0-Sieg über den FC St. Pauli durch einen von Tobias Kempe direkt verwandelten Freistoß schließlich der Durchmarsch in die oberste Spielklasse, womit die Lilien nach 33 Jahren wieder erstklassig wurden. Und das als erster Verein, der mit nur 44 geschossenen Toren direkt in die Bundesliga aufgestiegen ist, und zudem als erst siebter Verein, dem ein solcher Durchmarsch gelungen ist. Dabei hatte der SV 98 in der Saison 2014/15 mit etwa 5 Mio. € das niedrigste Budget und den kleinsten Kader der Liga.
Die Bundesligasaison 2015/16, Darmstadts dritter Spielzeit in der Bundesliga, hatte ein Novum für den Club parat. Der von jedem mit ein wenig Sachverstand vor der Saison als klarer Absteiger deklarierte Verein schaffte erstmals den Klassenerhalt. Eine wirkliche Sensation, wenn man die Etats der Konkurrenz vergleicht. Mit einer deutlichen Heimschwäche, aber einer sensationellen Auswärtsbilanz sammelte der SV Darmstadt 98 über die gesamte Bundesligasaison beständig Punkte, für die neben dem Top-Torschützen Sandro Wagner auch der Kapitän und Innenverteidiger Aytaç Sulu mit 7 Toren verantwortlich war. Gegen den FC gelang zu Hause ein Unentschieden, in Müngersdorf setzte es eine 4:1 Pleite. In der Abschlusstabelle belegte der SV98 den 14ten Platz, die beste Platzierung der Geschichte.
Im Anschluss an den geglückten Klassenerhalt in der Bundesliga verkündete Dirk Schuster seinen Wechsel zum FC Augsburg, sodass die Lilien mit dem neuen Trainer Norbert Meier in die Bundesligasaison 2016/17 starteten. Für keinen der Beteiligten eine richtige Wahl. Schuster wurde in Augsburg nicht glücklich, nach fünf Niederlagen in Folge wurde Norbert Meier Anfang Dezember 2016 entlassen. Nach einer Übergangslösung wurde Ende Dezember 2016 wurde der ehemalige Nationalspieler Torsten Frings als neuer Cheftrainer vorgestellt, der den SV 98 trotz erkennbaren Aufwärtstrend gegenüber der ersten Saisonhälfte nicht in der Bundesliga halten konnte. Im Mai 2017, dem drittletzten Spieltag, stand, der Abstieg in die 2. Bundesliga fest.
Nach einem guten Start in die Zweitligasaison 2017/2018 wurden am 5. September 2017 die Verträge vom gesamten Trainerteam um Torsten Frings zunächst bis 2020 verlängert, ehe anschließend eine sportliche Negativs-Serie die Lilien von der Aufstiegs- bis hinunter in die Abstiegszone der 2. Bundesliga beförderte. Nach elf Spielen ohne Sieg wurde am 9. Dezember 2017 die Trennung von Trainer Frings und dem Trainerteam vollzogen, den Trainerposten übernahm im Anschluss der zurückkehrende Dirk Schuster.
Samstag 13 Uhr, da war doch was? Stimmt, am 10.11. einen Tag vor Sessionsbeginn und der Länderspielpause schaffte der FC einen womöglich entscheidenden Heimsieg nach zahlreichen mäßigen Auftritten im eigenen Stadion. Vermutlich hat unser FC nach fünf Pflichtspielen ohne Sieg einen Befreiungsschlag gelandet. Dynamo Dresden wurde mit 8:1 geschlagen, gedemütigt und zum Heulen gebracht. Aus nur Zwölf Schüssen auf das Dresdner Tor fielen acht Treffer, eine irrsinnige Quote – und die nötige Portion Glück. Auf Kölner Seite war Louis Schaub, der Techniker aus Österreich, der am Samstag mit Glück und Können erst drei Tore einleitete und anschließend mit einem traumhaften Schuss in den Winkel zum 7:1 traf, Mann des Spiels. Teroddes 3er Pack hätte ihn unter normalen Umständen für diesen Titel qualifiziert. Aber wer nur 1 Tor mehr schießt als unser Kapitän, muss Louis den Vortritt lassen.
Anfang hat Cordoba als zweiten Stürmer nominiert und nach dem Spiel so getan, als wäre dies kein Novum. Für mich unverständlich. Die Kölner haben in dieser Saison schon mit einer, zwei und drei Spitzen gespielt und dabei sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielt, aber nicht von Anfang an. Es ist eine Sache, einen Spieler aufzustellen und eine andere seine Position festzulegen. Es stimmt, Guirassy/Cordoba und Terodde haben schon zusammen auf dem Platz gestanden, bloß musste Guirassy dann immer als LA fungieren. Gegen Dresden wurde erstmalig in der Start11 ein MF (Özcan) für einen Stürmer geopfert. Der Erfolg war spürbar.
Die letzte Länderspielpause ist uns nicht so gut bekommen. Nach der englischen Woche folgte die unerwartete erste Heimniederlage. Zum Glück, dass den Kölnern zuletzt gefehlt hatte, spielen wir auswärts. Das letzte Auswärtsspiel, an das sich niemand mehr erinnert, war wenig erfolgreich. Da trifft es sich gut, dass die guten Nachrichten sich in der Pause Bann gebrochen haben. Unser Tony is back. Ja, er darf noch nicht mittun, ist aber schon im Profitraining an Bord und wird unseren Jungs mental beistehen. Unser Kapitän steht auf der Brücke, damit Leine los und mit Volldampf gegen Süden.
Für den Hennes kann es also nur lauten: die Hörner poliert und in Gefechtsstellung-Attacke- Come on FC- bring 3 Punkte zu Hause.
wieder mal ein großartiger Eröffnungtrööt von dir.
Ich hoffe, daß wir in Darmstadt erneut mit zwei Spitzen spielen und unsere Böcke die Lilien dann auffressen werden. Im Normalfall müsste es ein klarer Auswärtssieg werden.
Mein Tipp: 1:4
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
SV Darmstadt 98 vs. 1. FC Köln Modeste: Köln um eine Attraktion reicher
Am Samstag (13 Uhr) will der SV Darmstadt 98 die Offensive des 1. FC Köln stoppen. Auf ihre Defensive konnten sich die Lilien zuletzt verlassen: In den jüngsten vier Liga-Auftritten kassierten die Süd-Hessen nur drei Gegentore. Vorne soll es Sturmtank Dursun richten. Der Angreifer des SVD erzielte alle seine fünf Saison-Tore am heimischen Böllenfalltor. Auch gegen den Effzeh? Die Geißböcke stellen mit 32 Saison-Treffern die beste Offensive der 2. Liga - und legten mit der Verpflichtung von Modeste noch einmal nach. Bei Köln gibt es keinen Grund, das Team, das gegen Dresden 8:1 gewann, zu ändern, weder personell noch in der Formation.
Sturm-Duo gesetzt: „Was funktioniert, behalten wir bei“
Markus Anfang hat am Donnerstag bestätigt, dass der 1. FC Köln beim SV Darmstadt 98 mit Simon Terodde und Jhon Cordoba stürmen wird. Es gebe keine Gründe für eine Änderung. Darüber hinaus äußerte sich der FC-Coach zur Rückkehr von Anthony Modeste und einen schweren Gegner am Böllenfalltor. Die Pressekonferenz in voller Länge im Video.
16 ihrer 17 Tore erzielten die Lilien selber. Mit jeweils 5 Toren stehen sowohl der MF Tobias Kempe und der ST Sedar Dursun an der Spitze der Torschützenliste. Die noch aus Bundesligazeiten bekannten Marcel Heller und Sulu Aytac bringen es auf 2 Tore. Alle hinter SV 98 stehenden Mannschaften haben weniger, alle höher stehenden Mannschaften öfter getroffen.
Zitat von PowerandiSturm-Duo gesetzt: „Was funktioniert, behalten wir bei“
Markus Anfang hat am Donnerstag bestätigt, dass der 1. FC Köln beim SV Darmstadt 98 mit Simon Terodde und Jhon Cordoba stürmen wird. Es gebe keine Gründe für eine Änderung. Darüber hinaus äußerte sich der FC-Coach zur Rückkehr von Anthony Modeste und einen schweren Gegner am Böllenfalltor. Die Pressekonferenz in voller Länge im Video.
Bei diesen Sätzen krieg ich einen dicken Hals. Da wird schon die nächste Blamage vorsorglich begründet, ähnlich wie vor den Spielen gegen Duisburg und Paderborn. Es muss heißen, daß wir mit breiter Brust nach Darmstadt fahren um 3 Punkte abzuholen. Unsere Ansprüche sind das Spiel zu dominieren und einen ungefährdeten Sieg einzufahren.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von PowerandiSturm-Duo gesetzt: „Was funktioniert, behalten wir bei“
Markus Anfang hat am Donnerstag bestätigt, dass der 1. FC Köln beim SV Darmstadt 98 mit Simon Terodde und Jhon Cordoba stürmen wird. Es gebe keine Gründe für eine Änderung. Darüber hinaus äußerte sich der FC-Coach zur Rückkehr von Anthony Modeste und einen schweren Gegner am Böllenfalltor. Die Pressekonferenz in voller Länge im Video.
Bei diesen Sätzen krieg ich einen dicken Hals. Da wird schon die nächste Blamage vorsorglich begründet, ähnlich wie vor den Spielen gegen Duisburg und Paderborn. Es muss heißen, daß wir mit breiter Brust nach Darmstadt fahren um 3 Punkte abzuholen. Unsere Ansprüche sind das Spiel zu dominieren und einen ungefährdeten Sieg einzufahren.
Bei 9:35 hab ich ausgeschaltet. Auf die Frage ob der Trainer bei soviel Überangebot im Sturm auch ein guter Moderator sein muss, antwortet er, für Darmstadt jetzt? Und auch sonst sagt er ja eigentlich nichts. Das ist durchaus oft so bei solchen Veranstaltungen, Klopp ma ausgenommen, aber unsere PKs sind eigentlich überflüssig
Außer Klopp, Mourinho und Streich kann man sich eigentlich alles an PK‘s sparen. Die drei decken eigentlich alle Spektren des individuellen Geschmacks ab
Zitat von smokieAußer Klopp, Mourinho und Streich kann man sich eigentlich alles an PK‘s sparen. Die drei decken eigentlich alle Spektren des individuellen Geschmacks
So ist das, beim Anfang hab ich aber eher das Gefühl er wäre was für den Jugendbereich
Freunde des mächtigen Hennes, es geht weiter. Die unnötigste (was kommen nach der Nations League noch für schwachsinnige Wettbewerbe?) Länderspielpause seit langer Zeit ist vorbei. Ich hoffe der FC konnte die Länderspielpause nutzen, die Abstimmung in der Defensive verbessern. Das ein oder andere Spiel ohne Gegentor, dürfte nicht nur Timo Horn gefallen. Eine Verbesserung bei Standards (Defensiv wie Offensiv) wäre ebenfalls sehr zu begrüßen. Mit vielen Veränderungen rechne ich nicht, warum auch? Ich hoffe doch sehr, dass Terodde und Córdoba wieder starten. Schaub darf auch gerne wieder treffen, bisher erzielte er nur sehr geile Tore! Da ich Höger zuletzt etwas besser fand, bekommt er (noch) den Vorzug ggü. Özcan. Für Darmstadt gab es in den letzten fünf Spielen jeweils zwei Siege (Magdeburg, Fürth), zwei Niederlagen (HSV, Bochum) und ein Unentschieden gegen Regensburg. Egal ob 4-4-2 oder 3-5-2... ich rechne mit folgender Aufstellung: T. Horn – Hector, Czichos, Meré, Schmitz – Drexler, Höger, Schaub, Risse – Terodde, Córdoba Mögliche Aufstellung von Darmstadt: Heuer Fernandes – Hertner, Franke, Sulu, Rieder – Medojevic, Stark – Jones, Mehlem, Heller – Dursun Es fehlen: SV Darmstadt: Sattelmaier, Gündüz, Platte, Kempe (Gelbsperre) 1. FC Köln: Sobiech, Clemens, Modeste (keine Spielberechtigung) - J. Horn fraglich
Hier geht es zu einem Vorbericht aus Lilien-Perspektive mit einem ausführlichen Interview mit Thomas von effzeh.com: Schneller als im Sommer 2017 gedacht, kommt der ruhmreiche 1. FC Köln wieder ans Bölle. In den jüngsten Bundesligaduellen gab es für den SVD wenig zu holen. Ein Remis zuhause, ansonsten offenbarte sich dreimal nahezu schon ein Klassenunterschied. Der Wiederaufstiegsexpress der Rheinländer geriet im Oktober ins Stocken, kam allerdings beim 8:1 gegen Dresden wieder so richtig auf Touren. Allen voran Simon Terodde ist on fire und hat nach dreizehn Spieltagen nur ein Tor weniger erzielt (16) als die gesamte Kapelle der Lilien.
"Der FC Köln ist für mich eine Bundesliga-Mannschaft. Dort haben nicht elf, sondern 17 oder 18 Spieler das Format für die Bundesliga." Dirk Schuster Wieder so ein Ahnungsloser, der die Langsamkeit und Unfähigkeit unserer Spieler nicht erkennt.
Bei diesen Sätzen krieg ich einen dicken Hals. Da wird schon die nächste Blamage vorsorglich begründet, ähnlich wie vor den Spielen gegen Duisburg und Paderborn. Es muss heißen, daß wir mit breiter Brust nach Darmstadt fahren um 3 Punkte abzuholen. Unsere Ansprüche sind das Spiel zu dominieren und einen ungefährdeten Sieg einzufahren.
Es gibt ein Zauberwort im Sport, das du scheinbar nicht gut kennst: Respekt.
Bei diesen Sätzen krieg ich einen dicken Hals. Da wird schon die nächste Blamage vorsorglich begründet, ähnlich wie vor den Spielen gegen Duisburg und Paderborn. Es muss heißen, daß wir mit breiter Brust nach Darmstadt fahren um 3 Punkte abzuholen. Unsere Ansprüche sind das Spiel zu dominieren und einen ungefährdeten Sieg einzufahren.
Es gibt ein Zauberwort im Sport, das du scheinbar nicht gut kennst: Respekt.
Zwischen Respekt und Pampers liegen Welten. Deine letzten Beiträge zeugten nicht von allzu großem Respekt gegenüber den meisten Forumsmitgliedern. Scheinbar zählt für Dich nur Deine eigene Meinung. Ich kann einen Gegner respektieren und dennoch den Anspruch haben, im Spiel zu zeigen, wer die höheren Ziele hat. Ohne diesen Anspruch würde Bayern nie Meister geworden sein.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von Joganovic"Der FC Köln ist für mich eine Bundesliga-Mannschaft. Dort haben nicht elf, sondern 17 oder 18 Spieler das Format für die Bundesliga." Dirk Schuster Wieder so ein Ahnungsloser, der die Langsamkeit und Unfähigkeit unserer Spieler nicht erkennt.
Sorry, aber uralte Regel. Lobe die Stärken deines Gegners und bereite dich still auf seine Schwächen vor.
Im Ernst, was soll der Schuster denn sagen, etwa "alles Graupen beim FC" um uns damit noch mehr zu motivieren?
Zitat von Joganovic"Der FC Köln ist für mich eine Bundesliga-Mannschaft. Dort haben nicht elf, sondern 17 oder 18 Spieler das Format für die Bundesliga." Dirk Schuster Wieder so ein Ahnungsloser, der die Langsamkeit und Unfähigkeit unserer Spieler nicht erkennt.
Schuster hat ja nicht ganz Unrecht. 12 Spieler haben bereits die EL-Qualisaison gespielt. Man nehme dazu J.Horn, Schmitz, Meré, Kozze und Cordoba: 17 Spieler. Dann traut man es noch Schaub zu, Zack ist man bei 18. Alles im Rahmen also