Kurzes Fazit nach den begangenen FC-Taten bis dato: Trotz allen Sommer/Transfer-Unkenrufen zum Trotz, hat es die FC-Führungsriege ohne große Aufregung und mit entsprechendem Sachverstand geschafft, ein "in-sich-geschlossenes" Team für die neue Saison aufzustellen. Schlagkräftig und ziemlich eingespielt, mit zahlreichen Variationsmöglichkeiten bei anstehender Notwendigkeit, aus abgesicherter Defensive, schnellem Umschaltspiel und profitabler Chancenverwertung hat der FC sich ein klares Plus gegenüber zahlreichen Mitkonkurrenten erarbeitet. Weitsicht, Verständigung und Geduld vor Ort im Team ...was man von den einigen "Ich-FC-Fans" leider noch nicht so behaupten kann. Würden die so arbeiten und kommunizieren, wie sich hier einige "Individuums-An-den Hals-Geher" outen, wäre ein "Kellerplatz" mal wieder fest verbucht. "Blendwerk" a la Sane & Co. werden nicht mehr unbedingt benötigt, die eigenen Reihen werden gefestigt und nicht flott verschoben, "Königstransfer" selbst kreiert (Özcan) und ganz viel intensiv trainiert, trainiert, trainiert ... "Oldschool"-FC ohne großes Bla-Bla, vielleicht auch ein mögliches Vorbild für den ein-oder-anderen FC-Tasten-Schwinger? "Ich" war gestern und hatte Recht aus meiner Perspektive, aber Punkte gab's dafür leider auch nicht .... Wohin die Reise geht und ob die Fans auch mitziehen, who konws?
In der Bundesliga scheinen die "Stars" recht wortkarg in den letzten Spielzeiten geworden zu sein. Manager, Trainer, Präsidenten etc., überall wird bewußt im Kommerzspiel die Klappe standesgemäß gehalten und alle freuen sich über den aktuell so sauberen Ton im Fußball. Wenn schon die männliche Belegschaft beim Fußball-Wortspiel die Segel gestrichen hat, macht es halt mal ne Dame. "Misses Solo ohne Hope" aktuell, die mit der Schlagzeile "Ein Haufen Feiglinge" durch die Presse geistert. Natürlich wurde der Satz mal wieder als Schlagzeile aus dem Zusammenhang gerissen ...hier die weiteren Anmerkungen der Unangepassten: "Wir haben gegen einen Haufen Feiglinge gespielt", pöbelte die Torhüterin nach dem Spiel und prophezeite dem Gegner ein baldiges Aus im weiteren Turnierverlauf: "Ich glaube nicht, dass sie es sehr weit bringen werden. Schweden wollte kein offenes Spiel. Sie wollten nicht passen, sie wollten keinen guten Fußball zeigen. Heute hat nicht das bessere Team gewonnen." (Hope Solo). Die Folgen dürften bekannt sein: 6 Monate Verbannung, Kündigung von Sponsorenverträgen, Prämienausfall etc. = im Augenblick ne "Persona non grata" für den Rummel. Ob der berechtigte Zika-Alarm dabei eine Rolle gespielt hat, who knows? Auf jeden Fall ein amtliches Zeichen, für die sich abzeichnenden Geflogenheiten im Profi-Fußball ohne weitere Selbstbeteiligung. "Democracy Sucks", wenn weiter an der Meinungs-Schraube kräftig gedreht wird ...aber das Publikum bestimmt ja seine Vortänzer und die bevorzugen aktuell eher glatte Oberflächen überall, scheint wohl ne allgemeine Massenseuche zu werden ...viel Spass beim sauberen Spiel ... ps nicht nur neben dem Platz, sondern auch auf dem Spielfeld soll z. B. der Bayern-Franzose sich demächst nach Ancelottis Wunsch unbedingt mäßigen, dann bleibt nur noch die HSV 4 wohl als letzte Instanz ungepflegter Altspieler übrig, oder? http://www.spiegel.de/sport/fussball/oly...-a-1107494.html
was die Dortmunder Fans aktuell ins Rollen bringen, könnte vielleicht auch zur Maxime aller anderen Fans in der Bulli 16/17 werden (Nürnberg, Karlsruhe etc. haben es ja schon vollbracht). Wir betreten niemals den heiligen RB-Rasen und andere "Fans" werden uns folgen. "Ohne Wenn & Aber"! Ob die Gästeblocks in der steuerfinanzierten Sitzplatzarene dann von "Neu-Fans", der freiwilligen Feuerwehr oder neureichen "Ostpottlern" eingenommen werden, spielt überhaupt keine Rolle. Keine Kompromisse zu RBL!
Meinen kompletten Segen haben sie! Fällt aber auch leicht bei etwas eigenem Bewusstsein. Vielleicht werden es ja noch mehr Verweigerer zukünftig?
http://www.mz-web.de/sport/fussball/rb-l...f-rbl--24439080 In der Vergangenheit wurden RB-Spiele von den Fans der Traditionsvereine häufig boykottiert. Nun bringt der Vorsänger der Kölner Fankurve solche Proteste auch für die Bundesliga ins Gespräch. Den Auftakt könnte die BVB-Fanszene beim ersten Leipziger Heimspiel am 2. Spieltag machen.
Leipzig -
Alle lagen sie sich in den Armen: Die Fans auf den Tribünen der Leipziger Arena und in den Kneipen der Stadt, die Spieler und das Trainerteam auf dem Rasen, Mätzen Dietrich Mateschitz und RB Leipzig-Vorstandschef Oliver Mintzlaff in der Vip-Loge. Einfach alle. Der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga Ende Mai stellte für die "Roten Bullen" den vorläufigen Höhepunkt der jungen Klubgeschichte da. Ab Ende August wartet nun das nächste große Abenteuer: die erste Liga.
Während RBL nicht nur in Leipzig, sondern weiten Teilen der neuen Bundesländer die Sympathien zufliegen - 20.000 Dauerkarten wurden verkauft, der Zuschauerschnitt von 29.167 ist der höchste aller Ostvereine -, steht der Klub im Fan-Fokus der Traditionsvereine wie Borussia Dortmund oder dem 1. FC Köln. Und das ist nicht positiv gemeint. "Für mich ist RB Leipzig kein Fußballclub, sondern eine Marketingstrategie, die eine neue Dimension der Kommerzialisierung unseres Fußballsports darstellt", erklärt beispielsweise der Vorsänger und Ultra-Chef der Kölner, Stephan Schell. In einem Interview mit dem Kölner FC-Fanprojekt bringt Schell auch einen Vorschlag, wie die Fans der Bundesliga-Vereine dem Neuling begegnen sollen: "Wenn es nach mir geht, fährt keine Szene hin. Alle Erstligaszenen tun geschlossen so, als wenn es nur 17 Bundesligavereine gibt."