Zitat von joergi(...) Na gut, ich bin froh, das ich stolzer Deutscher bin! Jetzt besser?
Du solltest froh sein, dass du keine Deutsch-Rechtschreibprüfung machen musst - sonst wärst du wahrscheinlich traurig, dass dich die Deutschen gar nicht haben wollen, wenn du immer "das" statt "dass" schreibst.
Ansonsten: Wenn stolze Deutsche froh sind - wird es meist sehr ungemütlich. Die wollen dann immer dem Rest der Welt ihr schönes Sozialsystem aufschwatzen, egal, was die davon halten. Von daher wäre es mir lieber, wenn du schön depri durch die Welt ziehs, virtuell natürlich.
Zitat von joergi(...) Na gut, ich bin froh, das ich stolzer Deutscher bin! Jetzt besser?
Du solltest froh sein, dass du keine Deutsch-Rechtschreibprüfung machen musst - sonst wärst du wahrscheinlich traurig, dass dich die Deutschen gar nicht haben wollen, wenn du immer "das" statt "dass" schreibst.
Ansonsten: Wenn stolze Deutsche froh sind - wird es meist sehr ungemütlich. Die wollen dann immer dem Rest der Welt ihr schönes Sozialsystem aufschwatzen, egal, was die davon halten. Von daher wäre es mir lieber, wenn du schön depri durch die Welt ziehs, virtuell natürlich.
Ach, Dir kann halt keiner das Wasser reichen, Held der Deutschen Rechtschreibung. Dazu dieser Gottähnlicher Fußball Sachverstand, ich knie nieder!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von joergi(...) Na gut, ich bin froh, das ich stolzer Deutscher bin! Jetzt besser?
Du solltest froh sein, dassdu keine Deutsch-Rechtschreibprüfung machen musst - sonst wärst du wahrscheinlich traurig, dass dich die Deutschen gar nicht haben wollen, wenn du immer "das" statt "dass" schreibst.
Ansonsten: Wenn stolze Deutsche froh sind - wird es meist sehr ungemütlich. Die wollen dann immer dem Rest der Welt ihr schönes Sozialsystem aufschwatzen, egal, was die davon halten. Von daher wäre es mir lieber, wenn du schön depri durch die Welt ziehs, virtuell natürlich.
Ach, Dir kann halt keiner das Wasser reichen, Held der Deutschen Rechtschreibung. Dazu dieser Gottähnlicher Fußball Sachverstand, ich knie nieder!
Find diese Kommentare auch immer überflüssig[s] und [/s][s]unnötig [/s]!!
Besser eins wegnehmen, sonst gibt es noch einen Anschiss wegen Mehrfachnennung
Ohne jetzt zu tief in diese Diskussion einsteigen zu wollen...
Warum muss man eigentlich ein Statement wie "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" hinterfragen, bzw. anders herum rechtfertigen? Warum darf man das nicht einfach sein? Solche Fragen würden sich in USA, UK , ... gar nicht stellen - da ist das selbstverständlich.
Völlig wertfrei und ohne jedwede Parteinahme einfach nur mal gefragt... Verstehen tue ich es nämlich nicht!
Stolz ist schon son komischer Begriff in Zusammenhang mit Deutsch. Ich bin ziemlich zufrieden hier zu leben und wüßte nicht wo es mir viel besser gehen könnte. Das ist das Ergebnis der letzten 70 Jahre, da kann man schon ein wenig stolz drauf sein. Haben die Deutschen ganz gut hinbekommen.
Sie haben aber auch schon tolle Autobahnen oder Schienenwege gebaut, auf denen man in Richtung Osten vorwärts kam um Länder heim ins Reich zu holen oder Menschen zu vergasen. Das haben sie auch ganz gut hinbekommen, aber da muss man nicht unbedingt stolz drauf sein. Ich nehme also einfach mal an, der Joergi ist stolz auf die letzten 70 Jahre und die paar Jahre davor hat er irgendwie verdrängt oder die zählen einfach nicht, weil zu der Zeit ein Österreicher das Sagen hatte.
Ich war zum Beispiel stolz, wenn ich ne 4 in Latein geschrieben hatte oder mit meinem neuen Moped vorm Schwimmbad vorgefahren bin und meine vergötterte Allerliebste hinten aufgestiegen ist. Wenn wir mit nem erbeuteten Maibaum durchs Dorf gezogen sind, waren wir auch ziemlich stolz. Auf die Idee, darauf stolz zu sein ein Deutscher zu sein, bin ich noch nie gekommen. Da kann ich doch gar nix für.
Zitat von UrkölschePescherOhne jetzt zu tief in diese Diskussion einsteigen zu wollen...
Warum muss man eigentlich ein Statement wie "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" hinterfragen, bzw. anders herum rechtfertigen? Warum darf man das nicht einfach sein? Solche Fragen würden sich in USA, UK , ... gar nicht stellen - da ist das selbstverständlich.
Völlig wertfrei und ohne jedwede Parteinahme einfach nur mal gefragt... Verstehen tue ich es nämlich nicht!
Ganz einfache Antwort: Es gibt absolut nichts, was dazu veranlassen könnte, stolz darauf zu sein, in welchem Land und somit zu welcher Nation gehörend man geboren wurde. Man kann stolz auf Erreichtes sein, auf Eltern, auf Kinder, auf den Lieblingsverein, gerne auch auf spezielle Fähigkeiten, die man hat. Aber wieso sollte man stolz darauf sein, als Deutscher geboren zu sein? Man kann gerne glücklich sein, dass man, als Deutscher geboren, automatisch schon mal eher auf der Sonnenseite des Lebens steht. Aber stolz???
Zitat von UrkölschePescherOhne jetzt zu tief in diese Diskussion einsteigen zu wollen...
Warum muss man eigentlich ein Statement wie "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" hinterfragen, bzw. anders herum rechtfertigen? Warum darf man das nicht einfach sein? Solche Fragen würden sich in USA, UK , ... gar nicht stellen - da ist das selbstverständlich.
Völlig wertfrei und ohne jedwede Parteinahme einfach nur mal gefragt... Verstehen tue ich es nämlich nicht!
Ganz einfache Antwort: Es gibt absolut nichts, was dazu veranlassen könnte, stolz darauf zu sein, in welchem Land und somit zu welcher Nation gehörend man geboren wurde. Man kann stolz auf Erreichtes sein, auf Eltern, auf Kinder, auf den Lieblingsverein, gerne auch auf spezielle Fähigkeiten, die man hat. Aber wieso sollte man stolz darauf sein, als Deutscher geboren zu sein? Man kann gerne glücklich sein, dass man, als Deutscher geboren, automatisch schon mal eher auf der Sonnenseite des Lebens steht. Aber stolz???
Kann man denn stolz auf seine Eltern sein.....? Die waren immerhin so schlau und haben mich in Köln zur Welt gebracht und nicht in Mönchengladbach....
Zitat von UrkölschePescherOhne jetzt zu tief in diese Diskussion einsteigen zu wollen...
Warum muss man eigentlich ein Statement wie "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" hinterfragen, bzw. anders herum rechtfertigen? Warum darf man das nicht einfach sein? Solche Fragen würden sich in USA, UK , ... gar nicht stellen - da ist das selbstverständlich.
Völlig wertfrei und ohne jedwede Parteinahme einfach nur mal gefragt... Verstehen tue ich es nämlich nicht!
Ganz einfache Antwort: Es gibt absolut nichts, was dazu veranlassen könnte, stolz darauf zu sein, in welchem Land und somit zu welcher Nation gehörend man geboren wurde. Man kann stolz auf Erreichtes sein, auf Eltern, auf Kinder, auf den Lieblingsverein, gerne auch auf spezielle Fähigkeiten, die man hat. Aber wieso sollte man stolz darauf sein, als Deutscher geboren zu sein? Man kann gerne glücklich sein, dass man, als Deutscher geboren, automatisch schon mal eher auf der Sonnenseite des Lebens steht. Aber stolz???
Kann man denn stolz auf seine Eltern sein.....? Die waren immerhin so schlau und haben mich in Köln zur Welt gebracht und nicht in Mönchengladbach....
Aber sicher doch. Ich bin auch sehr stolz auf meine Eltern. Und das wäre sogar dann so, wenn ich in Köln zur Welt gekommen wäre.
„Man kann nur stolz auf etwas sein, wozu man selber beigetragen hat.“ „Ich bin stolz auf das, was wir in Deutschland in den Jahren seit 1949 und nach 1989 an Freiheit und Gerechtigkeit in Solidarität aufgebaut haben. Ich bin gerne Deutscher - wie alle deutschen Patrioten. Und deshalb lehne ich Nationalismus ab.“ „Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“ (Bundespräsident Johannes Rau am 19.3. in Berlin) -------------------------------------------------------------------
Ich bin stolz auf das Landgericht in Neubrandenburg und seinen Richter Klaus Kabisch, der sich gerade beharrlich und mit allerlei Tricks weigert, das Verfahren gegen einen SS-Mann zu eröffnen, der in Auschwitz als Sanitäter Dienst tat.
Ich bin stolz auf Nordrhein-Westfalen, das ein wunderbar weltoffenes Bundesland ist, in dem sich viele Nationen zu Hause fühlen und das nach dem Krieg die Bundesrepublik durch harte Arbeit wieder nach oben gebracht hat.
Ich bin stolz auf meinen deutschen Großvater, der für seine Überzeugung ins Arbeitslager gegangen ist, um dort für die Nazis zwangszuknechten.
Aber ich bin auch stolz auf mich, dass ich ein so wohlgeratenes Kerlchen geworden bin.
Und natürlich auf den Abschlussdeich und den Delta-Plan. Und die Käsewaage in Alkmaar.
Tierisch stolz bin ich außerdem auf den 1. FC Köln.
Zitat von AbuHaifaIch bin stolz auf das Landgericht in Neubrandenburg und seinen Richter Klaus Kabisch, der sich gerade beharrlich und mit allerlei Tricks weigert, das Verfahren gegen einen SS-Mann zu eröffnen, der in Auschwitz als Sanitäter Dienst tat.
Ich bin stolz auf Nordrhein-Westfalen, das ein wunderbar weltoffenes Bundesland ist, in dem sich viele Nationen zu Hause fühlen und das nach dem Krieg die Bundesrepublik durch harte Arbeit wieder nach oben gebracht hat.
Ich bin stolz auf meinen deutschen Großvater, der für seine Überzeugung ins Arbeitslager gegangen ist, um dort für die Nazis zwangszuknechten.
Aber ich bin auch stolz auf mich, dass ich ein so wohlgeratenes Kerlchen geworden bin.
Und natürlich auf den Abschlussdeich und den Delta-Plan. Und die Käsewaage in Alkmaar.
Tierisch stolz bin ich außerdem auf den 1. FC Köln.
Aber am meisten stolz bin ich auf meine Tochter.
Aber am meisten stolz bin ich auf meine Tochter. Und deine Frau.
Zitat von derpapaStolz ist schon son komischer Begriff in Zusammenhang mit Deutsch. Ich bin ziemlich zufrieden hier zu leben und wüßte nicht wo es mir viel besser gehen könnte. Das ist das Ergebnis der letzten 70 Jahre, da kann man schon ein wenig stolz drauf sein. Haben die Deutschen ganz gut hinbekommen.
Sie haben aber auch schon tolle Autobahnen oder Schienenwege gebaut, auf denen man in Richtung Osten vorwärts kam um Länder heim ins Reich zu holen oder Menschen zu vergasen. Das haben sie auch ganz gut hinbekommen, aber da muss man nicht unbedingt stolz drauf sein. Ich nehme also einfach mal an, der Joergi ist stolz auf die letzten 70 Jahre und die paar Jahre davor hat er irgendwie verdrängt oder die zählen einfach nicht, weil zu der Zeit ein Österreicher das Sagen hatte.
Ich war zum Beispiel stolz, wenn ich ne 4 in Latein geschrieben hatte oder mit meinem neuen Moped vorm Schwimmbad vorgefahren bin und meine vergötterte Allerliebste hinten aufgestiegen ist. Wenn wir mit nem erbeuteten Maibaum durchs Dorf gezogen sind, waren wir auch ziemlich stolz. Auf die Idee, darauf stolz zu sein ein Deutscher zu sein, bin ich noch nie gekommen. Da kann ich doch gar nix für.
Dein Post gefällt mir. Nur eine Einschränkung: Ich finde Nationalstolz nicht nur im Zusammenhang mit Deutschland merkwürdig, sondern bei jeder Nation. Wie kann ich stolz darauf sein, Deutscher oder Niederländer zu sein? Das ist doch purer Zufall.
Zitat von UrkölschePescherOhne jetzt zu tief in diese Diskussion einsteigen zu wollen...
Warum muss man eigentlich ein Statement wie "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" hinterfragen, bzw. anders herum rechtfertigen? Warum darf man das nicht einfach sein? Solche Fragen würden sich in USA, UK , ... gar nicht stellen - da ist das selbstverständlich.
Völlig wertfrei und ohne jedwede Parteinahme einfach nur mal gefragt... Verstehen tue ich es nämlich nicht!
Ganz einfache Antwort: Es gibt absolut nichts, was dazu veranlassen könnte, stolz darauf zu sein, in welchem Land und somit zu welcher Nation gehörend man geboren wurde. Man kann stolz auf Erreichtes sein, auf Eltern, auf Kinder, auf den Lieblingsverein, gerne auch auf spezielle Fähigkeiten, die man hat. Aber wieso sollte man stolz darauf sein, als Deutscher geboren zu sein? Man kann gerne glücklich sein, dass man, als Deutscher geboren, automatisch schon mal eher auf der Sonnenseite des Lebens steht. Aber stolz???
Ok das bringt mich in Sachen Verständnis schon weiter! Evtl. ist das Wort "stolz" auch irreführend...
Lass ea mich also so zu formulieren versuchen und irreführende Adjektive vermeiden.... Warum darf man keine patriotischen Gefühle bzgl. Deutschland haben / artikulieren ohne schief angesehen zu werden, bzw. sich rechtfertigen zu müssen? Keine Frage, die Geschichte unseres Landes weist einige verdammt dunkle Flecken auf - allerdings weit weit vor meiner Zeit und sogar zu einer Zeit, als selbst meine Eltern noch in die Hosen geschi**en haben. Auch andere Länder haben "ähnliche dunkle Flecken" in ihrer Historie - dennoch nimmt IHNEN niemand übel "patriotische Aussagen" zu machen, müssten sie sich dafür rechtfertigen...
Muss man bei diesem Thema SO sensibel sein? ( auch heute noch )
Das ist ein Punkt den ich gerne zu bedenken geben würde und um das Thema jetzt mal ein wenig provokant zu überreizen !!!!- in was soll iman denn Flüchtlinge integrieren, wenn man selbst sein Land nur extrem vorsiichtig bewerten darf? Noch spezifischer gefragt: Wie soll ich denn jemand der huerhin kommt ein "Nationalgefühl" vermitteln, eenn ich mich selbst dessen gerdazu schämen muss, bzw. dieses zumindest rechtfertigen muss.
Zitat von UrkölschePescherOhne jetzt zu tief in diese Diskussion einsteigen zu wollen...
Warum muss man eigentlich ein Statement wie "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" hinterfragen, bzw. anders herum rechtfertigen? Warum darf man das nicht einfach sein? Solche Fragen würden sich in USA, UK , ... gar nicht stellen - da ist das selbstverständlich.
Völlig wertfrei und ohne jedwede Parteinahme einfach nur mal gefragt... Verstehen tue ich es nämlich nicht!
Ganz einfache Antwort: Es gibt absolut nichts, was dazu veranlassen könnte, stolz darauf zu sein, in welchem Land und somit zu welcher Nation gehörend man geboren wurde. Man kann stolz auf Erreichtes sein, auf Eltern, auf Kinder, auf den Lieblingsverein, gerne auch auf spezielle Fähigkeiten, die man hat. Aber wieso sollte man stolz darauf sein, als Deutscher geboren zu sein? Man kann gerne glücklich sein, dass man, als Deutscher geboren, automatisch schon mal eher auf der Sonnenseite des Lebens steht. Aber stolz???
Ok das bringt mich in Sachen Verständnis schon weiter! Evtl. ist das Wort "stolz" auch irreführend...
Lass ea mich also so zu formulieren versuchen und irreführende Adjektive vermeiden.... Warum darf man keine patriotischen Gefühle bzgl. Deutschland haben / artikulieren ohne schief angesehen zu werden, bzw. sich rechtfertigen zu müssen? Keine Frage, die Geschichte unseres Landes weist einige verdammt dunkle Flecken auf - allerdings weit weit vor meiner Zeit und sogar zu einer Zeit, als selbst meine Eltern noch in die Hosen geschi**en haben. Auch andere Länder haben "ähnliche dunkle Flecken" in ihrer Historie - dennoch nimmt IHNEN niemand übel "patriotische Aussagen" zu machen, müssten sie sich dafür rechtfertigen...
Muss man bei diesem Thema SO sensibel sein? ( auch heute noch )
Das ist ein Punkt den ich gerne zu bedenken geben würde und um das Thema jetzt mal ein wenig provokant zu überreizen !!!!- in was soll iman denn Flüchtlinge integrieren, wenn man selbst sein Land nur extrem vorsiichtig bewerten darf? Noch spezifischer gefragt: Wie soll ich denn jemand der huerhin kommt ein "Nationalgefühl" vermitteln, eenn ich mich selbst dessen gerdazu schämen muss, bzw. dieses zumindest rechtfertigen muss.
Ich hoffe es ist jetzt klar wo ich hin will....
Ich finde gerade heute sollte man dem skeptisch gegenüber stehen, wo die Zugehörigkeit zu einem "Volk" von vielen wieder als Maßstab dafür genommen wird, wer Deutscher sein darf und wer nicht. Wenn Frauke Petry davon redet, das Adjektiv "völkisch" müsste endlich wieder positiv besetzt werden, dann bleibt mir das Wort "stolz" im Zusammenhang mit Volk und Nation im Halse stecken.
Zitat von AbuHaifaIch finde gerade heute sollte man dem skeptisch gegenüber stehen, wo die Zugehörigkeit zu einem "Volk" von vielen wieder als Maßstab dafür genommen wird, wer Deutscher sein darf und wer nicht. Wenn Frauke Petry davon redet, das Adjektiv "völkisch" müsste endlich wieder positiv besetzt werden, dann bleibt mir das Wort "stolz" im Zusammenhang mit Volk und Nation im Halse stecken.
Ist das so, Abu ? Muss ich mein ganz persönliches Wertegefühl, mein Wohlfühlen, und ja, auch meine Liebe zu einem, bzw. "meinem" Land wirklich vom Geschwafel einer Petry , einer Frau Klapperstorch abhängig machen ? Ich finde das ganz und gar nicht .
Hier gab es mal eine Diskussion, das "WIR" Deutsche kein Recht auf eine Nationalhymne hätten, festgemacht an unserer unsäglichen Vergangenheit. Schon dieser Gedanke war mir fremd, genau wie diese Diskussion. Vielleicht ist der Begriff "stolz zu sein " Manchem zu hochgegriffen, weil er ihn an Nationalismus und an nationalistisch erinnert, oder erinnern könnte. Vielleicht sage ich dann , ich lebe gerne in Deutschland.
Ich sehe sehe es anders als Joga, ich sehe keinen Grund "depri ", zu sein , mich klein und mickrig zu machen, weil ich in Deutschland geboren wurde.
Vielleicht liegt das ja auch an meinen französischen Ur-Ahnen, die schallend darüber lachen würden, ob man auf sein Land stolz sein darf , bzw. auf die Zugehörigkeit zu diesem.
[align=center]"Der FC Bayern München geht am Sonntag zum Oktoberfest ! Wenn sie Pech haben , treffen sie auch da auf Kölner !" [/align][align=center]Reporter Tom Bartels am 01.10.2016 in der ARD Sportschau [/align]
Zitat von AbuHaifaIch finde gerade heute sollte man dem skeptisch gegenüber stehen, wo die Zugehörigkeit zu einem "Volk" von vielen wieder als Maßstab dafür genommen wird, wer Deutscher sein darf und wer nicht. Wenn Frauke Petry davon redet, das Adjektiv "völkisch" müsste endlich wieder positiv besetzt werden, dann bleibt mir das Wort "stolz" im Zusammenhang mit Volk und Nation im Halse stecken.
Ist das so, Abu ? Muss ich mein ganz persönliches Wertegefühl, mein Wohlfühlen, und ja, auch meine Liebe zu einem, bzw. "meinem" Land wirklich vom Geschwafel einer Petry , einer Frau Klapperstorch abhängig machen ? Ich finde das ganz und gar nicht .
Hier gab es mal eine Diskussion, das "WIR" Deutsche kein Recht auf eine Nationalhymne hätten, festgemacht an unserer unsäglichen Vergangenheit. Schon dieser Gedanke war mir fremd, genau wie diese Diskussion. Vielleicht ist der Begriff "stolz zu sein " Manchem zu hochgegriffen, weil er ihn an Nationalismus und an nationalistisch erinnert, oder erinnern könnte. Vielleicht sage ich dann , ich lebe gerne in Deutschland.
Ich sehe sehe es anders als Joga, ich sehe keinen Grund "depri ", zu sein , mich klein und mickrig zu machen, weil ich in Deutschland geboren wurde.
Vielleicht liegt das ja auch an meinen französischen Ur-Ahnen, die schallend darüber lachen würden, ob man auf sein Land stolz sein darf , bzw. auf die Zugehörigkeit zu diesem.
Wenn du mich fragst, ob ich gerne in Deutschland lebe? Dann bekenne ich aus ganzen Herzen: Ja!!! Auch wenn es draußen nur Kännchen gibt.
Zitat von ArneIst das so, Abu ? Muss ich mein ganz persönliches Wertegefühl, mein Wohlfühlen, und ja, auch meine Liebe zu einem, bzw. "meinem" Land wirklich vom Geschwafel einer Petry , einer Frau Klapperstorch abhängig machen ? Ich finde das ganz und gar nicht .
Hier gab es mal eine Diskussion, das "WIR" Deutsche kein Recht auf eine Nationalhymne hätten, festgemacht an unserer unsäglichen Vergangenheit. Schon dieser Gedanke war mir fremd, genau wie diese Diskussion. Vielleicht ist der Begriff "stolz zu sein " Manchem zu hochgegriffen, weil er ihn an Nationalismus und an nationalistisch erinnert, oder erinnern könnte. Vielleicht sage ich dann , ich lebe gerne in Deutschland.
Ich sehe sehe es anders als Joga, ich sehe keinen Grund "depri ", zu sein , mich klein und mickrig zu machen, weil ich in Deutschland geboren wurde.
Vielleicht liegt das ja auch an meinen französischen Ur-Ahnen, die schallend darüber lachen würden, ob man auf sein Land stolz sein darf , bzw. auf die Zugehörigkeit zu diesem.
Natürlich kann man auf Deutschland stolz sein. Ich bin zum Beispiel darauf stolz, wie unsere Nationalmannschaft sich in den letzten Jahren in der Welt verkauft. Weil ich ein Fan der Nationalmannschaft bin. Ich bin auch stolz darauf, dass wir mit A. Merkel mehr oder weniger die einzige Politikerin in Europa haben, die auch nach menschlichen Gesichtspunkten entscheidet und die sich auch trotz Gegenwind nicht verbiegen lässt. Und das, obwohl ich sie nie gewählt habe. Wenn ich aber jemand höre, wie er sagt, er sei stolz, Deztscher zu sein, frage ich mich, wieso. Nicht, weil man als Deutscher demütig sein soll. Wieso auch, was ein Quatsch! Warum ist man stolz darauf, Deutscher zu sein? Was hat man dazu beigetragen? Welche besondere Anstrengung musste man unternehmen? Welche spezielle Eigenschaft hat einen dazu befähigt. In meinen Augen kann man nur auf etwas, was erreicht werden kann, auch durch Dritte (Nationalmannschaft, EffZeh ) stolz sein. Wenn ich nen Garten anlege und Gemüse anpflanze, hege und pflege, kann ich mit Recht stolz darauf sein, wenn ich eine große Ernte einfahre. Aber doch nicht, wenn der Nachbarsjunge ne Kürbis über den Zaun wirft, dessen Samen eine neue Pflanze entstehen lassen, ohne dass ich es auch nur gewahr werde.
Also ich bin auf jeden Fall stolz darauf, keine Korinthen zu kacken... Ich darf also stolz auf meinen Effzeh, stolz auf unsere Nationalelf, stolz auf meinen Stuhlgang sein, aber im Zusammenhang mit dem Land, in dem ich lebe, darf ich keinen Stolz empfinden? Sorry Leute, aber das ist doch Humbug! Und kommt mir doch nicht immer mit unserer Geschichte, wenn es um das Wort Stolz geht. Natürlich ist und bleibt das, was vor unserer aller Zeit in diesem Land passiert ist ein Schandfleck in unserer Geschichte. Und ich glaube, jeder Mensch mit Gewissen wird diese dunklen Geschehnisse weder vergessen noch leugnen. Das war eben keine Zeit, in der man stolz auf unser Land sein konnte. Und auch wenn der Vergleich furchtbar bizarr ist, aber nehmen wir nochmals den Effzeh: Ich bin bezüglich der aktuellen Entwicklung unseres Vereins sehr stolz auf die gesamte Truppe und das, obwohl wir in der Vergangenheit mehrere Abstiege hinter uns bringen mussten... Nur mal so
Natürlich kann man auf Deutschland stolz sein. ich bin zum Beispiel darauf stolz, wie unsere Nationalmannschaft sich in den letzten Jahren in der Welt verkauft. Weil ich ein Fan der Nationalmannschfat bin. Ich bin auch stolz darauf, dass wir mit A. Merkel mehr oder weniger die einzieg Politikerin in Europa zu haben, die auch nach menschlichen Gesichtspunkten entscheidet und die sich auch trotz Gegenwind nicht verbiegen lässt. Und das, obwohl ich sie nie gewählt habe. N Wenn ich aber jemand höre, wie er sagt, er sei stolz, Deztscher zu sein, frage ich mich, wieso. Nicht, weil man als Deutscher demütig sein soll. Wieso auch, was ein Quatsch! Warum ist man stolz darauf, Deutscher zu sein? Was hat man dazu beigetragen? Welche besondere Anstrengung musste man unternehmen? Welche spezielle Eigenschaft hat einen dazu befähigt. In meinen Augen kann man nur auf etwas, was erreicht werden kann, auch durch Dritte (Nationalmannschaft), EffZeh ) stolz sein. Wenn ich nen Garten anlege und Gemüse anpflanze, hege und pflege, kann ich mit Recht stolz darauf sein, wenn ich eine große Ernte einfahre. Aber doch nicht, wenn der Nachbarsjunge ne Kürbis über den Zaun wirft, dessen Samen eine neue Pflanze entstehen lassen, ohne dass ich es auch nur gewahr werde.
Eigentlich geht es bei unserer Unterhaltung ( ich möchte es in diesem Falle lieber so , als es eine Diskussion nennen ) , nur um Nuancen. Ich denke auch, das Joergi nichts anderes zum Ausdruck bringen wollte , wie du und ich, als er seine Aussage machte. Er drückte es anders aus als du, aber meinen tun wir im Prinzip doch das Gleiche:
Wir fühlen uns wohl in unserem Land, und es sollte für uns Alle selbstverständlich sein, das auch sagen zu können und zu dürfen, ohne in ein dubioses Licht zu geraten. Und ob es nun unser Verdienst ist, hier geboren zu sein , oder nicht, wir leben hier. Also darf ich sagen , und das ist auch gut so !
Wie bei jeder Liebe , läuft nicht immer alles rund ,es hakt hier und da einmal, man muss daran arbeiten , das die Liebe nicht erkaltet.
Es gibt auch Tage , da ist man zornig auf seine große Liebe, oder entfernt sich sogar davon.
Aber wenn man Angst hat, das Jemand einem diese Liebe weg nehmen könnte, begreift man erst ihren Wert. Ich hatte mir fest vorgenommen, nach den unsäglichen Diskussionen der letzten Wochen, zu solch emotionalen Themen nicht mehr Stellung zu nehmen.
Ich habe mich ,und daraus mache ich keinen Hehl, aber über den etwas “flapsigen” Kommentar von Joga, und die darauf folgenden Kommentare geärgert. Joergi, den ich für brutal ehrlich halte, und der aus seinem Herzen keine Mördergrube macht, ist mir in seiner direkten Art sich zu artikulieren, jedenfalls lieber, als so viele, die Beifall heischend, sich wie ein Aal windend, viele Worte gebrauchend, von einem Trööt zum anderen hangeln, ohne auch nur einmal eine konkrete Aussage gemacht zu haben. Joergi hat es für sich mit einer seiner typischen knappen Aussagen klar gemacht.
Mittlerweile braucht es für so eine Aussage schon fast Mut, und das finde ich genau so traurig, wie die von Abu zu Recht angebrachte Skepsis, was den Missbrauch von Stolz auf ein "Volk "betrifft. [font='Comic Sans MS'] [/font]
[align=center]"Der FC Bayern München geht am Sonntag zum Oktoberfest ! Wenn sie Pech haben , treffen sie auch da auf Kölner !" [/align][align=center]Reporter Tom Bartels am 01.10.2016 in der ARD Sportschau [/align]
Mit diesem ganzen Stolzkrempel kann ich nix anfangen. Stolz kann man nur auf etwas sein, dass man selber zumindest miterschaffen hat. Deshalb bin ich auch nicht stolz auf meine 2 Beine, sondern ich bin dankbar.
Ich bin also dankbar dafür, als Deutscher in Deutschland zur richtigen Zeit geboren worden zu sein und hier leben zu dürfen. Dazu noch in dieser schönen Stadt. Es hätte ja auch Bitterfeld oder Usedom sein können, wo man eher stolz als dankbar ist...
PS:
Bei den 2 Beinen bin doch ein bisschen Stolz Nur den Bauch, den verzeihe ich der Merkel nie...
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
N Wenn ich aber jemand höre, wie er sagt, er sei stolz, Deztscher zu sein, frage ich mich, wieso. Nicht, weil man als Deutscher demütig sein soll. Wieso auch, was ein Quatsch! Warum ist man stolz darauf, Deutscher zu sein? Was hat man dazu beigetragen? Welche besondere Anstrengung musste man unternehmen? Welche spezielle Eigenschaft hat einen dazu befähigt. In meinen Augen kann man nur auf etwas, was erreicht werden kann, auch durch Dritte (Nationalmannschaft), EffZeh ) stolz sein.
Also gerade in Deinem Fall, bzw. Deiner Herkunft, verstehe ich diese Haltung überhaupt nicht. Das Saarland, in dem Du ja lebst, früher auch Saargebiet genannt, wurde zweimal von Deutschland abgetrennt und konnte sich zuletzt 1955 bei freier Wahl für oder gegen Deutschland entscheiden. (Es gab sogar eine eigene N11, die in der WM-Quali sogar gegen Deutschland spielte). Wenn Du auch noch nicht wahlberechtigt warst, wird es doch in Deiner Familie eine ganze Menge Leute wie Eltern, Grosseltern, Onkel, Tanten usw. geben, die dazu beigetragen haben, dass sie und damit auch Du Deutsche geworden sind. Sicherlich sind sie stolz darauf, dann sei Du doch wenigstens stolz darauf, daß sie aus dir einen Deutschen gemacht haben.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von BürgersteigMit diesem ganzen Stolzkrempel kann ich nix anfangen. Stolz kann man nur auf etwas sein, dass man selber zumindest miterschaffen hat. Deshalb bin ich auch nicht stolz auf meine 2 Beine, sondern ich bin dankbar.
Ich bin also dankbar dafür, als Deutscher in Deutschland zur richtigen Zeit geboren worden zu sein und hier leben zu dürfen. Dazu noch in dieser schönen Stadt. Es hätte ja auch Bitterfeld oder Usedom sein können, wo man eher stolz als dankbar ist...
PS:
Bei den 2 Beinen bin doch ein bisschen Stolz Nur den Bauch, den verzeihe ich der Merkel nie...
Grundsätzlich stimme ich dir zu - jedoch kann man ja niemandem das Recht absprechen, stolz sein zu dürfen, auf was immer er/sie/es stolz sein möchte. Die Grenzen sind zudem wohl kaum eindeutig zu ziehen: Kann man dann stolz auf seine Eltern oder seinen Partner sein? Und ist man nicht als in Deutschland Lebender unausweichlich Miterschaffender dieses Landes?
Zitat von BürgersteigMit diesem ganzen Stolzkrempel kann ich nix anfangen. Stolz kann man nur auf etwas sein, dass man selber zumindest miterschaffen hat. Deshalb bin ich auch nicht stolz auf meine 2 Beine, sondern ich bin dankbar.
Ich bin also dankbar dafür, als Deutscher in Deutschland zur richtigen Zeit geboren worden zu sein und hier leben zu dürfen. Dazu noch in dieser schönen Stadt. Es hätte ja auch Bitterfeld oder Usedom sein können, wo man eher stolz als dankbar ist...
PS:
Bei den 2 Beinen bin doch ein bisschen Stolz Nur den Bauch, den verzeihe ich der Merkel nie...
Dabei hast Du doch mit Sicherheit den Bauch miterschaffen - sei also stolz drauf...
N Wenn ich aber jemand höre, wie er sagt, er sei stolz, Deztscher zu sein, frage ich mich, wieso. Nicht, weil man als Deutscher demütig sein soll. Wieso auch, was ein Quatsch! Warum ist man stolz darauf, Deutscher zu sein? Was hat man dazu beigetragen? Welche besondere Anstrengung musste man unternehmen? Welche spezielle Eigenschaft hat einen dazu befähigt. In meinen Augen kann man nur auf etwas, was erreicht werden kann, auch durch Dritte (Nationalmannschaft), EffZeh ) stolz sein.
Also gerade in Deinem Fall, bzw. Deiner Herkunft, verstehe ich diese Haltung überhaupt nicht. Das Saarland, in dem Du ja lebst, früher auch Saargebiet genannt, wurde zweimal von Deutschland abgetrennt und konnte sich zuletzt 1955 bei freier Wahl für oder gegen Deutschland entscheiden. (Es gab sogar eine eigene N11, die in der WM-Quali sogar gegen Deutschland spielte). Wenn Du auch noch nicht wahlberechtigt warst, wird es doch in Deiner Familie eine ganze Menge Leute wie Eltern, Grosseltern, Onkel, Tanten usw. geben, die dazu beigetragen haben, dass sie und damit auch Du Deutsche geworden sind. Sicherlich sind sie stolz darauf, dann sei Du doch wenigstens stolz darauf, daß sie aus dir einen Deutschen gemacht haben.
Wenn die Gegenseite etwas partout nicht verstehen will, erübrigt sich eine weitere Diskussion. Seid ihr also stolz darauf, Deutsche zu sein. Ihr habt ja auch einiges dafür getan, so manches ertragen müssen, bis ihr dieses Ziel erreicht hattet.