ich glaube es wird zeit sich mehr mit dem vorstand zu befassen! unser jetztiger vorstand ist schon ein komisches konstrukt. ein karnevalsmanger, ein torwart und ein leverkusener spinner. nichts desto trotz war die arbeit bis zum mai letztens jahres erfolgreich, was wirtschaftliche belange, tabellenstand, mitgliederzahl, sympathiewerte von spielern und trainer anging. aber auch schon vor dem verkauf von modeste war die zusammenstellung des kaders kritikwürdig. letztlich sind wir wieder europäisch geworden, weil gladbach, schalke, leverkusen und andere erfolgreich schwächelten. dann kann eine chance, die wir noch nie so hatten. millionen lagen zum einkauf bereit, alles war angerichtet für eine geile saison. was passiert? die karre wird voll vor die wand gefahren. schmadtke kauft scheisse ein, stöger fällt in ein loch, spieler kommen verfettet aus dem urlaub wieder. der vorstand kriegt das nicht mit. selbst die störung zwischen schmadtke und stöger nicht. unter dem motto....ihr redet nicht mehr miteinander? macht nix, hauptsache der laden läuft. zudem hat schmadtke mehrfach drauf hingewiesen, dass alle käufe vom vorstand abgesegnet waren. kauzig mag schmadtke sein, lügen ist nicht sein ding. dann ging er auf eigenen wunsch und es wurden ihm noch 3,3 millionen€ in die taschen gesteckt. für mich ein unglaublicher vorgang. dann das gezaudere mit stöger. bis stöger endlich die faxen dick hatte und nach dortmund gewechselt ist. anstatt das tagesgeschäft zu überwachen und an nötigen stellschrauben zu drehen, wurde über stadionausbau, besser verlagerung nach pusemuckel,china und sonstige sahnehäubchen spekuliert. über das krisenmanagement im winter kann man auch sehr geteilter meinung sein. mit ruthenbeck, veh und nichteinkäufen in der winterpause wurde der abstieg mehr oder weniger hingenommen. ich hab nicht den eindruck, dass wirklich alles versucht wurde um den abstieg zu vermeiden. es geht im moment nur noch darum, sich den pelz rein zu halten. schuhmacher will einen unfall reparieren. leeven tünn...ein unfall ist ein ereignis das plötzlich und unerwartet auftritt und so nicht zu vermeiden war. in einem anderen interview sagte er, es war als sei das aus dem himmel gefallen. ich sage, wenn ihr euch nicht so dämlich angestellt hättet wäre es nicht plötzlich gekommen und ihr hättet rechtzeitig reagieren können. jetzt hab ich das gefühl man braucht auch noch ein feindbild um von den eigenen fehlern ab zu lenken. wie anders ist der brief an und über die ultras zu erklären. ich will die ultras gar nicht in schmutz nehmen. aber jetzt hat er den mitgliederbeirat gespalten und wesentliche teile gegen sich. der mitgliederbeirat war doch dem spinner soo wichtig und er wollte nach overath den verein doch vereinen. hat nicht geklappt. zudem hat er jetzt der südkurve den krieg erklärt. der dialog findet schon lange nicht mehr statt, gut das mag seine gründe haben, aber der zeitpunkt ist einfach miserabel. dazu personen öffentlich beim namen zu nennen geht gar nicht. zudem überrascht micht die eile die plötzlich von nöten war. ich hab den eindruck das teil war eher für die dfl als zeichen der handlungsfähigkeit gedacht und hat überall nur schaden angerichtet. geholfen hat es nicht. es bleibt spannend. sollte der fc absteigen wird der vorstand konsequenzen tragen müssen aber auch eine relegation wäre für mich eine unerträgliche situation, gemessen an den startvoraussetzungen, die wir zu saisonbeginn hatten.
Ich sehe das Problem weniger beim Vorstand als vielmehr bei Schmadtke/Stöger. Der größte Fehler des Vorstands: das lange Festhalten am Trainer; früher hätte ein Wechsel mehr bewirken können. Der Vorstand aber war wie die Fans eingelullt von der quasi kritklosen Verehrung der beiden Hauptprotagonisten. Das darf nicht passieren, hier mußte früher gehandelt werden. Auch unter Inkaufnahme des zu erwartenden Geschreis der Heiligenverehrer. Auf die ganze Zeit gesehen, hat der Vorstand allerdings, gemessen an vielen früheren Vorständen, einen guten Job gemacht und sollte bleiben, nachdem die Lehren aus dem Fiasko gezogen wurden.
Puh, kein einfaches Thema...ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Wichtigste Frage sicherlich: Soll der aktuelle Vorstand die Möglichkeit bekommen, diese Saison und alle seine Fehler, die er gemacht hat, zu korrigieren? Traut man den Protagonisten das zu? Womit wir beim nächsten Thema wären: Was genau sind und waren die Fehler? Gerade bei der Personalie Schmadtke stelle ich mir ganz grundsätzlich einige sachliche Fragen. Natürlich wäre es im Nachhinein schön gewesen, wenn hier und da interveniert worden wäre und auch das gestörte Verhältnis zu Stöger bemerkt worden wäre, ABER: Passiert sowas in einem Fußballclub zwangsläufig? Ich habe sowas auch bei anderen Clubs nahezu nie mitbekommen. Bei den Bayern, ok, aber in Clubs wie Mainz, Bremen, Schalke, Dortmund, Leverkusen und so weiter....lässt da der Vorstand den sportlich Verantwortlichen nicht immer komplett freie Hand im Rahmen des Etats? Das heißt ja nicht, dass es richtig ist, aber mitunter wirkt es hier so, als könne es nur beim FC passieren. Wie in der Personalie Stöger gehandelt wurde (bzw. nicht gehandelt), kann man sicher kritisieren. Das ging natürlich damit zusammen, dass die Schmadtke-Position vakant war. Und DAS ist für mich ein Kritikpunkt! Zum Thema offener Brief! Für mich richtig und längst überfällig! Wann wäre denn in dieser schlimmen Saison ein „guter“ Zeitpunkt gewesen? Für mich musste das jetzt endlich mal raus, zumal es sich in letzter Zeit ja auch wieder angehäuft hat! Und den in meinen Augen einzigen Kritikpunkt rauszupicken mit der Namensnennung, lässt das Ganze schon wieder in die völlig falsche Richtung laufen! Zumal es in meinen Augen auch nur ein „Kritikpunkt“ ist, nichtmal „definitiv falsch“! Für mich ist die Zeit der Toleranz längst vorbei! Entweder die Ultras bewegen ihren Arsch wieder an den gemeinsamen Tisch oder sie lassen es bleiben! Wenn sie sich jetzt hinter einem Punkt AFD-like verstecken wollen und als Höhepunkt unser aller Mannschaft ihre Unterstützung Versagen wollen, meinetwegen. Echte Fans tun sowas auf jeden Fall nicht! Mir sträuben sich da wirklich die Nackenhaare, wenn ich die einzelnen Punkte durchgehe und sehe, was da für ein Selbstverständnis herrscht! Und das ist noch sehr untertrieben ausgedrückt!
Ich finde die Ausführungen zur Fragestellung tendenziös. Man kann, darf, sollte sich mit dem Vorstand befassen, am besten objektiv. Dazu gehört, dass man nicht nur vermeintliche Schwächen beschreibt, sondern auch Stärken und Umstände berücksichtigt. Selbstverständlich ist auch die Wortwahl entscheidend. So wird z.B. aus „komischen Konstrukt“, ein kompetentes Dreigestirn. Ein erfahrener Organisator von Großveranstaltungen mit hervorragenden Kontakten zu allen wichtigen Leuten in der Stadt, statt Karnevalsmanager. Ein 2malieger Vizeweltmeister, Deutscher Meister, Welttorhüter mit nationaler und internationaler Erfahrung in verschiedenen Positionen des Profifußballs, FC-Legende statt Torhüter. Ein langjähriges Vorstandsmietglied in einem international agierenden DAX-Unternehmen, der seine Sympathien für den FC nicht verbarg, statt Leverkusener Spinner.
Die Arbeit war nichts desto trotz, sondern wegen diesem Vorstand in den letzten Jahren erfolgreich. Dieser Vorstand ist eingesprungen, als die Lage äußerst kritisch für den Verein war. Der Weltmeister hatte die Faxen dicke und überließ ein bestelltes Feld. Es gab eine Alternative (Thielen, Wernze), die von den Mitgliedern abgelehnt wurde.
2012 war die schwarze Wand, der 5te Abstieg und keine Mannschaft. Dieser Abstieg war die Folge einer beispiellosen Inkompetenz auf allen Ebenen des Vereins. Poldi gegen Trainer, Sportdirektor gegen Trainer, Vorstand gegen Sportdirektor, Präsidium gegen alle und schenkelklopfende Lokaljournalisten. Das Image war schlimmer, als das des HSV.
Dieser Vorstand hat die wirtschaftliche Schieflage korrigiert. Er hat Menschen zum FC geholt, die eine kontinuierliche Verbesserung auf allen Ebenen bewirkt haben. Wehrle ist untadelig und der letzte Mohikaner. Aber auch die anderen haben ihre Verdienste. Jörg Jakobs, Peter Stöger und Jörg Schmadtke gehörten zu den Verantwortlichen, für die Sensation im Mai.
Die Sensation wurde durch die Schwäche der Konkurrenten ermöglicht, war aber beileibe kein Selbstläufer. Der FC hat sein Möglichstes getan, das ist keine Selbstverständlichkeit. Es war der krönende Abschluss, einer 5-jährigen Schaffensperiode.
Die Situation nach Mai könnte ich durchaus differenzierter beschreiben. Das Fazit beichtet von einem Desaster. Da aber niemand, nicht mal die schärfsten Kritiker, das Ausmaß dieses Desasters kommen sahen, ist es unfair, den Vorstand als Hauptverantwortlichen zu kreuzigen. Der Hauptverantwortliche wurde abgefunden. Die genauen Umstände sind der Öffentlichkeit nicht bekannt, ob es bessere Alternativen gab, auch nicht. Der Abgang war nicht vorhersehbar, hat die Beteiligten überrascht und ein Vakuum entstehen lassen.
Ich glaube nicht, dass der Vorstand seine Handlungsweisen ab Mai radikal umgestellt hat. Es ist keinesfalls seine Aufgabe, das Tagesgeschäft zu überwachen und im sportlichen Bereich an den Stellschrauben zu drehen. Das ist die originäre Aufgabe des Geschäftsführers Sport und des Trainers.
Der Vorstand hat die Arbeit der zwei Hauptakteure zu bewerten und ggf. Konsequenzen aus dieser Bewertung zu ziehen.
Die Grundsätzliche Entwicklung des Vereins ist dagegen eine Aufgabe des Vorstands. Die Optimierung der Trainingsgelände, Erweiterung der Vermarktungsmöglichkeiten und Anpassung der Kapazitäten an die gestiegenen Mitgliederzahlen, gehören zu seiner Jobbeschreibung. Das hat mit Sahnehäubchen nichts zu tun. Angenommen, der FC hätte sich linear so weiterentwickelt wie seit 2012 und der Vorstand hätte keine Ideen zum Geißbockheim, zur Vermarktung in China und zum Ausbau des Stadions, wer würde ihn dafür loben?
Der größte Irrtum, die Unterstellung der Verein suche ein Feindbild. Es ist die komplette Verdrehung der Tatsachen. Der Verein bemüht sich seit Jahren mit den Ultras in Dialog zu treten. Deren ideologische Verblendung, ihre kriminelle Energie, ihre arrogante Selbstüberschätzung sind die Ursachen. Ich bin nicht allein, wenn ich mich über die vielen negativen Auswüchse dieser grenzdebilen Gestalten fremdschäme. Die werden leider als FC-Fans gesehen, sind sie aber nicht. Sie sind ein kleiner, lautstarker Haufen, der glaubt er wäre eine Elite. Von Elite sind die so weit entfernt, wie Schulz von der Kanzlerschaft.
Fahnenklau gegen Gladbach fand ich ok. Choreografien können schick sein, lautstarke Unterstützung ist fein, das ist es dann aber auch. Den Verein immer und immer wieder zu Strafzahlungen im 5 oder 6stelligen Bereich zu nötigen, Ausschluss von unschuldigen Zuschauern seitens des DFB oder der UEFA, ist beschämend. Die Hoffnung der FC könnte diese Gruppendynamik der Selbsterhöhung beeinflussen, in dem er diesen Leuten Zugeständnisse macht, teile ich nicht.
Diese verlogenen Störer segeln unter falscher Flagge. Sie nutzen soziale Medien um ihre verwirrten Vorstellungen zu proklamieren. Das der Verein mit einem offenen Brief die Dinge klarstellt kommt eher zu spät denn mit unnötiger Eile.
Eine Religationsplazierung wär ein Fest, gemessen an der Platzierung der Hinrunde.
Man sieht das die Medien wieder gute Arbeit geleistet haben. Schmadtke war es nicht alleine der gesagt hat: "moment mal, Modeste möchte mehr Geld? Das geht gar nicht, sofort verkaufen" und da kann auch Stöger nichts für! Wenn ich irgendwo Arbeite und mein Chef verkauft mein Bestes Werzeug und stellt mir dafür ein kaputtes Werkzeug zur Vergügung und sagt : " so jetzt mach du mal" dann brauchst dich auch nicht mehr wundern. Unser Vorstand und auch Schmatke, haben wegen den Modeste Millionen, völlig den Fokus verloren. Also ist der Vorstand, sollte der FC absteigen, kläglich gescheitert. Alle haben nur noch das Geld gesehen. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Trainer auf diesem Planeten, froh darüber ist, einen Spieler wie Modeste zu verlieren. Für mich war er der Inbegriff eines Profis. Das jetzt nur Schmadtke und Stöger alleine in die Schuhe zu schieben, weil beide nicht mehr im Verein sind, ist völlig daneben.
Wenn über ein Thema nicht gesprochen werden soll, wird ein Wort erfunden, dass es ins lächerliche zieht (Verschwörungstheorie)
Sei auch du ein guter Kölner und sag Nein zum Regensburger Model mit seinem Keller
@chekcer Geiles Beispiel mit dem Chef Dann geh mal im 6-Monats-Rhythmus zu deinem und fordere immer ne Gehaltserhöhung um die 20%. Vorher bitte der restlichen Belegschaft das Vorhaben am schwarzen Brett mitteilen. Und wenn du ganz clever bist, nimmste noch zwei Kumpels mit. Rucksäcke müssen sie aber nicht mitnehmen
Alles dem Vorstand anzulasten, finde ich nun wirklich übertrieben.
Ich schreibe es nun zum 35. Mal: Hätten wir nicht eine rekordverdächtige Verletzungsflut gehabt, für die der Vorstand nichts kann, wäre der FC jetzt, trotz der schwachen Transfers unseres Spodis Schmadtke, wohl nicht auf einem Abstiegsplatz.
Bis zu 13 Profis waren in der Reha, der FC musste U19-Spieler einsetzen.
Zitat von l#sevenDie Wirklichkeit mit der realitätsfremden Fussballerwelt zu vergleichen hat schon was.
Mir ist zumindest bewusst, dass man es nicht eins zu eins vergleichen kann. Aber trotz allem: Man musste sich auch an Schmaddis Stelle die Frage stellen, wieviel Theater man noch haben will in Zukunft. Erfolg überdeckt nicht alles und der Erfolg des Vorjahres wäre ja durch die Flut an Verletzten auch nicht möglich gewesen. Und jetzt soll mir einer mal sicher sagen, es hätte ob ständiger Gehaltserhöhungen nicht vielleicht Ärger innerhalb der Truppe gegeben. Man muss nur mal nach Dortmund schauen, wo in deren Mini-Mini-Mini-Krise auf einmal Spieler anfingen, vor Kameras zu sagen, dass die Aubameyang-Posse anfängt zu nerven. Ich denke nach wie vor nicht, dass der Modeste-Verkauf unser Problem ist, sondern die Investition des eingenommenen Geldes PLUS (Grüße an User fidschi) die Verletzten-Misere.
Also zunächst möchte ich dem User "Ewert" einmal für die Threaderöffnung und die versuchte Umschreibung der Effzeh-Problematik danken, auch wenn ich persönlich eher bis zur nächsten Länderspielpause eventuellngewartet hätte, obwohl mir hier die Kragenknöpfchen meiner Hemden nur so durch die Gegend schießen.
Wann sind denn die nächsten "normalen" (Wieder-)Wahlen des Vorstandes auf der Agenda vorgesehen?
Nicht nur der Vorstand trägt Verantwortung für die eingetretene Situation, sondern auch der von vielen 2011 mit viel persönlichem Einsatz installierte Mitgliederrat. Das dort Personen mit "Pöstchen" befriedigt werden, welche nur wenig Ahnung vom Effzeh haben, zeigt beispielhaft die Personalie Sigi Schilling, welche vollkommen unbekannt einmal auf einer "Jahresmitgliederversammlung" des Fanclubs, für den ich eine eigene Hymne von Gründung, Busfahrt und Stadionaufenthalt zugeschnitten aus Anlass des 10-jährigen Bestehens verfasst hatte, nämlich der FC Fründe Mai '98 us Roisdorf un Hemmerich, auftauchte und in welcher wir Mitglieder gebeten wurden, diese bei der Wahl in den Mitgliederrat auf der kommenden Mitgliederversammlung des Effzeh-Vereins zu unterstützen.
Dazu würde extra kostenlos ein Bus vom Fanclub für die gemeinsame Fahrt zur Effzeh-Mitgliederversammlung bereitgestellt. Als die Kandidatin sich dann vorstellte, mussten viel Fanclub-Mitglieder sich das laute Lachen verkneifen, denn ihr der Aufgeregtheit offenbar geschuldetes "Gezappel" war auffälliger als ihr Redeversuch.
Ich mach es kurz: Die Bereitstellung des Busses stieß bei den Fanclub-Mitgliedern auf so großen Ansturm, dass er mangels Interesse abbestellt werden konnte, aber Sigi wurde in den Mitgliederrat gewählt, weil ich diesesmal geschwiegen hatte.
Das war wesentlich anders bei der Personalie Klaus Zimmermann, der auf der Mitgliederversammlung 2011 in den Verwaltungsrat des Effzeh gewählt werden sollte. Da sah ich einen Interessenskonflikt, ist er doch in/für der/die DHPG tätig, die sowohl für den Effzeh als auch das Fan-Projekt die Wirtschaftsbilanzen zu dieser Zeit erstellt hat.
Dieses machte ich im "alten FC-Brett" öffentlich. Die (Über-)Reaktion des Fanclub-Präsidenten war eine Einbestellung zu einer Vorstandssitzung, auf der ich nachdrücklich von ihm aufgefordert wurde, meine Mitgliedschaft im Fanclub zu kündigen. Das lehne ich wiederum mit noch größerem Nachdruck ab und verwies auf den Rechtsweg für den Fall, dass der Vorstand mir die Mitgliedschaft kündigen sollte. Einem Ehrenpräsidenten aus Hemmerich entfuhren daraufhin die Worte Richtung Vorstand: "Dat hät isch üch tirekt saare künne!
Klaus Zimmermann scheiterte übrigens deutlich bei der Wahl in den Verwaltungsrat!
Auch wenn ich nun deutlich vom eigentlichen Thema abgekommen sein sollte, zeigt dieser Vorgang alleine schon, wie intransparent Vorgänge gehalten werden sollen, wenn es nur völlig ungeeigneten Personen der persönlivhen Pöstchengewinnung dient oder dienen könnte.
Der ewert hat das gut zusammengefasst, Fehler wurden ne Menge gemacht. Die sind aber Folge der Ahnungslosigkeit, was den Fußball an sich betrifft. Da hapert es schon länger. Und ganz ehrlich, wer verbietet oder hinterfragt zumindest mal Transfers in der Größenordnung Modeste/Cordoba, wenn man gerade den Europapokal erreicht hat? Warten wir mal ab, wohin die Reise geht. Sollte der Nichtabstieg noch gelingen, wäre das ne größere Überraschung als Platz fünf vom letzten Mai. Wenn nicht, gibt es eh ein Hauen und Stechen und es werden Köpfe rollen. Abwarten.
Die Ultras sind das Letzte. Sollen sich einen anderen Spielplatz suchen.
Zitat von AixbockIch sehe das Problem weniger beim Vorstand als vielmehr bei Schmadtke/Stöger. Der größte Fehler des Vorstands: das lange Festhalten am Trainer; früher hätte ein Wechsel mehr bewirken können. Der Vorstand aber war wie die Fans eingelullt von der quasi kritklosen Verehrung der beiden Hauptprotagonisten. Das darf nicht passieren, hier mußte früher gehandelt werden. Auch unter Inkaufnahme des zu erwartenden Geschreis der Heiligenverehrer. Auf die ganze Zeit gesehen, hat der Vorstand allerdings, gemessen an vielen früheren Vorständen, einen guten Job gemacht und sollte bleiben, nachdem die Lehren aus dem Fiasko gezogen wurden.
Könnte von mir sein.
Was man dem Vorstand aktuell allerdings noch vorwerfen könnte => es machte nun wirklich nicht den Eindruck, als ob man noch mal versucht Vollgas zu geben, um einen Abstieg zu vermeiden. Nun ist es zu spät.... Zu lange an Stöger festgehalten + zu lange benötigt um die nötigen Schritte einzuleiten, um wie ein Löwe gegen den Abstieg zu kämpfen. Wenn Veh nun nicht den sofrtigen Aufstieg schaffen sollte, ist der Vorstand aber definitiv nicht mehr zu halten.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von Ron DorferIch finde die Ausführungen zur Fragestellung tendenziös. Man kann, darf, sollte sich mit dem Vorstand befassen, am besten objektiv. Dazu gehört, dass man nicht nur vermeintliche Schwächen beschreibt, sondern auch Stärken und Umstände berücksichtigt. Selbstverständlich ist auch die Wortwahl entscheidend. So wird z.B. aus „komischen Konstrukt“, ein kompetentes Dreigestirn. Ein erfahrener Organisator von Großveranstaltungen mit hervorragenden Kontakten zu allen wichtigen Leuten in der Stadt, statt Karnevalsmanager. Ein 2malieger Vizeweltmeister, Deutscher Meister, Welttorhüter mit nationaler und internationaler Erfahrung in verschiedenen Positionen des Profifußballs, FC-Legende statt Torhüter. Ein langjähriges Vorstandsmietglied in einem international agierenden DAX-Unternehmen, der seine Sympathien für den FC nicht verbarg, statt Leverkusener Spinner.
Die Arbeit war nichts desto trotz, sondern wegen diesem Vorstand in den letzten Jahren erfolgreich. Dieser Vorstand ist eingesprungen, als die Lage äußerst kritisch für den Verein war. Der Weltmeister hatte die Faxen dicke und überließ ein bestelltes Feld. Es gab eine Alternative (Thielen, Wernze), die von den Mitgliedern abgelehnt wurde.
2012 war die schwarze Wand, der 5te Abstieg und keine Mannschaft. Dieser Abstieg war die Folge einer beispiellosen Inkompetenz auf allen Ebenen des Vereins. Poldi gegen Trainer, Sportdirektor gegen Trainer, Vorstand gegen Sportdirektor, Präsidium gegen alle und schenkelklopfende Lokaljournalisten. Das Image war schlimmer, als das des HSV.
Dieser Vorstand hat die wirtschaftliche Schieflage korrigiert. Er hat Menschen zum FC geholt, die eine kontinuierliche Verbesserung auf allen Ebenen bewirkt haben. Wehrle ist untadelig und der letzte Mohikaner. Aber auch die anderen haben ihre Verdienste. Jörg Jakobs, Peter Stöger und Jörg Schmadtke gehörten zu den Verantwortlichen, für die Sensation im Mai.
Die Sensation wurde durch die Schwäche der Konkurrenten ermöglicht, war aber beileibe kein Selbstläufer. Der FC hat sein Möglichstes getan, das ist keine Selbstverständlichkeit. Es war der krönende Abschluss, einer 5-jährigen Schaffensperiode.
Die Situation nach Mai könnte ich durchaus differenzierter beschreiben. Das Fazit beichtet von einem Desaster. Da aber niemand, nicht mal die schärfsten Kritiker, das Ausmaß dieses Desasters kommen sahen, ist es unfair, den Vorstand als Hauptverantwortlichen zu kreuzigen. Der Hauptverantwortliche wurde abgefunden. Die genauen Umstände sind der Öffentlichkeit nicht bekannt, ob es bessere Alternativen gab, auch nicht. Der Abgang war nicht vorhersehbar, hat die Beteiligten überrascht und ein Vakuum entstehen lassen.
Ich glaube nicht, dass der Vorstand seine Handlungsweisen ab Mai radikal umgestellt hat. Es ist keinesfalls seine Aufgabe, das Tagesgeschäft zu überwachen und im sportlichen Bereich an den Stellschrauben zu drehen. Das ist die originäre Aufgabe des Geschäftsführers Sport und des Trainers.
Der Vorstand hat die Arbeit der zwei Hauptakteure zu bewerten und ggf. Konsequenzen aus dieser Bewertung zu ziehen.
Die Grundsätzliche Entwicklung des Vereins ist dagegen eine Aufgabe des Vorstands. Die Optimierung der Trainingsgelände, Erweiterung der Vermarktungsmöglichkeiten und Anpassung der Kapazitäten an die gestiegenen Mitgliederzahlen, gehören zu seiner Jobbeschreibung. Das hat mit Sahnehäubchen nichts zu tun. Angenommen, der FC hätte sich linear so weiterentwickelt wie seit 2012 und der Vorstand hätte keine Ideen zum Geißbockheim, zur Vermarktung in China und zum Ausbau des Stadions, wer würde ihn dafür loben?
Der größte Irrtum, die Unterstellung der Verein suche ein Feindbild. Es ist die komplette Verdrehung der Tatsachen. Der Verein bemüht sich seit Jahren mit den Ultras in Dialog zu treten. Deren ideologische Verblendung, ihre kriminelle Energie, ihre arrogante Selbstüberschätzung sind die Ursachen. Ich bin nicht allein, wenn ich mich über die vielen negativen Auswüchse dieser grenzdebilen Gestalten fremdschäme. Die werden leider als FC-Fans gesehen, sind sie aber nicht. Sie sind ein kleiner, lautstarker Haufen, der glaubt er wäre eine Elite. Von Elite sind die so weit entfernt, wie Schulz von der Kanzlerschaft.
Fahnenklau gegen Gladbach fand ich ok. Choreografien können schick sein, lautstarke Unterstützung ist fein, das ist es dann aber auch. Den Verein immer und immer wieder zu Strafzahlungen im 5 oder 6stelligen Bereich zu nötigen, Ausschluss von unschuldigen Zuschauern seitens des DFB oder der UEFA, ist beschämend. Die Hoffnung der FC könnte diese Gruppendynamik der Selbsterhöhung beeinflussen, in dem er diesen Leuten Zugeständnisse macht, teile ich nicht.
Diese verlogenen Störer segeln unter falscher Flagge. Sie nutzen soziale Medien um ihre verwirrten Vorstellungen zu proklamieren. Das der Verein mit einem offenen Brief die Dinge klarstellt kommt eher zu spät denn mit unnötiger Eile.
Eine Religationsplazierung wär ein Fest, gemessen an der Platzierung der Hinrunde.
Klasse. Das ist Mal mit Verstand auf den Punkt gebracht.
Die Fakten sind doch klar und aktuell, und haben uns beschert das wir wie jetzt grade im Moment alle blöd aus der Wäsche kucken weil wir auf Hertha gehofft haben..... leider umsonst. Wir müssen hoffen das andere für uns spielen bzw gewinnen!!!!! Weil wir selbst schon am Arsch sind!!!! Wieso???? Weil ALLE, und zwar alle es vermasselt haben!!!! Und wer steht über allen? Der Vorstand. Die zugesehen haben. Die alles abgenickt haben. Die gedacht haben, alles ist bestens . Die viel zu lange auf den Trainer gesetzt haben. Auf einen Trainer der schon lange in Gedanken in Dortmund war. Die Qualifikation für Europa war toll. Danke. Die Verantwortung ist also klar. Nochmal. Weil es auch und zu großen Teilen den Vorstand betrifft. Im Sommer, als alles rosarot war, und Geld in Hülle und Fülle vorhanden war, als ALLES für den nächsten Schritt bereitet war, da, ja da haben sie (der Vorstand), und das wissen wir jetzt, aber auch schon länger, versagt. Und zwar in allen Belangen. Auf allen Feldern haben sie gepennt aber sich feiern lassen. Und was wissen wir bzw erfahrene Chefs oder Verantwortliche, gerade dann, wenns am schönsten ist und anscheinend alles toll ist und super läuft, dann musst du aufpassen und das Ruder nochmal fester anfassen und den Kurs kontrollieren. Weil das Fußvolk volltrunken ob des Erfolges ist und den Blick für die Realität verloren hat. Und das ist bei uns nicht passiert. Alle waren hin und weg und hielten sich insgeheim für die Größten. Sahen wahrscheinlich auf Jahre hinweg blühende Landschaften. Alle lobten den FC über den grünen Klee hinweg und wir, auch ich, suhlten uns im rosaroten Meer und sind, das wissen wir jetzt, darin jämmerlich ersoffen! !!!! Abschließend zum letzten Satz, ich als Fan darf das, der Vorstand nicht. Mein Resümee, sie haben kläglich versagt. P.S Wahrscheinlich ist Werhle die Ausnahme
Zitat von Schnüssetring (Wird später fortgesetzt!)
Bitte nicht.
Tut mir leid, aber alle Wünsche kann ich auch nicht erfüllen!
Zu dem Ultra-Problem: Dieser Brief kommt eigentlich einige Jahre zu spät!
Ich habe nicht mitgekommen, dass David Barr und seine früherer Horde-Stellvertreter Schell noch immer nicht ihrer spätpubertierenden Phase entwachsen sind und nun in der "Südkurve e.V." maßgebende Posten besetzen.
Mit David und der WH bin ich persönlich im Winter-Trainingslager 2008 sehr gut zurecht gekommen und ich wurde ausgesprochen respektvoll und zuvorkommend von allen mitgereisten Mitgliedern der WH dort behandelt. (Was und wie gruppenintern über mich gesprochen wurde, blieb mir zumindest natürlich verborgen.)
Mit seinem Stellvertreter Schell habe ich einmal, wenn ich das richtig erinnere, im uralten FC-Brett über PN einen Dialog geführt über das von mir vermisste "RUT UN WIESS" von den Bläck Fööss in ihrem Liederanfeuerungsvorrat. Letztlich versprach er nach Rücksprache, dass dies zur neuen Saison der Fall sein würde.
Das unterblieb aber und dafür wurde der "Frankfurt-Schweine-Gesäßöffnungs-Benutzungssong" von dem damals ganz neuen Vorsänger angestimmt, was den Oberrang der Süd in S11 bis etwa S14 zunächst zum Auspfeifen und dann zur Aufforderung "Du kannst nach Hause gehen" veranlasste.
Allerdings hat der Spinner im Vorfeld der letzten Mitgliederversammlung aus meiner Sicht einen ganz gravierenden Fehler begangen: Spinner hat die Ultras pauschal mehrfach in den bekannten beiden großen Boulevard-Medien öffentlich im Zusammenhang mit dem Anliegen der Initiative "100%-FC" zur Satzungsänderung überscharft und eines zur Objektivität verpflichteten Präsidenten des Effzeh völlig unwürdig angegriffen, um so die Öffentlichkeit in Wahrheit gegen die beantragte Satzungsänderung über den Umweg "ganz böse Ultras und Initiative 100% FC" für sich zu gewinnen, was ja auch Dank der Hoodies, um die sich angeblich schon fast gekloppt worden war und Effzeh-Mitarbeiter unter Lebensgefahr gestanden haben sollen, so dass die Hoodies vorzeig ausgegeben werden mussten, vorzüglich geklappt hat.
Während seiner Rechenschaftsrede sagte der Spinner dann aber eher scheinheilig und seine eigenen Aussagen zuvor schlichtweg ignorierend, dass für die Ultras jederzeit die Türe zur Rückkehr zum Dialog offen stehen würde!
Jetzt einmal nur diese beiden widersprüchlichen Verhaltensweise von dem Spinner gegenüber gestellt: Schafft man so als Effzeh-Präsident so viel Vertrauen in der Ultra-Szene, dass diese sich über eine Rückkehr zum Dialog entschließen könnte?
@Schnüss Spinners Verhalten in der von dir beschriebenen Causa hin oder her, für mich liegt bzgl. der Ultras der Fehler ganz woanders! Nachvder ganzen Scheisse, die IN DEN REIHEN der Ultras gelaufen ist, muss nicht vom Verein für Vertrauen gesorgt werden, dass die wieder zum Dialog zurückkehren! Die müssten eigentlich im Büßergewand angekrochen kommen und auf Knien darum BETTELN, dass man wieder mit Ihnen spricht! Man darf hier nicht Täter und Opfer verwechseln!
Zitat von Schnüssetring (Wird später fortgesetzt!)
Bitte nicht.
Tut mir leid, aber alle Wünsche kann ich auch nicht erfüllen!
Weißt du, ich lese hier mit, weil mich der FC interessiert. Du schreibst aber eigentlich nur über DICH und das interessiert mich nicht die Bohne. Nicht deine Frau, dein Hund, dein Knie oder dein Hundefreundeverein. Wem du in deinem langen Leben auf uninteressanten Treffen welche Fragen gestellt hast, es interessiert mich einfach nicht. Ich habe eher Interesse am 1.FC Köln. Ich wollte es nur mal gesagt haben, nicht böse gemeint. Nur, damit du es verstehst, das "bitte nicht". Ach, noch was: heute hab ich sogar mal schmunzeln müssen, ich will ja nicht zu grob sein. Das war, als du dich leicht negativ über Leute ausgelassen hast, die so geil auf Posten sind. Es ging dabei in Nebensätzen auch über den FC, ich glaube der Mitgliederbeirat. Das war echt lustig.
Zitat von smokie@Schnüss Spinners Verhalten in der von dir beschriebenen Causa hin oder her, für mich liegt bzgl. der Ultras der Fehler ganz woanders! Nachvder ganzen Scheisse, die IN DEN REIHEN der Ultras gelaufen ist, muss nicht vom Verein für Vertrauen gesorgt werden, dass die wieder zum Dialog zurückkehren! Die müssten eigentlich im Büßergewand angekrochen kommen und auf Knien darum BETTELN, dass man wieder mit Ihnen spricht! Man darf hier nicht Täter und Opfer verwechseln!
Um Himmels Willen, ich möchte nur zunächst das Spinner-Verhalten trennen von den systematisch geplanten Pyro-Übergriffen und mit normalem Verstand überhaupt nicht mehr nachvollziehbaren Gewaltanwendungen.
Bereits vor 10 Jahren war ich völlig entsetzt darüber, wie stolz sich Mitglieder der WH in den Foren damit gebrüstet haben, angeblich einen ganzen Sonderzug erfolgreich mal eben "entglast" zu haben.
Bereits da hätte der Effzeh mit allen Mitteln gegensteuern müssen und nicht alles bequem unter den übergroßen Teppich der beschwichtigenden Banalitäten kehrend abtun dürfen.
Als ich beispielsweise im alten Express-Forum einmal einen Thread mit dem Titel "Aufstand der Anständigen" mit der unmissverständlichen Distanzierungsaufforderung an die "normalen Effzeh-Fans" gegenüber der WH eröffnet hatte, gab es zunächst natürlich verbal Haue und dann schloss "mj!" den Thread unter einer vorgeschobenen Begründung zunächst.
Als ich aber anlässlich einer Recherche den Thread nicht mehr auffinden konnte und bei "mj!" nachfragte, erhielt ich die Antwort, das eine Löschung von mehreren Beiträgen verlangt worden wäre und er dann aus Zeitgründen den ganzen Thread angeblich gelöscht habe. Andererseits beschwor "mj!" oft, er verschiebe nur sichtbare Threads in den nicht mehr einsehbaren Bereich und würde niemals Threads löschen!
Es wurde auf alle Fälle früher im Express-Forum oft das Verhalten der WH äußerst konträr (mit einer Vielzahl persönlicher Beleidigungen) diskutiert. Über den Thread mit der Forderung "Sperrt sie endlich ein" (oder so ähnlich) kann ich nur müde lächeln, als ob ein "Wegsperren" das Ultra-Problem nachhaltig lösen können würde! [rolling_eyes]
Vor der Wiederaufnahme eines möglichen Dialogs mit der WH ist aber zunächst die Schaffung einer vertrauensvollen Basis durch Einsicht des eigenen Fehlverhaltens und Verständnis für die Meinung des Anderen unverzichtbar.
Und hier hat leider auch der Vorstand, wie von mir hoffentlich leicht begreifbar aufgezeigt, nicht fehlerfrei agiert!