Viel Geld, Werbung, Vermarkten der Spieler und Management gehört zum Sport heutzutage dazu wie das Salz zur Suppe. Früher waren die Profis Amateure, die bei einem Sieg mal nen Hunderter zugesteckt bekamen oder bei ner Meisterschaft mal nen FORD 17m! In 10-15 JAHREN heißt der FC VLLT 4711 oder TOYOTAS Flaschenbörse Schon heute sind das Wirtschaftsunternehmen, aber das wissen wir doch alle. Und sowas hat nix mit Romantik zu tun!
Zitat von brunoEs ist eigentlich nur noch alte Verbundenheit zum FC , die mich noch nicht losgelassen hat. Wenns auch manchmal schon kurz davor war, wegen einiger Pappnasen, deren Namen ich jetzt hier aber auch nicht ins Spiel bringen will.
"Alte" Verbundenheit?
Ich denke so etwas kann es nicht geben solange man Anhänger des Clubs ist,denn das würde sich so anhören als wäre man nur noch Anhänger der alten Zeiten wegen....
Kaum jemand findet die extrem kommerzielle Entwicklung im Fußball gut dessen bin ich mir sicher,aber leider leider ist das nunmal der Lauf der Zeit....
Ich würde für mich auch am liebsten das Rad der Zeit zurückdrehen und wieder in den 80ern landen weil es meines Alters geschuldet meine beste Fanzeit war!
Dennoch versuche ich auch in der "neuen" Zeit das Beste für mich als Fan draus zu machen,denn ich bin und werde bis zum Tod Anhänger "meines" Clubs bleiben,da wird auch nie ein Hauch an Zweifel aufkommen!
Solange wir noch nicht im Club der "Großen" mitspielen hält sich der Wahnsinn im Vergleich dazu noch einigermaßen in Grenzen owohl wir uns Schritt für Schritt dahin entwickeln vergleicht man mal unsere Zahlen vor 3,4 Jahren was Ablösen,Marktwert usw. betrifft.
Wir müssen nunmal mit der Zeit gehen ob es uns passt oder nicht......solange man sich entscheidet Anhänger des Clubs zu sein.
....wobei das für mich nie eine Entscheidung war,denn ich wurde als Kölsche da hineingeboren,das "gehört" einfach traditionell in "ming Familich"!
Ich denke so etwas kann es nicht geben solange man Anhänger des Clubs ist,denn das würde sich so anhören als wäre man nur noch Anhänger der alten Zeiten wegen....
@drop: Es ging ja um den Fußball im Allgemeinen, der mich inzwischen kaum noch interessiert (CL, EM), wegen besagter Entwicklung. Das mit der alten Verbundenheit ist vielleicht ein bißchen ungeschickt ausgedrückt. Ich nenne es also lieber langjährige Verbundenheit, denn entstanden ist die tatsächlich vor vielen Jahren (so Ende der Sechziger ungefähr) und hat mich nie losgelassen. Egal ob erste oder zweite Liga, wie es sich ja wohl für einen Fan (der außerdem unweit des Stadions aufgewachsen ist) gehört . Wenn da natürlich Leute am Ruder sind, denen es wichtiger ist, sich zu profilieren und ihre Eitelkeiten zu pflegen, fällt es mir schon mal etwas schwerer, ALLES gut zu finden, was mit unserem Verein zu tun hat. Aber wie sich die Mannschaft so schlägt und geschlagen hat, das hab ich doch immer verfolgt. Im Moment sieht das für mich wieder richtig gut aus...
bruno, da gebe ich dir uneingeschränkt recht dass man nie ALLES im Verein gutheißen muss nur weil man ein treuer Anhänger ansich ist.... Im Gegenteil!:
Gerade weil vor einigen Jahren bei uns alles schief lief was nur schief laufen konnte hab ich mich wie ein Rohrspatz darüber aufgeregt! Die ganze Lederjackenfraktion kotzte mich dermaßen an sodass es einem sehr schwer gemacht wurde Fan des 1.FC Kölns zu sein aber es fiel mir NIE auch nur ansatzweise ein deswegen meinem geliebten Club den Rücken zu kehren,denn er gehört zu meinem Leben wie ein Glas Kölsch! .
Zitat von brunoEs ist eigentlich nur noch alte Verbundenheit zum FC , die mich noch nicht losgelassen hat. Wenns auch manchmal schon kurz davor war, wegen einiger Pappnasen, deren Namen ich jetzt hier aber auch nicht ins Spiel bringen will.
"Alte" Verbundenheit?
Ich denke so etwas kann es nicht geben solange man Anhänger des Clubs ist,denn das würde sich so anhören als wäre man nur noch Anhänger der alten Zeiten wegen....
Kaum jemand findet die extrem kommerzielle Entwicklung im Fußball gut dessen bin ich mir sicher,aber leider leider ist das nunmal der Lauf der Zeit....
Ich würde für mich auch am liebsten das Rad der Zeit zurückdrehen und wieder in den 80ern landen weil es meines Alters geschuldet meine beste Fanzeit war!
Dennoch versuche ich auch in der "neuen" Zeit das Beste für mich als Fan draus zu machen,denn ich bin und werde bis zum Tod Anhänger "meines" Clubs bleiben,da wird auch nie ein Hauch an Zweifel aufkommen!
Solange wir noch nicht im Club der "Großen" mitspielen hält sich der Wahnsinn im Vergleich dazu noch einigermaßen in Grenzen owohl wir uns Schritt für Schritt dahin entwickeln vergleicht man mal unsere Zahlen vor 3,4 Jahren was Ablösen,Marktwert usw. betrifft.
Wir müssen nunmal mit der Zeit gehen ob es uns passt oder nicht......solange man sich entscheidet Anhänger des Clubs zu sein.
....wobei das für mich nie eine Entscheidung war,denn ich wurde als Kölsche da hineingeboren,das "gehört" einfach traditionell in "ming Familich"!
@drop
ja, mit der Zeit gehen, aber das kann durchaus "romantisch" sein. Ich nehme jetzt mal das für uns eher weniger gern gesehene Beispiel Gladbach, legendäre Fohlen-Elf. usw. Mit Favre hatten sie einen Trainer, der ein Glücksgriff war, der eben entwickeln konnte, der in allen Hürden die Chance gesehen hat. Dazu mit Eberl ein Manager, der sich selbst immer wieder in den Schatten stellt. Ganz ehrlich...ich dachte so still für mich...wenn der bei der ersten Verhandlung grinsend am Tisch sitzt und schwadroniert, dass die Ablöse für Spieler x zu hoch sei, dann würde die Gegenseite vor lachen nach Atem ringen. Aber der Kerl macht und macht und macht. Sie können sogar millionenschwere Fehlkäufe wegstecken, wobei sie davon kaum einen haben. Sie haben viel Substanz abgegeben, aber immer wieder Spieler gefunden, die die Lücken geschlossen haben und höhere Transferwerte geschaffen. Das "Märchen" Gladbach dürfte weitergehen...
Ich sehe uns in einer ähnlichen Position. Wir haben in Stöger einen kühlen Kopf, der an passenden und vor allem umsetzbaren Konzepten arbeitet. Er erstellt Systeme und Abänderungen, für die wir das Potential haben. Da denke ich voller Angst noch an den guten Stale. Bei allem Respekt vor dem Menschen, aber als Trainer war der bestenfalls ein Griff ins Klo. Etwas spielen wollen, was personell nicht umsetzbar war. Ich kann mich noch an so manches Training erinnern, wo die Spieler irritiert auf dem Rasen standen und sich anschauten, so nach dem Motto: was geht????
An sich hat der FC ja im spielerischen Bereich eine Bauchlandung hingelegt. Dieses auf und ab hat verunsichert, die Möglichkeiten begrenzt und irgendwann hat man sich damit abgefunden, dass ganz tief stehen, am eigenen 16er, auch eine Form der Verteidigung ist. Man muss es nur verkaufen können.
Stöger entwickelt den FC wieder, nachhaltig. Das Spielermaterial wird optimiert, auch aktuell, Höger, Rausch (Standards, laufstark) und Rudnevs, auch wenn sie nicht unbedingt als Königstransfer(s) bezeichnet werden können, verbessern unsere Truppe und beheben vor allem ganz offensichtliche Schwachstellen. Mit Rausch haben wir einen Typ Kampfmaschine, der auch locker als Isländer durchgehen könnte, dazu hat der Gefühl im Fuß. Der kann unfallfrei in der Nase nach Öl bohren, ohne sich den Zinken zu brechen, oder Rücken zu bekommen. Höger ist, wie sagt man so schön...polyvalent, internationale Klasse, Erfahrung und vom Herz her so Kölsch wie der Dom. Dazu ein hungriger Rudnevs... Vergleichen wir das mit den Abgängen Svento, Hosiner und Gerhardt, dann ist das eine riesige Steigerung. Wenn jetzt noch 1, 2 wirklich gute kommen, dann steigern wir unser Level wieder....
Um es auf den Punkt zu bringen...ich sehe bei uns wieder Bewegung. Ein gebetsmühlenartiges Verkünden von europäischen Großangriffen und Nonsensverpflichtungen ala maniche, der nur vom Namen her überzeugen konnte, sind Geschichte. Dem Kader wird Qualität zugeführt, keine Namen. Die Mannschaft muss funktionieren, nicht irgendwelche Namen für "Furore" sorgen.
Wie schnell das geht, hängt auch von der Konkurrenz ab und natürlich auch ein ganz klein wenig vom Glück. Aber...
Es passiert was, ohne Brauselutscher, Ohne Hopp, man arbeitet an der Substanz, schraubt die Mitgliederzahlen hoch, usw.
Wir gehen und leben wieder, wenn sich jetzt unser Spiel weiter entwickelt, dann dürfen wir uns doch freuen. Wir sind kein Kunstprodukt, nehmen den Kampf an, sehen die Chancen und sehen dann, vielleicht schon bald, wieder Fussball, der uns begeistern wird. Sicher bin ich mir aber, bei der Truppe, die wird in keinem Derby abschenken, die werden mit Messern zwischen den Zähnen auflaufen. Genau das,was wir uns wünschen. Das wird selbst die weniger "veranlagten" Romantiker unter uns wieder berühren...Dann sind wir sehr weit...
[align=center]Aus Harald wurde Toni, aus Pierre wurde Litti und Mc Kenna wurde zum Fussballgott! Wir haben viele Namen zu Legenden gemacht![/align]
es ist sehr wohltuend zu sehen, dass es noch mehr Fans gibt, die ob der Tatsache, dass wir noch keine Multimillionentransfers getätigt haben, KEINE Panik schieben, sondern auch die bereits geholten Spieler durchaus als Verbesserung des Kaders ansehen!
Ich hoffe das färbt noch auf viel mehr Fans ab!
Ich will damit nicht sagen, dass ich nicht auch froh wäre, wenn unsere Management noch so ein bis zwei bis drei gute Spieler holen würde... Aber in die Buxe machen tue ich mir auch so nicht!
Hi Gondo genau das habe ich versucht (ich hoffe es ist auch so angekommen) dem lieben Joga zu erläutern im Schland-Frankreich thread. Denn du sagst:
Zitat von dir: Um es auf den Punkt zu bringen...ich sehe bei uns wieder Bewegung. Ein gebetsmühlenartiges Verkünden von europäischen Großangriffen und Nonsensverpflichtungen ala maniche, der nur vom Namen her überzeugen konnte, sind Geschichte. Dem Kader wird Qualität zugeführt, keine Namen. Die Mannschaft muss funktionieren, nicht irgendwelche Namen für "Furore" sorgen.
Zitat von dropkick murphybruno, da gebe ich dir uneingeschränkt recht dass man nie ALLES im Verein gutheißen muss nur weil man ein treuer Anhänger ansich ist.... Im Gegenteil!:
Gerade weil vor einigen Jahren bei uns alles schief lief was nur schief laufen konnte hab ich mich wie ein Rohrspatz darüber aufgeregt! Die ganze Lederjackenfraktion kotzte mich dermaßen an sodass es einem sehr schwer gemacht wurde Fan des 1.FC Kölns zu sein aber es fiel mir NIE auch nur ansatzweise ein deswegen meinem geliebten Club den Rücken zu kehren,denn er gehört zu meinem Leben wie ein Glas Kölsch! .
Nun sind wir ja zum Glück auf dem richtigen Weg!
Du sprichst mir aus der Seele. Eine zeitlang hat mich vieles beim FC angekotzt und auch ich hab geschimpft wie ein Rohrspatz. Inzwischen ist meine FC-Seele ganz entspannt und happy.
Hier oben trinke ich zwar inzwischen Pils mangels Angebot, aber freue mich immer auf ein Gaffel, wenn ich 2,3mal im Jahr in der Heimat bin.
Zitat von dropkick murphybruno, da gebe ich dir uneingeschränkt recht dass man nie ALLES im Verein gutheißen muss nur weil man ein treuer Anhänger ansich ist.... Im Gegenteil!:
Gerade weil vor einigen Jahren bei uns alles schief lief was nur schief laufen konnte hab ich mich wie ein Rohrspatz darüber aufgeregt! Die ganze Lederjackenfraktion kotzte mich dermaßen an sodass es einem sehr schwer gemacht wurde Fan des 1.FC Kölns zu sein aber es fiel mir NIE auch nur ansatzweise ein deswegen meinem geliebten Club den Rücken zu kehren,denn er gehört zu meinem Leben wie ein Glas Kölsch! .
Nun sind wir ja zum Glück auf dem richtigen Weg!
Du sprichst mir aus der Seele. Eine zeitlang hat mich vieles beim FC angekotzt und auch ich hab geschimpft wie ein Rohrspatz. Inzwischen ist meine FC-Seele ganz entspannt und happy.
Hier oben trinke ich zwar inzwischen Pils mangels Angebot, aber freue mich immer auf ein Gaffel, wenn ich 2,3mal im Jahr in der Heimat bin.
Ich bin jetzt mal so frei und provoziere unverhohlen:
Der Fan, der den Club oder auch Spieler/Trainer, wenn dieser in einer Krise steckt mit einem Shitstorm überhäuft ist der eigentliche, liebende Fan des Clubs (natürlich mehr emotional als andere Fans)!!!! Menschen sind halt versch. gepolt. Die einen gehen das ganze rational, die anderen emotional an. Die rationalen Fans haben oder wollen vermutlich nicht den emotionalen Zugang wie die Emos haben. Deshalb fühlen diese sich angegriffen wenn der Club sehr scharf angegriffen wird und dafür von den Ratios abgestraft werden. Das hat aber in keinster Weise mit Abneigung gegenüber dem Verein zu tun, sondern eher an seinem Kontrahenten/Gegenposter der die Sache rationaler sieht. Übersetzt heißt das: Man will nicht den Verein mit seinen Aussagen schädigen sondern eher seinem Kontrahenten im Netz.
Zitat von Anno2016Ich bin jetzt mal so frei und provoziere unverhohlen:
Der Fan, der den Club oder auch Spieler/Trainer, wenn dieser in einer Krise steckt mit einem Shitstorm überhäuft ist der eigentliche, liebende Fan des Clubs (natürlich mehr emotional als andere Fans)!!!! Menschen sind halt versch. gepolt. Die einen gehen das ganze rational, die anderen emotional an. Die rationalen Fans haben oder wollen vermutlich nicht den emotionalen Zugang wie die Emos haben. Deshalb fühlen diese sich angegriffen wenn der Club sehr scharf angegriffen wird und dafür von den Ratios abgestraft werden. Das hat aber in keinster Weise mit Abneigung gegenüber dem Verein zu tun, sondern eher an seinem Kontrahenten/Gegenposter der die Sache rationaler sieht. Übersetzt heißt das: Man will nicht den Verein mit seinen Aussagen schädigen sondern eher seinem Kontrahenten im Netz.
Ist nur ein Denkanstoss.
Gruß
Oder aber die "Rationalen" leiden genau so wie Hund wie die "Emos" , aber als harter Kerl darf Man(n) dies natürlich nicht kommunizieren, tritt lieber dem Kettensägen-Club bei und lässt es an der Tastatur aus. Geduld und Optimismus sind außerdem auch nicht die Grundtugenden der "Rationalen !"
Zu den von einigen Usern hier angesprochenen Aspekten des eigenen Gefühls der Vereinsliebe , kann ich nur sagen , das für mich ein Leben ohne den Verein 1.FC Köln undenkbar wäre. Losgelöst vom gerade amtierenden Personal , bzw. Spielern. Nichts , aber auch gar nichts möchte ich jemals missen ! Auch , und gerade die besch...... Zeiten nicht. Denn da habe ich groteskerweise die liebsten FC Fans kennen lernen dürfen , die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Eben KEINE Schönwetter Fans ,leidensfähig und in der Lage, sich noch im größten Desaster den Humor und die Liebe zum Verein zu bewahren. Es sind DIESE Geschichten , die für mich den 1.FC Köln ausmachen. DAS unterscheidet uns von den Erfolgs Fans eines FCB.
Und ja , das mag man elitäre Arroganz nennen , das ich so denke, es ist sicher auch Vieles dabei, was sich in der Rückschau schöner darstellt, als es in Wirklichkeit war. Vielleicht bin ich ja auch nur einfach gestrickt, habe nicht derpapas Erwartungshaltung , bin leicht zufrieden zu stellen, oder habe einfach keine Ahnung.
Für mich gibt es diesen Verein so lange ich denken kann, und es wird auch so bleiben , wenn ich von Alzheimer verschont bleibe. Dieser Verein wird eben auch immer der Verein meines Papas bleiben.
[align=center]"Der FC Bayern München geht am Sonntag zum Oktoberfest ! Wenn sie Pech haben , treffen sie auch da auf Kölner !" [/align][align=center]Reporter Tom Bartels am 01.10.2016 in der ARD Sportschau [/align]
Zitat von Anno2016Ich bin jetzt mal so frei und provoziere unverhohlen:
Der Fan, der den Club oder auch Spieler/Trainer, wenn dieser in einer Krise steckt mit einem Shitstorm überhäuft ist der eigentliche, liebende Fan des Clubs (natürlich mehr emotional als andere Fans)!!!! Menschen sind halt versch. gepolt. Die einen gehen das ganze rational, die anderen emotional an. Die rationalen Fans haben oder wollen vermutlich nicht den emotionalen Zugang wie die Emos haben. Deshalb fühlen diese sich angegriffen wenn der Club sehr scharf angegriffen wird und dafür von den Ratios abgestraft werden. Das hat aber in keinster Weise mit Abneigung gegenüber dem Verein zu tun, sondern eher an seinem Kontrahenten/Gegenposter der die Sache rationaler sieht. Übersetzt heißt das: Man will nicht den Verein mit seinen Aussagen schädigen sondern eher seinem Kontrahenten im Netz.
Ist nur ein Denkanstoss.
Gr
Oder aber die "Rationalen" leiden genau so wie Hund wie die "Emos" , aber als harter Kerl darf Man(n) dies natürlich nicht kommunizieren, tritt lieber dem Kettensägen-Club bei und lässt es an der Tastatur aus. Geduld und Optimismus sind außerdem auch nicht die Grundtugenden der "Rationalen !"
Zu den von einigen Usern hier angesprochenen Aspekten des eigenen Gefühls der Vereinsliebe , kann ich nur sagen , das für mich ein Leben ohne den Verein 1.FC Köln undenkbar wäre. Losgelöst vom gerade amtierenden Personal , bzw. Spielern. Nichts , aber auch gar nichts möchte ich jemals missen ! Auch , und gerade die besch...... Zeiten nicht. Denn da habe ich groteskerweise die liebsten FC Fans kennen lernen dürfen , die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Eben KEINE Schönwetter Fans ,leidensfähig und in der Lage, sich noch im größten Desaster den Humor und die Liebe zum Verein zu bewahren. Es sind DIESE Geschichten , die für mich den 1.FC Köln ausmachen. DAS unterscheidet uns von den Erfolgs Fans eines FCB.
Und ja , das mag man elitäre Arroganz nennen , das ich so denke, es ist sicher auch Vieles dabei, was sich in der Rückschau schöner darstellt, als es in Wirklichkeit war. Vielleicht bin ich ja auch nur einfach gestrickt, habe nicht derpapas Erwartungshaltung , bin leicht zufrieden zu stellen, oder habe einfach keine Ahnung.
Für mich gibt es diesen Verein so lange ich denken kann, und es wird auch so bleiben , wenn ich von Alzheimer verschont bleibe. Dieser Verein wird eben auch immer der Verein meines Papas bleiben.
Ach wie schön, mir steht das Pipi in den Augen ( Ganz ganz ehrlich gemeint ) FC for ever! Mir gehen jetzt soviele Bilder durch den Kopf. Einfach nur schön! Wer jetzt lacht, kann es ruhig tun, ich stehe da 100 fach drüber!
Ganz rasches Fazit von mir. Vor ein paar Wochen habe ich hier i.wo geschrieben, daß Portugal, also daß Portugal... daß dieses Portugal ganz bestimmt nicht... tja, so kann man sich täuschen. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich gönne es denen, in den letzten beiden Partien haben sie teilweise Fußball gespielt, in der Verlängerung heute ganz sicher. Doch es sagt auch viel über Spielphilosophien und Teamstrukturen (der anderen Nat.mannschaften) aus, daß Portugal Europameister geworden ist. Ausgerechent einer aus der vermeindlich leichteren Tableauhälfte, und ausgerechnet dieses Eder! Nun denn, ich glaube, die Fado-Künstler haben nun auch endlich ihre Geschichte abbekommen. Nix Saudade, sondern ein dauerheulender Chr. Ronaldo. Die Welt freut sich. Der ist doch medial ein anderes Kaliber als Griezmann. Am geilsten fand ich, wie Pepe nach dem Abpfiff den Titel beging. Hockt sich hin und rotzt weltmeisterlich die Motten vom Rasen. Das ist dann i.wo doch noch großer Fußballsport.
Vielleicht hat es Portugal sogar ganz gut getan, ihre Galionsfigur einbüßen zu müssen. Erstens wurden sie sicherlich vom Gegner fortan unterschätzt, und zweitens könnte es sein, daß sie als Mannschaft dadurch sogar besser funktionieren konnten, weil plötzlich auch andere Verantwortung und Scheinwerfer auf sich ziehen konnten. Vielleicht ist das aber auch Unsinn, jedenfalls hat mich Frankreich sehr enttäuscht, es war nichts zu sehen von spielerischer Dominanz, die sie hätten ausüben sollen und viell. müssen, um Portugal zu knacken.
Diese EM wird in die Geschichtsbücher eingehen als diejenige, in der der Fußball abgepumpt wurde.
Zitat von Graf Wetter vom StrahlGanz rasches Fazit von mir. Vor ein paar Wochen habe ich hier i.wo geschrieben, daß Portugal, also daß Portugal... daß dieses Portugal ganz bestimmt nicht... tja, so kann man sich täuschen. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich gönne es denen, in den letzten beiden Partien haben sie teilweise Fußball gespielt, in der Verlängerung heute ganz sicher. Doch es sagt auch viel über Spielphilosophien und Teamstrukturen (der anderen Nat.mannschaften) aus, daß Portugal Europameister geworden ist. Ausgerechent einer aus der vermeindlich leichteren Tableauhälfte, und ausgerechnet dieses Eder! Nun denn, ich glaube, die Fado-Künstler haben nun auch endlich ihre Geschichte abbekommen. Nix Saudade, sondern ein dauerheulender Chr. Ronaldo. Die Welt freut sich. Der ist doch medial ein anderes Kaliber als Griezmann. Am geilsten fand ich, wie Pepe nach dem Abpfiff den Titel beging. Hockt sich hin und rotzt weltmeisterlich die Motten vom Rasen. Das ist dann i.wo doch noch großer Fußballsport.
Vielleicht hat es Portugal sogar ganz gut getan, ihre Galionsfigur einbüßen zu müssen. Erstens wurden sie sicherlich vom Gegner fortan unterschätzt, und zweitens könnte es sein, daß sie als Mannschaft dadurch sogar besser funktionieren konnten, weil plötzlich auch andere Verantwortung und Scheinwerfer auf sich ziehen konnten. Vielleicht ist das aber auch Unsinn, jedenfalls hat mich Frankreich sehr enttäuscht, es war nichts zu sehen von spielerischer Dominanz, die sie hätten ausüben sollen und viell. müssen, um Portugal zu knacken.
Diese EM wird in die Geschichtsbücher eingehen als diejenige, in der der Fußball abgepumpt wurde.
Sehr schönes Fazit, dass ich gerne teile.
Dazu hoffe ich, dass Löw das Spiel heute gesehen hat. Und dass er langsam begreift, was er am Donnerstag angerichtet hat. Ich gönne es den Prtugiesen von ganzem Herzen, schon wegen des üblen Fouls an Ronaldo. Allerdings stehen die Prtugiesen nun in einer Reihe mit den Griechen, die seinerzeit ähnlich destruktiv Europameister wurden. Was den Portugiesen zurecht egal sein wird. Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich sollten sich hinterfragen.
Zitat von KohlenbockAllerdings stehen die Prtugiesen nun in einer Reihe mit den Griechen, die seinerzeit ähnlich destruktiv Europameister wurden. Was den Portugiesen zurecht egal sein wird. Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich sollten sich hinterfragen.
Hinterfragen sollte sich vielleicht auch mal die UEFA - Turniermodus, aufgeblähter Terminkalender usw.
Eigentlich nicht überraschend, dass gerade die "Spitzenkräfte" (nicht nur in D) verletzt oder außer Form waren.
Das Hintefragenswerteste in Hinblick auf D ist für mich der Stürmermangel ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Ich hoffe, dass nach dem Versagen der Spanier und der Deutschen, die Ticki-Tunti-Ära nun endlich vorbei ist. Will wieder richtigen Fußball sehen....so mit Stürmer, Toren usw.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von CaligulaIch hoffe, dass nach dem Versagen der Spanier und der Deutschen, die Ticki-Tunti-Ära nun endlich vorbei ist. Will wieder richtigen Fußball sehen....so mit Stürmer, Toren usw.
Zitat von CaligulaIch hoffe, dass nach dem Versagen der Spanier und der Deutschen, die Ticki-Tunti-Ära nun endlich vorbei ist. Will wieder richtigen Fußball sehen....so mit Stürmer, Toren usw.
Ich hoffe mit Dir, allein, mir fehlt der rechte Glaube.
Der nächste richtige Stürmer, der der deutschen N11 helfen könnte, kickt noch in der D-Jugend. Alles was älter ist, ist schon von Löw und seinen Vasallen versaut. Schau Dir jetzt die U-19 an. Da steht ein Trainer an der Linie, der diese Mannschaft vorher 2 Spiele gegen Südkorea kennenlernen durfte. Aber was wichtig ist, er war jahrelang in Hoffenheim und setzt damit die Linie der Jogi-Treuen fort. Der ganze Trainerstab besteht nach Olympia und der Rente von Hrubesch nur noch aus Schwaben, ob die vorher erfolgreich waren oder nicht. Die lassen alle den gleichen Schei.ss spielen, andere Spielertypen werden schon in den frühesten Jugendjahren nicht als förerungswürdig angesehen. Und der Clou war die Aussage, daß bei einem Ausscheiden von Löw wohl Hansi Flick erster Ansprechpartner sei.
Beim EM - Dopa wurden als Stürmer so Namen wie Selke und sogar Zoller genannt, alleine das zeigt schon das ganze Elend auf. Ein Thomas Müller wird nie ein Mittelstürmer werden, er spielt im Prinzip das gleiche System auf der rechten Seite, mit dem Podolski links groß geworden ist. Neben dem Mittelstürmer, wo es nicht mehr weh tut. Gegen Frankreich wäre ein Mustafi auf der Mittelstürmerposition wirkungsvoller gewesen als Müller, Götze und Schürrle zusammen, weil er sich in das Gewühl stürzt. Und wenn jemand meint, mit dem Einsatz von Sane, Reus, Brand, Belarabi usw. hätten wir mehr erreicht, der irrt. Alles Spieler, die sich überall aufhalten, nur nicht vor dem Tor.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Eine dänische Zeitung, wohl leicht rechts, druckte in einer Ausgabe ein Foto der isländischen N11 mit dem Untertitel: "Island - Europa"
Darunter ein Foto der französichen N11 mit dem Titel: "Frankreich - Afrika"
Die einzige bekannte Reaktion kam vom isländischen Verband, der sich heftigst distanzierte und betroffen zeigte.
Ich glaube, daß niemand solche Aktionen gutheißt, weil, egal in welcher Mannschaft sie spielen, alle Spieler auch dazu berechtigt sind.
Es gibt allerdings zu denken, daß die Schweiz mehr aus Exil-Albanern besteht als aus "Schweizern", bei Franzosen und Engländern ein "Weißer" schon ein Farbtupfer ist, über die Deutschen schon öfter diskutiert wurde. Wer heute bei der U-19 das Spiel der Franzosen gegen die Engländer gesehen hat, brauchte schon ein paar Minuten um festzustellen, daß er nicht beim Afrika-Cup ist.
Das gleiche gilt aber auch für andere Sportarten. Bei der Leichtathletik - EM ist mir nur ein weißer Franzose aufgefallen, und der hat im Stabhochsprung die Anfangshöhe 3mal verpasst. Die Frage, die sich mir stellt, ist eigentlich folgende: Sind unsere Kinder zu verwöhnt, zu faul, nicht leistungsorientiert, auf Handy und PC fixiert? Ist Whats App, Facebook, Twitter wichtiger als sportliche Tätigkeit? Sind die europäischen "Ureinwohner" schon so degeneriert, daß sie auf sportlicher Ebene keine Chance mehr haben?
Frankreich, England, Portugal, Holland haben durch ihre ehemaligen Kolonien bedingt natürlich einen hohen Anteil von Zuwanderern, die zum Großteil noch nicht mal Asyl beantragen mussten. Aber es ist schon bemerkenswert, daß diese Minderheit die Mehrzal der europäischen Staaten bei Sportveranstaltungen repräsentiert.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von GrottenhennesIch weiß nicht, ob es jemand mitbekommen hat:
Eine dänische Zeitung, wohl leicht rechts, druckte in einer Ausgabe ein Foto der isländischen N11 mit dem Untertitel: "Island - Europa"
Darunter ein Foto der französichen N11 mit dem Titel: "Frankreich - Afrika"
Die einzige bekannte Reaktion kam vom isländischen Verband, der sich heftigst distanzierte und betroffen zeigte.
Ich glaube, daß niemand solche Aktionen gutheißt, weil, egal in welcher Mannschaft sie spielen, alle Spieler auch dazu berechtigt sind.
Es gibt allerdings zu denken, daß die Schweiz mehr aus Exil-Albanern besteht als aus "Schweizern", bei Franzosen und Engländern ein "Weißer" schon ein Farbtupfer ist, über die Deutschen schon öfter diskutiert wurde. Wer heute bei der U-19 das Spiel der Franzosen gegen die Engländer gesehen hat, brauchte schon ein paar Minuten um festzustellen, daß er nicht beim Afrika-Cup ist.
Das gleiche gilt aber auch für andere Sportarten. Bei der Leichtathletik - EM ist mir nur ein weißer Franzose aufgefallen, und der hat im Stabhochsprung die Anfangshöhe 3mal verpasst. Die Frage, die sich mir stellt, ist eigentlich folgende: Sind unsere Kinder zu verwöhnt, zu faul, nicht leistungsorientiert, auf Handy und PC fixiert? Ist Whats App, Facebook, Twitter wichtiger als sportliche Tätigkeit? Sind die europäischen "Ureinwohner" schon so degeneriert, daß sie auf sportlicher Ebene keine Chance mehr haben?
Frankreich, England, Portugal, Holland haben durch ihre ehemaligen Kolonien bedingt natürlich einen hohen Anteil von Zuwanderern, die zum Großteil noch nicht mal Asyl beantragen mussten. Aber es ist schon bemerkenswert, daß diese Minderheit die Mehrzal der europäischen Staaten bei Sportveranstaltungen repräsentiert.
Stell dir vor , ich hab heute das Spiel gesehen ( Frankreich vs. England U 19 ) und habe mir über Hautfarbe nicht eine einzige Frage gestellt .- Mir kam das einfach nicht in den Sinn . Mir kommt es nicht in Sinn darüber nachzudenken weil es der gelebte und wunderschöne Alltag ist. Ich bekomme meine Brötchen von einer Schönheit deren Ahnen wohl irgendwann mal ihre Wurzeln im Persischen Raum hatten , die lacht mit mir über die gleichen Witze , ist traurig über die gleichen Dinge und hat einen Deutschen Pass. Was macht jemanden zum Deutschen wenn nicht der Pass oder sogar das im Land geboren sein ? Überhaupt ist meine ständige Unsicherheit in dieser verrückten Welt was macht eine Nationalität eigentlich aus ? Ich meine was verbessert oder verschlechtert es an einem Menschen wenn er von hier oder da kommt ? Was macht Deutsche eigentlich Deutsch und damit als Genetisches Erbgut Wertvoll ? Was macht das Englische oder das Französische so besonders ? Ich mag euch da ja Fatal und als " Seher " vorkommen , ich fürchte allerdings das uns Aufgaben bevorstehen die wenig bis nichts mit Nationalen Kulturen zu tun haben sondern sich mit dem Erhalt der Menschheit als Individuum auf diesem Planten beschäftigt.
Energie , Ernährung , Ökologie .
Der Stammtisch sagt auch gerne mal " Überbevölkerung " wobei dann der Radiergummi immer auf zwei Kontinente angesetzt wird Afrika und Asien , also da wo es die größte Armut gibt , im Sinne von...
" Das geht doch nicht , das ist zuviel"
Ach Scheiße ich ereifre mich wieder...
Nationalität scheint mir so wichtig wie Nagelpilz.
Zitat von RvGStell dir vor , ich hab heute das Spiel gesehen ( Frankreich vs. England U 19 ) und habe mir über Hautfarbe nicht eine einzige Frage gestellt .- Mir kam das einfach nicht in den Sinn . Mir kommt es nicht in Sinn darüber nachzudenken weil es der gelebte und wunderschöne Alltag ist. Ich bekomme meine Brötchen von einer Schönheit deren Ahnen wohl irgendwann mal ihre Wurzeln im Persischen Raum hatten , die lacht mit mir über die gleichen Witze , ist traurig über die gleichen Dinge und hat einen Deutschen Pass. Was macht jemanden zum Deutschen wenn nicht der Pass oder sogar das im Land geboren sein ? Überhaupt ist meine ständige Unsicherheit in dieser verrückten Welt was macht eine Nationalität eigentlich aus ? Ich meine was verbessert oder verschlechtert es an einem Menschen wenn er von hier oder da kommt ? Was macht Deutsche eigentlich Deutsch und damit als Genetisches Erbgut Wertvoll ? Was macht das Englische oder das Französische so besonders ? Ich mag euch da ja Fatal und als " Seher " vorkommen , ich fürchte allerdings das uns Aufgaben bevorstehen die wenig bis nichts mit Nationalen Kulturen zu tun haben sondern sich mit dem Erhalt der Menschheit als Individuum auf diesem Planten beschäftigt.
Energie , Ernährung , Ökologie .
Der Stammtisch sagt auch gerne mal " Überbevölkerung " wobei dann der Radiergummi immer auf zwei Kontinente angesetzt wird Afrika und Asien , also da wo es die größte Armut gibt , im Sinne von...
" Das geht doch nicht , das ist zuviel"
Ach Scheiße ich ereifre mich wieder...
Nationalität scheint mir so wichtig wie Nagelpilz.
Danke, RvG! Wie schon Dein Abschlußfazit zur EM im Endspielfred ist das absolut druckreif, was und wie Du schreibst. Du bist einer von wenigen hier, bei denen man sich auf jedes Posting freut und nie wissen kann, was einen wieder Feines erwartet. Tut gut nach so vielem Dünnschiß vom Reißbrett (und damit meine ich nicht notwendig Beiträger dieses Threads).