Nachdem der Plan von #7 nicht aufging und wir ein wenig Ablenkung gut vertragen können, hier meine Wall of text: Teil I Liebe Gemeinde,
10 Tage vor der Eröffnung der neuen Session fühlt sich ein Spieltag an, wie Bundesliga. Die Bedeutung der Partie wird schon durch den Wochentag unterstrichen. Kein schnöder Freitag, kein langweiliger Samstag und kein für die Familie reservierter Sonntag war für dieses Topspiel angemessen, es wurde der bei Fans und Funktionären hochgeschätzte Montag- HippHippHurra! Ein Volltreffer der Spieltagsplanung, da sage noch jemand, der HSV hätte keinerlei Einfluss beim DFB bzw. der DFL.
Der HSV ist ein Rookie in der Zwoten, ein blutiger Anfänger der sich vorkommt, wie Alice im Wunderland. Eine Saison, ohne von den Bayern verhauen zu werden und mit permanenten Abstiegssorgen umzugehen. Eine Saison der Hoffnung und Vorfreude auf den Wonnemonat Mai. Wir sind zu Gast bei einem Uralt Verein, der 1887 gegründete Sportverein trug nicht ohne Grund den Namen Dino. 1887 ist ein bisschen geprahlt, denn der Sportverein aus der Freien und Hansestadt Hamburg entstand am 2. Juni 1919 durch den Zusammenschluss der drei Vereine SC Germania von 1887, Hamburger FC von 1888 und FC Falke 06. Die Gründung auf den ältesten Verein zu legen beweist, der HSV ist keinesfalls feminin. Wer sein Maskottchen Dino tauft ist eh schmerzfrei.
Die natürlichen Farben der Hanseaten sind Blau-Weiß-Schwarz, genannt werden sie auch die „Rothosen“. Zum 01.08.2018 zählte der Club 84.237 Mietglieder und liegt damit im oberen Drittel der mietgliederstärksten Vereine. Der HSV ist derzeit der siebtgrößte Club in Deutschland und weltweit auf Rang 19. In erster Linie ist er ein Breitensportverein, dessen Zweck die „Förderung des Sports“ ist. Auf nationaler Ebene sind die Hamburger mit dem Gewinn von sechs deutschen Meisterschaften, drei DFB-Pokal- und zwei Ligapokalsiegen einer der erfolgreichsten Fußballvereine. International gewann der Verein in der Saison 1976/77 den Europapokal der Pokalsieger und in der Saison 1982/83 den Europapokal der Landesmeister und erreichte außerdem drei weitere europäische Endspiele.
Das Stadion kennen wir aus zahlreichen Begegnungen, es bietet 57.000 Zuschauern Platz. Vor dem Spiel wird Lotto King Karl auf einer Hebebühne vor die Stehplatztribüne platziert, um seine Hymne „Hamburg meine Perle“ zu schmettern. Ähnlich wie bei uns, wird er dabei vom Anhang lautstark und textsicher unterstützt. Für mich liegt diese Gesangsdarbietung auch im vorderen Bereich der musikalischen Einstimmung der Liga. Das Stadion ist ein moderner Fußballtempel, dass ein wenig außerhalb des Zentrums liegt und dem man die Nähe zum Klärwerk kaum anmerkt.
Die Anhänger sind begeisterungsfähig und können das Volksparkstadion zu einem echten Hexenkessel machen. Es soll aber auch schon vorgekommen sein, dass unser Folterkeller Rheinenergie sich im Vergleich anfühlte wie eine Wohlfühloase, für formschwache Spieler. In der Abstiegssaison reite sich eine Enttäuschung an die nächste, bis Titz, der zuvor im HSV-Nachwuchsbereich seit Juli 2015 aktiv war, den Klub im März 2018 übernahm. Ein zartes Pflänzchen Hoffnung keimte, weil der HSV mit deutlich veränderter Spielanlage versucht das rettende Ufer zu erreichen. Bekanntermaßen ist dies nicht gelungen. Der HSV hatte zwar 9 Punkte mehr als unser FC, aber 2 weniger als Wolfsburg und 5 weniger als Freiburg. Titz hatte aber nie die gleiche Akzeptanz wie Ernst Happel, dem bis heute erfolgreichsten Trainer der HSV-Geschichte.
Der HSV hat große Namen des deutschen Fußballs in seiner Historie, die ich hier unmöglich vollständig aufzählen kann. Beispielhaft seien Uwe Seeler, Felix Magath, Kevin Keegan, Horst Hrubesch, Manni Kaltz, Jimmy Hartwig, Thomas von Heesen, Rafael van der Vaart, Ulli Stein und Rudi Kargus erwähnt. Der HSV war Jahrzehnte ein Vorzeigeverein, der auch zu den potentiellen Meisterschaftsanwärtern zählen konnte. 1987 wurde der HSV in der Liga Vizemeister und holte sich durch ein 3:1 über die Stuttgarter Kickers den DFB-Pokal. Es ist bis heute der letzte „große Titel“.
Die folgenden Jahre bis 1999 waren geprägt durch einen Abstieg der Mannschaft ins Mittelmaß der Liga. Zwischen 1989/90 und 1996/97 erreichte der Club lediglich zweimal UEFA-Cup-Plätze, sonst ausschließlich zweistellige Tabellenplätze. In einigen Spielzeiten spielte der Verein bis spät in der Saison gegen den Abstieg. Anfang der 1990er Jahre musste der HSV zudem aufgrund einer hohen Verschuldung um seine Existenz fürchten. Gerettet wurde er aus seiner finanziellen Misere vor allem durch den lukrativen Transfer des wertvollsten Spielers Thomas Doll zu Lazio Rom. Weder an der Spitze, also im Präsidium, noch auf der Trainerbank gab es Kontinuität. Hohe Fluktuation herrschte ebenfalls im Kader. Zwischen 1987 und 1999 standen sieben Präsidenten, einer davon Uwe Seeler, dem HSV vor. Im selben Zeitraum beschäftigte der HSV acht verschiedene Trainer.
Das neue Volksparkstadion wurde am 21. August 1999 beim Spiel gegen den VfB Stuttgart eröffnet und der HSV erzielte ab diesem Zeitpunkt auch wieder sportliche Erfolge. In der Saison 1999/2000 belegte der HSV den dritten Tabellenplatz und qualifizierte sich erstmals für die UEFA Champions League. Endgültig fertiggestellt wurde die neue Arena zu Beginn der Saison 2000/01. Sportlich war diese gegenüber der Vorsaison ein Rückschlag, der HSV wurde 13. der Abschlusstabelle. Im September 2002 wurde Dietmar Beiersdorfer als neuer Sportvorstand verpflichtet. In der Saison 2002/03 wies der HSV ein Rekorddefizit von 14,3 Millionen Euro in der Bilanz aus. Zum ersten Titel nach 16 Jahren kam der HSV im Juli 2003 mit dem Gewinn des DFB-Ligapokals durch einen 4:2-Sieg im Finale gegen Borussia Dortmund. Die Saison 2002/03 endete für den HSV mit dem vierten Rang und damit der Qualifikation für den UEFA-Cup.
Seit Beginn der Saison 2010/11 betreute der frühere Stuttgarter Meistertrainer Armin Veh zusammen mit Co-Trainer Michael Oenning die Mannschaft. Zu den Abgängen gehörten unter anderem Jérôme Boateng und Bastian Reinhardt. Letzterer übernahm den Posten des Sportchefs. Neuzugänge waren unter anderem Jaroslav Drobný und der neue Kapitän Heiko Westermann. Die Hinrunde verlief für die Hamburger durchwachsen und man ging auf dem neunten Tabellenplatz in die Winterpause. Die zweite Saisonhälfte verlief ebenso wenig erfolgreich. Der erste sportliche Tiefpunkt war die 0:1-Derbyniederlage im Heimspiel gegen den FC St. Pauli am 21. Spieltag. Nachdem die Mannschaft am 26. Spieltag beim FC Bayern München mit 0:6 verloren hatte, wurde Veh am 13. März 2011 beurlaubt und durch den bisherigen Co-Trainer Michael Oenning ersetzt.
Zur Saison 2011/12 fand ein größerer personeller Umbruch statt. Neuer Sportchef wurde Frank Arnesen. Es verließen unter anderem verdiente Spieler wie Piotr Trochowski, Joris Mathijsen, Ruud van Nistelrooy, Frank Rost und Collin Benjamin den Verein. Am Ende belegte der Verein mit dem 15. Tabellenplatz, die bis dahin schlechteste Abschlussplatzierung seiner 49-jährigen Bundesliga-Zugehörigkeit. Es sollte keine Ausnahme bleiben.
Teil II Unter Slomka erreichte der HSV in der Saison 13/14 mit u. a. zwei Siegen gegen die Spitzenteams Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen trotz einer Schlussserie von fünf Niederlagen mit 27 Punkten den Relegationsplatz. Mit einem 0:0 im Hin- und einem 1:1 im Rückspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth wurde der erste Abstieg des HSV aus der Bundesliga aufgrund der Auswärtstorregel verhindert.
Die Sportliche Talfahrt konnte nicht wirklich gestoppt werden. Zur Saison 2017/18 verließen u. a. René Adler (1. FSV Mainz 05) und Michael Gregoritsch (FC Augsburg) den Verein. Neu verpflichtet wurden u. a. André Hahn (Borussia Mönchengladbach), Rick van Drongelen (Sparta Rotterdam) und der amtierende U-21-Europameister Julian Pollersbeck (1. FC Kaiserslautern). Zudem wurde der bisher ausgeliehene Kyriakos Papadopoulos fest verpflichtet. In der ersten Pokalrunde schied der HSV nach einer 1:3-Niederlage gegen den Drittligisten VfL Osnabrück aus. Nach zwei Auftaktsiegen u.a. beim FC, folgte eine Negativserie. Bis zum Ende der Hinrunde konnte der HSV noch zwei weitere Spiele gewinnen und überwinterte nach 17 Spieltagen mit 15 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. 9 Punkte vor unserem geliebten FC. Diesen Vorsprung rettete der HSV ins Ziel und stieg so als Vorletzter ab. Gefeiert hat diesen „Erfolg“ in Hamburg niemand, obwohl der HSV erstmals seit langer Zeit (11/12) wieder vor dem FC einlief.
In der Gesamtstatistik gab es 105 Begegnungen mit den Hamburgern. Interessant ist, dass die Hamburger mit 41 zu 37 Siegen knapp vorne liegen, wir aber 165 Tore und die Hamburger nur 161 Tore in den Duellen erzielt haben. In Hamburg spricht die Ewige Tabelle recht deutlich für die Rothosen. Nur 12 Partien der 54 Spiele gingen an uns, der HSV feierte im Volkspark 29 Siege. Die letzte Pokalbegegnung fand auch in Hamburg statt und der FC verlor 0:2. Aber, die letzte Partie war auch auswärts in Hamburg und der FC gewann 2:0. Am Montag ist Liga und kein Pokal!
In der Abstiegssaison gewannen also beide ihr Auswärtsspiel, in der Europapokalqualifikationssaison beide ihre Heimspiele. 15/16 holte der FC 4 Punkte, genau wie in der Aufstiegssaison. Aber diese Spiele bestritten wir als Bundesligisten, dem Traum aller Zweitligisten. Die raue Realität lässt uns zum wiederholten Mal als Zweitligist nach Hamburg fahren, allerdings zum ersten Mal zum HSV. Hamburg auswärts war in dieser Saison schon einmal ein gutes Pflaster, 5:3 auf Pauli brachte 3 wichtige Punkte ein. Ohne die ständen wir nicht vor dem HSV.
In der Liga laufen wir identisch im Gleichschritt, beide haben 6 Siege, 2 Unentschieden und Niederlagen. Nur aufgrund unserer besseren Tordifferenz stehen wir vor dem HSV. Dabei hatten wir schon mal 2 Punkte Rückstand (5ter) und 5 Punkte Vorsprung (8ter). Statt den Vorsprung auszubauen erlaubte sich der FC eine Ergebniskrise, die einherging mit einer unbefriedigenden Leistung. Der HSV hat seinen Trainer schon recht früh ausgetauscht und auch im Umfeld des FC mehreren sich die Stimmen, die einen Neu(en) Anfang fordern. 3 Spiele ohne 3er, dazu eine überschaubare Darbietung und das Gefühl, die Taktik unseres Trainers sei entschlüsselt, lassen keine Ruhe rund ums Geißbockheim zu. Dieses Forum ist mehrheitlich für einen raschen Austausch unseres Trainers, lediglich bei der Wahl des Nachfolgers gehen die Meinungen auseinander. Einige würden für einen neuen Trainer sogar eine Niederlage bei den Rothosen in Kauf nehmen. Nichts desto trotz, spielt am Montag der Erste (nämlich wir) auswärts beim Zweiten (dem HSV).
Im Wettbewerb, der seine eigene Gesetze hat, musste der HSV am Dienstag zu Wehen Wiesbaden und setzte sich mit 3:0 durch. Unter den Augen von DFB-Präsident Reinhard Grindel kam es im Block der Hamburger Anhänger mehrfach zum Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Das Spiel stand nahe vor dem Abbruch. Lasogga´s Doppelpack sorgte für die Entscheidung und den 2ten Sieg im 2ten Auswärtsspiel für den neuen Coach Wolf. Das erste Heimspiel wird dann gleich eine formidable Niederlage.
Wir hatten am Mittwoch Schalke zu Gast, dank unserer ausbaufähigen Chancenverwertung, Harm Osmers und ein wenig Pech, konnten sich die aso******n Blauweißen unverdient eine Runde weiterschleppen. Eine Auswirkung auf Montag sehe ich nicht, da beide Spiele komplett andere Voraussetzungen haben. Das der HSV gegen einen Drittligisten ins 8tel-Finale einzieht und wir gegen einen Bundesligisten unglücklich ausscheiden, wird unser Vorhaben nicht beeinflussen.
Das Thema Kühne habe ich geflissentlich übergangen. Ich bin froh, dass wir noch nie in einer solchen Situation gesteckt haben. Schlamassel hatten wir mehr als genug, aber unser Verein hing noch nie so am Tropf einer Einzelperson.
Die Stadt an der Elbe bietet unseren Auswärtsfahrern, unabhängig vom Spiel, einen angenehmen Aufenthalt. Das Wetter mag noch so saumäßig sein, die Stadt hat viel zu bieten, auch indoor. Hamburg hat mehr Brücken als Venedig und nicht nur im Hafen ein besonderes Flair. Kurzum, ich mag die Stadt Hamburg.
Unser Team wird recht wenig von der Stadt mitkriegen und sich (hoffentlich) 100%ig der Aufgabe widmen. Im Vorbeigehen wird das Spiel nicht erfolgreich zu gestalten sein.
Für den Hennes kann es also nur lauten: die Hörner poliert und in Gefechtsstellung-Attacke- Come on FC- bring 3 Punkte zu Hause.
Klasse Opener , Ron ! Also Ich sehe dem Montag-Abend-Spitzenspiel-Kracher etwas optimistischer entgegen als noch vor ein paar Tagen ! Ich würde mir wünschen , dass Terrodde anstatt CordoBäh in der Starting-Grid steht , ansonsten bitte nichts verändern ( ach doch , einen souveräneren Mann in Schwarz , bitte !!! ) So , an die Defense die Bitte , auf diesen Ich-hab-mein-Unterhemd-aus-dem-Trikot-Lasogga aufpassen , ICH KANN DEN TYP NICHT AB !!! 1:3
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
@ Ron, erneut von dir ein klasse Early Bird. Wenn du so weiter machst, ist demnächst schon die erste Seite mit dem Eröffnungspost gefüllt.
Ich denke, daß nach vier Spielen ohne Sieg der Frust und der Druck auf unsere Böcke sehr groß sein wird. Und wie gut sie damit umgehen können, hat man schon in den letzten Ligaspielen gesehen. Bei den Hamburgern wird dagegen nach den beiden letzten Siegen (Liga und Pokal) sehr gute Stimmung herrschen; nur de HSV-Fans können sich mit dem Titz-Nachfolger noch nicht anfreunden. Mit einem Unentschieden wäre ich unter diesen Umständen schon zufrieden.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Das gibt die nächste Niederlage am Montag und dann ist Anfang hoffentlich bald weg . Warum der gestern nicht gewechselt hat bleibt wohl sein Geheimnis ? Eigentlich bin ich immer noch fassungslos wegen seiner Sturheit ! Hoffentlich keine Lasogga Festspiele .
Zitat von QuogeorgeDas gibt die nächste Niederlage am Montag und dann ist Anfang hoffentlich bald weg . Warum der gestern nicht gewechselt hat bleibt wohl sein Geheimnis ? Eigentlich bin ich immer noch fassungslos wegen seiner Sturheit ! Hoffentlich keine Lasogga Festspiele .
Er hat Terodde und Zoller eingewechselt und auf der Bank saßen noch J. Horn,Schmitz,Sörensen,Hauptmann. Wen von denen hättest Du denn für wen eingewechselt?
Auf jeden Fall Horn für Drexler . Der war doch vollkommen platt , ist auch kein Wunder , denn gerannt ist der in dem Spiel enorm . Aber das war auch alles . Schlechtester Spieler gestern .
Zitat von derpapaIch hab nicht verstanden, was bei einer eigenen 1-0 Führung der Terodde-Wechsel in der 83. Minute sollte.
DAS hab ich auch nicht verstanden, habe mich aber vornehm zurückgehalten. Für T-Rod war das doch gar kein Spiel. Eine Minute vorm Elfer-Schießen hätte ich den gebracht. Zoller hätte ich für vorne gebracht. Oder Horn für Drechsler und dafür Guirassy nach vorne. Hauptmann für Drechsler wäre auch möglich gewesen. Das fand ich so absurd gestern. Im letzten Ligaspiel kommt ein Lehmann, um das Spiel über die Zeit zu bringen und gestern wird nichts abgesichert. Und einen Wechsel vor Ende der 90 Minuten hätte auch nochmal Zeit gebracht.
ABER: Ob das alles irgendwas am Ausgang geändert hätte, weiß natürlich keiner....
Zitat von derpapaIch hab nicht verstanden, was bei einer eigenen 1-0 Führung der Terodde-Wechsel in der 83. Minute sollte.
DAS hab ich auch nicht verstanden, habe mich aber vornehm zurückgehalten. Für T-Rod war das doch gar kein Spiel. Eine Minute vorm Elfer-Schießen hätte ich den gebracht. Zoller hätte ich für vorne gebracht. Oder Horn für Drechsler und dafür Guirassy nach vorne. Hauptmann für Drechsler wäre auch möglich gewesen. Das fand ich so absurd gestern. Im letzten Ligaspiel kommt ein Lehmann, um das Spiel über die Zeit zu bringen und gestern wird nichts abgesichert. Und einen Wechsel vor Ende der 90 Minuten hätte auch nochmal Zeit gebracht.
ABER: Ob das alles irgendwas am Ausgang geändert hätte, weiß natürlich keiner....
Vielleicht war Cordoba, mangels Spielpraxis, körperlich am Ende. Anfang wollte vielleicht, wie wir alle, das entscheidende 2 Tor. Bei unserem torungefährlichem Mittelfeld macht Terodde unter diesem Aspekt Sinn, jedenfalls für mich. Ein weiteres Beispiel für Theorie und Praxis.
Der Kicker hat investigativ herausgefunden, dass der FC seit 5 Spielen nicht mehr gegen Absteiger gewonnen hat. Auch wenn ich immer auf einen Sieg hoffe, könnte ich mit einem 6ten Spiel leben, wenn es keine Niederlage wird.
Kölns Trainer Anfang erwägt Doppelspitze für Topspiel beim HSV
Trainer Markus Anfang erwägt im Topspiel der 2. Liga am Montag (20.30 Uhr/Sky) beim Hamburger SV den erstmaligen Einsatz einer Doppelspitze mit Cordoba und Terodde. „Wir haben die Möglichkeit, mit zwei Stürmern zu spielen“, sagte Anfang am Freitag, der seit seinem Amtsantritt im Sommer noch nie auf diese taktische Variante bei Anpfiff zurückgriff. „Jhon hat gezeigt, dass er in der Lage ist, von Anfang an zu spielen“, sagte Anfang: „Es ist gut, wenn sich nicht immer alles auf Simon konzentriert.“
PK vor Hamburg: „Das Duell wird nicht vergleichbar sein“
Nach dem Pokal-Aus des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 im Elfmeterschießen zeigten sich die Kölner zunächst enttäuscht über das Ausscheiden, am Ende haben aber dennoch die positiven Aspekte der Partie überwogen. Nun reisen die Kölner am Montagabend zum Topspiel der 2. Liga nach Hamburg. In der Pressekonferenz vor dem Duell gegen den HSV äußerte sich Trainer Markus Anfang unter anderem zum Pokal-Aus, dem HSV, sowie der Konkurrenzsituation im Sturm zwischen Jhon Cordoba und Simon Terodde. Die Pressekonferenz in voller Länge.
Lieber Ron, bei einer guten Tasse Kaffee habe ich mir deinen Early-Bird durchgelesen. Hab ich dir eigentlich schon mal für deine ganze Mühe gedankt? Nein, dann möchte ich das an dieser Stelle erst einmal tun Weiter habe ich das Gefühl, die Early Birds werden von mal zu mal besser
Deiner Schlußparole schließe ich mich gerne an "Jungs, bringt die Punkte mit nach Hause." In der Hoffnung, dass unsere Spieler bezüglich des Ausgangs des Pokalspieles mit einem "Jetzt erst recht" nach Hamburg fahren.
Allen die Vorort seine werden wünsche ich schon jetzt, in der zweit schönsten Stadt Deutschlands, viel Spaß. Mein Tipp: 1:3
Hab mal auf der HSV Seite geschaut und festgestellt, dass noch etliche Karten zu haben sind. Block 13 ABC neben dem FC-Block noch viel frei. Karten 26 und 35 Flocken. Ich bin ja immer wieder gerne in Hamburg und hadere noch.Bin nächstes Jahr schon mindestens 4 mal da. Zuhause auf der Couch am Montag ist aber natürlich wesentlich bequemer.
So schön das auch ausschaut, im Spiel ist es weinig zu gebrauchen. Es gibt WM für Freestyler, da sieht unser kleiner Franzose eher alt aus. Die Freestyler spielen aber sehr, sehr selten in einem Team und wenn, dann nicht besonders.