In Ungarn, Slowakei, Weissrussland oder in Russland ? Kann ja nicht sein, da sind die Vereine ja im Besitz von Oligarchen, die haben dann einen ein Personen Mitgliederrat.
Zu Marathontor-Zeiten hätten nach diesem kollektiven Versagen bereits 10.000 Mitglieder ihre Unterschrift gesetzt. Mit schwant allmählich Böses. Hätte nicht gedacht, dass die Woche beim FC so ruhig beginnt. So langsam schleicht der Gedanke an mir empor, dass sich beim FC überhaupt nichts ändern wird. Irgendwie unfassbar. Da muss doch irgendetwas passieren, wir werden doch nicht ernsthaft mit diesen Versagern einfach so weitermachen. Nein, das wird nicht passieren...
Hier scheint sich noch niemand an der Petition beteiligt zu haben. Der Aufschrei wäre groß gewesen! Nach Bestätigung soll man 9 Euronen bezahlen oder 3× teilen. Was ist das für ein Schwachsinn, Kettenbrief für Arme??
§ 10 MITGLIEDERVERSAMMLUNG 10.1 Die Mitgliederversammlung ist das höchste Organ des Vereins. 10.2 Die ordentliche Mitgliederversammlung soll, sofern dem nicht sachliche Gründe entgegenstehen, alljährlich in den Monaten September, Oktober oder November stattfinden. Der Termin und die Tagesordnung werden vom Vorstand nach Anhörung des Mitgliederrats festgelegt. 10.3 Eine außerordentliche Mitgliederversammlung findet statt a. auf Beschluss des Vorstands; b. auf Beschluss des Mitgliederrats; c. auf schriftlichen Antrag von fünf Prozent der Mitglieder des Vereins, berechnet nach der vom Verein veröffentlichten Mitgliederzahl zum Ende des dem Antrag vorangehenden Geschäftsjahrs, wobei 1.000 Mitglieder in jedem Falle ausreichen; d. in den übrigen in dieser Satzung vorgesehenen Fällen.
10.4 Für einen Antrag gemäß § 10.3 lit. c. gelten folgende Regelungen: a. Ein Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird dergestalt vorbereitet, dass mindestens 100 Mitglieder dem Vorstand schriftlich einen entsprechenden Antrag einreichen. Der Antrag muss das Thema einer beantragten Aussprache und/oder den Gegenstand einer beantragten Beschlussfassung bezeichnen. Im Antrag ist eines der den Antrag unterstützenden Mitglieder als Zustellungsbevollmächtigter zu benennen. b. Der Vorstand veröffentlicht einen Antrag gemäß lit. a. innerhalb von zwei Wochen nach dessen Zugang auf der Homepage des Vereins (geschlossener Mitglieder- bereich). c. Sofern Mitglieder sich dem Antrag anschließen möchten, haben sie dies dem Vorstand gegenüber innerhalb von zwei Wochen nach der Veröffentlichung gemäß lit. b. schriftlich zu erklären. d. Der Vorstand prüft und entscheidet, ob der Antrag die Voraussetzungen für die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung erfüllt. Seine Ent- scheidung teilt der Vorstand dem Zustellungsbevollmächtigten der Antragsteller in Textform mit. e. Gegen eine ablehnende Entscheidung des Vorstands gemäß lit. d. kann innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Mitteilung schriftlich gegenüber dem Mit- gliederrat Einspruch eingelegt werden.
Wenn du nach vier Minuten 0:2 hinten liegst, dann denkst du schon: Puh, das kann ja ein netter Nachmittag werden. Steffen Baumgart (als Trainer beim SC Paderborn), November 2019, nach 3:2 Niederlage gegen RB Leipzig -
d. Der Vorstand prüft und entscheidet, ob der Antrag die Voraussetzungen für die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung erfüllt. Seine Ent- scheidung teilt der Vorstand dem Zustellungsbevollmächtigten der Antragsteller in Textform mit. e. Gegen eine ablehnende Entscheidung des Vorstands gemäß lit. d. kann innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Mitteilung schriftlich gegenüber dem Mit- gliederrat Einspruch eingelegt werden.
Und genau deswegen ist jede Maßnahme fruchtlos, da man sich Gegenseitig die Eier leckt
Zitat von Linse im Beitrag #32So etwas müßte man auch etwas seriöser angehen. Nicht mit so nem Quatsch wie Facebook oder Instagramm.
Fähige Personen wie Prestin sollten Anzeigen bei für alle zugänglichen Medien schalten(z.B. Express).
Link kopieren, Name und Mitgliedsnummer eingeben und nur noch den Button drücken:
VORSTAND UND SPODI SOFORT RAUS!!!!
Es wird nichts passieren, weil
a) Keiner sich auch nur halbwegs die Mühe macht b) weil keiner ein besseres Konzept/Team hat c) weil zu viele Gremien dagegen wirken (können)
Da setz ich en Pittermännchen drauf dass hier zum Beginn der neuen Saison die selbigen am Werk sind, die dass zu verschulden haben.
P.S. Horst Heldt hat bei Union unterschrieben
Dann dauert es also bis zur Jahreshauptversammlung bis sich etwas ändern kann. Danke an den mit den Haaren. Und die Mehrzahl auf der Hauptversammlung stellt dann wieder die " Süd" denen wurde ja nach dem Mund gesprochen. Wegen Seele und Heimat des Geissbockheimes. Als wenn einer dieses abreißen wollte, sondern eine modernes Geschäfts und Trainingszentrum errichtet werden. Aber wenn man dann in Marsdorf ist, kann man dann keine Kerzen mehr im Dom aufstellen? Also ich habe die Befürchtung das sich nicht ändert, es sei denn das wie schon einmal passiert ein neuer "Wofjang mach ett" auf dem Teppich steht, nur der Express ist nicht mehr so stark wie damals, der einzige der die " Massen" mobilisieren könnte wäre für mich im mom. nur Poldi, aber nicht als Prinzje.
Wenn ich das im FC Brett richtig gesehen habe, ist man da nicht für eine Abschaffung der vorhandenen Strukturen bzw. des Personals. Da ist man Stolz auf den Mitgliederrat…….. Ich habe da allerdings nur kurz gelesen, da mir da etliche Kommentare zu blöd waren. Da scheinen die ganzen Vorstandsspeichellecker zu hängen.
Zitat von Calistra im Beitrag #40Wenn ich das im FC Brett richtig gesehen habe, ist man da nicht für eine Abschaffung der vorhandenen Strukturen bzw. des Personals. Da ist man Stolz auf den Mitgliederrat…….. Ich habe da allerdings nur kurz gelesen, da mir da etliche Kommentare zu blöd waren. Da scheinen die ganzen Vorstandsspeichellecker zu hängen.
Bitte um Korrektur wenn ich das da falsch deute
Es gibt halt sehr, bzw, zuviele Leute die geben als gottgegen was Vorstand und Sportgeschäftsführer von sich geben. Siehste doch auch hier im Forum, erst wenn die Fakten nicht mehr zu leugnen sind wird umgeschwenkt. Dann ist dann der " alte" Trainer Schuld oder die geldgeilen Jugendspieler, wobei der FC dabei vieles richtig gemacht hat ?
der Stachel sitzt auch bei uns tief – der FC ist leider erneut in die zweite Bundesliga abgestiegen. Natürlich wird nun vieles in Frage gestellt. Das sind verständliche Reaktionen und Mechanismen, die in einer solchen Situation eintreten. Daher möchten wir gerne einige Dinge einordnen, die in den vergangenen Tagen und Wochen durch Medien und prominente Begleiter:innen des FC gefordert oder behauptet wurden.
Zudem möchten wir einen Einblick in unsere aktuelle Arbeit geben.
Vorab möchten wir eines anmerken: Unsere aktuelle Situation lässt sich nicht in schwarz oder weiß darstellen, auch wenn es gerade so erscheinen mag. Offensichtlich wurden folgenschwere Fehlentscheidungen getroffen. Sonst müssten wir uns nicht mit einer Transfersperre und dem siebten Abstieg in die zweite Bundesliga auseinandersetzen. Dennoch kann blinder Aktionismus uns in der Situation nicht helfen.
Außerordentliche Mitgliederversammlung und Abwahlantrag
Derzeit wird von manchen Mitgliedern der Wunsch an uns herangetragen, eine außerordentliche Mitgliederversammlung zur Abwahl aller Vorstandsmitglieder einzuberufen. Aus der Emotion heraus mag das ein verständlicher Gedanke sein. Wir zeigen Euch auf, wie es bei Rücktritt oder Abwahl der Vorstände beim FC weitergehen würde:
Bei Rücktritt oder Abwahl aller Mitglieder des Vorstands, übernehmen satzungsgemäß drei Mitgliederräte die Geschäftsführung des Vereins kommissarisch. Sie rücken dabei nicht, wie im Falle des Rücktritts einzelner Vorstandsmitglieder, in den Vorstand nach. Gleichzeitig sieht die Satzung vor, dass „unverzüglich“ eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen ist, auf der dann ein neuer Vorstand gewählt wird. Der Mitgliederrat hat darüber hinaus auch ein mögliches neues Vorstandsteam vorzuschlagen.
Zusammengefasst müsste der Mitgliederrat also – im Falle einer Abwahl aller Vorstandsmitglieder – parallel den Verein vertreten, eine außerordentliche Mitgliederversammlung planen und ein neues Vorstandsteam zur Wahl vorschlagen. Das alles unverzüglich und damit in kürzester Zeit. Hinzu kommt, dass auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung im September ein neuer Mitgliederrat gewählt wird. In der Phase der kommissarischen Führung könnten die Mitgliederräte, die die Vertretung des Vereins innehaben, also ggf. noch einmal abgelöst werden.
Die Einladungsfrist für eine Mitgliederversammlung beträgt mindestens vier Wochen. Der FC müsste in diesem Szenario also innerhalb weniger Monate drei Mitgliederversammlungen (zwei außerordentliche und eine ordentliche) planen und durchführen, was große organisatorische Herausforderungen bedeutet. Auch wenn es in einer Vereinsdemokratie kein Argument sein darf, wollen wir dennoch einmal sensibilisieren und verdeutlichen, dass jede Mitgliederversammlung auch mit hohen Kosten verbunden ist – denn jede Versammlung kostet den FC etwa 300.000 Euro.
Hinzu kommt, dass in einer solchen Phase der Ungewissheit der Verein auch hinsichtlich möglicher Personalentscheidungen gelähmt wird. Die Suche nach leitenden Mitarbeiter:innen würde durch eine solche Situation nahezu auf Eis gelegt werden müssen – denn welche:r Kandidat:in würde sich in einer solch unklaren Situation für den 1. FC Köln entscheiden?
In unseren Augen wäre eine ungeordnete Abwahl der Vorstände, ohne dass eine adäquate Alternative bereitstünde, eine Maßnahme, die nicht im Sinne des Vereins sein kann. Wir möchten FC-Mitglieder nicht an der Wahrnehmung ihrer satzungsmäßigen Rechte hindern. Wir möchten aber alle, die sich mit solchen Gedanken auseinandersetzen, dazu aufrufen, unsere Argumente sorgfältig abzuwägen. Eine Abwahl allein kann keine Lösung sein, die dem FC in dieser schwierigen Situation weiterhilft. Das Gegenteil ist der Fall.
Aus diesen Gründen haben wir als Mitgliederrat uns dagegen entschieden, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen.
In den Medien konnte man zuletzt einige Stimmen vernehmen, die Interesse an einem Engagement im Vorstand des FC bekundet haben. Dabei wurde u. a. auf die Bedeutung des Mitgliederrats verwiesen. Wir laden jedes Mitglied, das sich ein solches Engagement vorstellen kann, herzlich ein, sich mit uns auszutauschen. Bisher blieb dies allerdings aus.
Aufarbeitung der CAS-Entscheidung
Wir haben uns bisher zu den Vorgängen, die zur CAS-Entscheidung und damit einhergehend zur Registrierungs-Sperre führten, nicht öffentlich geäußert. Das liegt daran, dass wir als Mitgliederrat einerseits eine sorgfältige Aufarbeitung durchführen und andererseits im Abstiegskampf den Fokus nicht vom sportlichen Geschehen weglenken wollten.
Der Vorstand hat für den 12. Juni 2024 zu einem Mitgliederstammtisch eingeladen, in welchem er sich, gemeinsam mit der Geschäftsführung, den Fragen der Mitglieder stellen möchte. Diese Gelegenheit möchten wir allen Beteiligten einräumen, bevor wir uns selbst zu dem Thema äußern. Nach dem Mitgliederstammtisch werden wir dann das Ergebnis unserer eigenen Analyse und Einschätzung offen und transparent kommunizieren. Wir bitten Euch bis dahin um etwas Geduld.
Aufgaben des Mitgliederrats und Vereinsstruktur
Der Mitgliederrat ist der Aufsichtsrat des Vereins. Dazu hat er sich nicht selbst ernannt, das sieht unsere Satzung ausdrücklich vor. Bei unserem FC wählt die Mitgliederversammlung einen Vorstand aus drei Personen. Der Mitgliederrat wiederum berät und überwacht den Vorstand in seiner gesamten Tätigkeit für den e. V. und der Beteiligungsgesellschaften beziehungsweise die Lizenzspielergesellschaft und hat alle drei Jahre das Vorschlagsrecht für ein Vorstandsteam. Der Mitgliederrat wird direkt aus der Mitgliedschaft gewählt. So ist gewährleistet, dass der Mitgliederrat unabhängig vom Vorstand agiert. Diese Direktwahlen sind Kerngedanke einer modernen Unternehmensorganisation in einem mitgliedergeführten Verein.
Als Aufsichtsrat äußern wir uns daher auch nicht öffentlich zur Arbeit auf operativer Ebene, also zum Beispiel über die Geschäftsführung oder Mitarbeitende des FC. Mit dem Vorstand diskutieren wir Themen im Innenverhältnis, gerne auch kontrovers. Wir äußern Kritik, auch deutliche, allerdings primär intern.
Die Profi-KGaA des FC wird von den Geschäftsführern geführt. 100 Prozent der Anteile hält der Verein, vertreten durch den Vorstand, der auch die Hauptversammlung der KGaA und die Gesellschafterversammlung der Komplementär GmbH bildet. Er wird auch insoweit vom Mitgliederrat kontrolliert. Der Vorstand bildet – zusammen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden – zugleich den Aufsichtsrat der KGaA.
Damit wichtige Entscheidungen bezüglich der Lizenzspielergesellschaft schnell getroffen werden können, hat unser FC laut Satzung den „Gemeinsamen Ausschuss“. Dieser ist kein weiteres Aufsichtsorgan, sondern muss zu bestimmten, wirtschaftlich besonders wichtigen Entscheidungen sein Votum abgeben. Er besteht aus sieben Personen, nämlich den drei Vorständen, den zwei Vorsitzenden des Mitgliederrates, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der KGaA und dem Beiratsvorsitzenden. Bis auf die beiden letztgenannten sind also fünf Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses von der Mitgliederversammlung direkt gewählt.
Den wichtigen Entscheidungen, wie zum Beispiel die Auswahl eines Geschäftsführers, muss vom Gemeinsamen Ausschuss zugestimmt werden. Die These, beim FC würden „zu viele bei Entscheidungen mitreden“ ist also tatsächlich falsch.
Wann der Gemeinsame Ausschuss tätig wird, ist ebenfalls klar geregelt. „Normale“ Personalentscheidungen, z. B. die Besetzung von Team- oder Abteilungsleitungen, fallen nicht in die Zuständigkeit des Gemeinsamen Ausschuss, sondern werden von der Geschäftsführung getroffen und somit verantwortet.
Der Mitgliederrat hat bis auf ganz wenige Ausnahmen keine direkten Durchsetzungsmöglichkeiten. Dementsprechend ist der Mitgliederrat nicht operativ tätig und trägt damit keine unmittelbare Verantwortung für Entscheidungen im Tagesgeschäft. Der Schwerpunkt seiner Aufgaben liegt in der Beratung und in der Kontrolle des Vorstands. Er arbeitet als Aufsichtsrat.
Hierzu möchten wir auch gerne auf unser kurzes Erläuterungsvideo verweisen, welches im Gremienbereich der FC-Homepage abrufbar ist. Zum Video Eine ausführliche Erläuterung zur Gremienstruktur sowie der Aufgaben des Mitgliederrats findet sich im Geißbockecho, Ausgabe 4, Saison 2022/23, welches für Mitglieder ebenfalls auf der FC-Homepage abrufbar ist.
Abschließend möchten wir Euch folgendes mit auf den Weg geben: Nach einer solchen Saison darf es selbstverständlich kein einfaches „Weiter so“ geben. Es gilt nun mit der nötigen Sorgfalt abzuwägen, welche Schlüsse zu ziehen und welche Schritte zu gehen sind. An erster Stelle muss bei allen Überlegungen immer unser Verein stehen.
Hab den vorherigen Text hier so eingebaut, wußte nicht wie ich es sonst kopieren sollte.... Kam heute per E-mail an mich als Mitglied. Was haltet Ihr davon?
Ich habe es in einem anderen Thread schon geschrieben. Der FC ist so merkwürdig konstruiert, dass man sich selber stranguliert. Der Club ist ein Labyrinth des Elends.
Keine Zeit für Neustart Bankrott-Erklärung des Mitgliederrates
Da fehlen einem fast die Worte! Frust im Stadion, Kritik in den sozialen Netzwerken und vernichtende Urteile von Experten und Legenden wie Lukas Podolski und Pierre Littbarski. Der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte macht alle wütend und fassungslos. Vor allem aber das Versagen der Bosse um Präsident Wolf und die Tatsache, dass der Vorstand trotz der Abstiegs-Katastrophe einfach weiter machen will. Und jetzt gibt’s auch eine Bankrott-Erklärung des Mitgliederrats noch obendrauf… In einer Email an die knapp 140 000 Mitglieder heißt es, dass man sich gegen eine außerordentliche Mitgliederversammlung – also auch gegen eine Abwahl des gescheiterten Vorstands – entschieden habe! O-Ton: „In unseren Augen wäre eine ungeordnete Abwahl der Vorstände, ohne dass eine adäquate Alternative bereitstünde, eine Maßnahme, die nicht im Sinne des Vereins sein kann. Wir möchten FC-Mitglieder nicht an der Wahrnehmung ihrer satzungsmäßigen Rechte hindern. Wir möchten aber alle, die sich mit solchen Gedanken auseinandersetzen, dazu aufrufen, unsere Argumente sorgfältig abzuwägen. Eine Abwahl allein kann keine Lösung sein, die dem FC in dieser schwierigen Situation weiterhilft. Das Gegenteil ist der Fall.“
Der Rat begründet seine Entscheidung u.a. mit zu viel Arbeit, fehlender Zeit und hohen Kosten. Im Brief heißt es u.a.: „Zusammengefasst müsste der Mitgliederrat also – im Falle einer Abwahl aller Vorstandsmitglieder – parallel den Verein vertreten, eine außerordentliche Mitgliederversammlung planen und ein neues Vorstandsteam zur Wahl vorschlagen. Das alles unverzüglich und damit in kürzester Zeit. Hinzu kommt, dass auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung im September ein neuer Mitgliederrat gewählt wird. Und weiter: „Die Einladungsfrist für eine Mitgliederversammlung beträgt mindestens vier Wochen. Der FC müsste in diesem Szenario also innerhalb weniger Monate drei Mitgliederversammlungen (zwei außerordentliche und eine ordentliche) planen und durchführen, was große organisatorische Herausforderungen bedeutet. Auch wenn es in einer Vereinsdemokratie kein Argument sein darf, wollen wir dennoch einmal sensibilisieren und verdeutlichen, dass jede Mitgliederversammlung auch mit hohen Kosten verbunden ist – denn jede Versammlung kostet den FC etwa 300 000 Euro.“
Die große Frage, die man sich stellen muss: Braucht man tatsächlich noch einen Mitgliederrat? Der FC ist in einer der größten Krisen der Vereinsgeschichte. Und das Kontrollorgan der Bosse – das in der Vergangenheit viele Fehlentscheidungen mitgetragen und den amtierenden Vorstand vorgeschlagen hat – ist nicht mal in der Lage, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Passt in diesen Tagen zum Köln-Irrsinn...
Der Mitgliedrrat ist doch er st entstanden als die Vom Checker geforderten Fußballfachleute im Vorstand versagt haben. " Der mit den Haaren" Das der Mitgliederrat bestehen bleibt ist doch dem hofieren der " Süd" und dem Historismus "Geissbockheim" geschuldet. Da die Besucher der Süd auch überwiegend die der Hauptversammlung sind. Die KGaA gehört also zu 100% dem Verein. Das entspricht nicht der 50+1 Regel die doch vor sich hergetragen wird. Das in obigem Schreiben nötige Vorgehen bei außerordentlichen Versammlungen sind, sind doch mit Absicht hausgemacht, um eventuelle Pöstchen zu erhalten, und den Veränderern Veränderungen unmöglich zu machen. Halt ein Produkt von Rechtsanwälten.
Zitat von Heupääd im Beitrag #48Keine Zeit für Neustart Bankrott-Erklärung des Mitgliederrates
-------- Die große Frage, die man sich stellen muss: Braucht man tatsächlich noch einen Mitgliederrat? Der FC ist in einer der größten Krisen der Vereinsgeschichte. Und das Kontrollorgan der Bosse – das in der Vergangenheit viele Fehlentscheidungen mitgetragen und den amtierenden Vorstand vorgeschlagen hat – ist nicht mal in der Lage, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Passt in diesen Tagen zum Köln-Irrsinn...
Für mich liegt es nicht am Können, sondern am Wollen. Wenn eine Hauptversammlung käme, käme eventuell das Verhalten des Mitgliederrates bei Ablösung von Wehrle zur Sprache. Denn von einem insolventen Club die Insolvenz in 2 Jahren abzuwenden halte ich für ein Gerücht. Sorry, ich wiederhole mich. Deswegen glaube ich auch nicht das ein Prestin da was verändern kann. Für mich braucht es keinen Mitgliederrat in dieser Form und eine Besinnung auf die 50+1 Regel und nicht 100% Regel.