Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Spieltag 11: Heidenheim zu Gast in Müngersdorf. Premiere gegen den Verein aus dem östlichen Teil Baden-Württemberg. Obwohl Heidenheim über eine lange Tradition verfügt, schließlich wurde der Verein schon 1846 gegründet, kam es noch nie zu einem Duell der beiden Vereine. Der vollständige Name unserer Gäste lautet 1. Fußball Club Heidenheim 1846. Rot-Weiß gegen Blau-Rot heißt die Farbenlehre im Rheinenergie Stadion.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass zahlreiche Fußball-Fans in Köln und dem Rest der Republik mit dem 1. FCH nicht viel anfangen konnten, als dieser zur Saison 2009/2010 in die 3. Liga aufstieg. Dort jedoch etablierte sich das Team gleich als Anwärter auf das erste Tabellendrittel und spielte wiederholt um den Aufstieg mit. Dieser wurde in den Jahren 2012 und 2013 zwei Mal knapp verpasst, bevor es 2014 jedoch soweit war und die Heidenheimer durch die Meisterschaft (punktgleich, aber mit dem besseren Torverhältnis gegenüber RB Leipzig) in die 2. Bundesliga aufrücken konnten. Der FC ist zeitgleich als Zweitligameister aufgestiegen. Auch in der zweithöchsten deutschen Spielklasse hielten sich die Heidenheimer meist schadlos und sammelten in jeder der vier Spielzeiten ihrer Zugehörigkeit mindestens 42 Punkte. So war der 13. Platz in der vergangenen Saison sogar die bisher schlechteste Platzierung. Für einen Verein, der erst seit etwas mehr als neun Jahren überhaupt am Profi-Fußball teilnimmt und aus einer Stadt mit gerade einmal rund 49.000 Einwohner stammt, ist das eine beachtliche Leistung.
Besonders bekannt ist der 1. FC Heidenheim jedoch für zwei Persönlichkeiten: Marc Schnatterer und Trainer Frank Schmidt. "Schnatti" ist die Identifikationsfigur des Vereins, denn der 32-Jährige ist nicht nur Kapitän, Offensivallrounder und Standardspezialist in einem, er spielt seit zehn Jahren für den Verein und war somit an drei Aufstiegen beteiligt. Von der Oberliga bis zur 2. Bundesliga - der Linksfuß war immer dabei. Und jetzt kommt der Hammer: Seitdem der FCH im Profi-Fußball unterwegs ist, verpasste Schnatterer ganze zwei (!) Pflichtspiele. Nein, nicht pro Saison - insgesamt! Frank Schmidt ist als Trainer sogar noch länger dabei. Vor annähernd elf Jahren - am 17. September 2007 - angetreten, ist er mittlerweile der Dienstälteste Übungsleiter im deutschen Profi-Fußball. Zum Vergleich: Beim HSV gab es im selben Zeitraum 13 Trainer (die Interimslösungen habe ich natürlich nicht berücksichtigt). Frank Schmidt ist somit der Inbegriff von Kontinuität (insbesondere, seitdem Torsten Lieberknecht nicht mehr bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag steht) und hat das Team ohne Frage derart geprägt, dass man sich den FCH ohne den 44-Jährigen nicht mehr vorstellen kann.
Von Marc Schnatterer abgesehen gilt für das Team der Heidenheimer die Phrase "die Mannschaft ist der Star" - denn klangvolle Namen sucht man selbst für Zweitliga-Verhältnisse eher vergeblich. Folglich funktioniert das Kollektiv hervorragend, um den FCH immer wieder eine stabile Rolle in der Liga spielen zu lassen. Im Kader befindet sich nur ein Spieler mit FC Vergangenheit, Maxi Thiel sein Name. Inzwischen 25 Jahre jung kam er letzte Saison von den Eisernen nach Heidenheim und brachte es in 34 Ligaspielen auf respektable 6 Tore und 3 Assists. Wegen eines Muskelfaserrisses im linken Oberschenkel wird er nicht nur gegen uns fehlen. Gegen Magdeburg spielte am Samstag der Österreicher Nikola Dovedan groß auf. Auch wenn sein Vorname vielleicht weiblich klingt, Häme sollte man sich sparen. Seine bisherigen Auftritte sind durchaus beachtlich. In allen 10 Saisonspielen stand er auf dem Feld und dabei gelangen ihm 3 Tore. Insgesamt stand er schon 39-mal für Heidenheim auf dem Platz und traf 9-mal und steuerte 9 Assists bei. Die interne Torschützenliste führt Robert Glatzel an, er schoss 7 Tore in 9 Einsätzen. Dass ist zweifellos gehobene Klasse in Liga 2. Marc Schnatterer bringt es als MF immerhin auch auf 5 Tore. Damit haben wir 15 der 17 Heidenheimer Tore namentlich gekennzeichnet. 17 zu 12 Tore ist aller Ehren wert und eigentlich besser als der derzeitige Platz 6. Mit einem Durchschnittsalter von 24,6 liegen sie gleichauf mit unserem Effzeh.
Für uns erfreulich, auswärts holte die Heidenheimer nur halb so viele Punkte (5) wie zu Hause (10). In 5 Auswärtsspielen setze es 2 Niederlagen, bemerkenswert ist dabei das ausgeglichene Torverhältnis von 8:8. Einmal konnte die Mannen von Schmidt auswärts 3-fach Punkte und zweimal trennte man sich Remis. Inklusiv Pokal hat Heidenheim nur 3 der letzten 10 Spiele verloren und 5 Siege erzielt. Der FC trifft also auf eine Truppe, die nicht nur weiß, wie 2te Liga funktioniert, sondern auch Ausnahmekönner in Liga 2 in ihren Reihen hat.
Unser Effzeh hat sich in den letzten beiden Spielen nicht besonders gut angestellt. Tabellarisch ist alles tutti, aber spielerisch bleibt Raum für Kritik. Auch wenn ich die Kritik für teilweise überzogen und unsachlich halte, ist der FC in den letzten beiden Spielen auch hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben. Erwartungen sind in Köln immer ein Thema und wurden letzte Woche auch von Veh thematisiert. Das unser Geschäftsführer Sport sich wünscht, dass der Verein und sein Umfeld sich mehr auf Fußball konzentriert und Geschlossenheit demonstriert, darf man als Warnung verstehen. Über allem muss der sofortige Wiederaufstieg stehen und da braucht es Zusammenhalt, nicht nur im Verein, sondern auch im Umfeld. Am Samstag wird es auch auf die Besucher ankommen. Die Heimspiele des FC verliefen bislang eher suboptimal. Gegen Paderborn und gegen Duisburg setzte es 2 unnötige Heimniederlagen und gegen Union ein Unentschieden. Mühsam wurden Aue und Ingolstadt nieder gerungen. 7 Punkte aus 5 Heimspielen sind für unsere Ansprüche deutlich zu wenig. Das unsere Tordifferenz zu Hause mit 10:10 ausgeglichen ist verdeutlicht unser Heimschwäche.
Die Schwäche zu Hause gilt es zügig abzulegen. Wir sind uns glaube ich alle einig, dass der FC um aufzusteigen die meisten seiner Heimspiele gewinnen muss. Heidenheim wird sich nicht freiwillig in die Opferrolle begeben. Der FC sollte sich von Minute 1 als Herr im Haus präsentieren und laufbereit und passsicher auftreten. Das Publikum sollte idealerweise gleich von Anfang an unterstützen. Die Mannschaft ist noch nicht so gefestigt, dass sie die Ausfälle und die beiden letzten Ergebnisse locker wegstecken kann.
Verzagtheit hat auf dem Platz am Samstag aber mal so gar nichts zu suchen. Anfang wird unsere Jungs richtig ein- und aufstellen. Hoffentlich wählt er auch die richtigen Jungs und die richtige Taktik. Für mich gehört Jonas eindeutig ins Mf, keiner unserer Recken kann so gut die Fäden ziehen und das Tempo bestimmen. Hector ist zudem Zweikampf und nervenstark und mit der nötigen Ruhe am Ball gesegnet. Wenn Risse wieder fit sein sollte, ist er hoffentlich eine offensive Option für die rechte Außenbahn. Als Absicherung sollte Schmitz sich ein zweites Mal bewähren dürfen. Meiner Meinung nach, sollte die gesamte 4er Reihe so bleiben wie in Kiel. Guirassy würde ich Hauptmann vorziehen und Drexler in die Mitte ziehen. Kurzum meine Aufstellung würde so aussehen: …………………Terodde Guirassy……………………Risse/Zoller ……..Drexler….Schaub/Özcan ………………..Hector Horn….Czichos…Mere….Schmitz ……………………Horn
Für den Hennes kann es also nur lauten: die Hörner poliert und in Gefechtsstellung-Attacke- Come on FC- lass 3 Punkte zu Hause.
Mal abgesehen vom Inhalt deines Early-Birds, die immer klasse und informativ sind, staune ich heute mehr darüber, dass du schon in der Lage und natürlich auch schon in Stimmung bist, diesen so zu eröffnen Ich wünsche mir, dass das in der Zukunft auch so bleibt, egal wie der FC spielt
Ich denke mal, an den "Besuchern" wird es nicht liegen, haben sie dies doch auch schon in den letzten Heimspielen ganz ordentlich gemacht ;) Ein Selbstläufer wird es jedenfalls nicht, darauf können wir uns alle schon mal einstellen.
Deine positive Grundeinstellung gegenüber Markus Anfang ehrt dich, jedoch bin ich mir derzeit nicht sicher, ob er die von dir geforderte, "richtige" Mannschaft am Samstag aufstellen wird oder gar kann. Mein Optimismus bzgl. der Arbeit von Anfang mit der Mannschaft ist derzeit leider nicht so stark ausgeprägt.
Wir haben endlich wieder ein Heimspiel und sieben verletzte Stammspieler. Da darf eigentlich nichts schief gehen. Unser Team "Jugend forscht" wird sicherlich - ähnlich wie heute - einen selbstbewussten Auftritt hinlegen. Von mir gibt es noch keine Startelf, da ja völlig offen ist, wer überhaupt am nächsten Samstag auflaufen kann.
Mein Tipp 7:1
@ Ron,
so arbeitet man enttäuschende Ergebnisse kurzfristig im Early bird auf.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Auch wenn wir wieder schlecht spielen werden die gleichen User die unseren Kader zwar für den besten oder einen der besten Kader der zweiten Liga halten es damit entschuldigen dass wir zwar nen für Zweitligaverhältnisse guten Kader haben die aber die PS nicht auf die Wiese bringen können weil a) zu jung b) zu wenig Spielpraxis haben oder c) die Zuschauer zu unruhig waren.
An den Verletzten kann es ja nicht liegen, denn wir haben ja lt. Trainer keine "Erste Elf" und alle Spieler sind ja, so muß ich hier immer wieder lesen" für die 2. Liga überdurchschnittlich gut.
Ja was denn jetzt ?????
Wenn wir wieder wie in den letzten beiden Spielen agieren geht es garantiert wieder in die Hose !
Zitat von Ron DorferNach dem Spiel ist vor dem Spiel. Spieltag 11: Heidenheim zu Gast in Müngersdorf. Premiere gegen den Verein aus dem östlichen Teil Baden-Württemberg. Obwohl Heidenheim über eine lange Tradition verfügt, schließlich wurde der Verein schon 1846 gegründet, kam es noch nie zu einem Duell der beiden Vereine. Der vollständige Name unserer Gäste lautet 1. Fußball Club Heidenheim 1846. Rot-Weiß gegen Blau-Rot heißt die Farbenlehre im Rheinenergie Stadion. (...) Besonders bekannt ist der 1. FC Heidenheim jedoch für zwei Persönlichkeiten: Marc Schnatterer und Trainer Frank Schmidt. "Schnatti" ist die Identifikationsfigur des Vereins, denn der 32-Jährige ist nicht nur Kapitän, Offensivallrounder und Standardspezialist in einem, er spielt seit zehn Jahren für den Verein und war somit an drei Aufstiegen beteiligt. Von der Oberliga bis zur 2. Bundesliga - der Linksfuß war immer dabei. Und jetzt kommt der Hammer: Seitdem der FCH im Profi-Fußball unterwegs ist, verpasste Schnatterer ganze zwei (!) Pflichtspiele. Nein, nicht pro Saison - insgesamt! Frank Schmidt ist als Trainer sogar noch länger dabei. Vor annähernd elf Jahren - am 17. September 2007 - angetreten, ist er mittlerweile der Dienstälteste Übungsleiter im deutschen Profi-Fußball. Zum Vergleich: Beim HSV gab es im selben Zeitraum 13 Trainer (die Interimslösungen habe ich natürlich nicht berücksichtigt). Frank Schmidt ist somit der Inbegriff von Kontinuität (insbesondere, seitdem Torsten Lieberknecht nicht mehr bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag steht) und hat das Team ohne Frage derart geprägt, dass man sich den FCH ohne den 44-Jährigen nicht mehr vorstellen kann.
Von Marc Schnatterer abgesehen gilt für das Team der Heidenheimer die Phrase "die Mannschaft ist der Star" - denn klangvolle Namen sucht man selbst für Zweitliga-Verhältnisse eher vergeblich. Folglich funktioniert das Kollektiv hervorragend, um den FCH immer wieder eine stabile Rolle in der Liga spielen zu lassen. Im Kader befindet sich nur ein Spieler mit FC Vergangenheit, Maxi Thiel sein Name. Inzwischen 25 Jahre jung kam er letzte Saison von den Eisernen nach Heidenheim und brachte es in 34 Ligaspielen auf respektable 6 Tore und 3 Assists. Wegen eines Muskelfaserrisses im linken Oberschenkel wird er nicht nur gegen uns fehlen. Gegen Magdeburg spielte am Samstag der Österreicher Nikola Dovedan groß auf. Auch wenn sein Vorname vielleicht weiblich klingt, Häme sollte man sich sparen. Seine bisherigen Auftritte sind durchaus beachtlich. In allen 10 Saisonspielen stand er auf dem Feld und dabei gelangen ihm 3 Tore. Insgesamt stand er schon 39-mal für Heidenheim auf dem Platz und traf 9-mal und steuerte 9 Assists bei. Die interne Torschützenliste führt Robert Glatzel an, er schoss 7 Tore in 9 Einsätzen. Dass ist zweifellos gehobene Klasse in Liga 2. Marc Schnatterer bringt es als MF immerhin auch auf 5 Tore. Damit haben wir 15 der 17 Heidenheimer Tore namentlich gekennzeichnet. 17 zu 12 Tore ist aller Ehren wert und eigentlich besser als der derzeitige Platz 6. Mit einem Durchschnittsalter von 24,6 liegen sie gleichauf mit unserem Effzeh.
Für uns erfreulich, auswärts holte die Heidenheimer nur halb so viele Punkte (5) wie zu Hause (10). In 5 Auswärtsspielen setze es 2 Niederlagen, bemerkenswert ist dabei das ausgeglichene Torverhältnis von 8:8. Einmal konnte die Mannen von Schmidt auswärts 3-fach Punkte und zweimal trennte man sich Remis. Inklusiv Pokal hat Heidenheim nur 3 der letzten 10 Spiele verloren und 5 Siege erzielt. Der FC trifft also auf eine Truppe, die nicht nur weiß, wie 2te Liga funktioniert, sondern auch Ausnahmekönner in Liga 2 in ihren Reihen hat.
Unser Effzeh hat sich in den letzten beiden Spielen nicht besonders gut angestellt. Tabellarisch ist alles tutti, aber spielerisch bleibt Raum für Kritik. Auch wenn ich die Kritik für teilweise überzogen und unsachlich halte, ist der FC in den letzten beiden Spielen auch hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben. Erwartungen sind in Köln immer ein Thema und wurden letzte Woche auch von Veh thematisiert. Das unser Geschäftsführer Sport sich wünscht, dass der Verein und sein Umfeld sich mehr auf Fußball konzentriert und Geschlossenheit demonstriert, darf man als Warnung verstehen. Über allem muss der sofortige Wiederaufstieg stehen und da braucht es Zusammenhalt, nicht nur im Verein, sondern auch im Umfeld. Am Samstag wird es auch auf die Besucher ankommen. Die Heimspiele des FC verliefen bislang eher suboptimal. Gegen Paderborn und gegen Duisburg setzte es 2 unnötige Heimniederlagen und gegen Union ein Unentschieden. Mühsam wurden Aue und Ingolstadt nieder gerungen. 7 Punkte aus 5 Heimspielen sind für unsere Ansprüche deutlich zu wenig. Das unsere Tordifferenz zu Hause mit 10:10 ausgeglichen ist verdeutlicht unser Heimschwäche.
Die Schwäche zu Hause gilt es zügig abzulegen. Wir sind uns glaube ich alle einig, dass der FC um aufzusteigen die meisten seiner Heimspiele gewinnen muss. Heidenheim wird sich nicht freiwillig in die Opferrolle begeben. Der FC sollte sich von Minute 1 als Herr im Haus präsentieren und laufbereit und passsicher auftreten. Das Publikum sollte idealerweise gleich von Anfang an unterstützen. Die Mannschaft ist noch nicht so gefestigt, dass sie die Ausfälle und die beiden letzten Ergebnisse locker wegstecken kann.
Verzagtheit hat auf dem Platz am Samstag aber mal so gar nichts zu suchen. Anfang wird unsere Jungs richtig ein- und aufstellen. Hoffentlich wählt er auch die richtigen Jungs und die richtige Taktik. Für mich gehört Jonas eindeutig ins Mf, keiner unserer Recken kann so gut die Fäden ziehen und das Tempo bestimmen. Hector ist zudem Zweikampf und nervenstark und mit der nötigen Ruhe am Ball gesegnet. Wenn Risse wieder fit sein sollte, ist er hoffentlich eine offensive Option für die rechte Außenbahn. Als Absicherung sollte Schmitz sich ein zweites Mal bewähren dürfen. Meiner Meinung nach, sollte die gesamte 4er Reihe so bleiben wie in Kiel. Guirassy würde ich Hauptmann vorziehen und Drexler in die Mitte ziehen. Kurzum meine Aufstellung würde so aussehen: …………………Terodde Guirassy……………………Risse/Zoller ……..Drexler….Schaub/Özcan ………………..Hector Horn….Czichos…Mere….Schmitz ……………………Horn
Für den Hennes kann es also nur lauten: die Hörner poliert und in Gefechtsstellung-Attacke- Come on FC- lass 3 Punkte zu Hause.
Und wieder einmal mehr ein ausgesprochen exzellenter Early-Bird von dir Ron, der alles Wesentliche detailliert betrachtet.
Allerdings möchte ich dir in der Sache in einigen Punkten doch leicht widersprechen dürfen oder vertrete eine anderslautende These:
Über deine favorisierte Aufstellung wird sicherlich noch ausgiebig diskutiert werden, und meine abweichende Auffassung diesbezüglich ist noch vom Matchbird gegen Holstein Kiel bekannt, ohne dass ich diese jetzt hier wiederholen müsste.
Sicher bis du dir aber offenbar auch nicht, denn einerseits formulierst du überzeugt, dass Markus Anfang unsere Jungs "richtig ein- und aufstellen" wird, um dann andererseits im nächsten Satz zu hoffen, dass "er die richtigen Jungs und richtige Taktik" wählen wird.
Zum Publikum im RES und dessen Erwartungshaltung erlaube ich mir nochmals den Hinweis, dass zweifellos kein Publikum in ganz Deutschland so jeden Spielzug der eigenen Mannschaft akustisch begleiten und zügellos ausufernd feiern kann, aber auch so erbarmungslos gegen die eigene Elf austeilt, wie das die Kölner unnachahmlich und kompromisslos können, auch wenn diese Eigenheit durch die zunehmenden "Eventhirnis" bereits spürbar abebnet!
Zu dem "Vollamateur" Armin Veh erlaube ich mir ernsthaft die Frage zu stellen, warum er beispielsweise Drexler erst verpflichtet hat, als dieser durch seinen "Umweg" über Dänemark den Effzeh 2.000.00ü Euro mehr an Ablösesumme gekostet hat als bei einer Direktverpflichtung von Kiel?
Und zu Nikola fällt mir im Augenblick nur die Kölnerin [s]NIcola[/s] Mariele Millowitsch ein, aber diese ist ja keine Fußballerin sondern Schauspielerin
Zu Trainer Frank Schmidt möchte ich noch hinzufügen dürfen, dass er gemäß der heutigen Sportschau seinen Vertrag vorzeitig um weitere drei Jahre bis 2023 verlängert hat.
Ach ja, auch wenn ich deinen Optimismus zum Spiel nicht so ganz teilen kann, aber weil ich als lautstarker Besucher dem Spiel persönlich beiwohnen werde, kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen, wenn die Mannschaft nur auf meine Zurufe hören würde. Aber wer hört schon auf mich?
Abschließend möchte ich dir nochmals für die wirkliche Mühe und viele Arbeit, die mit der Threaderöffnung einhergehen, herzlichst danken.
@tring: Zu dem "Vollamateur" Armin Veh erlaube ich mir ernsthaft die Frage zu stellen, warum er beispielsweise Drexler erst verpflichtet hat, als dieser durch seinen "Umweg" über Dänemark den Effzeh 2.000.00ü Euro mehr an Ablösesumme gekostet hat als bei einer Direktverpflichtung von Kiel?
Meine ernsthafte Antwort: Als Drexler seinen Vertrag bei Midtjylland unterschrieb, war der FC noch Erstligist und hoffte auf den Verbleib in der Bundesliga. Drexler wollte sich persönlich verbessern und hätte in Dänemark um die Meisterschaft und auch international spielen können. Das Anfang in Köln anfängt war zum Zeitpunkt des Wechsels noch nicht klar. Drexler hat wohl auch in Kiel verlauten lassen, dass er sich einen Wechsel innerhalb der 2ten Liga nicht vorstellen kann. Daher die Pfiffe im Stadion gegen seine Person. Die Kieler Anhänger fühlen sich um eine höhere Ablöse gebracht. Ich habe keine Ahnung, ob Dominick eine spezielle Ausstiegsklausel fürs Ausland hatte und er daher für Recht wenig Geld nach Dänemark wechseln durfte. Ich vermute dies aber. Der FC Midtjylland ist aber für sein Geschäftsmodel bekannt, sein Budget über Transferüberschüsse zu generieren. Dass Drexler kein Spiel für sie gemacht hat und trotzdem Gewinn abgeworfen hat, war ein wirtschaftlicher Coup. Sportlich hätte Drexler den Dänen sicherlich geholfen. Erst als der Deal zwischen Dominick und den Dänen feststand, wurde die Verpflichtung von Anfang konkret und offiziell. Als gebürtiger Bonner ist Drexler ein Anhänger unseres Vereins, wer könnte ihm dies verdenken. Anfang hat seiner sportlichen Entwicklung gutgetan und auch Anfang hält viel von Dominick. Es gab ein Gespräch und beide Seiten konnten sich eine Zusammenarbeit in Köln vorstellen. Erst dann kam Veh ins Spiel. Sein Vertragspartner waren die Dänen und eben nicht Kiel. Ich vermute, dass wäre Drexler von Kiel nach Köln gewechselt, die Ablösesumme ungefähr gleich ausgefallen wäre.
Zur Klarstellung, ich wollte die Zuschauer im RES nicht kritisieren. Im letzten Jahr haben sie sich äußerst ritterlich verhalten und die Mannschaft trotz der Situation mehr als ordentlich unterstützt. Auch in den bisherigen Heimspielen in dieser Saison können sich die Spieler nicht beklagen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der FC wenig Raum gewährt bekommt und so auch anfälliger für Konter ist. Umschaltmomente gibt es eher selten, es sei denn der FC geht in Führung und der Gegner muss aufmachen. Mit Unterstützung meine ich eben eine gewisse Gelassenheit und Geduld des Publikums und frenetische Jubel bei einer Führung. Wenn Schnüssetring dann noch seine Anweisungen an den Mann bringt, kann nichts mehr schiefgehen.
Meine Einstellung zu Anfang ist ambivalent und daher ehrt mich erstmal nix. Stöger fand ich 4 Jahre mehr als gut, die letzte Saison war leider katastrophal. Mit Anfang fremdle ich noch ein bisschen, auch weil wir keine guten Erfahrungen mit Systemtrainern gemacht haben. Er scheint mir auch das komplette Gegenteil zu Stöger zu sein, zumindest was das Coaching während des Spiels angeht. Während Stöger sich deutlich zurücknahm läuft Anfang wie ein Duracellhase am Seitenrand entlang. Die einen empfinden dies als besonderes Engagement, die anderen bezweifeln den Sinn, weil die Spieler die Anweisungen eh nicht wahrnehmen.
Seine Aussagen auf den Pressekonferenzen waren teilweise unglücklich und ließen mindestens negativen Interpretationsspielraum. Andererseits steht unsere Mannschaft auf Platz 1, mehr kann man kaum verlangen. Die spielerische Offenbarung ist in Liga 2 kaum zu erwarten, es kann sie geben aber eher in Ausnahmefällen. Als Heimtrainer ist Anfang ein Anfänger, als Auswärtstrainer der Bench mark. Der FC erzielt die meisten Tore, kassiert aber auch deutlich zu viele und zu einfache Tore. Ich hoffe natürlich, dass das Pendel in eine erfolgreiche Zukunft von Anfang beim FC schlägt. Dann hätten wir alle was davon. 100%ig sicher bin ich noch nicht. Ich bin aber 100%ig sicher, dass wir spätestens im Mai den Aufstieg feiern.
Zu unserem "Vollamateur" und der Verpflichtung von Dominick Drexler sind mir leider die genauen zeitlichen Abläufe (noch) nicht näher bekannt. Allerdings geisterte etwa seit der Winterpause nicht nur hier im Forum der Name Markus Anfang bereits ums GBH. Es darf auch davon ausgegangen werden, dass Veh mit Trainer Anfang bereits einen möglichen künftigen Kader (für die 2. Liga) frühzeitig und vor dessen Verpflichtung besprochen hat, weil unser werter GF Sport auch öffentlich frühzeitig von einem sehr wahrscheinlichen Abstieg ausgegangen ist.
Mir persönlich war unter zugesicherter Vertraulichkeit seit Beginn März 2018 zuverlässig bekannt, dass Ruthenbeck auf alle Fälle mit Saisonende wieder die U19-Elf übernehmen wird, ganz egal, wie der Effzeh auch abschneiden würde.
Aber da uns Spekulationen nicht weiterbringen und in der Tat einige Indizen für deine Version der zeitlichen Abläufe und eventuellen Ausstiegsklausel sprechen, könnte ich ja mal bei der nächsten MV bei Veh diesbezüglich nachhaken, wenn er dann überhaupt noch GF Sport beim Effzeh ist. Aus der Vergangenheit ist aber auch leider hinreichend bekannt, dass Veh unter erheblichem Druck stehend gerne die Flucht aus seiner Verantwortung ergreift.
Zum Publikum möchte ich noch ergänzend anmerken dürfen, dass uns Effzeh-Fans bereits zu Zeiten vom Sonnenkönig I stets vor jeder Saison viel besserer Fußball und "dass das RES eine uneinnehmbare Festung für den Gegner" werden sollte versprochen. Trotzdem spielt der Effzeh seit ewigen Zeiten mehr oder minder erfolgreich reinen "Rumpelfußball". Hier hat das Publikum nicht etwa eine zu hohe Erwartungshaltung, sondern schlichtweg besseren Fußball der eigenen Mannschaft längst verdient!
Deine Ausführungen zu Markus Anfang sind ausgesprochen sachlich und auch leicht nachvollziehbar. Da ich in dieser Saison kein Spiel live im Stadion oder das Training am Hennegrün beobachtet habe, kann ich mir kein abschließendes Urteil über seine Fähigkeiten erlauben. Wenn ich aber erwas von "aufgesprühten Flächenbegrenzungen" zum besseren Verständnis "seines Systems" lese, stellen sich bei mir nicht mehr vorhandene Kopfhaare steil auf!
Aber wenn das Wetter mitspielt, werde ich mir in dieser Woche selbst am Hennesgrün einmal persönlich einen Eindruck von seiner Art des Trainings machen (und möglicherweise auch darüber berichten).
Alle unsere Befürchtungen werden sich aber als spätestens dann als unbegründet erweisen, wenn der Effzeh am Saisonende wieder aufsteigt und wir alle gemeinsam dann wieder um den Verbleib in der 1. Liga zittern werden.
An diesem Spieltag konnte von den Top 5 nur Fürth dreifach punkten. Die Kleeblätter drehten dabei auf der Alm einen 0:2 Rückstand, etwas glücklich zwar, aber das muss man erstmal schaffen. Der Rest vom Schützenfest teilte sich die Punkte friedlich. Somit werden wir auch den 11 Spieltag als Tabellenerster bestreiten. Unser Vorsprung ist allerdings deutlich eingeschmolzen. Heidenheim ist kein Fallobst und ich traue denen auch bei uns punktetechnisch etwas zu. Bei 10 Spielen würden wir die Statistik sicher anführen, weil unser Kader in toto besser ist, als der der Heidelberger. In einem Spiel kann aber vieles, auch Unerwartetes passieren. Ob wir danach als Tabellenführer oder nur als Zweiter oder Dritter zum HSV reisen, ist für die Mission Mai noch nicht kriegsentscheidend. Am Samstag gilt es Schnatterer möglichst nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, dass wäre schon mal die halbe Miete. Auch wenn Sebastian Griesbeck in der Liga zu den besten defensiven MF gehört, sollten Hector und auch Höger in diesem Raum dominieren können. Der Sturm mit Glatzel (1,93 cm) und Schmidt (1,85 cm) ist außergewöhnlich groß, beide zusammen kommen auf 8 Tore in 10 Spielen. Das Sobiech fehlt ist sicherlich kein Vorteil für uns, es braucht eine konzentrierte Abwehrleistung unseres gesamten Teams. Auch wenn diese Herangehensweise nicht auf die Zustimmung aller hier trifft.
Ich freue mich auf Samstag, endlich wieder ein Spiel, das ich Live im Stadion verfolgen kann. Auch wenn ich nach meiner Spätschicht am Freitag um 6 Uhr aus den Federn muss, man muß halt Opfer bringen. Falls der Fahrplan der DB eingehalten wird, sollte alles klappen, auch mit der Rückkehr sieht es gut aus. Da bleibt sogar Zeit noch in der Osna Bahnhofskneipe rumzusumpfen.https://www.google.com/search?client=ubu...AE,lf:1,lf_ui:9
Nah Smokie?
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Veh hat in einem Interview mal bestätigt, daß bereits in der Winterpause Einigung mit Anfang erzielt wurde. Das erklärt nach meiner Sicht auch, warum Ruthenbeck nicht die gewünschten Verstärkungen erhielt, weil sie von Anfang nicht abgenickt wurden. Ob Anfang ein "Systemtrainer" ist, mag ich nicht beurteilen. Wenn es denn so ist, erweckt er zumindest den Eindruck, daß er dieses System selbst noch nicht begriffen hat oder während des Spiels alle 2 Minuten ändert. Anders ist sein Gebaren an der Linie nicht zu deuten. In diesem Zusammenhang fand ich dazu die Meinung von P. Neururer interessant. Er ist der Meinung, daß ein Spieler, der während des Spiels auf den Trainer achtet, sofort ausgewechselt werden sollte. Wer auf den Trainer statt auf den Ball achtet, hat auf dem Spielfeld nichts zu suchen. Eigentlich müsste schon im Winter ein Umbruch begonnen werden. Will man in der nächsten Saison in Liga 1 spielen, wäre es sinnvoll, zumindest 2 oder 3 Spielern eine Eingewöhnung zu erlauben. Für die nächste Saison mit Lehmann, Zoller, Cordoba, Sobiech, Czichos, Guirassy, sogar Clemens, Risse zu vertrauen und planen, dürfte grob fahrlässig sein. Ob dafür allerdings die richtigen Leute am Ruder sind, wage ich allerdings zu bezweifeln.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von GrottenhennesVeh hat in einem Interview mal bestätigt, daß bereits in der Winterpause Einigung mit Anfang erzielt wurde. Das erklärt nach meiner Sicht auch, warum Ruthenbeck nicht die gewünschten Verstärkungen erhielt, weil sie von Anfang nicht abgenickt wurden. Ob Anfang ein "Systemtrainer" ist, mag ich nicht beurteilen. Wenn es denn so ist, erweckt er zumindest den Eindruck, daß er dieses System selbst noch nicht begriffen hat oder während des Spiels alle 2 Minuten ändert. Anders ist sein Gebaren an der Linie nicht zu deuten. In diesem Zusammenhang fand ich dazu die Meinung von P. Neururer interessant. Er ist der Meinung, daß ein Spieler, der während des Spiels auf den Trainer achtet, sofort ausgewechselt werden sollte. Wer auf den Trainer statt auf den Ball achtet, hat auf dem Spielfeld nichts zu suchen. Eigentlich müsste schon im Winter ein Umbruch begonnen werden. Will man in der nächsten Saison in Liga 1 spielen, wäre es sinnvoll, zumindest 2 oder 3 Spielern eine Eingewöhnung zu erlauben. Für die nächste Saison mit Lehmann, Zoller, Cordoba, Sobiech, Czichos, Guirassy, sogar Clemens, Risse zu vertrauen und planen, dürfte grob fahrlässig sein. Ob dafür allerdings die richtigen Leute am Ruder sind, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Wetten das das aber die Spieler sind? Wir sind ein Verein von gestern!!
Zitat von GrottenhennesVeh hat in einem Interview mal bestätigt, daß bereits in der Winterpause Einigung mit Anfang erzielt wurde. Das erklärt nach meiner Sicht auch, warum Ruthenbeck nicht die gewünschten Verstärkungen erhielt, weil sie von Anfang nicht abgenickt wurden. Ob Anfang ein "Systemtrainer" ist, mag ich nicht beurteilen. Wenn es denn so ist, erweckt er zumindest den Eindruck, daß er dieses System selbst noch nicht begriffen hat oder während des Spiels alle 2 Minuten ändert. Anders ist sein Gebaren an der Linie nicht zu deuten. In diesem Zusammenhang fand ich dazu die Meinung von P. Neururer interessant. Er ist der Meinung, daß ein Spieler, der während des Spiels auf den Trainer achtet, sofort ausgewechselt werden sollte. Wer auf den Trainer statt auf den Ball achtet, hat auf dem Spielfeld nichts zu suchen. Eigentlich müsste schon im Winter ein Umbruch begonnen werden. Will man in der nächsten Saison in Liga 1 spielen, wäre es sinnvoll, zumindest 2 oder 3 Spielern eine Eingewöhnung zu erlauben. Für die nächste Saison mit Lehmann, Zoller, Cordoba, Sobiech, Czichos, Guirassy, sogar Clemens, Risse zu vertrauen und planen, dürfte grob fahrlässig sein. Ob dafür allerdings die richtigen Leute am Ruder sind, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Wetten das das aber die Spieler sind? Wir sind ein Verein von gestern!!
Wir sollten die Vereinsfarben von rot-weiss in schwarz ändern. [sad]
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von GrottenhennesVeh hat in einem Interview mal bestätigt, daß bereits in der Winterpause Einigung mit Anfang erzielt wurde. Das erklärt nach meiner Sicht auch, warum Ruthenbeck nicht die gewünschten Verstärkungen erhielt, weil sie von Anfang nicht abgenickt wurden. Ob Anfang ein "Systemtrainer" ist, mag ich nicht beurteilen. Wenn es denn so ist, erweckt er zumindest den Eindruck, daß er dieses System selbst noch nicht begriffen hat oder während des Spiels alle 2 Minuten ändert. Anders ist sein Gebaren an der Linie nicht zu deuten. In diesem Zusammenhang fand ich dazu die Meinung von P. Neururer interessant. Er ist der Meinung, daß ein Spieler, der während des Spiels auf den Trainer achtet, sofort ausgewechselt werden sollte. Wer auf den Trainer statt auf den Ball achtet, hat auf dem Spielfeld nichts zu suchen. Eigentlich müsste schon im Winter ein Umbruch begonnen werden. Will man in der nächsten Saison in Liga 1 spielen, wäre es sinnvoll, zumindest 2 oder 3 Spielern eine Eingewöhnung zu erlauben. Für die nächste Saison mit Lehmann, Zoller, Cordoba, Sobiech, Czichos, Guirassy, sogar Clemens, Risse zu vertrauen und planen, dürfte grob fahrlässig sein. Ob dafür allerdings die richtigen Leute am Ruder sind, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Wetten das das aber die Spieler sind? Wir sind ein Verein von gestern!!
Wir sollten die Vereinsfarben von rot-weiss in schwarz ändern. [sad]
Wenns was nützt, aber allein der Glaube daran fehlt. Bei uns müsste sich soviel ändern, das ist mMn nicht zu schaffen. Da können wir in pink spielen. Aber das kann Pink Floyd besser
Mal unabhängig von den Vereins- und Trikotfarben, hoffe ich, dass unser Trainer den Spielern in dieser Woche vermitteln kann: Wer nicht schießt, kann nicht treffen. Das die meisten unserer Spieler selbst bei guter eigener Schussposition lieber Terodde anspielen, wird auf Dauer zu einem Problem. Terodde 13 : FC 10 ist kein gesundes Verhältnis, auch wenn 13 Treffer nach 10 Spielen die Klasse von Simon nachweisen. Der Zweite hat 7 Treffer, quasi nur die Hälfte. Am Samstag treffen die beiden Führenden in der Torschützenliste aufeinander. Wollen wir hoffen, dass Simon die Nase vorn hat bzw. das die anderen 9 auch mal mehrfach ins Tor treffen. Bei uns stehen nur 7 Torschützen und nur 2 von ihnen mit mehr als einem Tor. Das ist angesichts unseres Potential im Mittelfeld zu wenig.
Die voraussichtlich Aufstellung des früheren Fachmagazins "Kicker" (siehe bitte Pressethread, Beitrag Nr. 543) erwecken meinen Argwohn und könnte ein weiterer Beleg für die Uneinsichtigkeit von Trainer Markus Anfang sein. Er ist bei einer Effzeh-Niederlage aber gut beraten, vom Zeugwart sofort alle sägenartigen Werkzeuge im weitem Umkreis des GBH beseitigen oder unauffindbar verstecken zu lassen.
Zitat von fidschiDa Meré wohl spielen wird, erwarte ich nichts Gutes.......
Jeder Spieler, so auch (gerade der noch junge) Mere oder/und Timo Horn, muss auch Fehler machen dürfen!
Wenn ich das vielleicht jetzt richtig erinnere, war das beispielsweise in Wolfsburg (oder wo?) am Wochende zwischen einem äußerst erfahrenen Verteidiger und erfahrenen Torhüter auch zu sehen und ist ein Klassiker des Missverständnisses zwischen Verteidiger und Torhüter (nimm du ihn, nein, nimmt du ihn, danke ich hab den Ball und vollende zum Tor). Eine klare Kommunikation miteinander sollte diese Möglichkeit eigentlich mindern können.
Ist bekannt, ob der Mere überhaupt fließend "Deutsch" spricht?
Zitat von SchnüssetringDie voraussichtlich Aufstellung des früheren Fachmagazins "Kicker" (siehe bitte Pressethread, Beitrag Nr. 543) erwecken meinen Argwohn und könnte ein weiterer Beleg für die Uneinsichtigkeit von Trainer Markus Anfang sein. Er ist bei einer Effzeh-Niederlage aber gut beraten, vom Zeugwart sofort alle sägenartigen Werkzeuge im weitem Umkreis des GBH beseitigen oder unauffindbar verstecken zu lassen.
Also ehrlich gesagt finde ich die Aufstellung im Kicker nicht nur erwartbar, sondern auch gut. Welche Alternative schwebt dir denn vor? Weil Horn einen Bock geschossen hat, stellen wir doch nicht Kessler ins Tor. Für alle die meinen Mere hätte es verbockt, für mich hat Timo 80%, Jorge 5% und Mörschel 15% Anteil am Kieler Tor. Kommt der Torwart raus, darf er nicht auf halber Strecke stehen bleiben. Wäre Timo im Tor geblieben, hätten wir das Spiel gewonnen. Ich weiß nicht, wie oft Mörschel in einer solchen Situation das Tor macht und kann uns auch egal sein, dat Ding war drin