Hier sitzen doch die Musik-Cracks, oder? Dann könnt ihr mir doch sicher eine Frage beantworten: Wie bekommt man am besten heraus, wo man eine Vinyl-Scheibe als Japan-Pressung bekommt? Ein Freund fragte mich danach und ich versprach ihm, dass im FC-Forum irgendeiner immer einen guten Tipp hat.
Zitat von AbuHaifaHier sitzen doch die Musik-Cracks, oder? Dann könnt ihr mir doch sicher eine Frage beantworten: Wie bekommt man am besten heraus, wo man eine Vinyl-Scheibe als Japan-Pressung bekommt? Ein Freund fragte mich danach und ich versprach ihm, dass im FC-Forum irgendeiner immer einen guten Tipp hat.
Hmm , ich weiß nicht ob ich deine Frage richtig verstehe . Du schreibst ja nichts von einem bestimmten Interpreten und einer bestimmten " Scheibe " was die Suche in gewisser Weise kompliziert machen könnte.... Insofern gib den Namen der Combo und den Namen der Platte einfach unter Googel ein mit dem Vermerk " Japan Pressung" und es " poppen " sofort etliche Ebay - Angebote auf. Zumindest bei allen Interpreten welche ich mir als Beispiel ausdachte. Sollte es darum gehen das er einen Händler in der nähe sucht fehlen weitere Angaben um Hilfe zu leisten. Klingt jetzt wirklich banal , es läuft aber auf Googel und Ebay hinaus....bisher.
Zitat von AbuHaifaHier sitzen doch die Musik-Cracks, oder? Dann könnt ihr mir doch sicher eine Frage beantworten: Wie bekommt man am besten heraus, wo man eine Vinyl-Scheibe als Japan-Pressung bekommt? Ein Freund fragte mich danach und ich versprach ihm, dass im FC-Forum irgendeiner immer einen guten Tipp hat.
Ich kann dir für solche Fälle discogs.com empfehlen. Habe da als Käufer und Verkäufer eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht und nette Menschen kennen gelernt.
Zitat von AbuHaifaHier sitzen doch die Musik-Cracks, oder? Dann könnt ihr mir doch sicher eine Frage beantworten: Wie bekommt man am besten heraus, wo man eine Vinyl-Scheibe als Japan-Pressung bekommt? Ein Freund fragte mich danach und ich versprach ihm, dass im FC-Forum irgendeiner immer einen guten Tipp hat.
Hmm , ich weiß nicht ob ich deine Frage richtig verstehe . Du schreibst ja nichts von einem bestimmten Interpreten und einer bestimmten " Scheibe " was die Suche in gewisser Weise kompliziert machen könnte.... Insofern gib den Namen der Combo und den Namen der Platte einfach unter Googel ein mit dem Vermerk " Japan Pressung" und es " poppen " sofort etliche Ebay - Angebote auf. Zumindest bei allen Interpreten welche ich mir als Beispiel ausdachte. Sollte es darum gehen das er einen Händler in der nähe sucht fehlen weitere Angaben um Hilfe zu leisten. Klingt jetzt wirklich banal , es läuft aber auf Googel und Ebay hinaus....bisher.
Es geht wohl um einen DJ aus Japan. Ich glaube Kentaro. Aber da muss ich noch mal nachfragen. Die Aufnahmen aus Japan sollen angeblich besser sein.
Zitat von AbuHaifaHier sitzen doch die Musik-Cracks, oder? Dann könnt ihr mir doch sicher eine Frage beantworten: Wie bekommt man am besten heraus, wo man eine Vinyl-Scheibe als Japan-Pressung bekommt? Ein Freund fragte mich danach und ich versprach ihm, dass im FC-Forum irgendeiner immer einen guten Tipp hat.
Ich kann dir für solche Fälle discogs.com empfehlen. Habe da als Käufer und Verkäufer eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht und nette Menschen kennen gelernt.
Danke für den Tipp. Aber ich bin nicht mehr sicher, ob ich den weitergeben soll. Ich höre mir den DJ gerade an (ich kenn den nicht) und wenn ich dran denke, dass dieser Typ bei meinen Besuchen demnächst öfter gespielt wird... lass ich es vielleicht besser bleiben.
Songs, die emotionalisieren, gehören selbstverständlich auch in diesen Trööt, Burli. Meine Fresse, habe ich hier damals viel geschrieben.
Doch nochmal kurz zu den Blues/Jazz-Wurzeln zurück: Die beiden Musiker, die für mich momentan und in der letzten Zeit am genialsten "weiße Blues/Roots-Musik" gemacht haben sind Warren Haynes und Derek Trucks.
Während Haynes sehr rockig, teilweise schon hardrockmäßig damit umgegangen ist, versuchte Trucks sich an einer etwas sanfteren Herangehensweise. Beide mit maximalem Erfolg, soweit es mich betrifft.
Warren Haynes hat in seinen jüngeren Jahren ein hochgeniales Soloalbum abgeliefert, das kein Schwein kennt. "Tales Of Ordinary Madness", 1993.
Dann mit Gov´t Mule die beiden Scheiben, die - wenn sie als Doppelalbum abgeliefert worden wären, wohl die beste Platte der Musikgeschichte geworden wären: "Dose", 1998, und "Life Before Insanity", 2000.
Derek Trucks hat eine Platte gemacht, die mich völlig weggehauen hat. "Songlines", 2006. Auf ihr singt noch Mike Mattison Lead Vocals, nicht seine Frau Susan Tedeschi. Die bedeutend bessere Wahl, finde ich.
Und um noch einen Song zu verlinken, der mich sowohl stark emotionalisiert hat, als auch zu den Blueswurzeln sehr gut passt, von Gov´t Mules neuem Album:
Wissen alle, was ein Konzeptalbum ist? Na, da geh´ ich aber mal von aus, auch wenn die Defintionen dessen, was ein Album können muß, um ein Konzeptalbum genannt werden zu dürfen, sicher auseinander gehen dürften.
Müssen die Songs auch inhaltlich verbunden sein, etwa in Form einer Story mit handelnden Personen, oder nur musikalisch? Was bedeutet es eigentlich, daß Songs musikalisch miteinander verbunden sind? Geht es um die Tonartenfolge? Daß sie auf der Platte ohne Leerrillen ineinander überfließen? Oder wäre das so etwas wie eine gemeinsame „Stimmung“, die alle Songs durchzieht? Geht das überhaupt, eine Grundstimmung für viele Songs?
Das ist alles andere als klar und was für den einen ein Konzeptalbum ist, ist für den anderen schon eher ein Medley oder einfach eine ganz normale Rock-LP.
Mich interessiert das gerade aus bestimmten Gründen ziemlich, ziemlich, deswegen würde ich mich freuen, wenn sich viele hierzu äußern würden. Sprecht alles an, was Ihr mögt, nichts ist zu entlegen dafür.
Zitat von Graf Wetter vom StrahlOkay, welches ist Euer liebstes Konzeptalbum?
.....
Also ich hätte da ein paar Vorschläge - die bei mir immer mal wieder auf dem Plattenteller landen (ja - richtig - Plattenteller !! - das gehört dazu ) - " El Cielo" von Dredg (inspiriert durch ein Gemälde von Salvatore Dali) - "Subterranea" von IQ (Geschichte eines Mannes, der sich aus Liebe zu einer Frau einer Revolution gegenüber einem fiktiven Überwachungsstaates anschließt) - "Fear of a Blank Planet" von Porcupine Tree (u.a. gehen hier einzele Titel ineinander über)
-- AUS FRÜHEREN PLATTENJAHREN:
- "The Darkside of the Moon" von Pink Floyd (muss man nicht erklären) - "Tommy + Quadrophenia" von The Who (muss man auch nicht ...) - " The Lamb lies down on Broadway" von Genesis (den noch richtigen) - "Le Parc" von Tangerine Dream (da gibt es aber auch noch etliche mehr) - "Thick as a Brick" von Jethro Tull
Mal sehen was hier noch so alles zusammen kommen wird [*]
Zitat von elferdaxHätte ich mal nicht in den "alten" LP's gewühlt:
Da finden sich noch u.a. "Sweetnighter" von Weatherreport "School Days" von Stanley Clarke und mit Chic Corea "Return to Forever" ( so hieß auch die Band)
Und dann noch die Alben von Stomu Yamashta u.a mit Al di Meola, Klaus Schulze und Steve Winwood.
Jetzt komme ich so langsam wieder ins Schwärmen.
Wo ist der Anbetungssmiley?! Vielen Dank, lieber ED, für diese genialen HInweise, wäre ich nie im Leben (mehr) drauf gekommen! Stanley Clarke ist so genial gewesen!
ZitatAlso ich hätte da ein paar Vorschläge - die bei mir immer mal wieder auf dem Plattenteller landen (ja - richtig - Plattenteller !! - das gehört dazu ) - " El Cielo" von Dredg (inspiriert durch ein Gemälde von Salvatore Dali) - "Subterranea" von IQ (Geschichte eines Mannes, der sich aus Liebe zu einer Frau einer Revolution gegenüber einem fiktiven Überwachungsstaates anschließt) - "Fear of a Blank Planet" von Porcupine Tree (u.a. gehen hier einzele Titel ineinander über)
"Dredg", was für eine Empfehlung von Dir! Genau mein Fall, ich weiß gar nicht, wie ich Dir danken soll!!!
"IQ" muß ich mir noch erschließen, kannst Du mir sagen, ob Steven Wilson da bei PT war und, wo wir gerade dabei sind, was der heute so für Musik macht? Man liest dauernd über den, aber ich höre Vergleiche mit Peter Gabriel, wenn das korrekt wäre, wär es nicht mein Fall...
Mittlerweile habe ich tatsächlich sowas wie ein Lieblings-Konzeptalbum, und das ist zweifelsfrei ein Konzeptalbum, weil es auch vom ersten bis zum letzten Laut (beide übrigens gesprochen) eine Story zu erzählen hat, und zwar eine ziemlich coole. Zudem hängen die Songs motivisch eng zusammen, in einer Ouvertüre werden die Themen vorgestellt und dann in den folgenden Songs jeweils sorgsam ausgearbeitet. So wie sich das für ein Konzeptalbum gehört, das zugleich ein Roman, ein Kammerspiel und eben auch eine Art Rock-Oper sein möchte.
Es handelt sich um „Metropolis Part 2, Scenes From A Memory“ von Dream Theater aus dem Jahr 1999. Diese Band ist, was die spieltechnischen Fertigkeiten und das musikalische Vermögen angeht, verhältnismäßig zweifelsfrei die beste Band, die es jemals gegeben haben dürfte in der Geschichte der Rock/Pop-Musik. Natürlich gibt es deswegen auch viele Vorbehalte innerhalb der Hörerschaft: „Progressive Metal, igitt.“ „Dieses ewige High-Speed-Gefrickel geht mir auf die Nerven.“„Der Sänger singt ja wie Maria Callas.“ „Die Melodien könnten glatt von Andrew Lloyd-Webber stammen.“
Letzteres hab ich mir auch zunächst gedacht – und dieses Album ergo erstmal abgelehnt. Ich kann das gut, etwas nach wenigen Minuten aburteilen. Obwohl der Anfang vielversprechend schien, ein Hypnotherapeut versetzt seinen Klienten Nicholas (und ein wenig auch die Zuhörer) in eine somnambule Stimmung, denn er will eine sog. Regression (Rückführung) durchführen (etwas, das heute aus guten Gründen nicht mehr gemacht wird). Die Stimme dieses Therapeuten stammt übrigens von Terry Brown, der vor allem als Produzent der Band Rush bekannt ist. Dream Theater sind, wie auch meine Person, sehr große Rush-Fans.
Die Stimme, die danach zu hören ist, gehört allerdings James LaBrie, dem Sänger von Dream Theater, an dem sich die Geister aber nun mal wirklich scheiden. Ein typischer Rock-Sänger ist der nicht, soviel steht fest, er klingt so gar nicht rau und rattig. Doch er hat andere Qualitäten. Ausdruck und Stimmumfang zuvörderst. Der Mann kann alles singen, auch die Speisekarte, wenn es nötig ist. Ist es nötig? Bei Dream Theater bisweilen schon, einer der ambitioniertesten Bands aller Zeiten.
Und LaBries Kumpels können alles spielen. Alles. John Petrucci ist einer der besten Gitarristen auf diesem Planeten, sein Picking ist das exakteste, das ich jemals gehört habe. John Myung, den scheuen asiatischstämmigen Feingeist, hat in den 30 Jahren, die Dream Theater nunmehr besteht, noch niemand reden hören, der kein Bandmitglied ist, doch in den Polls zum besten Bassisten taucht er regelmäßig ganz, ganz oben auf. Jordan Rudess, der Keyboarder, war damals gerade neu in die Band gekommen, doch das merkt man überhaupt nicht, seine abgefahrenen Keyboard-Einlagen, die alles zwischen Klassik, Comedy und Wild-West-Saloon-Mucke drauf haben, fächern das Repertoire der Band gehörig auf. Mike Portnoy hingegen ist ein abgezockter Schlagzeugalien, die Sau spielt gleichzeitig mit einem Arm 7/8, mit dem anderen 3/8 und mit der Doublebass nochmal was anderes, das mit den anderen Taktarten nichtmal unbedingt etwas zu tun haben muß.
Skepsis macht sich breit beim Hörer: Braucht man diese ganzen vielen Noten wirklich? Da kommt das Ohr ja nicht mehr mit. Naja, hier allermeistens schon, denn „Metropolis“ ist wohl das zugänglichste Album der Band. Es enthält sehr viele sehr simpel gehaltene Passagen, und nur ab und an macht die Shredder-Maschine richtig Dampf, daß einem Hören und Sehen vergeht. Dann macht es allerdings auch Sinn, wir sind ja immerhin in einer Erzählstruktur, die nicht viel überflüssigen Ballast gebrauchen kann.
Mich hat das alles dann recht bald doch noch gepackt, und dann natürlich auch richtig. Ich kann davon gar nicht genug bekommen.
Das Geniale an „Metropolis“ ist, daß quasi so gut wie alles darin enthalten ist, was Rockmusik ausmacht: Rockige Passagen, sehr rockige Passagen, extrem rockige Passagen, aber auch ebensoviele balladeske Passagen, dramatische Passagen, introvertierte Passagen, ja, immer nur Passagen, den jeder Song enthält eine Vielzahl von ihnen, oft wechseln Tempo, Takt, Tonart und musikalische „Stimmung“ innerhalb eines Songs mehrmals. Auch das macht Sinn, es macht die Musik so beweglich, wie sonst nur unsre Sprache ist.
Ein Grund, weswegen mir das Album so gefällt. Ein anderer natürlich die wahnsinnig abwechslungsreichen Kompositionen, ein kleiner Kosmos tut sich auf, der einen hohen Prozentsatz der restlichen Rockmusik fast überflüssig erscheinen läßt – solang das Album abgespielt wird. Tja, und die gut erdachte, dunkel-geheimnisvolle Handlung hatte ich bereits erwähnt, bin mal gespannt, wer sie beim ersten Mal schon rallt. Es gibt zwei Twists, wenn man so sagen kann.
Und auch zwei Ebenen, die Gegenwart und eine seltsame Vergangenheit, die sich der Hauptfigur Nicholas in seinen Träumen aufdrängt. Eine junge Frau erscheint ihm immer wieder, er ist fasziniert, obwohl es Albträume sind, die er mit ihr hat.
Die Frau heißt Victoria Page, sie hat vor etlichen Jahrzehnten in einer Liebesbeziehung zwischen zwei Brüdern gelebt, welche im Textbuch die Beinamen „The Sleeper“ und „The Miracle“ tragen. Dies ist durch einen Song von Dream Theaters noch erfolgreicherem Album „Images And Words“ aus dem Jahr 1992 motiviert, der, ohne selbst eine Handlung zu haben, den schleierhaften Titel trug: „Metropolis, Part 1 – The Miracle and the Sleeper“. Das war seinerzeit inhaltsleer und ausschließlich gewählt worden, um was herzumachen, nun, auf dem „Metropolis, Part 2“-Album, haben diese Wörter auch Bedeutungen bekommen.
Nicholas fragt sich, was damals Schlimmes geschehen sein muß und warum ihm Victoria so nahe geht in seinen Träumen...
Alles weitere entnimmt der neugierig gemachte Hörer dann dem Text der Songs. Dies ist ein Album, das auf jeden Fall auch Menschen genießen können und werden, die sonst weder Metal hören noch sich sonderlich „progressive“ fühlen. Dies ist ein Meisterwerk für alle.
Hier ist ein link, der für das volle Album in seiner ganzen Länge die Musik in (für YT-Verhältnisse) ausgezeichneter Klangqualität und mit allen Lyrics hat:
Zitat von elferdaxHätte ich mal nicht in den "alten" LP's gewühlt:
Da finden sich noch u.a. "Sweetnighter" von Weatherreport "School Days" von Stanley Clarke und mit Chic Corea "Return to Forever" ( so hieß auch die Band)
Und dann noch die Alben von Stomu Yamashta u.a mit Al di Meola, Klaus Schulze und Steve Winwood.
Jetzt komme ich so langsam wieder ins Schwärmen.
Wo ist der Anbetungssmiley?! Vielen Dank, lieber ED, für diese genialen HInweise, wäre ich nie im Leben (mehr) drauf gekommen! Stanley Clarke ist so genial gewesen!
ZitatAlso ich hätte da ein paar Vorschläge - die bei mir immer mal wieder auf dem Plattenteller landen (ja - richtig - Plattenteller !! - das gehört dazu ) - " El Cielo" von Dredg (inspiriert durch ein Gemälde von Salvatore Dali) - "Subterranea" von IQ (Geschichte eines Mannes, der sich aus Liebe zu einer Frau einer Revolution gegenüber einem fiktiven Überwachungsstaates anschließt) - "Fear of a Blank Planet" von Porcupine Tree (u.a. gehen hier einzele Titel ineinander über)
"Dredg", was für eine Empfehlung von Dir! Genau mein Fall, ich weiß gar nicht, wie ich Dir danken soll!!!
"IQ" muß ich mir noch erschließen, kannst Du mir sagen, ob Steven Wilson da bei PT war und, wo wir gerade dabei sind, was der heute so für Musik macht? Man liest dauernd über den, aber ich höre Vergleiche mit Peter Gabriel, wenn das korrekt wäre, wär es nicht mein Fall...
Und natürlich auf LP, auf was denn sonst????
Wenn Dir noch mehr einfällt, immer her damit!
Gruß,
Einstein
Ja - Steven Wilson war da bei PT. Heute ist er Solo unterwegs und der Vergleich mit Gabriel kommt dem sehr nahe - auch nicht mehr mein Ding. Zwischendurch hat er (und wohl jetzt auch noch) eine zweite Sache laufen und das oder die nennen sich BLACKLIST - ist aber gewöhnungsbedürftig und auch eher nicht meins.
Einen hab ich noch: Mitch Ryder und sein legendärer Rockpalast-Auftritt.
Zitat von dropkick murphyGibt es denn sonst einen adäquaten Tonträger,der den Sound warm und rund rüberbringt???
Ich glaube nicht!
Nope. Aber es war ursprünglich der e-dax, der auf das schwarze Gold hinwies. Danke, daß Du Deine Plattensammlung durchstöbert hast, e-dax, Dredg sind absolut großartig!
Zurück zu PLatten, ich hab z.B. "Axis" von Hendrix, das sich auch fast wie ein Konzeptalbum anfühlt, mittlerweile in der Stereo- und in der Mono-Pressung auf Vinyl. Beides von "Music On Vinyl", der sehr genialen ndl. Wiederaufbereitungsanlage des Sony-Backing-Katalogs. Auf dem Inner Sleeve der Mono erzählt Eddie Kramer, der damalige Hendrix-Tonmann, wie gut Bernie Grundman (Grundman ist ja DER Name neben Steve Hoffman in der High-End-Tontechniker-Szene) dieses MoV-Mono-Mix hinbekommen hat und daß er dafür extra eine Studer-Röhren-Anlage in sein Studio geholt hat, die gesamte Kette nur Röhre, sagt jedenfalls Kramer.
Zitat von dropkick murphyMein ganzer Stolz in meiner Plattensammlung sind gleich zwei originale Pressungen der ersten SISTERS OF MERCY Single "Damage done" von 1981.
Von denen sind damals nur 1000 gepresst worden und werden je nach Erhalt auf eine vierstellige Eurosumme gehandelt.
Echt? Sowas Wertvolles hab ich jetzt nicht. In welchem Zustand sind die Dinger denn (Goldmine Grading)...? Nicht, daß ich sie kaufen wollte, nur interessehalber.
Ich hab´s gehofft, über 1000 für ne verkratzte hätte mich jetzt auch... beunruhigt. Und Du hattest die Abgebrühtheit, damals zwei Back-Ups zu kaufen und sie nie anzurühren? Respekt, Drop.
Meine Lieblingskonzeptalben( wenn man die überhaupt so nennen darf: Bowie: The Rise and Fall of Ziggy Stardust Cave: Murder Ballads Kraftwerk: Computerwelt