Zitat von KohlenbockIch sehe in Veh einen Glücksfall für den FC. Es würde mich nicht wundern, wenn man ihn dazu bringt, in den Sack zu hauen. Gerade die Deppen von effzeh.com sehe ich mit ihrer systematischen Spalterei mit als größte Gefahr für den Verein.
Die Kritik gegen Veh kommt nicht nur von effzeh.com. Im Effzeh-Forum, daß immerhin mehrere tausend Mitglieder hat, sind inzwischen sicherlich über 90 % gegen Veh und möchten ihn möglichst bald loswerden. Nicht zuletzt deswegen habe ich hier auch einen Veh-Trööt aufgemacht. Ich weiß natürlich, daß Veh in diesem Forum positiver gesehen wird. Aber in unserem Forum posten regelmäßig vielleicht noch 20 Leute, so daß wir nicht die repräsentative Meinung der FC-Fans widerspiegeln.
Zitat von KohlenbockIch sehe in Veh einen Glücksfall für den FC. Es würde mich nicht wundern, wenn man ihn dazu bringt, in den Sack zu hauen. Gerade die Deppen von effzeh.com sehe ich mit ihrer systematischen Spalterei mit als größte Gefahr für den Verein.
Die Kritik gegen Veh kommt nicht nur von effzeh.com. Im Effzeh-Forum, daß immerhin mehrere tausend Mitglieder hat, sind inzwischen sicherlich über 90 % gegen Veh und möchten ihn möglichst bald loswerden. Nicht zuletzt deswegen habe ich hier auch einen Veh-Trööt aufgemacht. Ich weiß natürlich, daß Veh in diesem Forum positiver gesehen wird. Aber in unserem Forum posten regelmäßig vielleicht noch 20 Leute, so daß wir nicht die repräsentative Meinung der FC-Fans widerspiegeln.
Zitat von KohlenbockIch sehe in Veh einen Glücksfall für den FC. Es würde mich nicht wundern, wenn man ihn dazu bringt, in den Sack zu hauen. Gerade die Deppen von effzeh.com sehe ich mit ihrer systematischen Spalterei mit als größte Gefahr für den Verein.
Die Kritik gegen Veh kommt nicht nur von effzeh.com. Im Effzeh-Forum, daß immerhin mehrere tausend Mitglieder hat, sind inzwischen sicherlich über 90 % gegen Veh und möchten ihn möglichst bald loswerden. Nicht zuletzt deswegen habe ich hier auch einen Veh-Trööt aufgemacht. Ich weiß natürlich, daß Veh in diesem Forum positiver gesehen wird. Aber in unserem Forum posten regelmäßig vielleicht noch 20 Leute, so daß wir nicht die repräsentative Meinung der FC-Fans widerspiegeln.
Aber dein viel zitiertes Effzeh-Forum spiegelt eine repräsentative Meinung wider? Effzee-Forum und Effzeh-com hört sich schon ziemlich ähnlich an.
Das Effzeh-Forum ist nicht mein Forum. Aber es ist nun mal um ein Vielfaches größer als unser Forum. Effzeh.com ist kein Forum sondern nur eine Art Onlinezeitung von Fans für Fans.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
„Von Fans für Fans“ finde ich ok. So lange die „Fans“ nicht bei Entscheidungen mitreden dürfen. Das Paradoxe ist ja: Es soll Fans geben, die der felsenfesten Überzeugung sind, wenn man auf die hören würde, wäre der FC längst im gelobten Land. Und solche Menschen machen mir echt Angst. Da bin ich froh, wenn sie in einem Forum bleiben
Gilt übrigens für alle, mich eingeschlossen. Wir sind nunmal echte „Vollamateure“
Das Effzeh-Forum ist nicht mein Forum. Aber es ist nun mal um ein Vielfaches größer als unser Forum. Effzeh.com ist kein Forum sondern nur eine Art Onlinezeitung von Fans für Fans.
Quantität ist nicht Qualität. Mit uns kann keiner konkurrieren. .
Ich fände es ansonsten gut, wenn Du Deinen Schmerz über die Demission Spinners langsam überwinden könntest, dann könnten wir uns hier auch dringlicheren Problemen widmen als ausgerechnet Armin Veh.
Danke für's Einstellen. Ich habe selten so einen Blödsinn gelesen wie diese Kritik an Veh's Kritik. "Demokratie" ist in der Politik zu Hause, nicht in der Kultur und nicht in der Wirtschaft.
So ist es nämlich. Die Wissenschaft könnte man noch hinzirechnen, auch da zählt die Exzellenz. Oder wollen die Veh-Kritiker demnächst über Neuverpflichtungen, Einwechslungen, Elfmeterschützen abstimmen lassen? Nicht zu fassen, was aus diesen harmosen Worten Vehs gemacht wird!
Danke für's Einstellen. Ich habe selten so einen Blödsinn gelesen wie diese Kritik an Veh's Kritik. "Demokratie" ist in der Politik zu Hause, nicht in der Kultur und nicht in der Wirtschaft.
So ist es nämlich. Die Wissenschaft könnte man noch hinzirechnen, auch da zählt die Exzellenz. Oder wollen die Veh-Kritiker demnächst über Neuverpflichtungen, Einwechslungen, Elfmeterschützen abstimmen lassen? Nicht zu fassen, was aus diesen harmosen Worten Vehs gemacht wird! . Aixbock
Ich empfehle mal einen Blick in die Satzung des FC. Nach § 25 Abs. 4 muss beim Abschluss, der Änderung und Beendigung wirtschaftlich besonders bedeutender Arbeitsverträge mit Spielern und Trainern (also auch Neuverpflichtungen) der Lizenzspielermannschaft der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA die Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses eingeholt werden. Dies gilt sinngemaäß auch für die Berufung und Abberufung der Geschäftsführer. Auch in Unternehmen der Wirtschaft gibt es im Normalfall Betriebsräte, Aufsichtsräte und Vorstände, die bei Entscheidungen mitbestimmen. Die Zeit der einsamen Wölfe ist vorbei.
Danke für's Einstellen. Ich habe selten so einen Blödsinn gelesen wie diese Kritik an Veh's Kritik. "Demokratie" ist in der Politik zu Hause, nicht in der Kultur und nicht in der Wirtschaft.
So ist es nämlich. Die Wissenschaft könnte man noch hinzirechnen, auch da zählt die Exzellenz. Oder wollen die Veh-Kritiker demnächst über Neuverpflichtungen, Einwechslungen, Elfmeterschützen abstimmen lassen? Nicht zu fassen, was aus diesen harmosen Worten Vehs gemacht wird!
. Aixbock
Die Worte sind weder harmlos noch nicht harmlos. Sie sind schlicht erklärungsbedürftig. Wenn ich im Vorstand - also Mitglied eines demokratisch gewählten Gremiums und mit Führungsaufgaben betraut - wäre, hätte ich Fragen.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
Ich ahnte es schon: die Demokratie ist Schuld! Wenn man das allen Ernstes glaubt, dann sollte man doch alles daran setzen, sie abzuschaffen.. also zumindest in unserem Verein, (wieder) selbstgefälligen Autokraten die Macht geben und hoffen, dass dabei was Besseres rauskommt für unseren Verein. Wir haben diese Satzung und wenn die die Wurzel allen Übels sein soll, was wiederum ich für Blödsinn halte, dann schafft sie doch ab. Das sind doch alles Nebenkriegsschauplätze, Ablenkungsmanöver. Was bitteschön wäre denn im sportlichen Bereich anders, wenn wir keinen Mitgliederrat hätten? Hätten wir dann andere, bessere, engagiertere Spieler, ein anderes System? Und was hat denn der böse Mitgliederrat so schlimmes verbrochen, dass er jetzt als Hemmschuh für eine sportlich bessere Zukunft dargestellt wird? Und wie konkret wurde/wird Veh in seiner Arbeit gehindert durch unsere relativ demokratische Vereinsstruktur? Mich befremdet die Sehnsucht nach nem starken Mann auch im Fußball und mich befremdet diese merkwürdige Diskussion, weil ich den Zusammenhang zwischen sportlichem Erfolg oder Misserfolg und unserer - noch jungen - "demokratischen" Satzung nicht zu erkennen vermag.
Der FC braucht einen starken Sportdirektor. Das schrieb ich vor einiger Zeit bereits. Momentan ist nunmal Veh in dieser Position. Also müssen wir ihm den Rücken stärken. Er war Spieler und Trainer in der Bundesliga. Das bedeutet Kompetenz. Natürlich darf man sich andere Personen auf dieser Position wünschen, für mich wäre das Sammer. Aber ist halt nur ein Wunsch.
Zitat von Westerwald-JuppIch ahnte es schon: die Demokratie ist Schuld! ...
Gruß aus dem Westerwald!
Die Demokratie ist eine großartige Errungenschaft des menschlichen Beisammenseins. Es ist in meinen Augen die menschenwürdigste Form eines politischen Systems. Die Demokratie hat aber vielfältige und anstrengende Schwachpunkte, u.a. ist der Entscheidungsprozess langsamer, als in jedem anderen System.
Auf einem Boot in Se kann es nur einen Kapitän geben. Das hat sich bewährt und durchgesetzt. Ich möchte damit ausdrücken, dass das demokratische System besser ist, als die konkurrierenden Systeme, aber nicht unter allen Umständen.
Im Profifußball kommt es nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben auf Geschwindigkeitsvorteile und Effizienz an. Die sind in einem demokratischen System nicht besonders stark ausgeprägt. Demokratie ist systemimmanent langsam.
Analog zum Fußball kommt es auch weniger auf das System als Gebilde an, sondern auf die Menschen die innerhalb eines Systems wirken. Fußball als Spiel ist aber zutiefst undemokratisch. Da geht es um individuelle Leistung in einem sehr speziellen Bereich, der einen Wert für das Gesamt- Konstrukt beisteuert.
Im Profifußball wird der Torwart nicht gewählt, es darf auch nicht jeder mal ran. Stammspieler stehen in der Hierarchie vor Jugendspielern, der Platz in der Kabine, im Bus wird zugewiesen, nicht gewählt. Der Trainer hält seinen Kopf für die Aufstellung hin, da wird er den Teufel tun, anderen die endgültige Entscheidung zu überlassen. Er wird sich aber sicherlich Rat von Leuten holen, die er als kompetent ansieht.
Die Sehnsucht nach einem starken Mann wird nicht dadurch begründet, dass man demokratiefeindlich ist, sondern ist der Sehnsucht geschuldet, den Verein kontinuierlich aus dem Fahrstuhl rauszuhalten. Dafür braucht es kompetente Leute, die eine gewisse „Bewegungsfreiheit“ brauchen, um ihr Potential entfalten zu können. Diese Bewegungsfreiheit soll nicht unkontrolliert erfolgen dürfen, die Kontrolle sollte allerdings auch dosiert erfolgen.
Die Kontrolle kann sehr wohl demokratisch legitimiert sein, sofern auch Qualifikationen für diese Aufgabe und nicht nur die Nase eine Rolle spielen. Ein Capo schafft wahrscheinlich aus dem Stand 800-1000 Unterschriften. Beim HSV hat man gesehen, wie stark ein Verein unter „ahnungslosem-gut-gemeint“ leiden kann.
Kurz: Wenn´s einfach wäre, könnte es jeder. Es könnte so einfach sein, ist es aber nicht!
Zumal es mir doch sehr daher geholt wirkt wenn gerade die Wissenschaft als " Exzellenz " dargestellt wird .
Es mag ja sein das in vorherigen Jahrhunderten eine Entdeckung eine gewisse " Exzellenz " besaß , allein darauf beruhend das sie zuvor nicht publiziert wurde . Es ist aber davon auszugehen das sie vorher schon da war . Selbst Humboldt hat die Welt nicht erfunden , nicht die Flüsse und Länder , da waren zuvor schon andere .
Er hat sie sie uns Europäern beigebracht , nicht mehr . Darwin hatte nicht nur Wallace sondern auch andere Zeitgenossen mit denen er sich austauschen konnte um eine Idee zu formulieren die am Ende bestand hatte , valide war . Wie lange hat er gebraucht um sein Buch zu schreiben ?
Bei Einsteins Theorie das gleiche , vor der tatsächlichen Formulierung ein langer Prozess des Austausch mit diversen Kollegen . Bewiesen wurde seine Theorie von anderen und er war voll des Lobes darüber . Die Wissenschaft baut bis heute immer wieder auf Erfahrungen / Theorien und Erkenntnisse die entweder widerlegt oder bestätigt werden . Ein ständiger Prozess des Austausches über Generationen hinweg .
Die Wissenschaft als Beweis für Einzel Leistungen zu bemühen ist in meinen Augen das ziemlich schlechteste Beispiel das man sich dafür erdenken könnte .
Zitat von Westerwald-JuppIch ahnte es schon: die Demokratie ist Schuld! ...
Gruß aus dem Westerwald!
Die Demokratie ist eine großartige Errungenschaft des menschlichen Beisammenseins. Es ist in meinen Augen die menschenwürdigste Form eines politischen Systems. Die Demokratie hat aber vielfältige und anstrengende Schwachpunkte, u.a. ist der Entscheidungsprozess langsamer, als in jedem anderen System.
Auf einem Boot in Se kann es nur einen Kapitän geben. Das hat sich bewährt und durchgesetzt. Ich möchte damit ausdrücken, dass das demokratische System besser ist, als die konkurrierenden Systeme, aber nicht unter allen Umständen.
Im Profifußball kommt es nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben auf Geschwindigkeitsvorteile und Effizienz an. Die sind in einem demokratischen System nicht besonders stark ausgeprägt. Demokratie ist systemimmanent langsam.
Analog zum Fußball kommt es auch weniger auf das System als Gebilde an, sondern auf die Menschen die innerhalb eines Systems wirken. Fußball als Spiel ist aber zutiefst undemokratisch. Da geht es um individuelle Leistung in einem sehr speziellen Bereich, der einen Wert für das Gesamt- Konstrukt beisteuert.
Im Profifußball wird der Torwart nicht gewählt, es darf auch nicht jeder mal ran. Stammspieler stehen in der Hierarchie vor Jugendspielern, der Platz in der Kabine, im Bus wird zugewiesen, nicht gewählt. Der Trainer hält seinen Kopf für die Aufstellung hin, da wird er den Teufel tun, anderen die endgültige Entscheidung zu überlassen. Er wird sich aber sicherlich Rat von Leuten holen, die er als kompetent ansieht.
Die Sehnsucht nach einem starken Mann wird nicht dadurch begründet, dass man demokratiefeindlich ist, sondern ist der Sehnsucht geschuldet, den Verein kontinuierlich aus dem Fahrstuhl rauszuhalten. Dafür braucht es kompetente Leute, die eine gewisse „Bewegungsfreiheit“ brauchen, um ihr Potential entfalten zu können. Diese Bewegungsfreiheit soll nicht unkontrolliert erfolgen dürfen, die Kontrolle sollte allerdings auch dosiert erfolgen.
Die Kontrolle kann sehr wohl demokratisch legitimiert sein, sofern auch Qualifikationen für diese Aufgabe und nicht nur die Nase eine Rolle spielen. Ein Capo schafft wahrscheinlich aus dem Stand 800-1000 Unterschriften. Beim HSV hat man gesehen, wie stark ein Verein unter „ahnungslosem-gut-gemeint“ leiden kann.
Kurz: Wenn´s einfach wäre, könnte es jeder. Es könnte so einfach sein, ist es aber nicht!
Gruß in den Westerwald
Bei der Findung eines Gremiums in einem Verein geht es aber um Politik nicht ums Tore schießen . Selbst auf dem " Platz " ist das Kollektiv oft stärker als der Kapitän .
Mann muss sich einfach mal klar machen auf welchen Erfahrungen die jetzige Satzung fußt . Der FC wäre fast nicht mehr im Profi- Fußball vertreten gewesen...weshalb ?
Zitat von RvGZumal es mir doch sehr daher geholt wirkt wenn gerade die Wissenschaft als " Exzellenz " dargestellt wird .
Es mag ja sein das in vorherigen Jahrhunderten eine Entdeckung eine gewisse " Exzellenz " besaß , allein darauf beruhend das sie zuvor nicht publiziert wurde . Es ist aber davon auszugehen das sie vorher schon da war . Selbst Humboldt hat die Welt nicht erfunden , nicht die Flüsse und Länder , da waren zuvor schon andere .
Er hat sie sie uns Europäern beigebracht , nicht mehr . Darwin hatte nicht nur Wallace sondern auch andere Zeitgenossen mit denen er sich austauschen konnte um eine Idee zu formulieren die am Ende bestand hatte , valide war . Wie lange hat er gebraucht um sein Buch zu schreiben ?
Bei Einsteins Theorie das gleiche , vor der tatsächlichen Formulierung ein langer Prozess des Austausch mit diversen Kollegen . Bewiesen wurde seine Theorie von anderen und er war voll des Lobes darüber . Die Wissenschaft baut bis heute immer wieder auf Erfahrungen / Theorien und Erkenntnisse die entweder widerlegt oder bestätigt werden . Ein ständiger Prozess des Austausches über Generationen hinweg .
Die Wissenschaft als Beweis für Einzel Leistungen zu bemühen ist in meinen Augen das ziemlich schlechteste Beispiel das man sich dafür erdenken könnte .
@RvG Ich kann deine Beispiele nachvollziehen, deine Beispiel sind valide; allerdings hat Aixbock durchaus auch Recht. Es hat sehr wohl in der Wissenschaft Irrwege gegeben, die als wissenschaftlich fundiert galten und erst durch einzelne Person widerlegt wurden. Dies ist der einzelnen Personen nicht selten schlecht bekommen, Häme und Spott waren durchaus der Preis für Exzellenz und Mut. Denn Exzellenz sticht aus der Masse hervor und ist zutiefst undemokratisch. Röntgen, da Vinci, Gutenberg, Benz und viele weitere haben Wissen nicht nur gesammelt, sie haben es entwickelt.
Zitat von Westerwald-JuppIch ahnte es schon: die Demokratie ist Schuld! ...
Gruß aus dem Westerwald!
...Kurz: Wenn´s einfach wäre, könnte es jeder. Es könnte so einfach sein, ist es aber nicht!
Gruß in den Westerwald
Bei der Findung eines Gremiums in einem Verein geht es aber um Politik nicht ums Tore schießen . Selbst auf dem " Platz " ist das Kollektiv oft stärker als der Kapitän .
Mann muss sich einfach mal klar machen auf welchen Erfahrungen die jetzige Satzung fußt . Der FC wäre fast nicht mehr im Profi- Fußball vertreten gewesen...weshalb ?
Du hast Recht, Fußball ist ein Mannschaftssport. Trotzdem sind im Kollektiv nicht alle gleichberechtigt und der Kapitän ist eher nicht der schlechteste Spieler. Seine Stimme ist nicht gleichwertig zur Nr. 23 im Kader. Mir ist auch klar, wieso die jetzige Satzung so strukturiert ist. Vielleicht wurde das Kind dabei ein wenig mit dem Bade ausgeschüttet. Das passiert schnell, gerade nach krassen Fehlentwicklungen. Ich will die Verhältnisse von vor 2012 nicht zurück. Optimal ist die jetzige Satzung aber auch nicht.
Zitat von Westerwald-JuppIch ahnte es schon: die Demokratie ist Schuld! ...
Gruß aus dem Westerwald!
...Kurz: Wenn´s einfach wäre, könnte es jeder. Es könnte so einfach sein, ist es aber nicht!
Gruß in den Westerwald
Bei der Findung eines Gremiums in einem Verein geht es aber um Politik nicht ums Tore schießen . Selbst auf dem " Platz " ist das Kollektiv oft stärker als der Kapitän .
Mann muss sich einfach mal klar machen auf welchen Erfahrungen die jetzige Satzung fußt . Der FC wäre fast nicht mehr im Profi- Fußball vertreten gewesen...weshalb ?
Du hast Recht, Fußball ist ein Mannschaftssport. Trotzdem sind im Kollektiv nicht alle gleichberechtigt und der Kapitän ist eher nicht der schlechteste Spieler. Seine Stimme ist nicht gleichwertig zur Nr. 23 im Kader. Mir ist auch klar, wieso die jetzige Satzung so strukturiert ist. Vielleicht wurde das Kind dabei ein wenig mit dem Bade ausgeschüttet. Das passiert schnell, gerade nach krassen Fehlentwicklungen. Ich will die Verhältnisse von vor 2012 nicht zurück. Optimal ist die jetzige Satzung aber auch nicht.
Die Erfahrung zeigt das ein guter Kapitän eines Team eben von diesem gewählt wird weil er das Vertrauen genießt . Worum es dir geht sind Hierarchien die genau so wichtig wie effizient sein können . Im Detail sind sie es aber meist nur dann wenn sie gewählt sind und nicht bestimmt . Halt so wie in einer Demokratie .
Jetzt hab ich das Wort " Hierarchie " verwendet . Um der Spitzfindigkeit zu entgehen möchte ich es durch " Führungsstruktur " ersetzen . Um es noch einmal zu erklären , ein funktionierendes System hat sicherlich führende Köpfe . Es muss aber kontrolliert und durchlässig sein , es muss Dynamik zulassen .
Zitat von RvGJetzt hab ich das Wort " Hierarchie " verwendet . Um der Spitzfindigkeit zu entgehen möchte ich es durch " Führungsstruktur " ersetzen . Um es noch einmal zu erklären , ein funktionierendes System hat sicherlich führende Köpfe . Es muss aber kontrolliert und durchlässig sein , es muss Dynamik zulassen .
Tut es dies nicht ist es Diktatorisch .
Ich wäre gerne bei dem Gespräch dabei,wo du Magath deine Interpretation nahe bringst
Habe gerade nochmal "1000 Tage sind ein Tag" von Udo J. auf YT gesehen. Das Orchester war super, in keinem Fall demokratisch organisiert. Die haben die "erste Geige" auch nicht gewählt. Ich bin bei Dir, dass eine moderne Führungskultur die Mitarbeiter durch Übertragung von Verantwortung in einem definierten Bereich zu Höchstleistungen motivieren möchte. Die Belegschaft stimmt aber nicht darüber ab, wer die Geschäftsführung übernimmt. Wenn man ein See austrocknen möchte, sollte man nicht die Frösche befragen.
Zitat von RvGJetzt hab ich das Wort " Hierarchie " verwendet . Um der Spitzfindigkeit zu entgehen möchte ich es durch " Führungsstruktur " ersetzen . Um es noch einmal zu erklären , ein funktionierendes System hat sicherlich führende Köpfe . Es muss aber kontrolliert und durchlässig sein , es muss Dynamik zulassen .
Tut es dies nicht ist es Diktatorisch .
Ich wäre gerne bei dem Gespräch dabei,wo du Magath deine Interpretation nahe bringst
Habe gerade nochmal "1000 Tage sind ein Tag" von Udo J. auf YT gesehen. Das Orchester war super, in keinem Fall demokratisch organisiert. Die haben die "erste Geige" auch nicht gewählt. Ich bin bei Dir, dass eine moderne Führungskultur die Mitarbeiter durch Übertragung von Verantwortung in einem definierten Bereich zu Höchstleistungen motivieren möchte. Die Belegschaft stimmt aber nicht darüber ab, wer die Geschäftsführung übernimmt. Wenn man ein See austrocknen möchte, sollte man nicht die Frösche befragen.
Diese Metapher die du dort anbringst halte ich nicht für sonderlich angebracht . Den Satz den du anführst bzgl der Übertragung von Verantwortlichkeit macht deutlich das du Führungskultur an sich überhaupt nicht begriffen hast .
Wer als Vorstand nicht begreift das die Mitarbeiter das einzige Kapital ist über welches er verfügt ist gerade in einem Fußballverein nicht sonderlich lange im Amt . Ich hab das Gefühl das bei dir da so eine gewisse selbst gelebte Arroganz vorhanden sein mag . Muss nicht stimmen , ich will aber auch keinen See austrocknen und keine Frösche befragen.
Aber es gibt sicher einen Unterschied zwischen einer demokratischen Gesellschaft - da ist ein Mensch so gut, so wichtig, so mit Rechten ausgestattet ... wie der andere, so zumindest die Grundidee - und einem Unternehmen oder einem professionellen Fußballverein. Da geht es nicht um Demokratie, sondern darum, dass die fähigsten Menschen auf den entsprechenden Plätzen agieren. Auch geht es da nicht darum, dass alle Mitarbeiter mitreden (oder beim Verein alle Mitglieder Entscheidungen im alltäglichen Geschäft treffen). Natürlich muss jede Führungskraft - dies ist eine ihrer Kernkompetezen - andere ´mitnehmen`, motivieren, überzeugen vom gemeinsamen Weg. Natürlich sind Kommunikationsfähigkeit und soziale Intelligenz zentrale Kompetenzen. Nur kann ich das bei Veh überhaupt nicht bewerten. Dass er hingeht und z.B. darauf pocht, dass ER die Transfers tätigt (oder, wie bei Schmadtke: dass dieser den Trainer entlässt - oder alternativ geht) - das finde ich schon korrekt.
Das Präsidium, im Unterschied zu den Geschäftsführern oder den Spielern oder dem Trainerstab, das wird gewählt und muss sich dieser Wahl stellen, ja.
Um Max Mannheimer zu bemühen, jede schlechte Demokratie ist besser als eine starke Diktatur. Natürlich ist Veh nicht blöd diesbezüglich, hoffe ich mal, natürlich ist er DER Fachmann aktuell in Sachen Fussball. Trainer, Spielerverpflichtungen müssen über ihn laufen, da brauchst du keine Mitentscheider aus der Geschäftsführung, bzw keine Zahlenmenschen, sei denn der neue kostet 85 Mio. Aber ich bin da bei Machead, säße ich im Vorstand hätte ich Fragen. Und ich bin mir sicher das der neue Vorstand und Veh nicht zusammen passen. Da wird einer von gehn, und der wird Veh sein. Ich schätze ihn so als kleinen Magath ein, der sich von sog. Vollamateuren nicht reinreden läßt. Also, die Zeichen stehn auf Trennung, sei denn............ wir starten in Liga 1 sowas von durch das alle geblendet sind
Zitat von Powerandi Das Effzeh-Forum ist nicht mein Forum. Aber es ist nun mal um ein Vielfaches größer als unser Forum. Effzeh.com ist kein Forum sondern nur eine Art Onlinezeitung von Fans für Fans.
Quantität ist nicht Qualität. Mit uns kann keiner konkurrieren.
Ich fände es ansonsten gut, wenn Du Deinen Schmerz über die Demission Spinners langsam überwinden könntest, dann könnten wir uns hier auch dringlicheren Problemen widmen als ausgerechnet Armin Veh. Aixbock
zu Satz 1: Wo du recht hast, hast du recht.
zu Satz 2: Mit der Demission Spinners habe ich nicht die geringsten Probleme. Aber ich bin mir sicher, daß Veh spätestens für den neuen Vorstand ein Problem wird. Die werden sich die jüngsten Äußerungen nicht gefallen lassen. Schon für die Spinner-Nummer wäre er bei den meisten anderen Vereinen vor die Tür gesetzt worden. Ich würde keinen Euro darauf setzen, daß unser Sportchef im kommenden Jahr noch in Amt und Würden ist. Deshalb habe ich auch den Trööt schon mal aufgemacht.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
... Die Belegschaft stimmt aber nicht darüber ab, wer die Geschäftsführung übernimmt. Wenn man ein See austrocknen möchte, sollte man nicht die Frösche befragen.
Diese Metapher die du dort anbringst halte ich nicht für sonderlich angebracht . Den Satz den du anführst bzgl der Übertragung von Verantwortlichkeit macht deutlich das du Führungskultur an sich überhaupt nicht begriffen hast .
Wer als Vorstand nicht begreift das die Mitarbeiter das einzige Kapital ist über welches er verfügt ist gerade in einem Fußballverein nicht sonderlich lange im Amt . Ich hab das Gefühl das bei dir da so eine gewisse selbst gelebte Arroganz vorhanden sein mag . Muss nicht stimmen , ich will aber auch keinen See austrocknen und keine Frösche befragen.
Für dich gibt es also nur eine Führungskultur zu begreifen? Bei mir gibt es eine gewisse selbst gelebte Arroganz? Gefühlt!? Gefühlt bist Du nicht oft zur See gefahren, gefühlt entscheiden bei dir die Mitarbeiter bei Rationalisierungen im Unternehmen, wer (leider) gehen muss. Wenn es dann den jungen IT-Spezialisten trifft, ist nicht so schlimm, weil der findet ja wieder einen Job. Selbst im öffentlichen Dienst gibt es einen Dienstherren, der größte von denen ist demokratisch gewählt und sein Amt ist zeitlich begrenzt. Er nutzt seine Macht, um seine Vorstellungen umzusetzen und Allmachtsphantasien steht der Rechtsstaat, die Verfassung im Weg.
Besser als Joga, kann ich es dir auch nicht erklären. Ups,ich benutzte das böse Wort. Ich wollte schreiben, "dir meine Gefühle näher bringen".
Zitat von nobby stilesUm Max Mannheimer zu bemühen, jede schlechte Demokratie ist besser als eine starke Diktatur. Natürlich ist Veh nicht blöd diesbezüglich, hoffe ich mal, natürlich ist er DER Fachmann aktuell in Sachen Fussball. Trainer, Spielerverpflichtungen müssen über ihn laufen, da brauchst du keine Mitentscheider aus der Geschäftsführung, bzw keine Zahlenmenschen, sei denn der neue kostet 85 Mio. Aber ich bin da bei Machead, säße ich im Vorstand hätte ich Fragen. Und ich bin mir sicher das der neue Vorstand und Veh nicht zusammen passen. Da wird einer von gehn, und der wird Veh sein. Ich schätze ihn so als kleinen Magath ein, der sich von sog. Vollamateuren nicht reinreden läßt. Also, die Zeichen stehn auf Trennung, sei denn............ wir starten in Liga 1 sowas von durch das alle geblendet sind
Der Max hat 100% Recht, wenn man sich auf Teile der Welt beschränkt und nur bestimmte Kriterien zur Bewertung heranzieht.
Der Vorstand hat nicht nur Fragen, er muss fragen, weil der Vorstand Fragen des Aufsichtsrates beantworten muss und zwar auch zum operativen Geschäft. Dieses operative Geschäft verantwortet ein vom Vorstand eingestellter Sportdirektor/-vorstand. Dieser für das operative, sportliche Geschehen Verantwortliche, sucht den Trainer, verpflichtet diesen und stellt dem Trainer einen Kader zur Verfügung. Er ist der direkte Vorgesetzte des Trainers und sein erster Ansprechpartner. Der Trainer verpflichtet keine Spieler, er wird ihr direkter Vorgesetzter, solange ihr Vertrag noch gilt und der Trainer nicht entlassen wurde. Der Trainer sagt ihnen, ob, wo und wie sie spielen sollen. Hier wurde Anfang schon dafür kritisiert, dass er sich Meinungen von Spielern anhört Das ist grob dargestellt, der normale Ablauf in einem Profiverein. Die Mitglieder der Aufsichtsgremien sollen demokratische gewählt sein, immerhin gehört der Verein (noch) den Mitgliedern. Die Mitgliederversammlung ist die höchste Entscheidungsinstanz des Vereins. Sie ist theoretisch Ur-demokratisch. Praktisch sind es nur die anwesenden Mitglieder, welche aktiv ins Geschehen eingreifen können. Die passiven Mitglieder stimmen mit ihren Füßen ab. Die Mitgliedschaft kündigen ist kein Hexenwerk, nicht mal für Vollamateure. Als Fan muss ich keine Ahnung vom Fußball haben!