Der 1. FC Köln hat sein erstes Trainingslager der Saison im Burgenland erfolgreich absolviert. Nach dem Sieg gegen eine AVITA-Auswahl reist die Mannschaft am Freitagmittag zurück nach Köln. Ein Überblick über die nächsten Wochen.
Nach fünf Trainingstagen kehrt der FC aus dem Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf nach Köln zurück. Das Fazit von Peter Stöger fällt fast uneingeschränkt positiv aus.
Stöger: "Einige Spieler in Österreich interessant"
Peter Stöger und der 1. FC Köln.
Diese Kombination passt einfach. Der Wiener geht nun in seine vierte Saison als Trainer der „Geißböcke“. Seinen Vertrag hat er erst im Jänner bis 2020 verlängert.
Man darf sogar von einem Traumjob sprechen. „Momentan kann ich mir nichts anderes vorstellen. Ich gehe jetzt ins vierte Jahr und für mich ist es immer noch etwas Besonderes“, meint Stöger.
Stöger: Diesen Taktik-Kniff planen wir beim 1. FC Köln
Trainer Peter Stöger sprach mit EXPRESS über die Neuzugänge und den System-Wechsel beim 1. FC Köln. Stöger zur Frage der Zufriedenheit mit der Vorbereitung: "Wenn man sieht, wie die Spieler arbeiten und sich verhalten, dann bin ich sehr zufrieden. Am Wochenende sollen sich die Jungs mit zwei freien Tagen erholen, dann geht’s in die dritte Woche."
Hammer beim FC-Medizincheck Guirassy rasselt beim Doc durch! Erstmal kein Transfer
Damit hatten die FC-Bosse wohl nicht gerechnet. Die Verpflichtung von Sehrou Guirassy schien in trockenen Tüchern. Doch beim Medizincheck schlugen die Ärzte Alarm. „Es wurde etwas entdeckt“, sagt Kölns Sportchef Jörg Schmadtke. Jetzt ist klar: Der Transfer des 20 Jahre alten Franzosen wackelt bedenklich. Das machte Jörg Schmadtke gegenüber EXPRESS deutlich: „Zu den ausgehandelten Konditionen werden wir den Spieler nicht verpflichten“, so Schmadtke. Ob ein Transfer noch zustande kommt, steht erst einmal in den Sternen.
FC-Gerüchteküche Problem beim Medizin-Check - Guirassy-Transfer vertagt
Beim Medizincheck ist ein „behebbares Problem“ aufgetreten, wie FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ sagte und damit einen entsprechenden „Express“-Bericht bestätigte.
Als Matthias Lehmann am Dienstagnachmittag das Training des 1. FC Köln in Bad Tatzmannsdorf abbrach, war seine Laune ebenso geknickt wie sein linker Fuß. Seitdem fehlt der FC-Kapitän verletzt im Training, soll aber in der kommenden Woche wieder einsteigen. Ein Ausfall würde schwer wiegen, schließlich ist der 33-Jährige unter Trainer Peter Stöger nicht nur der unangefochtene Leader. Er ist neben Jonas Hector der einzig verbliebene Sechser der letzten Saison.
Nach BILD-Informationen soll es sich NICHT um eine schwerwiegende Verletzung handeln. Der Stürmer aber würde ausfallen und könnte dem Klub nicht auf Anhieb weiterhelfen. Sein Frankreich-Klub OSC Lille muss von der Schädigung gewusst haben. Hatte sie bei den Verhandlungen mit dem FC aber verschwiegen.
Stöger über Transfers: „Wir könnten noch was vertragen“
Peter Stöger hat nach Abschluss des Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf ein erstes Fazit der bisherigen Vorbereitung gezogen. Mit den bisherigen Neuzugängen ist der Trainer des 1. FC Köln zufrieden. Weitere könnten folgen. Das Fazit im GBK-Video.
Herr Stöger, wie realistisch ist ein Poldi-Comeback beim FC?
Trainer Peter Stöger sprach mit dem EXPRESS über die Eigenarten des modernen Transfermarkts und die Chance einer Rückkehr von Poldi. Frage: Lukas Podolski betont stets, noch einmal für den FC spielen zu wollen. Wie realistisch ist das? Antwort Stöger: Es ist immer eine Freude, ihn zu treffen und mit ihm zu quatschen. Weil er einfach ein super Typ ist, mit dem man gerne quatscht. Zu Ihrer Frage: Momentan halte ich das weiter für ausgeschlossen, weil er nach wie vor eine andere Größenordnung ist.
Terrorattacke mit 84 Toten Modeste trauert um „sein Nizza“
Es sollte ein freudiges Wiedersehen mit der Familie werden. Anthony Modeste hatte schon vor Tagen einen Kurztrip nach Nizza geplant - er wollte noch einmal in der Vorbereitung die Akkus in der Heimat aufladen. Doch statt fröhlich gen Süden zu reisen, saß er am Freitag um 12.40 Uhr geschockt im Flieger.
FC-EM-Star Super-„Schlaubi“: Hier lässt sich Hector im Saarland feiern
Auersmach - Seit der Heldentat von Bordeaux und dem verwandelten Elfmeter im Viertelfinaldrama gegen Italien, kennt die ganze Welt Jonas Hector. Nun ist der FC-Verteidiger und Nationalspieler dorthin zurückgelehrt, wo man ihn schon länger kennt.
Neuer FC-Vertrag für Hector? Feilschen um Knipser Guirassy
Kölns EM-Held Jonas Hector (26) will nicht zum FC Barcelona – verlängert er jetzt seinen Vertrag in Köln, der aktuell bis 2018 läuft. Trainer Stöger hat sich schon mit Hector getroffen, sagt: „Ich plane mit ihm.“ Hector wird noch ein Gespräch mit seinem Berater führen, danach seine Entscheidung bekannt geben. Die ärztlichen Untersuchungen für die neue Saison hat er beim FC schon durchgeführt.
Wer die Trainingseinheiten des 1. FC Köln in Bad Tatzmannsdorf verfolgte, hatte nicht das Gefühl, Marco Höger gehöre erst seit Kurzem zum Team der Geissböcke. Der Neuzugang zeigte sich bereits gut integriert. Vielmehr noch aber bringt eine neue Qualität in die Mannschaft, die man in der letzten Saison allzu häufig vermisst hat. Höger, der harte Hund – er könnte für den Effzeh schon bald ein echter Gewinn werden.
Zoff um Guirassy Lille-Manager: „Keine Verletzung, kein neuer Deal“
OSC Lille-Manager Jean-Michel Vandamme: Wir haben da eine unterschiedliche Auffassung. Wir haben mit dem Doktor gesprochen, Serouh Guirassy ist einsatzfähig. Es gibt keinen Grund für neue Verhandlungen. Wir hatten einen Deal. Den werden wir nicht neu aushandeln. Entweder, der Spieler wechselt zu den genannten Konditionen nach Köln oder er spielt in der neuen Saison in Lille. Er hat nichts, was seine Karriere in irgendeinerweise gefährdet und deshalb bleibt es bei den Konditionen.
Zitat von PenisringZoff um Guirassy Lille-Manager: „Keine Verletzung, kein neuer Deal“
OSC Lille-Manager Jean-Michel Vandamme: Wir haben da eine unterschiedliche Auffassung. Wir haben mit dem Doktor gesprochen, Serouh Guirassy ist einsatzfähig. Es gibt keinen Grund für neue Verhandlungen. Wir hatten einen Deal. Den werden wir nicht neu aushandeln. Entweder, der Spieler wechselt zu den genannten Konditionen nach Köln oder er spielt in der neuen Saison in Lille. Er hat nichts, was seine Karriere in irgendeinerweise gefährdet und deshalb bleibt es bei den Konditionen.
Es scheint, daß die ganze Partie von Lille bis zum Berater linke Socken sind. Schmaddi reagiert vollkommen sichtig! Soll Lille doch einen doofen Manager finden! Davon gibt es doch genug - nur Schmaddi läßt sich hier nicht einreihen. Gut, daß wir so einen Manager haben!
Stöger: "Man sieht, dass er das Spiel versteht" Extrem robust: Höger setzt erste Akzente
Er ist einer von drei bundesligaerfahrenen Neuzugängen. Und gebürtiger Kölner. Dass er sich am liebsten lebenslänglich dem 1. FC Köln verschreiben möchte, "ist definitiv meine Absicht", sagt Marco Höger im Interview mit dem kicker. In den ersten Einheiten deutet der 26-Jährige an, dass er ein bislang eher unterrepräsentiertes Element ins FC-Spiel bringen könnte.
„Ein Stück weit ärgert mich das natürlich schon“, sagte Jörg Schmadtke am Sonntag. „Aber unsere Ärzte sind ein riesiges Faustpfand. Mittlerweile weiß jeder, dass man richtig fit sein muss, um Spieler des 1. FC Köln zu werden.“ Das passierte auch im Fall Guirassy, der dem Vernehmen nach mehrere Wochen nicht einsatzfähig sein wird. Mit Blick auf gleich drei Testspiele in der kommenden Woche sowie dem anstehenden Trainingslager in Kitzbühel, war der FC nicht mehr bereit, die volle Ablösesumme für den 20-jährigen Stürmer zu bezahlen.
Harley-Höger im Interview FC-Neuzugang: „Ich will immer gewinnen"
Er rockt schon jetzt den FC! Ganz lässig sitzt er auf dem Motorrad – die Haare hinter den Ohren, Tattoos auf den Unterarmen. Gestatten: Hier grüßt Harley-Höger! Der Neuzugang ist schon nach zwei Wochen beim FC völlig angekommen – er geht im Training voran und scheut keinen Zweikampf. EXPRESS traf Marco Höger (26) zum Interview. Im ersten Teil des Gesprächs redet der Ex-Schalker über sein Standing im Team im und seine Spielweise.
Transfer von Lille-Stürmer Guirassy vorerst geplatzt Geht das Talent jetzt nach Bremen?
Sehrou Guirassy wechselt wegen einer Verletzung nicht zum 1. FC Köln. Der Bundesligist feilscht nun um die Ablösesumme, doch der OSC Lille beharrt auf seine Forderungen. Nun soll angeblich der SV Werder Bremen seine Fühler nach dem hoch veranlagten Angreifer ausgestreckt haben.
FC-Wunschspieler Neue Entwicklungen! Kommt Bewegung in den Fall Sané?
Wenn am heutigen Montag das neue Mannschaftsfoto des 1. FC Köln geschossen wird, dürfte es für die Fans wie ein unfertiges Gemälde aussehen.
Viele Anhänger hoffen noch auf namhafte Neuzugänge. FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke (52) zeigt sich aber trotz des Transferfiebers einigermaßen zufrieden und cool: „Wir haben viel Bundesliga-Erfahrung dazugewonnen. Egal was jetzt noch passiert: Wir sind konkurrenzfähig.“