Der Innenverteidiger Rav van den Berg (21) wurde laut Lokalradio (Info aus GBH) heute vom FC verpflichtet. Er kommt vom englischen Zweitligisten FC Middlesbrough. In Köln hat er einen Fünf-Jahres-Vertrag unterzeichnet. Die Ablöse soll rd. 8,5 Mio. Euro betragen. Durch Bonus-Zahlungen soll die Ablösesumme am Ende auf bis zu 10 Millionen Euro ansteigen können. Zudem würde Middlesbrough bei einem möglichen Weiterverkauf 20 Prozent der Ablöse kassieren. Van den Berg ist für den FC der Königstransfer in diesem Sommer.
Schnell, robut, zweikampfstark
Der in Zwolle geborene Innenverteidiger durchlief sämtliche Jugendmannschaften seines Heimatvereins PEC Zwolle. In der Saison 2020/2021 feierte van den Berg dann sein Debüt für die Profimannschaft und rückte in der darauffolgenden Spielzeit fest ins Profiteam. Hier sammelte der 21-Jährige zehn Einsätze in der ersten niederländischen Liga, kam aber vorwiegend als Ersatzspieler zum Einsatz. Nach dem Abstieg von Zwolle in die zweite Liga blieb der Rechtsfuß in seiner Heimatstadt. Mit 17 Einsätzen in der Liga gehörte der Niederländer zwar nicht zum absoluten Stammpersonal des Zweitligisten, dennoch hatte van den Berg einen großen Anteil daran, dass der direkte Wiederaufstieg gelang. Allerdings ging der Innenverteidiger nicht mit in die erste Liga, sondern wechselte im Sommer 2023 in die Championship zu Middlesbrough. In seiner Premierensaison in England gehörte van den Berg sofort zu den Leistungsträgern seiner Mannschaft und verbuchte wettbewerbsübergreifend 39 Pflichtspiele auf seinem Konto, in denen er einen Treffer erzielte. Auch in der vergangenen Spielzeit gehörte van den Berg zum Stammpersonal und kam in 27 Ligaspielen zum Einsatz.
Van den Bergs Stärken liegen insbesondere im Stellungsspiel sowie der Zweikampfführung. So geht der 21-Jährige clever in die Duelle und kann so Angriffe frühzeitig unterbinden. Weiterhin bringt der Niederländer mit einer Körpergröße von 1,90 m eine gute Lufthoheit sowie ein gutes Kopfballspiel mit, womit er auch bei eigenen Standards eine gewisse Gefahr ausstrahlt. Der Rechtsfuß gilt als schnell und besonders beweglich. Auch beim Passspiel weist van den Berg eine gute Technik auf. So kann der Innenverteidiger das Spiel mit kurzen und langen Bällen aus der letzten Kette eröffnen. Mit seinen 21 Jahren dürfte der Niederländer auch noch Entwicklungspotenzial in den Beinen haben. Besonders im körperlichen Bereich muss van den Berg aber noch etwas zulegen, um sich auch gegen bullige und robuste Angreifer behaupten zu können.
Entwicklungspotential bei van den Berg
Ebenso fehlt es dem Abwehrmann noch an Erfahrung in einer Top-Liga. Zwar sammelte er in den vergangenen zwei Jahren einige Spiele in England, konnte seine Qualität bislang aber nicht in einer ersten Liga über einen längeren Zeitraum unter Beweis stellen. Auch könnte sich van den Berg noch im Offensiv-Output verbessern. In seiner bisherigen Karriere erzielte der Verteidiger lediglich drei Treffer. Van den Berg gilt in den Niederlanden als großes Talent. Der Durchbruch in der Bundesliga sollte gelingen. Mit seiner Athletik sowie seiner guten Technik könnte der Niederländer dem FC sofort weiterhelfen. Bei einer positiven Entwicklung könnte er dem FC in den kommenden Jahren ein dickes Transferplus bescheren.
Von mir ein herzliches Willkommen beim FC! Ich wünsche Rav viel Erfolg bei unseren Geißböcken.
Da schliesse ich mich an. Herzlich willkommen und viel Erfolg
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
"van den Berg" war übrigens einer der ersten Namen, die ich als Kind überhaupt kannte. Denn "van den Berg" war auch der Mädchenname meiner Mutter (aus Kleve). Ich konnte das aber als Kind nie richtig aussprechen und sagte immer: Pfannenberg. Hoffen wir also, dass er was auf der Pfanne hat! ⚽🍳🍳⚽
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Na, dann auch von mir ein herzliches Willkommen, Herr Pfannenberg!
Inklusive Gehalt und Nebengeräusche (Prämien) dürfte sich das Paket auf geschmeidige 20 Mio. € belaufen.
Ich sag mal so: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
So und mit "Eigengewächsen" schafft man die größten Werte - und Gewinne. RBL und Frankfurt machen es seit Jahren vor, Dortmund seit Jahrzehnten.
Der Unterschied: Oben erwähnte Klubs verkraften Fehlinvestitionen in dieser Größenordnung weitaus besser als der FC. Trotzdem halte ich das Risiko für vertretbar. Ist aber eine Gefühlssache. Begründen kann ich das nicht wirklich, da ich Pfannenberg nicht kenne.
Also: Veel succes en geluk in Keulen, Rav van den Berg!
Jetzt auch die offizielle Bestätigung aus dem GBH!
Rav van den Berg unterschreibt bis 2030
Der 1. FC Köln hat sich noch einmal auf der Innenverteidigerposition verstärkt. Rav van den Berg kommt vom FC Middlesbrough zum FC. Der 21-Jährige hat einen langfristigen Vertrag bis Sommer 2030 unterschrieben. „Wir haben uns lange und intensiv um Rav bemüht und freuen uns sehr, dass er sich für den 1. FC Köln entschieden hat. Wir sind überzeugt davon, dass er uns mit seiner Qualität entscheidend weiterhelfen wird. Trotz seines jungen Alters bringt Rav bereits wertvolle Erfahrung aus der Championship mit. Er verfügt über eine starke physische Präsenz, ausgeprägte Athletik sowie Qualitäten im Zweikampf und in der Spieleröffnung. Mit diesem Profil wird er unserem Defensivverbund zusätzliche Stabilität und Variabilität verleihen“, sagt Thomas Kessler, Sportdirektor des 1. FC Köln.
„Ich freue mich sehr auf den nächsten großen Schritt in meiner Karriere – und das ist der 1. FC Köln. Bei meiner Entscheidung für den FC hat Thomas eine große Rolle gespielt, er hat mir von Anfang an das Gefühl gegeben, dass der Verein mich unbedingt haben möchte. Ich glaube, dass die FC-Familie ein Umfeld ist, dass sehr gut zu mir passt. Das klingt vielleicht ein bisschen klischeehaft, aber ich brauche das und kann es kaum erwarten, das erste Mal vor den FC-Fans zu spielen und alles für sie zu geben“, sagt Rav van den Berg.
Rav van den Berg wurde am 7. Juli 2004 in Zwolle in den Niederlanden geboren. Ausgebildet wurde der 1,90 Meter große Innenverteidiger beim PEC Zwolle, wo er im Mai 2021 im Alter von 16 Jahren in der Eredivisie sein Debüt gab. In der darauffolgenden Saison kam er zehnmal für Zwolle in der ersten Liga zum Einsatz. Im Sommer 2022 stieg sein Heimatclub in die Keuken Kampioen Divisie ab. Bis zu seinem Wechsel zum FC Middlesbrough lief er noch 17-mal in der niederländischen zweiten Liga auf. In seiner Premierensaison bei dem englischen Zweitligisten wurde der niederländische U21-Nationalspieler direkt Player of the Season und zum Young Player of the Season gewählt (34 Einsätze, ein Tor). In der vergangenen Spielzeit stand van den Berg 23-mal in der Startelf der Engländer (insgesamt 27 Einsätze).
Van den Berg: Teuerster Sommer-Transfer perfekt „Klingt vielleicht ein bisschen klischeehaft“
Der 1. FC Köln hat den Transfer von Rav Van den Berg perfekt gemacht. Der Innenverteidiger unterschreibt beim Bundesligisten einen Vertrag bis 2030. Der Niederländer wird damit zum teuersten Neuzugang des Sommers. Am Dienstagnachmittag hatte der Geissblog den zehnten Neuzugang des 1. FC Köln bereits an der MediaPark Klinik erwischt. Gegen 15.30 Uhr war Rav Van den Berg zu seinem Medizincheck eingetroffen und wechselte rund zwei Stunden später von der Kardiologie zum orthopädischen Check-up. Im Anschluss daran ging es für den 21-Jährigen zum Geißbockheim, wo er seinen Fünfjahresvertrag unterzeichnete. Van den Berg kommt für rund acht Millionen Euro vom FC Middlesbrough. Zuzüglich Bonus-Zahlungen könnte das Gesamtpaket für den Innenverteidiger am Ende zehn Millionen Euro kosten. Zudem haben sich die Briten eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent gesichert.
Das sagen Kessler und Van den Berg
„Wir haben uns lange und intensiv um Rav bemüht und freuen uns sehr, dass er sich für den 1. FC Köln entschieden hat. Wir sind überzeugt davon, dass er uns mit seiner Qualität entscheidend weiterhelfen wird“, sagt Sportdirektor Thomas Kessler. „Trotz seines jungen Alters bringt Rav bereits wertvolle Erfahrung aus der Championship mit. Er verfügt über eine starke physische Präsenz, ausgeprägte Athletik sowie Qualitäten im Zweikampf und in der Spieleröffnung. Mit diesem Profil wird er unserem Defensivverbund zusätzliche Stabilität und Variabilität verleihen.“
Am Mittwochvormittag, als der FC erstmals in dieser Woche trainierte und die Vorbereitung auf das Pokal-Spiel gegen den SSV Jahn Regensburg aufgenommen hatte, fehlte Van den Berg noch. Am Donnerstag soll der zehnte Neuzugang des Sommers dann ins Training einsteigen. „Ich freue mich sehr auf den nächsten großen Schritt in meiner Karriere – und das ist der 1. FC Köln“, sagt Van den Berg. Bei seiner Entscheidung für den FC habe Kessler dabei eine große Rolle gespielt, wie er weiter erklärt. „Er hat mir von Anfang an das Gefühl gegeben, dass der Verein mich unbedingt haben möchte. Ich glaube, dass die FC-Familie ein Umfeld ist, dass sehr gut zu mir passt. Das klingt vielleicht ein bisschen klischeehaft, aber ich brauche das und kann es kaum erwarten, das erste Mal vor den FC-Fans zu spielen und alles für sie zu geben.“
Teuerster Zugang des Sommers
Van den Berg ist mit seinem Wechsel nach Köln beim FC der teuerste Neuzugang dieses Sommers. Zuvor war dies Isak Johannesson gewesen, der durch eine festgeschriebene Ablösesumme von 5,5 Millionen Euro aus Düsseldorf zu den Geißböcken wechseln konnte. In Summe hat der FC damit bislang rund 22 Millionen Euro ausgegeben. Dem gegenüber stehen durch die Verkäufe von Damion Downs, Max Finkgräfe und Steffen Tigges Einnahmen in Höhe von 12,4 Millionen Euro. Der niederländische U21-Nationalspieler wurde in Zwolle geboren und verbrachte auch seine gesamte fußballerische Jugend bei ortsansässigen PEC. 2023 wechselte Van den Berg für rund 200.000 Euro zum FC Middlesbrough, die ihn nun mit einem gehören Gewinn an den 1. FC Köln verkaufen konnten.
Zitat von Hermes im Beitrag #7"van den Berg" war übrigens einer der ersten Namen, die ich als Kind überhaupt kannte. Denn "van den Berg" war auch der Mädchenname meiner Mutter (aus Kleve). Ich konnte das aber als Kind nie richtig aussprechen und sagte immer: Pfannenberg. Hoffen wir also, dass er was auf der Pfanne hat! ⚽🍳🍳⚽
Aus Kleve kommt man ja immer "van den Berg".
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Aber ich finde, dass man mit einem felsigen Gardemaß von 1,91 Metern auch als Holländer durchaus diesen Namen tragen darf. Und wenn er jetzt auch noch prächtig kolkt …
Und der Beiname Yves ist für einen zukünftig vereinstreuen IV, mit dem wir uns in ungeahnte Höhen aufschwingen, auch kein schlechtes Omen …
Aber mal ganz im Ernst: Von der für unsere zuletzt herrschenden Verhältnisse aberwitzigen Einkaufssumme hat er für all die Wortwitze schon die erste Million wieder eingespielt.
Ach so: Ernst: Ich sach ma: Nicht nur preislich, sondern auch qualitativ ein echtes Zeichen für die eigene Mannschaft und an die Konkurrenz! ✊🏽🤠
Hab im Übrigen mal verfolgt, wie sich dieser Torounarigha (?) so beim HSV macht. Scheint nicht der erhoffte "Fels in der Brandung". Da is' mir der "Koloss von Zwolle" doch deutlich lieber 💪🏽🤩🧚🏾♂️
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Zitat von Hermes im Beitrag #7"van den Berg" war übrigens einer der ersten Namen, die ich als Kind überhaupt kannte. Denn "van den Berg" war auch der Mädchenname meiner Mutter (aus Kleve). Ich konnte das aber als Kind nie richtig aussprechen und sagte immer: Pfannenberg. Hoffen wir also, dass er was auf der Pfanne hat! ⚽🍳🍳⚽
Aus Kleve kommt man ja immer "van den Berg".
Aixbock
Als ich dann irgendwann verstanden hatte, dass der Name Pfannenberg überhaupt nichts mit irgendwelchen Kochgeräten zu tun hatte und eigentlich auch aus drei kleinen Wörtchen besteht, überlegte ich sogar kurz, ob meine Mutter vielleicht etwa adlig sei? Sie gaben mir dann aber schnell zu verstehen, dass zwischen den Wörtchen van und von doch gravierende Unterschiede bestehen. Und ja, als Kind kam mir Kleve auch etwas "bergig" vor. Wenn man halt Krefelder Maßstäbe gewohnt ist... 😉
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Also: Veel succes en geluk in Keulen, Rav van den Berg!
Was für Keulen?
Keulen: Niederländisch für Kolken = der Ruf von den Bergen.
Frei übersetzt bedeutet der in der Lyrik unserer westlichen Verwandten gerne aber leider viel zu selten verwendete Satz "Veel succes en geluk in Keulen" soviel wie "Viel Erfolg beim Gelege hat sein Fundament im Kolken, also Brunften" … In den weniger filigranen Wortlaut germanischer Stämme übersetzt: "Auf sie mit Gebrüll" …
Sorry, dass ich euch hier mit meinem Fachwissen aus der Ornithologie sowie dem alt- und mittelhochdeutschen Sprachwandel nerve. Aber um zumindest nicht als antifeministisch zu gelten, sei hier noch erwähnt, dass das "Auf sie mit Gebrüll" nicht dem weiblichen Geschlecht, sondern dem kriegerischen Gegner galt – und in dem Sinne kolken/keulen schon das Bardische eines frühgeschichtlichen Minnegesangs innehatte …
In die Neuzeit übersetzt: Wir opfern oder siegen natürlich zuletzt für unsere begehrten Sexualpartner 😉
Möge der "Rav van den Bergen" ganz kolkisch bei nem Mariechen den Funken zum Überspringen bringen 🧚🏾♂️
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)