Für den geilen Weihnachtsfilm von unserem Effzeh mache ich mal einen Weihnachts- und Neujahrströöt auf:
Video: Der effzeh-Weihnachtsfilm
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Weihnachtszeit nähert sich ihrem Höhepunkt und 2017 klopft schon an die Tür. Grund genug für weihnachtliche Grüße vom 1. FC Köln. Und wie immer lässt sich unser glorreicher Club auch bei dieser Aufgabe nicht lumpen: Was besinnlich beginnt wird hintenraus dann doch noch zum großen, ironischen Spaß. Denn das Lachen sollten wir doch gerade an Weihnachten nicht vergessen – möge die Welt auch von noch so vielen Dramen und Widgrikeiten beherrscht werden. Schenkt Euch Liebe, sagt der 1. FC Köln. Und recht hat er damit. Ob Christ oder nicht, fromm oder Heidenkind, ob Moslem, Jude, Buddhist oder Spaghetti-Monster – schenkt Euch Liebe. Weil wir alle Menschen sind.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen frohe Weihnachten und ein paar besinnliche Weihnachtstage. Mein Bruder hat, wie ich finde, ein schönes Weihnachtsgedicht geschrieben, das ich hier einstellen möchte:
"Warum müssen die Menschen die Heimat verlassen? Warum leben Obdachlose auf den Straßen? Warum haben Kinder nicht satt zu essen? Warum werden Alte und Kranke vergessen?
Warum gibt es Kriege auf dieser Welt? Warum so viel Armut und doch so viel Geld? Warum müssen Menschen Menschen hassen? Warum gibt es Feindschaft zwischen den Rassen?
Warum können wir uns nicht verstehen? Warum nur in jedem das Schlechteste sehen? Warum selbst in Familien Streit? Warum sind die Sterne für jeden so weit?
Weil alle nur an sich denken Und niemand will sein Herz verschenken. Veränderung bringt Weihnachtszeit, denn Christkind hilft, seid nur bereit."
Bitte richte Deinem Bruder meinen Dank aus - toll geschrieben!
Ich wünsche Euch und Euren Familien ein ruhiges und schönes Weihnachtsfest, sowie alles Gute für 2017. Im Sinne des eben gelesenen Gedichts wäre es schön, wenn wir ALLE unseres dazu beitragen würden, dass es wenigstens hier im Forum seltener "kracht". Wäre doch irgendwie schön, wenn wir hier unseren Beitrag leisten könnten...
Ich nutze die Gelegenheit mal um eine Frage zu klären, die - zumindest mich - mal beschäftigt hat: Wer bringt nun die Geschenke ? Das Christkind, oder der Weihnachtsmann?
=================== Weihnachtsmann und Christkind treten nie gemeinsam auf. Immer ist es nur einer von beiden, der die Geschenke bringt. Bei einer Umfrage im Jahr 1932 kristallisierte sich eine deutlich räumliche Trennung in der Verbreitung des Weihnachtsmannes beziehungsweise des Christkindes als Gabenbringer heraus. In ganz West-, Südwest-, und Süddeutschland glaubten die Kinder an das Christkind, in Mittel-, Nord und Ostdeutschland dagegen an den Weihnachtsmann.
Auf ersten Blick lassen sich daraus die Korrelationen Christkind - katholisch, Weihnachtsmann – evangelisch ableiten. Dies trifft jedoch erst seit dem 19. Jahrhundert zu. Zurzeit der Entstehung der Bräuche war die Verteilung genau umgekehrt: für die evangelischen Kinder brachte das Christkind die Geschenke, bei den katholischen Kindern übernahm zunächst der Nikolaus diese Aufgabe, aus dem sich später der Weihnachtsmann entwickelte.
Urheber der Figur des Christkindes ist indirekt Martin Luther. Der wollte den bis dahin für die Geschenke zuständigen Nikolaus – der auf den heilig gesprochenen Bischof Nikolaus von Myra zurückgeht - in seinem allgemeinen Kampf gegen die Verehrung von Heiligen zurückdrängen. Daher verlegte er 1535 die bisher am Nikolaustag gebräuchliche Kinder- und Familienbescherung auf Weihnachten. Die Gaben brachte nun nicht mehr der heilige Nikolaus, sondern der "heilige Christ". Für die Kinder und die einfachen Leute war diese Figur zu anonym und gestaltlos und wurde daher nach und nach zum Christkind verniedlicht.
Das Christkind symbolisiert nicht, wie wohl häufig angenommen wird, das neugeborene Jesuskind in der Wiege, sondern ist eine aus den vielfältigen Weihnachtsumzügen und Krippenspielen entnommene Figur. Maria und Joseph mit dem Jesuskind wurden von engelhaften, weißgewandeten Mädchen mit offenem goldenen Haar begleitet, deren Anführerin das häufig verschleierte "Christkind" war. Diese Figur wiederum war von den zahlreichen Heiligenbildchen und Kirchendarstellungen abgeguckt.
Auch der Weihnachtsmann hat eine lange Entwicklung hinter sich. Im 16.Jahrhundert füllte in der katholischen, aristokratischen Oberschicht der Nikolaus in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember die Stiefel oder Socken. Brave und fleißige Kinder belohnte er, faule ließ er von einem Gehilfen bestrafen: Knecht Ruprecht - auch Hans Muff, Krampus oder Klaubauf genannt.
Während des 19. Jahrhunderts ging die Verwandlung zum Weihnachtsmann vor sich. Zusammengesetzt aus den Stiefeln, dem Sack und der Rute des Knecht Ruprecht, dem langen weißen Bart aus der kindlichen Gottvater-Vorstellung und dem roten Bischofsornat und der schenkenden Funktion des Nikolaus, entstand der typische Weihnachtsmann.
Inzwischen hat sich die Funktion des Weihnachtsmannes vom liebevollen, aber dennoch autoritären Vater, der das Kind für Bravsein belohnt und für Ungehorsam tadelt, zu einer mehr spaßigen Figur in einem dicken, roten Pelzmantel, einem mächtig runden Bauch und roten, dicken Backen gewandelt.
In einem Dorf stand eine starke uralte Eiche. Eines Tages forderte der Dorfälteste alle Dorfbewohner auf, ihre Probleme und Sorgen in ein Paket zu packen und an die Eiche zu hängen.
Der alte Mann stellte allerdings eine Bedingung: Jeder, der ein Paket an den Baum band, musste dafür ein anderes mitnehmen.
Alle Dorfbewohner waren damit einverstanden und machten sich eiligst daran, ihre Sorgen und Nöte in ein Paket zu verschnüren und an den Baum zu hängen. Jeder von ihnen nahm ein Paket mit Problemen eines anderen Dorfbewohners mit nach Hause. Doch innerhalb kurzer Zeit kam es zu einer großen Aufregung. Die Bewohner eilten zum alten Mann und beschwerten sich, dass die fremden Sorgen wesentlich größer sind als die eigenen.
Der Alte lächelte. Und es dauerte nicht lange, da packten alle Dorfbewohner die fremden Sorgen wieder in das Paket und brachten dieses zu der Eiche zurück. Schließlich gingen alle Bewohner wieder mit ihrem eigenen Sorgen-Päckchen nach Hause.
Allen hier Schreibenden und Lesenden wünsche ich eine Weihnachtszeit die sie zufrieden macht . Ohne Geschäftigkeit , ohne Stress . Egal wie man diese Zeit verbringt , ich wünsche euch, das ihr sie mit lieben Menschen verbringen könnt, und wir alle wieder die ganz kleinen Dinge schätzen lernen.
Oder einfach nur merken, das die Dinge , die wir für selbstverständlich halten , noch lange nicht überall selbstverständlich sind.
[align=center]"Der FC Bayern München geht am Sonntag zum Oktoberfest ! Wenn sie Pech haben , treffen sie auch da auf Kölner !" [/align][align=center]Reporter Tom Bartels am 01.10.2016 in der ARD Sportschau [/align]
[align=center]Morgen, Kinder, wird's nichts geben! Nur wer hat, kriegt noch geschenkt. Mutter schenkte euch das Leben. Das genügt, wenn man's bedenkt. Einmal kommt auch Eure Zeit. Morgen ist's noch nicht so weit.[/align][align=center] Doch ihr dürft nicht traurig werden, Reiche haben Armut gern. Gänsebraten macht Beschwerden, Puppen sind nicht mehr modern. Morgen kommt der Weihnachtsmann. Allerdings nur nebenan.[/align][align=center] Lauft ein bisschen durch die Straßen! Dort gibt's Weihnachtsfest genug. Christentum, vom Turm geblasen, macht die kleinsten Kinder klug. Kopf gut schütteln vor Gebrauch! Ohne Christbaum geht es auch.[/align][align=center] Tannengrün mit Osrambirnen - lernt drauf pfeifen! Werdet stolz! Reißt die Bretter von den Stirnen, denn im Ofen fehlt's an Holz! Stille Nacht und heilge Nacht - Weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht![/align][align=center] Morgen, Kinder, wird's nichts geben! Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld! Morgen, Kinder, lernt fürs Leben! Gott ist nicht allein dran schuld. Gottes Güte reicht so weit . . . [/align][align=center] Ach, du liebe Weihnachtszeit!
[/align]Euch allen eine frohe und besinnliche Weihnacht.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.
Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte:
„Nun, Dein Herz ist nicht mal annähernd so schön wie meines!“
Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig und es gab einige ausgefranste Ecken...genau gesagt... an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten den alten Mann an: Wie kann er behaupten das sein Herz schöner sei?
Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte:
„Du musst scherzen“, sagt er, „ Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und Deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen.“
„Ja“, sagte der alte Mann, „ Deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit Dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze. Denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten.
Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der Andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat.
Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal ein Risiko einzugehen. Ach wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diesen Menschen empfinde.
Ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden.
Erkennst Du jetzt, was wahre Schönheit ist?“
Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten Herz und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Dieser nahm das Angebot an und setzte es in sein Herz.
Er nahm dann ein Stück seines alten Herzens und füllte damit die Wunde in des jungen Mannes Herz. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.
Der junge Mann sah sein herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in seinem Herzen fließen. Sie umarmten sich und gingen weg.
Gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr mit viel Gesundheit für jeden von uns!
Frage von Michael Trippel an Jörg Schmadtke bei der Saisoneröffnung: "Du hast nun neue, junge, sehr junge Spieler geholt! Was erwartest du nun von denen?" Antwort von Jörg Schmadtke: "Dass sie älter werden!"
Wünsche Euch allen, euren Familien und Bekannten ein frohes, besinnliches Fest! Hoffe alle Menschen dieser Welt werden heute mal zur Ruhe kommen, über Nächstenliebe nachdenken und zur Besinnung kommen.
ALLE ANDEREN SIND ARSCHLÖCHER!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von CaligulaIch nutze die Gelegenheit mal um eine Frage zu klären, die - zumindest mich - mal beschäftigt hat: Wer bringt nun die Geschenke ? Das Christkind, oder der Weihnachtsmann?
Die Geschenke bringt der Nikolaus. Du bist also zu spät dran.
Euch allen und Euren Familien ein schönes Weihnachtsfest und ein tolles 2017. Ich bin sicher unsere verantwortlichen Weihnachtsmänner werden uns die richtigen Geschenke machen, damit die Saison genauso gut weitergehen wird, wie sie begonnen hat. Come on FC
Wie immer der Conrad Ferdinand Meyer aus der Schweiz:
Friede auf Erden
Da die Hirten ihre Herde Liessen und des Engels Worte Trugen durch die niedre Pforte Zu der Mutter und dem Kind, Fuhr das himmlische Gesind Fort im Sternenraum zu singen, Fuhr der Himmel fort zu klingen: »Friede, Friede! auf der Erde!«
Seit die Engel so geraten, O wie viele blutge Taten Hat der Streit auf wildem Pferde, Der geharnischte, vollbracht! In wie mancher heilgen Nacht Sang der Chor der Geister zagend, Dringlich flehend, leis verklagend: »Friede, Friede ... auf der Erde!«
Doch es ist ein ewger Glaube, Dass der Schwache nicht zum Raube Jeder frechen Mordgebärde Werde fallen allezeit: Etwas wie Gerechtigkeit Webt und wirkt in Mord und Grauen, Und ein Reich will sich erbauen, Das den Frieden sucht der Erde.
Mählich wird es sich gestalten, Seines heilgen Amtes walten, Waffen schmieden ohne Fährde, Flammenschwerter für das Recht, Und ein königlich Geschlecht Wird erblühn mit starken Söhnen, Dessen helle Tuben dröhnen: Friede, Friede auf der Erde!
Ein frohes Weihnachtsfest allen! Solange es noch nicht von offizieller Seite "Jahresendfest" heißen muß, um bestimmte andere Religionen nicht zu "beleidigen", solange ist noch Hoffnung. Und was ist Weihnachten ohne Hoffnung?
Euch allen hier im Forum ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest.
Zitat des Spiels: „Wir hätten an Stuttgart ranspringen können, das war unser großes Ziel. Das hat nicht funktioniert, weil wir zu wenig nach vorne investiert haben.“ (Timo Horn)
Zitat von AixbockWie immer der Conrad Ferdinand Meyer aus der Schweiz:
Friede auf Erden
Da die Hirten ihre Herde Liessen und des Engels Worte Trugen durch die niedre Pforte Zu der Mutter und dem Kind, Fuhr das himmlische Gesind Fort im Sternenraum zu singen, Fuhr der Himmel fort zu klingen: »Friede, Friede! auf der Erde!«
Seit die Engel so geraten, O wie viele blutge Taten Hat der Streit auf wildem Pferde, Der geharnischte, vollbracht! In wie mancher heilgen Nacht Sang der Chor der Geister zagend, Dringlich flehend, leis verklagend: »Friede, Friede ... auf der Erde!«
Doch es ist ein ewger Glaube, Dass der Schwache nicht zum Raube Jeder frechen Mordgebärde Werde fallen allezeit: Etwas wie Gerechtigkeit Webt und wirkt in Mord und Grauen, Und ein Reich will sich erbauen, Das den Frieden sucht der Erde.
Mählich wird es sich gestalten, Seines heilgen Amtes walten, Waffen schmieden ohne Fährde, Flammenschwerter für das Recht, Und ein königlich Geschlecht Wird erblühn mit starken Söhnen, Dessen helle Tuben dröhnen: Friede, Friede auf der Erde!
Ein frohes Weihnachtsfest allen! Solange es noch nicht von offizieller Seite "Jahresendfest" heißen muß, um bestimmte andere Religionen nicht zu "beleidigen", solange ist noch Hoffnung. Und was ist Weihnachten ohne Hoffnung?
Aixbock
Danke! Schönes Gedicht
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin