Zitat von derpapaIch habe in den letzten paar Jahren überhaupt gar keine Veränderung der Spielweise gesehen und das meine ich verdammt ernst. Wir konnten immer nur den unansehnlichen Rumpelfußball, den wir seit Jahrzehnten zu sehen bekommen haben. Außer Modeste und Osako konnte/kann doch wirklich überhaupt niemand irgendwie so mit dem Ball umgehen, dass es einem direkt auffallen würde. Bittencourt macht alle 3 Monate mal so ein Spiel, leider nur um danach sinnfreie Interviews in geschmacklosen Klamotten zu geben. Der Rest ist betretenes Schweigen. Mit dem vorhandenen Material kann man keinen ansehnlichen Fußball spielen und in Köln ist man sowieso erstmal zufrieden mit jedem, der aus der Nähe kommt und oft genug erklärt, wie schön es doch in der Domstadt ist.
Ich lese das seit Jahren hier: bloß keine Maniches und keine Womés, keine Novakovices und was weiß ich. Nur mal als Beispiel: Den Boateng aus Frankfurt hatte man hier mal vorgeschlagen. Die Reaktion war eher mitleidig, manchmal natürlich empört, weil so ein Aloch nu wirklich nicht nach Köln passt. Nö, dann lieber wieder in Liga 2 anfangen mit den vielen netten Rheinländern, auch wenn die nicht wirklich großartige Klasse aufzuweisen haben. Wir warten hier am Dom immer drauf, dass sich irgendwann die Hoffnungen auf ein Fußballwunder erfüllen. Wird aber nicht dazu kommen, wir steigen wegen dem scheiss Fußball, der hier gespielt wird, alle paar Jahre ab. Und ich glaube auch, irgendwie tief drin haben sich die Fans damit abgefunden. Erfolg und FC, das passt nicht zueinander.
Meiner Meinung nach ist das Erreichen des Europapokals nach 25 Jahren durchaus als Erfolg zu werten.
Zitat von smokie@cologne_1973 Ist das ironisch gemeint? Ernsthafte Frage, so gut „kenne“ ich dich nicht....
Eigentlich wollte ich damit sagen das von uns doch gar keiner ganz genau weiß was vorgefallen ist das sich nach so einer guten letzten Saison im Sommer alle gegenseitig angepisst haben.
Zitat von fidschiHabe gestern irgendwo gelesen, dass Augsburg nach nur 9 Punkten aus der Hinrunde nicht abgestiegen ist! Trainer war Weinzierl.
Mit einem anderen Trainer als Ruthenbeck wäre vielleicht etwas zu machen gewesen.Wir werden es niemals erfahren. Jetzt ist es eh´zu spät.
Scheiß-Saison!
9 Punkte sind nicht 6. Im Abstiegskampf zählt jeder Punkt.
Faierweise müßte auch die Gegenprobe gemacht werden: wie viele Mannschaften sind nach 9 Punkten aus der Hinrunde abgestiegen? Daß Weinzierl hier Herausragendes geleistet hat, ist klar, aber es ragt wo heraus? Aus all den Fällen, in denen dergleichen nicht geschafft werden konnte. Ruthenbeck darf nicht an solchen Eventualitäten gemessen werden, die entscheidenden Fehler wurden vor seiner Anstellung als Cheftrainer gemacht.
Zitat von AbuHaifaMeiner Meinung nach ist das Erreichen des Europapokals nach 25 Jahren durchaus als Erfolg zu werten.
Das ist ein Erfolg, der leider in der Folgesaison mehr als neutralisiert wurde.
M.E. spricht man von Erfolg am besten dann, wenn man die selbst gesetzten Ziele erreicht. Und hier wiederhole ich mich: Das Ziel der Neuaufstellung des FC nach dem letzten Abstieg bzw. der Einstellung von Stöger/Schmadtke war die Realisierung eines dreistufigen Projekts: 1. Aufstieg (Teilerfolg 1); 2. Klassenerhalt (Teilerfolg 2); 3. Etablierung in der Liga und damit Beendigung des Fahrstuhlmannschaftsimages (Mißerfolg). Wenn in einem dreischrittigen Projekt der letzte Schritt mißlingt, ist das Projekt, trotz einiger Teilerfoge als Ganzes gescheitert.
Niemand kann sagen, ob wir mit einem anderen Trainer wirklich noch eine Chance auf den Klassenerhalt gehabt hätten. Es bleibt alles Spekulatius.
Nein, aber sehr wahrscheinlich hätten wir die Chance gehabt, hätten wir den Trainer nur früher (!) ausgetauscht. Auch Schubert in MG war kein Übertrainer, wie es eben auch Ruthenbeck nicht ist, aber er hatte viel mehr Zeit, weil, als sich der Verein nicht traute, seinen verdienten Trainer zu feuern, Favre selbst in die Offensive gegangen ist. Das sollte ihm die Berussia ex post hoch anrechnen. Wahrscheinlich hat er sie dadurch gerettet. Leider ist es bei uns anders gelaufen.
Niemand kann sagen, ob wir mit einem anderen Trainer wirklich noch eine Chance auf den Klassenerhalt gehabt hätten. Es bleibt alles Spekulatius.
Nein, aber sehr wahrscheinlich hätten wir die Chance gehabt, hätten wir den Trainer nur früher (!) ausgetauscht. Auch Schubert in MG war kein Übertrainer, wie es eben auch Ruthenbeck nicht ist, aber er hatte viel mehr Zeit, weil, als sich der Verein nicht traute, seinen verdienten Trainer zu feuern, Favre selbst in die Offensive gegangen ist. Das sollte ihm die Berussia ex post hoch anrechnen. Wahrscheinlich hat er sie dadurch gerettet. Leider ist es bei uns anders gelaufen.
Aixbock
Stöger ist ja auch in die Offensive gegangen, nur wurde sein Flehen um eine Entscheidung konsequent ignoriert, bis es zu spät war. Er hat im frühen Herbst schon gesagt, er wolle Klarheit so oder so. Diese Klarheit bekam er erst, als er dem Verein quasi die Pistole auf die Brust drückte. Dass er, im Gegensatz zu Favre, nicht von sich aus geflüchtet ist, kann und will ich ihm nicht vorwerfen.
Niemand kann sagen, ob wir mit einem anderen Trainer wirklich noch eine Chance auf den Klassenerhalt gehabt hätten. Es bleibt alles Spekulatius.
Nein, aber sehr wahrscheinlich hätten wir die Chance gehabt, hätten wir den Trainer nur früher (!) ausgetauscht. Auch Schubert in MG war kein Übertrainer, wie es eben auch Ruthenbeck nicht ist, aber er hatte viel mehr Zeit, weil, als sich der Verein nicht traute, seinen verdienten Trainer zu feuern, Favre selbst in die Offensive gegangen ist. Das sollte ihm die Berussia ex post hoch anrechnen. Wahrscheinlich hat er sie dadurch gerettet. Leider ist es bei uns anders gelaufen.
Aixbock
Stöger ist ja auch in die Offensive gegangen, nur wurde sein Flehen um eine Entscheidung konsequent ignoriert, bis es zu spät war. Er hat im frühen Herbst schon gesagt, er wolle Klarheit so oder so. Diese Klarheit bekam er erst, als er dem Verein quasi die Pistole auf die Brust drückte. Dass er, im Gegensatz zu Favre, nicht von sich aus geflüchtet ist, kann und will ich ihm nicht vorwerfen.
Das sehe ich genauso. Als er entlassen wurde war es schon so spät das die Entlassung eigentlich unnötig war. Zu diesem Zeitpunkt, wo selbst der Vorstand nicht mehr richtig an den Klassenerhalt glaubte, hätte man Stöger auch fest zusagen können bis Saisonende bleiben zu können. War ja nicht so das er die Mannschaft nicht mehr im Griff hatte.
Wenn er es geschafft hätte die Klasse zu halten wäre das sensationell gewesen, wenn nicht wäre er halt das Arschloch gewesen. Aber das ist er ja jetzt auch.
Zitat von AbuHaifaMeiner Meinung nach ist das Erreichen des Europapokals nach 25 Jahren durchaus als Erfolg zu werten.
Das ist ein Erfolg, der leider in der Folgesaison mehr als neutralisiert wurde.
M.E. spricht man von Erfolg am besten dann, wenn man die selbst gesetzten Ziele erreicht. Und hier wiederhole ich mich: Das Ziel der Neuaufstellung des FC nach dem letzten Abstieg bzw. der Einstellung von Stöger/Schmadtke war die Realisierung eines dreistufigen Projekts: 1. Aufstieg (Teilerfolg 1); 2. Klassenerhalt (Teilerfolg 2); 3. Etablierung in der Liga und damit Beendigung des Fahrstuhlmannschaftsimages (Mißerfolg). Wenn in einem dreischrittigen Projekt der letzte Schritt mißlingt, ist das Projekt, trotz einiger Teilerfoge als Ganzes gescheitert.
Aixbock
Erfolge bleiben Erfolge. Oder möchtest du behaupten, dass unsere drei Meisterschaften nicht mehr als Erfolg zählen, weil wir danach fünf Mal abgestiegen sind?
Wenn dem so wäre, dann wäre auch Franz Kremer gescheitert, der den FC ja immerhin zum Real Madrid des Westens machen wollte, was bis heute nicht gelungen ist.
Zitat von AbuHaifaMeiner Meinung nach ist das Erreichen des Europapokals nach 25 Jahren durchaus als Erfolg zu werten.
Das ist ein Erfolg, der leider in der Folgesaison mehr als neutralisiert wurde.
M.E. spricht man von Erfolg am besten dann, wenn man die selbst gesetzten Ziele erreicht. Und hier wiederhole ich mich: Das Ziel der Neuaufstellung des FC nach dem letzten Abstieg bzw. der Einstellung von Stöger/Schmadtke war die Realisierung eines dreistufigen Projekts: 1. Aufstieg (Teilerfolg 1); 2. Klassenerhalt (Teilerfolg 2); 3. Etablierung in der Liga und damit Beendigung des Fahrstuhlmannschaftsimages (Mißerfolg). Wenn in einem dreischrittigen Projekt der letzte Schritt mißlingt, ist das Projekt, trotz einiger Teilerfoge als Ganzes gescheitert.
Aixbock
Erfolge bleiben Erfolge. Oder möchtest du behaupten, dass unsere drei Meisterschaften nicht mehr als Erfolg zählen, weil wir danach fünf Mal abgestiegen sind?
Wenn dem so wäre, dann wäre auch Franz Kremer gescheitert, der den FC ja immerhin zum Real Madrid des Westens machen wollte, was bis heute nicht gelungen ist.
Nur stehen manche Erfolge auf festem Fundament, andere eben nicht. Zudem wird im Erfolg der meiste Unsinn angerichtet. Was der FC ja wieder mal eindrucksvoll bewiesen hat.
Der Titel dürfte wohl nur mit dem Abstieg einhergehen, sondern auch mit dem was danach passiert. Man liest in allen Gazetten, wer den FC wohl verlassen wird. Für mich sieht es so aus als wenn wir im Sommer ohne Torwart, ohne Abwehr dastehen werden, was aus dem ein oder anderen Offensiv Spieler wird, wird man noch abwarten müssen.
Im Klartext heißt dies, ds wir eine komplett neue Mannschaft aufbauen müssen, das wir einen neuen Trainer brauchen sollte auch klar sein, so sehr ich die Arbeit von SR schätze. Nur sollte der Trainer nicht erst nach Saisonende gesucht werden sondern am letzten Spieltag präsentiert werden. Planungssicherheit dürften wir nach dem Bremen Spiel haben. Jetzt b,rauchen wir Entscheidungen damit wir in der kommenden Saison wieder aufsteigen können, sonst sehe ich viele dunkle Wolken am Horizont.
Niemand kann sagen, ob wir mit einem anderen Trainer wirklich noch eine Chance auf den Klassenerhalt gehabt hätten. Es bleibt alles Spekulatius.
Nein, aber sehr wahrscheinlich hätten wir die Chance gehabt, hätten wir den Trainer nur früher (!) ausgetauscht. Auch Schubert in MG war kein Übertrainer, wie es eben auch Ruthenbeck nicht ist, aber er hatte viel mehr Zeit, weil, als sich der Verein nicht traute, seinen verdienten Trainer zu feuern, Favre selbst in die Offensive gegangen ist. Das sollte ihm die Berussia ex post hoch anrechnen. Wahrscheinlich hat er sie dadurch gerettet. Leider ist es bei uns anders gelaufen.
Aixbock
Stöger ist ja auch in die Offensive gegangen, nur wurde sein Flehen um eine Entscheidung konsequent ignoriert, bis es zu spät war. Er hat im frühen Herbst schon gesagt, er wolle Klarheit so oder so. Diese Klarheit bekam er erst, als er dem Verein quasi die Pistole auf die Brust drückte. Dass er, im Gegensatz zu Favre, nicht von sich aus geflüchtet ist, kann und will ich ihm nicht vorwerfen.
Er hätte die Offensive ja weiter vollziehen können und sagen er gehe, weil ihm der Rückhalt und das Vertrauen im Verein fehlen und er sich nicht im Stande fühlt, so weiter zu machen um Verein und Mannschaft zu helfen. Hat er aber nicht. Er hat weiter ausgesessen. Manche mögen jetzt sagen wollen, zu der Zeit war Bosz auch noch Trainer in Dortmund.....(??)
@tap-rs Nach wie(n) (hahaha) vor bin ich nicht der Meinung, dass es zur Aufgabe des Trainers gehört, freiwillig zu gehen, wenn es schlecht läuft. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Stöger am Anfang der Saison vielleicht etwas „„ausgebrannt““ war, sich dies aber nach ein paar Spieltagen auch wieder gelegt hat. Das Wort „aussitzen“ gefällt mir in diesem Zusammenhang ganz und gar nicht. Aber so ist es halt im Fußball: Schmeisst ein Club einen Trainer oder Spieler raus, wird dafür immer irgendeine Berechtigung gefunden. Trotz laufenden Vertrags. Will ein Trainer oder Spieler trotz Vertrag gehen, wird dies in der Regel komplett gebrandmarkt, gerne wird das Wort „Söldner“ benutzt. Relativ neu ist, dass ein Spieler/Trainer doch bitte bei schwacher Leistung selbst gehen soll. Ich persönlich empfinde das als irgendwo zwischen lachhaft und lächerlich.
Nach seinem entgültigen Trainerende bei den Kleppern hat doch der wohlgenährte Sportmanager Eberl öffentlich gemacht, dass Favre bereits während der Vorsaison öfters gekommen wäre und um seine Freistellung/Entlassung gebeten habe.
Daher ist mir dieses (angebliche) Argument von User "Aixbock" auch völlig suspekt und nur ein weiterer Beweis für seine "herzliche" Abneigung und eher kräftiges Nachtreten gegenüber Peter Stöger.
Dass dann noch andere User auf diesen Zug, der erkennbar auf dem Abstellgleis steht, aufspringen wollen, ist weder sachdienlich und ansatzweise nachvollziehbar.
Zitat von smokie@tap-rs Nach wie(n) (hahaha) vor bin ich nicht der Meinung, dass es zur Aufgabe des Trainers gehört, freiwillig zu gehen, wenn es schlecht läuft. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Stöger am Anfang der Saison vielleicht etwas „„ausgebrannt““ war, sich dies aber nach ein paar Spieltagen auch wieder gelegt hat. Das Wort „aussitzen“ gefällt mir in diesem Zusammenhang ganz und gar nicht. Aber so ist es halt im Fußball: Schmeisst ein Club einen Trainer oder Spieler raus, wird dafür immer irgendeine Berechtigung gefunden. Trotz laufenden Vertrags. Will ein Trainer oder Spieler trotz Vertrag gehen, wird dies in der Regel komplett gebrandmarkt, gerne wird das Wort „Söldner“ benutzt. Relativ neu ist, dass ein Spieler/Trainer doch bitte bei schwacher Leistung selbst gehen soll. Ich persönlich empfinde das als irgendwo zwischen lachhaft und lächerlich.
Den letzten Satz meines Posts bitte ich mich etwas Ironie zu betrachten. Gut, da bist auch nicht drauf eingegangen. Aber wenn ich ausgebrannt bin oder mir jedwedes Vertrauen abgeht, aber eine Entscheidung herbeisehne, diese aber, auch welchen Gründen auch, nicht kommt, dann treffe ich auch meine Eigene. Absehbar war das doch mit Sic herheit auch für Stöger. Und das hat, in meinen Augen, nichts mit Söldner oder sonstigen Mentalitäten zu tun. Um einen neuen Job, und damit meine ich nicht zwingend den (nach 1er Woche) beim BVB, müßte der Stöger Peter sich sicher keine Gedanken machen. Und wenn er, Stöger, zum FC Vorstand geht und ihm dieses mitteilt, wäre es sicher auch zu einer einvernehmlichen Lösung gekommen, ohne finanzielle oder sonstige Einschränkungen. Es war, und da gehren immer mind. 2 dazu, eine unglückliche Lösung dieses ´Problems´.
Zitat von AbuHaifaErfolge bleiben Erfolge. Oder möchtest du behaupten, dass unsere drei Meisterschaften nicht mehr als Erfolg zählen, weil wir danach fünf Mal abgestiegen sind?
Das folgt aus meiner These in keiner Weise. Die Meisterschaft war Ziel, und das Ziel wurde erreicht. DAS ist für mich das Modell des Erfolgs, und DAS hatte ich auch geschrieben. Das letzte 3teilige Ziel wurde nicht erreicht, das Ganze war als Ganzes ein Mißerfolg, allerdings - nur insofern gebe ich Dir Recht - mit Teilerfolgen (meinetwegen: Etappensiegen). Die Qualifikation für die EL wäre dann so etwas wie ein Nebenerfolg. Aber wie gesagt: das angestrebte Ziel war das Verlassen des Fahrstuhls. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Niemand kann sagen, ob wir mit einem anderen Trainer wirklich noch eine Chance auf den Klassenerhalt gehabt hätten. Es bleibt alles Spekulatius.
Nein, aber sehr wahrscheinlich hätten wir die Chance gehabt, hätten wir den Trainer nur früher (!) ausgetauscht. Auch Schubert in MG war kein Übertrainer, wie es eben auch Ruthenbeck nicht ist, aber er hatte viel mehr Zeit, weil, als sich der Verein nicht traute, seinen verdienten Trainer zu feuern, Favre selbst in die Offensive gegangen ist. Das sollte ihm die Berussia ex post hoch anrechnen. Wahrscheinlich hat er sie dadurch gerettet. Leider ist es bei uns anders gelaufen.
Aixbock
Stöger ist ja auch in die Offensive gegangen, nur wurde sein Flehen um eine Entscheidung konsequent ignoriert, bis es zu spät war. Er hat im frühen Herbst schon gesagt, er wolle Klarheit so oder so. Diese Klarheit bekam er erst, als er dem Verein quasi die Pistole auf die Brust drückte. Dass er, im Gegensatz zu Favre, nicht von sich aus geflüchtet ist, kann und will ich ihm nicht vorwerfen.
Das sehe ich genauso. Als er entlassen wurde war es schon so spät das die Entlassung eigentlich unnötig war. Zu diesem Zeitpunkt, wo selbst der Vorstand nicht mehr richtig an den Klassenerhalt glaubte, hätte man Stöger auch fest zusagen können bis Saisonende bleiben zu können. War ja nicht so das er die Mannschaft nicht mehr im Griff hatte.
Wenn er es geschafft hätte die Klasse zu halten wäre das sensationell gewesen, wenn nicht wäre er halt das Arschloch gewesen. Aber das ist er ja jetzt auch.
Gut, aber der Club musste auch handeln, endlich handeln. Es wäre doch unzumutbar, höchst unprofessionell und peinlich gewesen, aus der desaströsesten Halbserie der Bundesligageschichte keine Konsequenzen zu ziehen.
Stöger ist ja auch in die Offensive gegangen, nur wurde sein Flehen um eine Entscheidung konsequent ignoriert, bis es zu spät war. Er hat im frühen Herbst schon gesagt, er wolle Klarheit so oder so. Diese Klarheit bekam er erst, als er dem Verein quasi die Pistole auf die Brust drückte. Dass er, im Gegensatz zu Favre, nicht von sich aus geflüchtet ist, kann und will ich ihm nicht vorwerfen.
Ja gute Erinnerung. Und "vorwerfen" will ich ihm das auch nicht; denn das steht ja auch nicht in seinem Vertrag. Und wenn man das von ihm hätte verlangen können, dann wäre Favres Tat auch nichts Besonderes mehr. Ich wollte mehr Favre loben als Stöger tadeln und aber auch die Parallelität der beiden Situationen aufzeigen: in MG lief es miserabel, aber keiner traute sich, den Trainer infrage zu stellen. Ganz genau das war auch bei uns das Problem. Daß Stöger sich eher verhielt, wie 99% der Trainer sich verhalten hätten, werfe ich ihm nicht vor; daß Favre sich anders verhielt, will ich aber positiv herausgehoben haben.
Zitat von smokie@tap-rs Nach wie(n) (hahaha) vor bin ich nicht der Meinung, dass es zur Aufgabe des Trainers gehört, freiwillig zu gehen, wenn es schlecht läuft. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Stöger am Anfang der Saison vielleicht etwas „„ausgebrannt““ war, sich dies aber nach ein paar Spieltagen auch wieder gelegt hat. Das Wort „aussitzen“ gefällt mir in diesem Zusammenhang ganz und gar nicht. Aber so ist es halt im Fußball: Schmeisst ein Club einen Trainer oder Spieler raus, wird dafür immer irgendeine Berechtigung gefunden. Trotz laufenden Vertrags. Will ein Trainer oder Spieler trotz Vertrag gehen, wird dies in der Regel komplett gebrandmarkt, gerne wird das Wort „Söldner“ benutzt. Relativ neu ist, dass ein Spieler/Trainer doch bitte bei schwacher Leistung selbst gehen soll. Ich persönlich empfinde das als irgendwo zwischen lachhaft und lächerlich.
Du kannst natürlich die Umstände warum ein Trainer letztendlich gehen sollte/muss sehen wie du willst,Tatsache bleibt für mich,dass Stöger viel zu spät den FC "verlassen" hat!
@Aix Ohne dich persönlich zu kennen, nehme ich dir dein Lob für Favre ab und habe es auch in keinster Weise im Umkehrschluss als Kritik an Stöger wahrgenommen. Bei anderen Usern wäre ich mir VIELLEICHT nicht so sicher. Da hätte mich sowas wie „jetzt verlässt die Ratte das sinkende Schiff auch nicht verwundert“. Und noch was: Kohlenbock schrieb ja, dass kolportiert wurde, Favre hätte ANGEBLICH schon die Saison davor um seinen Weggang gebeten. So wie ja für viele User Stöger ja auch schon ANGEBLICH die ganze Zeit mit dem Kopf beim BVB gewesen sein soll. ICH kann mir ganz gut ausmalen, was hier im Nachhinein los gewesen wäre, hätte er hingeworfen und später beim BVB angefangen...
@drop Kein Ding, dass du das so siehst. Für mich ist es auch eine Tatsache, dass mit dem Thema „wird gefeuert trotz Vertrag“ und „will weg trotz Vertrag“ in höchstem Maße heuchlerisch umgegangen wird. Klar ist auf jeden Fall: Der Trainer ist in beiden Fällen der Arsch....Ach ja, da wären wir direkt wieder beim heuchlerischen
Zitat von smokie@tap-rs Nach wie(n) (hahaha) vor bin ich nicht der Meinung, dass es zur Aufgabe des Trainers gehört, freiwillig zu gehen, wenn es schlecht läuft. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Stöger am Anfang der Saison vielleicht etwas „„ausgebrannt““ war, sich dies aber nach ein paar Spieltagen auch wieder gelegt hat. Das Wort „aussitzen“ gefällt mir in diesem Zusammenhang ganz und gar nicht. Aber so ist es halt im Fußball: Schmeisst ein Club einen Trainer oder Spieler raus, wird dafür immer irgendeine Berechtigung gefunden. Trotz laufenden Vertrags. Will ein Trainer oder Spieler trotz Vertrag gehen, wird dies in der Regel komplett gebrandmarkt, gerne wird das Wort „Söldner“ benutzt. Relativ neu ist, dass ein Spieler/Trainer doch bitte bei schwacher Leistung selbst gehen soll. Ich persönlich empfinde das als irgendwo zwischen lachhaft und lächerlich.
Du kannst natürlich die Umstände warum ein Trainer letztendlich gehen sollte/muss sehen wie du willst,Tatsache bleibt für mich,dass Stöger viel zu spät den FC "verlassen" hat!
Bitte, was denn sonst? ?? Nach 5 Spielen null Punkte und 1 : 13 Tore..... Gibt's da noch Fragen??? Ich lach mich ja tot