Für den Niedergang von einem Euro-League-Platz zu einem Absteiger müssten sich eigentlich fünf Leute mehr oder weniger gleichermaßen für verantwortlich zeigen. Ein Schmadtke, weil er die Mannschaft nicht sinnvoll ergänzen konnte, ein Stöger, weil er in den Trainingslagern die Truppe nicht weiter gebracht hat und das (ahnungslose) Dreigestirn an der Spitze, weil es nicht früher die Reißlinie gezogen hat. Es ist mir einfach zu billig nun einen Ruthenbeck als ärmste Sau durch das Dorf zu jagen. Seine heutige Aufstellung gegen Hertha fand ich recht innovativ und vielleicht wäre diese Rechnung auch aufgegangen, wenn man nicht frühzeitig hätte einen auf mich engagiert wirkenden Zoller gegen einen Totalausfall wie Cordoba wechseln müssen. Nun dürften wir endlich Planungssicherheit für die 2. Liga haben und Armin Veh bastelt bereits an dem neuen FC und er hat wohl für die Innenverteidigung schon Lasse Sobiech vom FC St. Pauli verpflichtet. Ich habe heute Nachmittag den Kick der Hamburger gesehen, dann lasse doch lieber Sobiech sein und stattdessen Maroh behalten.
Zitat von Hau rein is TangoAusser in Frankfurt und in Hoffenheim waren wir in jedem Spiel der Rückrunde in Führung. Unglaublich die Ausbeute. Ruthenbeck tut mir leid, der ist völlig überfordert und man sollte ihn vor sich selber schützen.
Zitat von Anna LühseEin Schmadtke, weil er die Mannschaft nicht sinnvoll ergänzen konnte, ein Stöger, weil er in den Trainingslagern die Truppe nicht weiter gebracht hat und das (ahnungslose) Dreigestirn an der Spitze, weil es nicht früher die Reißlinie gezogen hat.
Ja. Besonders, daß im Trainigslager nichts getan wurde, ärgert mich maßlos. Ich höre noch Stöger vor der Saison sagen: "Wir sind froh, wenn´s endlich los geht." Ja, und dann ging es los. Endlich.
Aber zu Stöger und Co besser kein weiteres Wort mehr. Es bringt ja eh alles nix. Vielleicht innem halben Jahr mal wieder. Wer weiß?
Das geht auch trotz Frust alles ein bißchen freundlicher!
Biste im wahren Leben auch so ein Stinkstiefel?
Mir geht es langsam auf den Nerv, dass jede Kritik gleich ein Bashing oder gar "Anfeindung" (das Wort zeugt schon von geistiger Armut) sein soll. Warhammer hat es nun stellvertretend für die anderen Zeitgenossen die eben so einen Blödsinn tippen abbekommen.
Mir gehen unsere Niederlagen genau so auf den Keks, wie wohl nahezu jedem FC Fan UND der von mir gewählte Begriff ANFEINDUNG anstelle beispielsweise ÜBERZOGENER KRITIK war wohl Fehl am Platz. Dennoch sollte es möglich sein so richtig und sachlich wie SANNE zu reagieren und nicht persönlich beleidigend zu werden "lieber MIKE", auch wenn wir uns nicht kennen, habe ich absolut keine Lust -übrigens seit 1959 FC-Fan- mich in diesem Forum so beleidigen zu lassen. Denk mal drüber nach
Das geht auch trotz Frust alles ein bißchen freundlicher!
Biste im wahren Leben auch so ein Stinkstiefel?
Mir geht es langsam auf den Nerv, dass jede Kritik gleich ein Bashing oder gar "Anfeindung" (das Wort zeugt schon von geistiger Armut) sein soll. Warhammer hat es nun stellvertretend für die anderen Zeitgenossen die eben so einen Blödsinn tippen abbekommen.
Mir gehen unsere Niederlagen genau so auf den Keks, wie wohl nahezu jedem FC Fan UND der von mir gewählte Begriff ANFEINDUNG anstelle beispielsweise ÜBERZOGENER KRITIK war wohl Fehl am Platz. Dennoch sollte es möglich sein so richtig und sachlich wie SANNE zu reagieren und nicht persönlich beleidigend zu werden "lieber MIKE", auch wenn wir uns nicht kennen, habe ich absolut keine Lust -übrigens seit 1959 FC-Fan- mich in diesem Forum so beleidigen zu lassen. Denk mal drüber nach
Tja, dann bedenke erst ein Mal deine Wortwahl, nä? Alles gut, denke wir sind alle na am Nervenzusammenbruch. Ich gebe mir mehr Mühe ebenso, promised.
Zitat von TheMike... das hier einige was an der Birne haben. Es überrascht mich dann doch die Summierung.
Weist Du auch was das Schlimme daran ist? Wir Beide gehören dazu!
Deine Orthographie schwächelt, aber du hast Recht[/quote]
Zitat von TheMike
Zitat von whammer
Zitat von TheMike[quote="Kölsche Ostfriese"]@Mike
Das geht auch trotz Frust alles ein bißchen freundlicher!
Biste im wahren Leben auch so ein Stinkstiefel?
Mir geht es langsam auf den Nerv, dass jede Kritik gleich ein Bashing oder gar "Anfeindung" (das Wort zeugt schon von geistiger Armut) sein soll. Warhammer hat es nun stellvertretend für die anderen Zeitgenossen die eben so einen Blödsinn tippen abbekommen.
Mir gehen unsere Niederlagen genau so auf den Keks, wie wohl nahezu jedem FC Fan UND der von mir gewählte Begriff ANFEINDUNG anstelle beispielsweise ÜBERZOGENER KRITIK war wohl Fehl am Platz. Dennoch sollte es möglich sein so richtig und sachlich wie SANNE zu reagieren und nicht persönlich beleidigend zu werden "lieber MIKE", auch wenn wir uns nicht kennen, habe ich absolut keine Lust -übrigens seit 1959 FC-Fan- mich in diesem Forum so beleidigen zu lassen. Denk mal drüber nach
Tja, dann bedenke erst ein Mal deine Wortwahl, nä? Alles gut, denke wir sind alle na am Nervenzusammenbruch. Ich gebe mir mehr Mühe ebenso, promised.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Ich war mit dem Hund spazieren, habe dann die letzten 20 Minuten die erste Halbzeit geguckt. Mir schwante, was auch immer, bin dann bei schönem Wetter Moped gefahren. War, als ich das Ergebnis gelesen habe, die klar bessere Alternative als sich ständig vom FC das Wochenende verderben zu lassen. Ob ich nächste Woche ins Stadion gehe oder meine Karte verleihe, mal sehen.
Die Verantwortlichen des FC´s haben es geschafft mich erstmals in über 40 Jahren als Fan, rel. gleichgültig das letzte Zucken des FC über mich ergehen zu lassen. Die 5 Abstiege vorher waren allesamt scheiße und haben mich geärgert. Dieser jetzt, macht mich tierisch sauer. Dieses Totalversagen auf allen Ebenen, die Selbstzufriedenheit und Blindheit der Verantwortlichen. Das Hinnehmen der Geldverschwendung ohne ersichtliche Verstärkung des Kaders. Was eine Ansammlung von selbstherrlichen und planlosen Funktionären.
Wenn ich mich recht erinnre wurde Hennes der VII als Seuchenbock tituliert. Das fand ich schon unfair dem armen Tier gegenüber. Die sollen jetzt bloß nicht auf die Idee kommen, das dem armen Hennes dem VIII in die Schuhe zu schieben. Der arme Kerl kann am allerwenigsten dafür. Wir gehen ja noch weitestgehend freiwillig ins Stadion oder sehen das am Fernseher. Der arme Kerl wird zu seinem Unglück gezwungen.
Ich schreibe es noch mal: Mit der Veröffentlichung der Nicht-Verlängerung von Ruthe vor dem Berlin-Spiel machte der Verein klar dass sie mit der Saison abgeschloßen haben.
Wie kann der Trainer in dieser Lame Duck Situation noch ernsthaft die Mannschaft erreichen? Dazu dann noch die komische Aufstellung... als ob auch Ruthe schon abgeschloßen hat. Wie die Mannschaft spielt zeigt dass auch sie schon abgeschloßen hat. Wenigstend teilweise.
Zitat von globobock77Ich schreibe es noch mal: Mit der Veröffentlichung der Nicht-Verlängerung von Ruthe vor dem Berlin-Spiel machte der Verein klar dass sie mit der Saison abgeschloßen haben.
Wie kann der Trainer in dieser Lame Duck Situation noch ernsthaft die Mannschaft erreichen? Dazu dann noch die komische Aufstellung... als ob auch Ruthe schon abgeschloßen hat. Wie die Mannschaft spielt zeigt dass auch sie schon abgeschloßen hat. Wenigstend teilweise.
Ich halte das Verkünden der Entscheidung bzgl. Ruthenbeck letzte Woche für die richtige Vorgehensweise. Nachdem die Medien täglich mehrere Artikel zur Trainerfrage veröffentlichten, war dies die logische Konsequenz, damit man wieder zum Wesentlichen zurückkehren konnte. Dass die Mannschaft deshalb schlecht gespielt hat, konnte ich auch nicht erkennen. Diesen Eindruck hätte man viel eher nach Hoffenheim oder nach dem Heimspiel gegen Mainz bekommen können.
Zitat von globobock77Ich schreibe es noch mal: Mit der Veröffentlichung der Nicht-Verlängerung von Ruthe vor dem Berlin-Spiel machte der Verein klar dass sie mit der Saison abgeschloßen haben.
Wie kann der Trainer in dieser Lame Duck Situation noch ernsthaft die Mannschaft erreichen? Dazu dann noch die komische Aufstellung... als ob auch Ruthe schon abgeschloßen hat. Wie die Mannschaft spielt zeigt dass auch sie schon abgeschloßen hat. Wenigstend teilweise.
Ich halte das Verkünden der Entscheidung bzgl. Ruthenbeck letzte Woche für die richtige Vorgehensweise. Nachdem die Medien täglich mehrere Artikel zur Trainerfrage veröffentlichten, war dies die logische Konsequenz, damit man wieder zum Wesentlichen zurückkehren konnte. Dass die Mannschaft deshalb schlecht gespielt hat, konnte ich auch nicht erkennen. Diesen Eindruck hätte man viel eher nach Hoffenheim oder nach dem Heimspiel gegen Mainz bekommen können.
In den Zeitungskommentaren in Westfalen wird davon ausgegangen, daß dem FC im Abstiegskampf echte Kerle fehlten, die mit Druck umgehen und auch ihren Mitspielern Halt geben können. Aus diesem Grund hat man die zahlreichen Chancen in der Rückrunde nicht nutzen können. Auch die Kölner Zeitungen vermuten, daß es in erster Linie ein mentales Problem war.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Auffällig war für mich wieder das Defensivverhalten auf unseren Außenbahnen, schlechter, wie auch wieder gegen Hertha praktiziert. geht es einfach nicht.
Keine Unterstützung durch die Außenbahn-Mittelfeld- spieler für die Außenverteidiger.
Die Außenverteidiger geben die Außenbahn zudem viel zu früh durch Einrücken ins Zentrum frei, dadurch wie fast immer OFFEN-HOLLAND für die Gegner auf den Außenbahnen, man kann es auch als "Tore schießen leichtgemacht" titulieren.
Zitat von globobock77Ich schreibe es noch mal: Mit der Veröffentlichung der Nicht-Verlängerung von Ruthe vor dem Berlin-Spiel machte der Verein klar dass sie mit der Saison abgeschloßen haben.
Wie kann der Trainer in dieser Lame Duck Situation noch ernsthaft die Mannschaft erreichen? Dazu dann noch die komische Aufstellung... als ob auch Ruthe schon abgeschloßen hat. Wie die Mannschaft spielt zeigt dass auch sie schon abgeschloßen hat. Wenigstend teilweise.
Naja, genauso gut könnte man sich die Frage stellen, wie der Coach seiner Mannschaft das zehnte Endspiel als „Endspiel“ näherbringen wollte....
Die Bayern gewinnen mit der vermeintlichen B11, obwohl die Ihren neuen Trainer schon kennen,5:1 gegen Gladbach. Wenn Spieler, die spielen und Ihre Leistung nicht genügend abrufen, liegt das niemals am Trainerwechsel. Selbst dem dümmsten Spieler ist doch wohl bewusst, dass er sich damit am meisten schadet.
Zitat von globobock77Ich schreibe es noch mal: Mit der Veröffentlichung der Nicht-Verlängerung von Ruthe vor dem Berlin-Spiel machte der Verein klar dass sie mit der Saison abgeschloßen haben.
Wie kann der Trainer in dieser Lame Duck Situation noch ernsthaft die Mannschaft erreichen? Dazu dann noch die komische Aufstellung... als ob auch Ruthe schon abgeschloßen hat. Wie die Mannschaft spielt zeigt dass auch sie schon abgeschloßen hat. Wenigstend teilweise.
Naja, genauso gut könnte man sich die Frage stellen, wie der Coach seiner Mannschaft das zehnte Endspiel als „Endspiel“ näherbringen wollte....
Du scheinst immer noch zu denken nur weil unser kommender EX-Trainer immer irgendwas von "Endspielen" schwafelte die Hauptursache des Abstieges ist,was?
Es ist ja gar kein Aftermatchbird aufgemacht worden....
Woran das nur liegen mag.....
Das einzige was ich Negatives aus Berlin mitnehmen werde ist nicht das mal wieder (erwartetet) sehr schlechte Auftreten der Mannschaft sondern das beschissene Wetter!
Mal Sonne,mal Regen,mal Sonne,mal Regen....da konnte man verrückt werden und hier in Kölle war das schönste Wetter!
Klingt zwar etwas sarkastisch wenn ich nur an die Wetterlage denke anstatt des nun besiegelten Abstiegs aber dadurch geht es zumindest MIR besser!
@drop So ein Quatsch. Aber du denkst anscheinend, warum auch immer, dass ich Ruthe überhaupt in irgendeiner Form eine Hauptschuld ankreide. Zum x-ten Mal: Die Gründe sind mannigfaltig und was man jetzt höher oder niedriger bewerten will, ist MIR völlig Wumpe. Zumal ich so gut wie jeden (aus MEINER Sicht) Fehler von Ruthe entschuldigt habe. Dass es aufgrund der schwachen Konkurrenz MÖGLICH gewesen wäre, den Abstieg zu verhindern, habe ich ja keinesfalls exklusiv. Und das „Endspiel“-Ding war für mich auch lediglich EIN Fehler. Hier wollte ich nur sagen, dass die Veröffentlichung von Ruthes Ende eben genauso viel oder wenig (je nach Sichtweise) mit unserem Spiel zu tun haben kann wie das Ausrufen der ganzen Endspiele. Wissen wir doch letztlich alle nicht...
Und ich halte das für völligen Unsinn die Spieler durch dem Begriff "Endspiele" in deren Psyche beeinflussen zu können nur um dann im Nachhinein schlechtere Leistungen begründen zu können!
Du kannst ein Spiel auch "Tante Edith" nennen....die Leistungen der Spieler würden sich dadurch auch nicht verbessern!
Zitat von dropkick murphyUnd ich halte das für völligen Unsinn die Spieler durch dem Begriff "Endspiele" in deren Psyche beeinflussen zu können nur um dann im Nachhinein schlechtere Leistungen begründen zu können!
Du kannst ein Spiel auch "Tante Edith" nennen....die Leistungen der Spieler würden sich dadurch auch nicht verbessern!
Es wäre durch eine andere Herangehensweise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr drin gewesen. Schon das Dortmund-Spiel kann man diesbezüglich heranziehen. Mit etwas defensiverer Haltung nach dem 2:2 wäre man nicht in den Konter, der das Spiel entschieden hat, gerannt. Natürlich ist die Parole "nur noch Endspiele" eine besondere Belastung, weil dadurch den Spielern suggeriert wurde, es zählten nur noch Siege, was im Nachhinein ein Fehler war. Letztendlich sind wir aber vollkommen zurecht Letzter, weil die Mannschaft einfach nicht gut genug ist, weil man gegen die unmittelbare Konkurrenz regelmäßig versagt hat.
Ich bin da also vollkommen bei Smokie: Wir steigen nicht wegen Stöger oder Schmadtke allein ab, auch die neue Trainertruppe trägt ihren Anteil. Wobei Ruthenbeck kein größerer Vorwurf zu machen ist. Er ist halt kein gestandener Bundesliga-Trainer. Rückblickend wäre es womöglich besser gewesen, einen erfahrenen Coach zu verpflichten und auch die Mannschaft weiter zu verstärken. Aber wer konnte auch ahnen, dass die Konkurrenz dermaßen schwach ist und dass wir doch noch eine Chance bekommen würden.
Zitat von dropkick murphyUnd ich halte das für völligen Unsinn die Spieler durch dem Begriff "Endspiele" in deren Psyche beeinflussen zu können nur um dann im Nachhinein schlechtere Leistungen begründen zu können!
Du kannst ein Spiel auch "Tante Edith" nennen....die Leistungen der Spieler würden sich dadurch auch nicht verbessern!
Du kannst das ja auch für völligen Blödsinn halten, is doch vollkommen in Ordnung. Letztlich müsste man für sowas mit mehreren Spielern mal unter vier Augen besprechen, wie sie das gesehen haben. Und dann kann man es nichtmal öffentlich machen, weil denen eine Äusserung dazu sowieso um die Ohren fliegt. Ich bin da "nur" von meinen eigenen Erfahrungen ausgegangen. 1.) Aus dem Sport: Wenn bei einem meiner Trainer klar war, dass er zum Saisonende geht, habe ich nie den Sinn gesehen, mich deswegen hängen zu lassen. Ich wollte ja den Teamerfolg und meinen eigenen trotzdem, das war Trainer-unabhängig. Wenn aber ein Trainer in jedes Spiel mit der gleichen Motivations-Intention geht, dann ermüdet das ein Team schonmal. 2.) Aus dem Job: Wenn klar ist, dass der Chef am Jahresende geht: Siehe Punkt 1.)! Den Erfolg will ich für mich trotzdem, weil es auch um meinen Geldbeutel geht. Wenn ich mir aber jede Woche anhören muss, dass die kommende Woche die wichtigste fürs Unternehmen ist, ermüdet mich das und ich kann es irgendwann nicht mehr ernst nehmen.
Klar kann man jetzt bei beiden Punkten sagen, dass die Eigenmotivation eines Profis so hoch sein sollte, dass es eigentlich egal ist. Nur: Wofür gibt es dann überhaupt noch motivierende Ansprachen von Vorgesetzten, wenn diese doch eigentlich gar nicht benötigt werden? Warum arbeitet man im Sport mit sowas? Warum gibt es in der freien Wirtschaft Motivations-Coaches? Die haben ja einen bestimmten Sinn, ob man das nun so sehen will oder nicht. Und diesbezüglch müssen sie sich nunmal immer was neues einfallen lassen, um eben über Motivation etwas zu erreichen.
Und DAS, glaube ich, dieses Quentchen mehr, hat sich Ruthe durch seine Ansagen genommen, was nicht heisst, dass wir deswegen die letzten Spiele nicht gewonnen haben. Aber VIELLEICHT hätte es das hier und da gebraucht, schliesslich sprechen wir ja von teilweise gekippten Spielen, in denen wir in Führung lagen. Wir wurden ja nicht abgeschlachtet (Ausnahme Hoffenheim), sondern es war durchaus knapp. Und da fehlte VIELLEICHT dieses ein oder andere Motivations-Prozentpünktchen....
Zitat von dropkick murphyUnd ich halte das für völligen Unsinn die Spieler durch dem Begriff "Endspiele" in deren Psyche beeinflussen zu können nur um dann im Nachhinein schlechtere Leistungen begründen zu können!
Du kannst ein Spiel auch "Tante Edith" nennen....die Leistungen der Spieler würden sich dadurch auch nicht verbessern!
Exakt richtig - die Leistungen würden sich dadurch nicht verschlechtern oder verbessern! Er hätte sich das also auch schenken können ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von dropkick murphyUnd ich halte das für völligen Unsinn die Spieler durch dem Begriff "Endspiele" in deren Psyche beeinflussen zu können nur um dann im Nachhinein schlechtere Leistungen begründen zu können!
Du kannst ein Spiel auch "Tante Edith" nennen....die Leistungen der Spieler würden sich dadurch auch nicht verbessern!
Exakt richtig - die Leistungen würden sich dadurch nicht verschlechtern oder verbessern! Er hätte sich das also auch schenken können ...
Was ich in diesem Punkt übrigens auch nicht verstehe: Wir hatten mal einen Trainer, dem wurde seine "Lethargie" an der Seitenlinie vorgeworfen, weil man ja ein Team auch "mitreissen" muss...irgendwie unlogisch, wenn ja "Tanthe Edit" auch ausreichend wäre...oder sehe ich das jetzt komplett falsch?
Zitat von KohlenbockEs wäre durch eine andere Herangehensweise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr drin gewesen. Schon das Dortmund-Spiel kann man diesbezüglich heranziehen. Mit etwas defensiverer Haltung nach dem 2:2 wäre man nicht in den Konter, der das Spiel entschieden hat, gerannt.
Ich weiss nicht, ob dieses Spiel als gutes Beispiel taugt. Wir waren am Drücker und ein Sieg hätte nicht nur zwei Punkte mehr, sondern auch enormen Auftrieb gegeben. Aus der Dynamik des Spiels heraus war es mMn nicht abwegig, hier auf Sieg zu spielen.
Im Nachgang gesehen - klar, man hätte besser versucht, den Punkt mitzunehmen! Auch, weil der Dortmunder Trainer erfahrungsgemäß wohl nicht in der Schlussphase alles nach vorne geworfen hätte ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus