Der 1. FC Köln hat Linton Maina von Hannover 96 verpflichtet. Der erste Neuzugang zur Saison 2022/23 steht fest: Linton Maina kommt ablösefrei von Hannover 96 zum 1. FC Köln. Der Außenbahnspieler, der in der vergangenen Spielzeit 27-mal für die Niedersachsen in der 2. Bundesliga auflief und dabei sechs Tore erzielte (ein Assist), hat beim FC einen Vertrag bis 2025 unterschrieben.
FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt: „Linton ist ein sehr schneller Spieler, der in die Tiefe geht und stark im Eins-gegen-eins ist. Damit bringt er wichtige zusätzliche Offensiv-Elemente in unser Spiel. Linton besitzt damit auch die Voraussetzungen, um auf seiner Position Bundesliga spielen zu können. Unsere Aufgabe wird es sein, ihn so zu entwickeln, dass er sein Potenzial konstant abruft.“
Linton Maina sagt: „Für mich war schon länger klar, dass ich zum FC wechseln möchte. Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen und habe mich deshalb schnell für Köln entschieden. Mir gefällt die Idee von Steffen Baumgart, Fußball zu spielen. Da habe ich richtig Bock drauf und freue mich, wenn es endlich losgeht.“
Linton Maina wurde am 23. Juni 1999 in Berlin geboren. Der 22-jährige Außenbahnspieler spielte in der Jugend beim SV Pfefferwerk (2003-2011) und beim SV Empor Berlin (2011-2014) ehe er 2014 in das Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 wechselte. Seit der U17 spielte Maina für die Niedersachsen und durchlief parallel die Juniorennationalteams des DFB von der U16 bis zur U20. Sein Profidebüt für Hannover 96 gab der Offensivspieler am 18. März 2018 in der Bundesliga, als er im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund für Marvin Bakalorz eingewechselt wurde. Insgesamt lief Maina 22-mal für Hannover in der Bundesliga auf (ein Tor/vier Assists), in der 2. Bundesliga stehen 69 Einsätze sowie zehn Tore und zehn Assists für ihn zu Buche.
"Lukas, ich bin die Oma, aber dass weisst Du. Du kennst mich ja!"
Ja, dann mache ich mal den Anfang. Herzlich Willkommen, viel Glück und Erfolg bei uns
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Das sagt Linton Maina zu seinem FC-Transfer „Habe ich richtig Bock drauf“
Der 1. FC Köln hat seinen ersten Transfer für die Saison 2022/23 offiziell gemacht. Linton Maina (22) wechselt ablösefrei von Hannover 96 zum 1. FC Köln. Der schnelle Außen unterzeichnet am Geißbockheim einen Vertrag bis 2025. Kölns Neuer sagt zu seinem Wechsel: „Für mich war schon länger klar, dass ich zum FC wechseln möchte. Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen und habe mich deshalb schnell für Köln entschieden. Mir gefällt die Idee von Steffen Baumgart, Fußball zu spielen. Da habe ich richtig Bock drauf und freue mich, wenn es endlich losgeht.“ Nachdem er in der Vergangenheit immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, hofft man beim FC nun, die etwas in Stocken geratene Karriere des einstmals hochgehandelten Berliners wieder in Fahrt zu bringen. Steffen Baumgart: „Linton hat viel von dem, was wir für unser Spiel brauchen: Tempo, Technik. Wir sehen sehr viel Potenzial in ihm.“
Hab den paar mal kicken gesehen, der bringt alles mit für eine richtige Rakete. Könnte ein sehr guter Deal für den FC sein. Die Konditionen scheinen zu passen.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Es wurden ja beim FC schon des Öfteren im Vorfeld vollmundig "Talente" angekündigt. Die waren dermaßen talentiert, dass sie mindestens genau so schnell wieder in der Versenkung verschwanden wie sie gekommen waren. Geben wir dem Jungen eine Chance, eine gewisse Skepsis sollte angesichts der Vergangenheit dennoch gestattet sein.
Naja, ganz talentfrei schafft man's kaum in die zweite Liga. Keller hat aber auch klar kommuniziert, dass das so in etwa das Level unser diesjährigen Verpflichtungen sein wird. Da wird unser Coach eben weiterhin gute Arbeit leisten müssen ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #8Es wurden ja beim FC schon des Öfteren im Vorfeld vollmundig "Talente" angekündigt. Die waren dermaßen talentiert, dass sie mindestens genau so schnell wieder in der Versenkung verschwanden wie sie gekommen waren. Geben wir dem Jungen eine Chance, eine gewisse Skepsis sollte angesichts der Vergangenheit dennoch gestattet sein.
Also wenn ich mir ansehe, dass der FC im letzten Sommer Hübers, Kilian, Ljubicic und Uth für insgesamt 1,8mio gekauft hat, dann ist das gar nicht schlecht. Zusammen dürften die inzwischen gute 20mio wert sein. Bin gespannt wer dann für das DM kommt.
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Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #8Es wurden ja beim FC schon des Öfteren im Vorfeld vollmundig "Talente" angekündigt. Die waren dermaßen talentiert, dass sie mindestens genau so schnell wieder in der Versenkung verschwanden wie sie gekommen waren. Geben wir dem Jungen eine Chance, eine gewisse Skepsis sollte angesichts der Vergangenheit dennoch gestattet sein.
Also wenn ich mir ansehe, dass der FC im letzten Sommer Hübers, Kilian, Ljubicic und Uth für insgesamt 1,8mio gekauft hat, dann ist das gar nicht schlecht. Zusammen dürften die inzwischen gute 20mio wert sein. Bin gespannt wer dann für das DM kommt.
Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #8Es wurden ja beim FC schon des Öfteren im Vorfeld vollmundig "Talente" angekündigt. Die waren dermaßen talentiert, dass sie mindestens genau so schnell wieder in der Versenkung verschwanden wie sie gekommen waren. Geben wir dem Jungen eine Chance, eine gewisse Skepsis sollte angesichts der Vergangenheit dennoch gestattet sein.
Also wenn ich mir ansehe, dass der FC im letzten Sommer Hübers, Kilian, Ljubicic und Uth für insgesamt 1,8mio gekauft hat, dann ist das gar nicht schlecht. Zusammen dürften die inzwischen gute 20mio wert sein. Bin gespannt wer dann für das DM kommt.
Das ist soweit richtig, da stimme ich zu. Wenn man allerdings schon lange FC-Fan ist, dann haben sich Namen wie Fursth, Dollberg, Reich, Donkov und wie sie alle hießen unauslöschlich eingebrannt.
Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #8Es wurden ja beim FC schon des Öfteren im Vorfeld vollmundig "Talente" angekündigt. Die waren dermaßen talentiert, dass sie mindestens genau so schnell wieder in der Versenkung verschwanden wie sie gekommen waren. Geben wir dem Jungen eine Chance, eine gewisse Skepsis sollte angesichts der Vergangenheit dennoch gestattet sein.
Also wenn ich mir ansehe, dass der FC im letzten Sommer Hübers, Kilian, Ljubicic und Uth für insgesamt 1,8mio gekauft hat, dann ist das gar nicht schlecht. Zusammen dürften die inzwischen gute 20mio wert sein. Bin gespannt wer dann für das DM kommt.
Das ist soweit richtig, da stimme ich zu. Wenn man allerdings schon lange FC-Fan ist, dann haben sich Namen wie Fursth, Dollberg, Reich, Donkov und wie sie alle hießen unauslöschlich eingebrannt.
Also - ich bin so lange FC-Fan, dass sich auch Namen wie Littbarski, Häßler, Schumacher, Flohe, Overath, Löhr, Weber, Dieter Müller usw. unauslöschlich eingebrannt haben ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Selbstverständlich, das wäre dann der krasse Gegensatz. Ich denke, es sollte klar sein, worauf ich hinaus wollte. 😉
Joh, ich wollte drauf raus, dass man auch günstig gute Spieler holen kann. Modeste kam von der Hoffenheimer Bank und viele hatten Zweifel, ob er Ujah gleichwertig erstetzt ...
Und von Union oder Freiburg und wie die Einkaufen gar nicht erst zu reden ...
Es gibt in Köln (leider) so 'nen Hang zu großen (oder zumindest bekannten) Namen ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Transferanalyse: Darum hat ein Spielertyp wie Maina dem FC bisher gefehlt
Eine Transferanalyse von CREATEFOOTBALL: Maina ist in der Offensive flexibel einsetzbar und spielte in seiner Karriere bereits auf beiden Flügeln, hinter der Spitze sowie im Sturmzentrum. In der Saison 2021/22 wurde er allerdings zumeist auf dem linken Flügel eingesetzt, was vor allem seinem Spielstil zugutekam. Der gebürtige Berliner zeichnet sich vor allem über sein Tempo (35.62 km/h – Fünftschnellster Spieler der 2.Bundesliga in der Saison 21/22) und technisch ansprechende Dribblings aus. Sein Spielstil ist dadurch gekennzeichnet, dass er vom linken Flügel per Beschleunigungslauf oder Dribbling in die Mitte zieht und dort die Eins-gegen-Eins-Situation sucht. Hierbei ist der 1.73 Meter große Maina sehr erfolgreich. Er gewinnt über 42% seiner Offensivzweikämpfe und sechs von zehn Dribblings gestaltet er erfolgreich...
Zitat von fidschi im Beitrag #17Wenn er gesund bleibt und seinen Lebenswandel "professioneller gestaltet", kann er ein feiner Spieler für den FC werden.
Zitat von fidschi im Beitrag #17Wenn er gesund bleibt und seinen Lebenswandel "professioneller gestaltet", kann er ein feiner Spieler für den FC werden.
Kann durchaus passieren, der Haken daran:
Dann isser nächstes Jahr wieder weg!
Wieso? Will der keine CL spielen?
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Schnell wie der Blitz! Linton Maina (22) kommt als ablösefreier Spieler zum 1. FC Köln, um die Flügel zu verstärken. In der abgelaufenen Saison der 2. Bundesliga war der gebürtige Berliner einer der schnellsten Spieler der zweiten Liga. Ein Attribut, was den Geißböcken bisher auf den Außenbahnen gefehlt hat. Dabei war der Neuzugang aus Hannover offenbar nicht immer so eine Rakete. Denn mit 12 Jahren wurde ihm in der Sportschule in seiner Heimat Berlin vorgeworfen, er sei zu langsam. Ausgerechnet Maina, der vergangene Saison mit 35,62 km/h geblitzt wurde. Doch Maina ist nicht nur schnell, sondern auch torgefährlich: Der Flügel-Flitzer hat in der abgelaufenen Saison in 27 Spielen der 2. Liga sechs Tore erzielt und ein weiteres vorbereitet. Besonders in seinem letzten Spiel für Hannover 96 drehte der 22-Jährige zum Abschied noch mal so richtig auf. Im Spiel gegen Absteiger Ingolstadt glänzte er mit zwei Treffern.
"Wichtige, zusätzliche Elemente" Das erwartet der FC von Maina
Linton Maina wird künftig für den 1. FC Köln spielen. Laut Sportchef Christian Keller soll der Außenbahnspieler insbesondere das Tempo in der Offensive erhöhen. In der abgelaufenen Saison waren die Flügelpositionen in der Breite eine der Schwachstellen des 1. FC Köln. Eine erste Lösung des Problems wurde bereits im Mai gefunden, Linton Maina wechselt zum 1. Juli ablösefrei von Hannover 96 in die Domstadt. Er soll sich weiterentwickeln und in der Bundesliga etablieren, unter Steffen Baumgart ist allen voran sein hohes Tempo gefragt. "Linton ist ein pfeilschneller Spieler, läuft in der Spitze fast 36 km/h, hat Tiefgang, kann ins Eins-gegen-eins gehen. Damit bringt er wichtige, zusätzliche Offensiv-Elemente in unser Spiel", wird Sportchef Christian Keller zitiert. "Unsere Aufgabe wird es sein, ihn so zu entwickeln, dass er sein Potenzial konstant abruft", betonte Keller, der die Offensive auch in der Sturmspitze verstärken will.
Reden hilft! So kann man auf jeden Fall die Erklärung von Linton Maina interpretieren auf die Frage nach seiner Motivation für den Wechsel nach Köln. Er berichtet von ersten, frühen Gesprächen, die "richtig gut waren", im Gegensatz zu seinen "letzten zwei Jahren" als Profi von Hannover 96: "Die waren nicht so erfolgreich." Und exakt dies war ein Kernthema in den Unterhaltungen, die Kölns Verantwortliche mit Maina führten. Normalerweise - das ist Lesart in Köln - hätte man einen Spieler wie ihn nicht bekommen. Zu talentiert, zu schnell, zu viel Potenzial. Ein Sprinter auf beiden Flügeln, der aber auch einrückt und im Zentrum den Strafraum besetzt. Schon früh im Jahr erfolgte die Kontaktaufnahme, "im Februar oder März" erinnert sich Maina. Man kann sich vorstellen, dass es in diesen Gesprächen weniger um die hinlänglich bekannten Anlagen des Spielers ging als vielmehr um dessen Berufsauffassung...
Die Neuen im Spielerportrait: Linton Maina Ein Projekt für Steffen Baumgart
Linton Maina wechselt ablösefrei von Hannover 96 zum 1. FC Köln. Der 23-jährige soll bei den Geißböcken sein Talent vollständig zur Entfaltung bringen und könnte dann dem Spielstil von Steffen Baumgart ein neues Element einbringen: Die Geschwindigkeit auf Außen. Der 23-jährige gebürtiger Berliner war Mitte Mai der erste fixe Neuzugang für die Geißböcke und unterschrieb einen Vertrag über drei Jahre. Maina ist auf der rechten Außenbahn beheimatet, glänzt auf dem Platz mit Schnelligkeit und kann damit durch gezielte Läufe in die Tiefe in Steffen Baumgarts intensiven Fußball ein neues Element bringen und den Spielstil auf diese Weise erweitern, weil er durch seine Geschwindigkeit Lücken reißt und die gegnerischen Außenverteidiger sowieso immer drauf achten müssen, nicht übersprintet zu werden. Sechs Tore und ein Assist für Hannover 96 in der abgelaufenen Saison unterstreichen zudem seine Torgefährlichkeit.