Da war mehr drin. Leider hat der FC nur eine Halbzeit lang auf den Wir-sind-schon-gerettet-Modus verzichtet. Die zweite Hälfte war nicht grausam, aber man hätte mit der richtigen Einstellung wohl auch gewinnen können. Nun müssen wir den Pillen die Daumen drücken, damit Südviersen uns nicht überholt.
42 Punkte - damit kann man wohl sehr zufrieden sein, mehr wäre fast ein Wunder, an das ich nicht so richtig glaube.
Zweite Hälfte ohne den letzten Biss, teils schon Larifari. Der Ausgleich lag förmlich in der Luft. Auch Hector sah da für mich nicht besonders gut aus. Schon irgendwo ärgerlich.
Mal sehen, ob das 1:1 für den 10. Platz vor den Lachbachern reicht. Dazu müssten die Pillen wohl morgen hoch gewinnen. Das letzte Spiel gegen die geretteten Augsburger (gutes Torverhältnis) werden die Klepper sicherlich gewinnen.
Für den FC war heute mehr drin. Aber einige Spieler (Ljubicic, Schmitz, Hector, Thielmann) hatten leider nicht ihren allerbesten Tag. Gegen Bayern können sie ja nochmals aufdrehen., sofern die Meisterschaft nicht an diesem Spieltag entschieden werden sollte.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
- niemand hat sich verletzt - der FC bleibt ungeschlagen - wir haben mal wieder im Weser-Stadion gepunktet - Tigges hat endlich wieder getroffen - trotz internationaler Zusatzbelastung und erneutem Verkauf von "Nichtabstiegsversicherung" Modeste ist der FC locker in der Liga geblieben
Zitat von fidschi im Beitrag #6Ja, es war mehr drin aber das Positive überwiegt:
- niemand hat sich verletzt - der FC bleibt ungeschlagen - wir haben mal wieder im Weser-Stadion gepunktet - Tigges hat endlich wieder getroffen - trotz internationaler Zusatzbelastung und erneutem Verkauf von "Nichtabstiegsversicherung" Modeste ist der FC locker in der Liga geblieben
Niemand verletzt, obwohl die Bremer gefühlt in jedem Zweilampf zu spät kamen und Foul spielten; Glück gehabt.
wenn man spielerisch über 75 Minuten so komplett überlegen ist und nur ein Tor erzielt, ist das schlichtweg enttäuschend. Bremen hatte entweder überhaupt kein BL-Niveau oder der FC hat einfach phantastisch agiert (ausgenommen in der Box), leider ohne die notwendige Geilheit auf Tore.
Zitat von whammer im Beitrag #8 wenn man spielerisch über 75 Minuten so komplett überlegen ist und nur ein Tor erzielt, ist das schlichtweg enttäuschend. Bremen hatte entweder überhaupt kein BL-Niveau oder der FC hat einfach phantastisch agiert (ausgenommen in der Box), leider ohne die notwendige Geilheit auf Tore.
... aber die Bremer haben uns den Schneid abgekauft in der zweiten Hälfte und hätten sogar gewinnen können.
Zitat von whammer im Beitrag #8 wenn man spielerisch über 75 Minuten so komplett überlegen ist und nur ein Tor erzielt, ist das schlichtweg enttäuschend. Bremen hatte entweder überhaupt kein BL-Niveau oder der FC hat einfach phantastisch agiert (ausgenommen in der Box), leider ohne die notwendige Geilheit auf Tore.
... aber die Bremer haben uns den Schneid abgekauft in der zweiten Hälfte und hätten sogar gewinnen können.
Noch was: Wenn der FC diese Spielkultur der ersten Halbzeit auch in der kommenden Saison beibehält, werden wir trotz der Abgänge wieder nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
Noch was: Wenn der FC diese Spielkultur der ersten Halbzeit auch in der kommenden Saison beibehält, werden wir trotz der Abgänge wieder rnichts mit dem Abstieg zu tun haben. [/quote] 100%ige Zustimmung
Diesmal natürlich kein Kölner in der Sportschau-Elf des Spieltags, aber dafür zwei Ex-Kölner und ein Fast-mal-ein-bisschen-Kölner:
Mittelfeld - Chris Führich (VfB Stuttgart): Der quirlige Offensivspieler brachte nach seiner Einwechselung in Mainz entscheidend Schwung ins Stuttgarter Spiel. Erst schlug er einen Eckball auf Stürmer Serhou Guirassy, der sich nicht zweimal bitten ließ und einköpfte. Dann legte er selbst ein starkes Solo hin und veredelte einen Konter zur Vorentscheidung. Seine Leistung krönte er mit einem weiteren Assist für Tanguy Coulibaly.
Angriff - Serhou Guirassy (VfB Stuttgart): Er ist und bleibt die Lebensversicherung des VfB Stuttgart im Abstiegskampf. Sein elftes Bundesliga-Tor erzielte der zwischenzeitlich von Verletzungsproblemen geplagte Stürmer aus Guinea nach einem Eckball von Chris Führich. Im Spiel zeigte er sich außerdem passsicher und zweikampfstark, war für Mainz in Hälfte zwei kaum zu verteidigen.
Angriff - Nils Petersen (SC Freiburg): Nils Petersen jubelte im letzten Heimspiel seiner Profikarriere zweimal - allerdings wurde ein Treffer aberkannt. "Es hätte nicht besser enden können", sagte Petersen im ARD-Hörfunk. "Ich hab schon so lange nicht mehr gejubelt, ich wusste gar nicht, was ich machen sollte." Die Fans feierten den Torjäger: "Niemand ist größer als der Verein - aber du warst verdammt nah dran." Und Trainer Christian Streich würdigte nach dem Spiel die Karriere des Jokers: "Alle, die den SC Freiburg im Herz haben, lieben Nils Petersen - und das hat Gründe. Er ist ein Vorbild."
Auch in der Kicker-Elf des Spieltags immerhin ein Ex-Kölner: Chris Führich .
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Zitat von whammer im Beitrag #13 Noch was: Wenn der FC diese Spielkultur der ersten Halbzeit auch in der kommenden Saison beibehält, werden wir trotz der Abgänge wieder rnichts mit dem Abstieg zu tun haben.
100%ige Zustimmung [/quote]
sehe ich auch so, und dann lieber vermeintlich stärkere Mannschaften in der Liga wie der HSV als Heidenheim. Ich bin kein Schalke Fan, aber es tut mir schon leid, dass die das am Samstag gegen Frankfurt versemmelt haben. Die werden um den Abstieg nicht herum kommen befürchte ich. Und Stuttgart schiesst die Hoffenheimer mit 5:0 ab. Beiden hätte ich es gegönnt. Hauptsache Augsburg geht irgendwie noch runter.
Erstaunlich, dass Werder so treffsichere Stürmer hat. Füllkrug führt die Torjägerliste mit 16 Treffern an und Duksch hat auch schon 12x getroffen. Beide könnten wechseln, dann haben die Fischköppe ein Problem.
Gerade gelesen: Werder hat bereits Kownacki von Dödeldorf verpflichtet und ist am Herthaner Ngankam dran.