Naja, der Transfer lässt mich relativ ratlos zurück. Als Nachfolger vom Tornesier hatte ich anderes erwartet. Und Talente im Mittelfeld haben wir genug eigene.
Aber gut, dafür kann er ja nichts, herzlich willkommen.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Es dürfte für einen so jungen Spieler ohne Bundesligaerfahrung schwer werden, Skhiri auch nur annähernd zu ersetzen. Vor einigen Tagen hatte Keller ja noch erkärt, dass ein neuer Sechser direkt gutes Bundesliga-Niveau spielen und die nötige Erfahrung besitzen sollte. Bei jungen Spielern müsse man immer wieder mit Ausschlägen in der Leistungskurve rechnen. Von daher kommt die Verpflichtung von Christensen schon überraschend. Ein weiterer Transfer auf der Sechser-Position ist nach Informationen der Bild nicht geplant!
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Henneschen VIII. im Beitrag #2Naja, der Transfer lässt mich relativ ratlos zurück. Als Nachfolger vom Tornesier hatte ich anderes erwartet. Und Talente im Mittelfeld haben wir genug eigene.
Aber gut, dafür kann er ja nichts, herzlich willkommen.
Wir haben , so empfinde ich das , eigentlich nur Martel auf der 6 . Ljubicic , Huseinbasic und Olesen sehe ich eigentlich eher als 8 - 10 ner .
Olesen sehe ich überhaupt nicht in der Bundesliga. Der müsste sich noch kräftig steigern. Der neue ist interessant, mal sehen was er kann.
Ein solider 6er fehlt definitiv noch, Ljubicic ist vorne viel zu stark.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Ich komme mit dem Keller nicht klar. Der redet viel zu viel und macht dann genau das Gegenteil ... .
Dafür kann der Christensen aber ja nichts.
Spielaufbau sehr gut, aber ob er defensiv in der 1. Bundesliga als Sechser alleine spielen kann, lass ich mal dahingestellt. Zusammen mit Martel wahrscheinlich OK. Doppel-6 bleibt somit einzige Lösung.
Die Leute, die Olesen und Huseinbasic als Sechser sehen in der 1. Bundesliga, haben einen Knall... .
Herzlich Willkommen ! Da du schon 21 bist, fällste hoffentlich nicht mehr in die Kategorie brauch 2 Jahre um in der Bundesliga anzukommen. Wenn der Ellyes Skhiri sich so verhält wie vor 2 Jahren, haste die Zeit ja.
Christensen ist erst 21, in 10 Tagen 22, hat aber angeblich schon 150 Meisterschaftsspiele auf dem Buckel - und das nicht beim TuS Immekeppel, sondern beim dänischen Vize-Meister. Vielleicht unterschätzen wir den Burschen.
Würde hier jemand einem 19-jährigen Bellingham Bundesliga zutrauen?
Zitat von fidschi im Beitrag #10Christensen ist erst 21, in 10 Tagen 22, hat aber angeblich schon 150 Meisterschaftsspiele auf dem Buckel - und das nicht beim TuS Immekeppel, sondern beim dänischen Vize-Meister. Vielleicht unterschätzen wir den Burschen.
Würde hier jemand einem 19-jährigen Bellingham Bundesliga zutrauen?
Es geht doch nicht um uns ! Der Ausspruch von den 2 Jahren stammt von SB.
Skhiri hätten wir am Markt sowieso nicht eins-zu-eins ersetzen können. Pacquarda ist auch kein zweiter Hector. Das muss dann eben im Team funktionieren ...
Also herzlich willkommen und rock die Liga zusammen mit Eric!!!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Der 1. FC Köln hat mit der Verpflichtung von Jacob Christensen auf den Abgang von Ellyes Skhiri reagiert. Ein Blick auf die Statistiken zeigt, was die beiden Spieler vereinen können. Als erster Ersatz für Skhiri ist Christensen nicht vom 1. FC Köln verpflichtet worden. Zum einen widerspräche das den Aussagen, die Christian Keller vor wenigen Tagen über die Anforderungen eines neuen Sechsers geäußert hatte. Zum anderen erklärte der Sportchef nun bei der Transfermeldung, dass „sich Jacob zunächst an die höhere Spielintensität“ der Bundesliga werde anpassen müssen. Beim FC ist man jedoch davon überzeugt, einen entwicklungsfähigen Spieler verpflichtet zu haben, der bereits auf über 150 Profi-Einsätze kommt. In Dänemark hat der technisch versierte Christensen mit einem guten Passspiel überzeugt. Insbesondere die scharfen Bälle in die Tiefe, die für eine schnelle Spielverlagerung sorgten, brachten immer wieder Gefahr. Zudem übernahm er schon einiges an Verantwortung und gehörte zu den Führungsspielern.
Fadorri, der spricht ja gar kein Deutsch. Dann müssen wir wohl hoffen, dass er nicht nur ein intelligenter Fußballspieler ist 😉
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Was Neuzugang Christensen dem FC bringt Sein großes Minus gegenüber Skhiri
Der 1. FC Köln hat in Jacob Christensen (21) seinen ablösefreien Nachfolger für Ellyes Skhiri gefunden. Der junge Däne soll die einzige Verstärkung auf der Sechs bleiben, ein weiterer defensiver Mittelfeldspieler ist im Sommer-Transferplan nicht vorgesehen. Doch wer ist der junge Kerl, der in die riesigen die Fußstapfen von Skhiri tritt? Die Daten geben Aufschluss darüber, auf welchen Spieler-Typ sich die FC-Fans freuen können und in welcher Statistik er seinem Vorgänger nicht das Wasser reichen kann. Grundsätzlich passt Christensen mit seiner Ballsicherheit, seiner feinen Technik und seinen hochpräzisen, progressiven Pässen eher in den offensiveren Part einer Doppelsechs. Beim FC Nordsjaelland fungierte er als Schaltstation im Mittelfeld, war viel in den Spielaufbau eingebunden. Christensen ist aber kein Abräumer. Sein aktuell größtes Manko ist aber, dass er läuferisch nicht ansatzweise das Level von Skhiri erreicht.
Ich habe jetzt einen Artikel in BildPlus gelesen, in dem der frühere dänische Nationalspieler Flemming Povlsen den Christensen-Transfer zum FC analysiert. Dieser hat doch einige Bedenken, dass der Transfer funktioniert. Christensen fehle nach seiner Einschätzung noch die nötige Schnelligkeit, Zweikampfstärke und Mentalität für die deutsche Bundesliga. Ein Wechsel in die niederländische Ehrendivision sei aus seiner Sicht sinnvoller gewesen.
Das unterscheidet FC-Neuzugang Christensen von Vorgänger Skhiri
Christensen soll in die Fußstapfen von Ellyes Skhiri treten. Noch macht ihm aber die Sprachbarriere und die Trainingsintensität zu schaffen. Wer der Namen Jacob Christensen in die gängigen Suchmaschinen des Internets eingibt, stößt schnell auf ein 2:16 Minuten langes YouTube-Video. Ein Zusammenschnitt aus Szenen, in denen der junge Däne im Trikot des FC Nordsjaelland in sich ähnelnden Spielsituationen zu bewundern ist. Als Sechser, der den Ball aus allen Positionen heraus schnörkellos und schnell in die Tiefe befördert. Oft als finalen Pass, aus dem unmittelbar eine Torchance entsteht oder zumindest entstehen könnte. Was bei Christensens Pässen auffällt, sind drei Dinge: Er beweist Übersicht, schlägt die Bälle mit hoher Präzision und überspielt in allen Fällen eine Ebene. Drei Dinge, die ihn wesentlich von Skhiri unterscheiden: Dieser hat vier Jahre lang das FC-Spiel trotz seiner Tore in erster Linie als defensive Komponente geprägt. Er imponierte mehr durch seine Lauf- und Zweikampfstärke sowie Passsicherheit als durch vertikales Spiel in die Spitze...
Jacob Christensen Eine Einordnung zu seiner Rolle beim FC
Über Jacob Christensen wird in den Sozialen Medien aktuell viel diskutiert. Sicherlich erfüllt der Mittelfeldspieler noch nicht die Erwartungen der Kölner Verantwortlichen. Ein Fehleinkauf als vermeintlicher „Skhiri-Ersatz“ ist er aber auch nicht. Eine Einordnung. Nur ein Kurzeinsatz im DFB-Pokal, in der Liga noch ohne Einsatzminute – für Jacob Christensen läuft es beim FC noch nicht wirklich rund. Kein Wunder, dass um den Dänen eine Diskussion in den Sozialen Medien entbrannt ist.Jacob Christensen: Eine Einordnung zu seiner Rolle beim FC
Christian Keller bekommt zurzeit an vielen Stellen in den Sozialen Medien oder Foren sein Fett weg. Das ist angesichts der aktuellen sportlichen Situation auch kein Wunder und wohl ein üblicher Mechanismus in Zeiten der Krise. Der Sportdirektor hat in der vergangenen Woche seinen Sparkurs logisch erklärt, seine Kaderplanung verteidigt. Und doch: Die Mannschaft scheint momentan nicht in der Lage zu sein, sich aus der prekären Situation zu befreien. Der Kader offenbart einige große Baustellen, die nicht wegzudiskutieren sind. Vor allem das defensive Mittelfeld offenbart Lücken und wird deswegen auch immer wieder zum Thema. Zumal FC-Trainer Steffen Baumgart bislang keine Lösung gefunden hat, den Ausfall von Eric Martel zu kompensieren. Was der Kader nicht her gibt, kann selbst Entwickler Baumgart nicht auffüllen. Apropos Entwicklung: Aktuell wird über Jacob Christensen heiß diskutiert. Der Däne war im Sommer verpflichtet worden und wird nun bereits an einigen Stellen als Fehleinkauf tituliert. Aber ist das gerechtfertigt? Christensen wurde nicht als Ersatz für Skhiri verpflichtet
Tatsächlich stand schon sehr lange fest, dass Ellyes Skhiri den Verein verlassen würde. Im vergangenen Februar wiederholte der Tunesier seine Ambitionen, die Geißböcke zu verlassen, den Vertrag nicht unterschreiben zu wollen. Im April wiederholte FC-Trainer Steffen Baumgart, dass er keine Chance sehe, Skhiri zu halten. Am 1. Juni verkündete der FC seinen Abschied, einige Tage später verabschiedete sich der Tunesier. Die Kölner Verantwortlichen hatten also in der Theorie genügend Zeit, einen adäquaten Ersatz zu verpflichten. In große Teile dieses Zeitraums fiel allerdings die Transfersperre (Ende März bis Ende Mai), die Verhandlungen mit Spielern sicher nicht einfacher gemacht hat.
Dennoch ließ sich Christian Keller zu einer Aussage in einer Medienrunde hinreißen, die ihm nun gerne vorgehalten wird. „Auf der Sechs werden wir versuchen, einen Spieler zu holen, der am besten direkt gutes Bundesliga-Niveau spielen kann“, sagte Keller Anfang Juni und fügte hinzu, einige „fertige“ Spieler holen zu wollen. Nun wird der Sportdirektor dafür kritisiert, dass Neuzugang Christensen kein fertiger Bundesliga-Spieler und schon mal gar kein Ersatz für Ellyes Skhiri sei.
Das wiederum hat beim FC auch niemand zu irgendeinem Zeitpunkt behauptet. Im Gegenteil: Aufgrund seiner Erfahrung von 150 Pflichtspielen und seiner technischen Versiertheit und der Fähigkeiten im Spielaufbau „trauen wir ihm den Sprung in die 1. Bundesliga zu. Natürlich wird sich Jacob dazu zunächst an die höhere Spielintensität anpassen müssen“, sagte beispielsweise Keller bei der Spieler-Vorstellung. Steffen Baumgart betonte zum Vorbereitungs-Auftakt, also noch vor der ersten Trainingseinheit: „Wir haben Jacob nicht als Eins-zu-eins-Ersatz für Ellyes Skhiri geholt, sondern weil wir ihn entwickeln wollen. Wir haben auf der Sechs mit Eric Martel, Dejan Ljubicic, Denis Huseinbasic und Mathias Olesen vier Spieler, die sich im vergangenen Jahr sehr gut entwickelt haben“, so der 51-Jährige. „Bei allen Neuzugängen sind wir davon überzeugt, dass sie uns auf Sicht besser machen, den Kader breiter machen und uns mehr Möglichkeiten geben.“ Diese Perspektive werden die Kölner Verantwortlichen mit großer Wahrscheinlichkeit auch dem Spieler mitgeteilt haben. Christensen wird wissen, dass er Skhiris Fußstapfen nicht ad hoc ausfüllen muss.
Christensen verfügt über großes Potenzial
Es ist allerdings nicht unwahrscheinlich, dass sich die Kölner Verantwortlichen größere und schnellere Entwicklungsschritte bei dem Dänen vorgestellt haben. Genauso ist es möglich, dass sie die Situation um die zentrale Position im defensiven Mittelfeld falsch eingeschätzt haben. Es besteht zumindest eine große Diskrepanz zwischen Kellers Aussagen im Juni und denen vom Juli, als Keller bestätigte, dass es keinen weiteren Zugang für die Sechs geben würde. Die durch die Verletzung von Martel entstandene Vakanz ist deutlich sichtbar.
Ob der Däne in die Rolle mittelfristig herein wachsen kann, wäre reine Spekulation. Aktuell scheint er nicht soweit zu sein. Dennoch ist der Begriff „Fehleinkauf“ relativ. Jacob Christensen wurde zunächst einmal ablösefrei verpflichtet. Es ist davon auszugehen, dass er auch nicht am oberen Ende der Gehaltstruktur wiederzufinden ist. Zwar spielt der zentrale Mittelfeldspieler in Baumgarts Planungen aktuell keine Rolle. Dazu kann und sollte es aber noch kommen. Experten wie die Datenscouts von Global Soccer Network bescheinigen dem Mittelfeldspieler zumindest ein großes Potenzial. Er gilt vor allem im defensiven Bereich auf der Sechs als besonders stark, ist zweikampstabil, verfügt über eine gutes Positionsspiel, er offenbart aber laut Experten noch Lücken im Offensivspiel sowie im Antritt. Christian Keller deutete bereits an, dass Christensen schon bald seine ersten Minuten bekommen könne. Steffen Baumgart sagte am Dienstag zum Dänen: „Wir müssen Geduld haben.“
Unterm Strich lässt sich festhalten, dass Christensen möglicherweise die Erwartungen der Kölner Verantwortlichen noch nicht erfüllt hat. Das aber mittelfristig tun kann. Ein Ersatz für Skhiri ist er nicht, das haben die Kölner Verantwortlichen aber auch nicht behauptet.
Christensen: „Keiner hat mir gesagt, dass ich Skhiri-Nachfolger bin“
Er kam mit hoher Erwartung im Sommer ans Geißbockheim. Sollte in die großen Fußstapfen von Ellyes Skhir treten. Geschafft hat das Jacob Christensen (22) noch nicht. Der Däne wechselte vom dänischen Vizemeister Nordsjaelland ablösefrei nach Köln, bestritt für den FCN 158 Profi-Spiele. Trotz seines jungen Alters bringt Christensen ordentlich Erfahrung mit. Beim FC wurde ihm das schwere Skhiri-Erbe aber noch nicht zugetraut, Christensen galt schon fast als Transfer-Flop. Jetzt verrät der „Sechser“, der im Sommer der einzige Mittelfeld-Zugang war, dass er gar nicht als Skhiri-Ersatz geplant war.
Christensen: „Keiner im Verein hat gesagt, dass ich Skhiri ersetzen soll. Als wir im Sommer gesprochen haben, wurde mir gesagt, dass ich ein paar Monate brauchen würde, um für die Bundesliga bereit zu sein. Dann kam leider meine Verletzung, da war ich drei Monate raus. Es hat also etwas gedauert, um bereit zu werden. Aber nicht, um Skhiri-Nachfolger zu sein.“ Unter Baumgart spielte Christensen gar keine Rolle. Auch unter Timo Schultz konnte er sich bisher nicht durchsetzen. Nach nur fünf Kurzeinsätzen durfte Christensen am Samstag bei der 2:0-Niederlage in München endlich erstmals von Beginn ran.
Über die lange Wartezeit bis zu seinem Debüt sagt der Däne: „Es war sehr schwierig. Es hat sich angefühlt, als wäre es etwas zu lange gewesen. Natürlich war es frustrierend, wenn man nicht spielt. Da wird man verärgert, auch ich wurde verärgert. Aber ich habe gewusst, dass mich der Trainer mag. Und dass ich Geduld brauche, um dann meine Chance zu bekommen. Ich war geduldig und dann bereit, als ich die Chance bekommen habe.“ Gegen die Bayern nutzte Christensen diese Chance, zeigte eine ordentliche Leistung und konnte sich für weitere Einsätze empfehlen. Er sagt: „Das hat sich sehr gut angefühlt. Daran werde ich mich noch lange erinnern. Ich habe meine Qualität gezeigt. Daher hoffe ich, weiter Spielzeit zu bekommen und mit Köln die Klasse zu halten.“