Lukas Kwasniok übernimmt zur neuen Saison die Position des Cheftrainers beim 1. FC Köln.
Der 43-jährige Fußballlehrer war zuletzt vier Jahre erfolgreich beim SC Paderborn tätig und hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben.
Der FC hat jetzt auch offiziell einen neuen Trainer. Lukas Kwasniok hat beim FC einen Vertrag bis 2028 unterschrieben. Die an Paderborn zu zahlende Ablöse soll rund 1 Mio, Euro betragen. In den FC-Foren ist er wegen seiner Vita im persönlichen Bereich nicht ganz unumstritten (Vorwurf: „Prolliger Coach“). In einem Forum gibt es bereits den Trööt „Wer folgt auf Lukas Kwasniok.“ In den Medien (Kicker etc.) fiel Kwasniok in den letzten Jahren mit folgenden Aussagen auf: Nach dem letzten Spiel mit Paderborn sagte der 43-Jährige mit ein paar Tränen in den Augen. "Es war eine besondere Zeit und wenn Spieler dich umarmen, sich für die Zeit bedanken und die Fans deinen Namen rufen, hast du das Gefühl, nicht alles vor die Wand gefahren zu haben. Dann wirst du übermannt."
Die "besondere Zeit" in Paderborn war aber nicht nur von positiven Themen geprägt: So sorgten seine Nicht-Impfung gegen COVID-19 im Herbst 2021, Kapriolen rund um seinen Mallorca-Trip im Frühjahr 2023 inklusive Polizeigewahrsam (unbewiesener Vorwurf des sexuellen Übergriffs), seine heftige öffentliche Paderborner Torhüterschelte Ende 2024 und seine herablassende Schiri-Polemik nach dem Hertha-Spiel in 2025 für Schlagzeilen. Für seine markigen Sprüche in Pressekonferenzen ist er schon länger bekannt (Baumgart 2.0). Es gibt auch Berichte auf tranfermarkt.de, wonach er gerne feiert und in der Freizeit auch mal einen über den Durst trinkt (z.B. auf einem Bierfest in Schloß Neuhaus im Mai 2023 soll er mit einem roten Cowboyhut bekleidet sternhagelvoll gewesen sein und mit einer Gurkenscheibe auf der Stirn über 10 Minuten lautstark rumgegrölt haben, was bei einigen anderen Festbesuchern nicht gut ankam). Kwasniok scheint zumindest karnevalsfest zu sein. Kritik an seiner Person mag er nicht so sehr (tut er häufig als "geistigen Dünnpfiff" ab) ; aber wer mag das schon. Trotzdem hielten die Ostwestfalen an ihm fest - was Kwasniok honorierte: "Es gab nicht immer nur schöne Seiten, insbesondere im persönlichen Bereich zwei heikle Situationen, in denen mich der Verein und die Fans unterstützt haben. Deswegen herzlichen Dank für den Support", erklärte Kwasniok im Interview mit dem Kicker.
Neben dem Rückblick auf die Paderborner Zeit wurde mit Kwasniok in den letzten Interviews auch über die Zukunft gesprochen. Auf die Frage, wann der gebürtige Pole etwas verkünden würde, antwortete er: "Wissen Sie, ich habe jetzt vier Jahre voller Hingabe für den SC Paderborn gearbeitet. Mir fällt es aktuell extrem schwer, mich mit einer potenziellen Aufgabe zu identifizieren." Nach dem Saisonende erklärte Kwasniok, dass er "seine gesamte Kraft verbraucht" habe und ausgelaugt sei. "Ich würde schon sagen, es ist richtig und wichtig, sich in diesem Moment eine Auszeit zu gönnen. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass man mich in der kommenden Saison zu Beginn an keiner Seitenauslinie sehen wird", erläuterte Kwasniok. Allerdings schob er noch hinterher, dass es in zwei Wochen schon wieder anders aussehen könnte. Letzteres ist durch den Wechsel nach Köln nun eingetreten.
Die einen halten Kwasniok für eine Art vereinspolitisches Sicherheitsrisiko. Andere sehen in ihm eine Fußball-Koryphäe, die zu den besten deutschen Trainern zählt. Er schaffte als Jahrgangsbester seine Trainerurkunde mit der Note 1,0. Lukas Kwasniok steht laut verschiedenen Medien für attraktiven, offensiven Fußball und eine konsequente Jugendförderung. Seine Teams spielen mit hoher Intensität und Vertikalität mit dem Ziel, den Ball schnell und effizient in Richtung des gegnerischen Tors zu bringen. Oft geschieht dies durch direkte Pässe nach vorne und das Bespielen von Räumen im Rücken der Verteidigung. Es werden mutige Konzepte und spielerische Lösungen genutzt. Die Defensive zeichnet sich bei ihm durch eine hohe Stabilität und eine gute Ordnung aus. Kwasnioks große Stärke ist jedoch seine Variabilität und die Fähigkeit, seine Mannschaft an den Gegner anzupassen, ohne dabei die eigene Idee zu vernachlässigen. Für jedes Spiel hat er einen eigenen Matchplan parat. Und geht ein Plan mal nicht auf, hat Kwasniok oft die Fähigkeit bewiesen, auch im Spiel schnell zu reagieren.
Kwasniok ist offenbar ein Typ mit Ecken und Kanten. Viele Fußball-Experten halten ihn in der A-Note für einen deutschen Spitzentrainer; in der B-Bote gibt es von Fans aber Abzüge bei der Ethik. Er weiß, dass seine Rhetorik und sein Freizeitverhalten nicht jedem gefällt, nimmt das aber in Kauf: "Wenn die Gefahr besteht, dass ich durch die Fußballwelt eines Tages aalglatt werden würde, wäre ich raus", sagte er in einem Interview. Als Trainer predigt Lukas Kwasniok übrigens eiserne Disziplin. Ich denke, dass es während der Zeit in Köln mit ihm keine Langeweile beim FC geben wird. Wie alle neuen Trainer hat er eine faire Chance verdient. Ich wünsche ihm viel Erfolg und alles Gute beim FC.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Drei-Jahres-Vertrag Kwasniok will „mit dem FC für Furore sorgen“
Die Trainersuche beim 1. FC Köln hat ein Ende. Was seit Tagen nur noch eine Frage der Zeit war, ist nun offiziell: Lukas Kwasniok wird Chefcoach beim FC. Zweieinhalb Wochen nach Ende der Saison hat der 1. FC Köln einen neuen Cheftrainer. Lukas Kwasniok wird in der Bundesliga an der Seitenlinie der Geißböcke stehen. Die Verpflichtung des 43-Jährigen hatte sich in den vergangenen Tagen bereits abgezeichnet. Kwasniok galt schnell als Wunschlösung von Sportdirektor Thomas Kesser. Am Freitag nun vermeldete der FC Vollzug. Wie der Club mitteilte, hat Kwasniok einen Vertrag bis 2028 unterschrieben und damit einen Drei-Jahres-Vertrag. Zunächst hatte alles auf einen Vertrag bis 2027 hingedeutet. Der FC muss eine Ablösesumme an den SC Paderborn zahlen, über die Stillschweigen vereinbart wurde. Sie soll aber inklusive Boni bei rund einer Million Euro liegen. „Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, vielleicht auch eine Pause einzulegen“, gestand Kwasniok zu seinem Amtsantritt.
„Als sich Thomas Kessler bei mir gemeldet hat, war mir aber sofort klar: Wenn ich die Möglichkeit bekomme, in Köln zu arbeiten, dann will ich es unbedingt machen.“ Aus dem Grund machte der 43-Jährige keinen Hehl: „Es ist ein Wahnsinns-Club und eine riesige Chance. Es wird sicher ein tolles Gefühl sein, das erste Mal für den FC in der Bundesliga an der Linie zu stehen.“ Und dann machte der neue Cheftrainer der Geißböcke direkt eine Ansage an die Konkurrenz: „Wir wollen mit dem FC für Furore sorgen.“ Sportdirektor Thomas Kessler hatte sich frühzeitig auf Kwasniok als Wunschkandidaten festgelegt. Nun freute sich der 39-Jährige über die geglückten Verhandlungen. „Lukas Kwasniok hat in Paderborn über mehrere Jahre hinweg eindrucksvoll bewiesen, dass er Mannschaften entwickeln, attraktiven und erfolgreichen Fußball spielen lassen und junge Spieler an höhere Aufgaben heranführen kann“, sagte der Sportchef der Geißböcke. Kessler hofft, dass der FC mit Kwasniok in der Bundesliga eine gute Rolle wird spielen können. „Seine Art des Fußballs, seine Energie und sein Ehrgeiz passen hervorragend zu dem, was wir uns für den FC in der Bundesliga vorstellen.“ Nach Informationen des Geissblog führte Kessler mehrere mehrstündige Gespräche mit dem 43-Jährigen, ehe er den gebürtigen Polen dem Gemeinsamen Ausschuss empfahl. „Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm den richtigen Trainer gefunden haben, um den FC in der Bundesliga weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stabilisieren.“ Vorstellung erst Ende Juni
Offiziell vorgestellt wird Kwasniok aber erst in einigen Wochen. Wie der Club bekannt gab, befindet sich der neue Chefcoach nun im Urlaub. „Er wird nach seiner Rückkehr Ende Juni im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell in Köln vorgestellt. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben“, hieß es in der Mitteilung des Clubs.
Zitat von Koebes68 im Beitrag #1Die Trainerfrage ist geklärt:
Lukas Kwasniok übernimmt zur neuen Saison die Position des Cheftrainers beim 1. FC Köln.
Der 43-jährige Fußballlehrer war zuletzt vier Jahre erfolgreich beim SC Paderborn tätig und hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben.
Drei Jahre! Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, daß der so lange bleiben wird. Das wären ja drei Jahre ohne Abstieg. Offenbar hält man ihn für einen Zauberer. Ich meine, daß es zwei Jahre fürs erste auch getan hätten, zumal wir ja von ihm wissen, daß er eigentlich eine Pause bräuchte.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Zitat von Koebes68 im Beitrag #1Die Trainerfrage ist geklärt:
Lukas Kwasniok übernimmt zur neuen Saison die Position des Cheftrainers beim 1. FC Köln.
Der 43-jährige Fußballlehrer war zuletzt vier Jahre erfolgreich beim SC Paderborn tätig und hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben.
Drei Jahre! Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, daß der so lange bleiben wird. Das wären ja drei Jahre ohne Abstieg. Offenbar hält man ihn für einen Zauberer. Ich meine, daß es zwei Jahre fürs erste auch getan hätten, zumal wir ja von ihm wissen, daß er eigentlich eine Pause bräuchte.
Aixbock
Genau!
Man ist sicher beim FC der Meinung, dass ein Champions-League Verein den Kwasniok aus seinem FC-Vertrag rauskaufen wird für einige Milliönchen
Zitat von Koebes68 im Beitrag #1Die Trainerfrage ist geklärt:
Lukas Kwasniok übernimmt zur neuen Saison die Position des Cheftrainers beim 1. FC Köln.
Der 43-jährige Fußballlehrer war zuletzt vier Jahre erfolgreich beim SC Paderborn tätig und hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben.
Drei Jahre! Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, daß der so lange bleiben wird. Das wären ja drei Jahre ohne Abstieg. Offenbar hält man ihn für einen Zauberer. Ich meine, daß es zwei Jahre fürs erste auch getan hätten, zumal wir ja von ihm wissen, daß er eigentlich eine Pause bräuchte.
Aixbock
3 Jahre.... wirklich, das nenn ich mal ambitioniert. Aber bei einer Million Ablöse muß der Betrag entsprechend über 3 Jahre verteilt (um nicht "abgeschrieben" zu verwenden) werden. Evtl., ich hoffe natürlich nicht, das erste Lehrgeld, das Kessler zahlen muss, wenn das schiefgeht.
Zitat von Koebes68 im Beitrag #1Die Trainerfrage ist geklärt:
Lukas Kwasniok übernimmt zur neuen Saison die Position des Cheftrainers beim 1. FC Köln.
Der 43-jährige Fußballlehrer war zuletzt vier Jahre erfolgreich beim SC Paderborn tätig und hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben.
Drei Jahre! Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, daß der so lange bleiben wird. Das wären ja drei Jahre ohne Abstieg. Offenbar hält man ihn für einen Zauberer. Ich meine, daß es zwei Jahre fürs erste auch getan hätten, zumal wir ja von ihm wissen, daß er eigentlich eine Pause bräuchte.
Aixbock
3 Jahre.... wirklich, das nenn ich mal ambitioniert. Aber bei einer Million Ablöse muß der Betrag entsprechend über 3 Jahre verteilt (um nicht "abgeschrieben" zu verwenden) werden. Evtl., ich hoffe natürlich nicht, das erste Lehrgeld, das Kessler zahlen muss, wenn das schiefgeht.
Kwasniok ist jetzt der 13. Trainer in den vergangenen 10 Jahren beim FC. Eine Einhaltung des Drei-Jahres-Vertrages wäre schon sehr überraschend, zumal man nicht weiß, was der künftige Vorstand für Vorstellungen im sportlichen Bereich hat. Da kann sogar Kessler schnell wieder ins zweite Glied rücken.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Ich weiß, dass mein Beitrag hier gar nicht zu den bisherigen Kommentaren passt, aber ich versuche es trotzdem mal:
Herzlich Willkommen Lukas Kwasniok
Ich freue mich, dass wir jetzt einen Trainer beim FC begrüßen dürfen, von dem die Verantwortlichen offensichtlich überzeugt sind. Und dass ihm der Ruf vorraus eilt, dass er für engagierten und offensiv ausgerichteten Fußball steht, macht mich auch hoffnungsfroh
Frech statt brav! Kwasniok-Verpflichtung ist mehr Chance als Risiko
Da ist er, der neue Trainer des 1. FC Köln! Lukas Kwasniok (43) wurde nach tagelangen Verhandlungen für knapp eine Million Euro vom SC Paderborn verpflichtet. Rein sportlich erwartet der FC nun einiges: Kwasniok hat beim SCP attraktiven Fußball spielen lassen. Trotz überschaubarer finanzieller Mittel mischte er seit 2021 immer oben mit in der 2. Liga. Platz 7, Platz 6, Platz 7 und zuletzt wurde er mit der Mannschaft sogar Vierter. Der FC ist für den im polnischen Gleiwitz geborenen Coach nun die große Chance, in der Bundesliga zu performen. Doch was für einen Trainertypen bekommt Köln? Es dürfte auf jeden Fall unterhaltsam werden. Unter dem neuen Sportdirektor Thomas Kessler ist eine Zeitenwende zu erkennen. Der ehemalige Sportchef Keller kam schon mit Steffen Baumgart mehr schlecht als recht zurecht, setzte dann auf eher brave und strebsame Typen wie Timo Schultz und Gerhard Struber. Schon bei den ersten Transfers von Kessler wurde klar, dass Köln nun wieder einen anderen Weg geht: Der FC gab zehn Millionen Euro für Ragnar Ache und Isak Johannesson aus. Das neue Motto am Geißbockheim: mutig statt verhalten, laut statt leise, frech statt brav! Der neue Trainer, der gerne mit Baumgart verglichen wird, ist die nächste klare Botschaft in diese Richtung.
Zuletzt konnten sich die Kölner beim Spitzenspiel der 2. Liga am 29. März 2025 in Paderborn hautnah ein Bild von Kwasniok machen: An der Seitenlinie geriet er damals mit Kölns Struber aneinander. Auf der anschließenden Pressekonferenz entschärfte Kwasniok mit seinem Humor die Situation: „Ich bleibe dabei: Der vierte Offizielle hat keine Funktion, außer Gelbe Karten anzusagen. Das ist doch eine Verweichlichung dieses so geliebten, emotionalen Fußballs.“ Dass er wütend Kopf an Kopf mit Struber stand, kommentierte Kwasniok schmunzelnd: „Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, ich glaube, wir haben uns nur tief in die Augen geschaut. Und über die ein oder andere Schiedsrichter-Entscheidung gewundert. Er hat echt schöne blaue Augen! Wir haben uns da aus der Distanz ein bisschen angenähert …“
Kwasniok ist bekannt für seine frechen, unterhaltsamen Sprüche. Nach einem Pokalsieg mit Paderborn sagte er einst: „Ich weiß nicht, wie viel die Jungs trinken – ich auf jeden Fall mehr.“ Seine offene und ehrliche Art birgt aber auch Risiken. Hinter den Kulissen wurde deshalb beim FC intensiv diskutiert, ob Kwasniok der richtige Coach für den FC sein kann. Im Dezember 2024 zerlegte er auf einer Pressekonferenz die eigene Mannschaft, sprach den Spielern die nötige Qualität ab. Es kann unter Kwasniok also auch gerne mal rumpeln oder sogar knallen. Beim FC sollten sie dies nun allerdings nicht als Risiko sehen, sondern viel mehr als große Chance. Der Coach kann dem Aufsteiger mit seiner Art einen richtigen Schub für die 1. Liga geben. Und es ist gerade die Emotionalität, die einen Verein wie den 1. FC Köln tragen kann. Fakt ist: Lukas Kwasniok ist richtig heiß auf den FC und seine erste Bundesliga-Saison! Köln darf sich also auf einiges freuen: mutige, aggressive Spielweise mit einem emotionalen und unterhaltsamen Coach. Es wird garantiert nicht langweilig!
Zitat von Der Berliner im Beitrag #8Ich weiß, dass mein Beitrag hier gar nicht zu den bisherigen Kommentaren passt, aber ich versuche es trotzdem mal:
Herzlich Willkommen Lukas Kwasniok
Ich freue mich, dass wir jetzt einen Trainer beim FC begrüßen dürfen, von dem die Verantwortlichen offensichtlich überzeugt sind. Und dass ihm der Ruf vorraus eilt, dass er für engagierten und offensiv ausgerichteten Fußball steht, macht mich auch hoffnungsfroh
Gruß aus Berlin
Ja, das hoffen wir doch alle und wollen alle sehen. Da muß dann aber auch entsprechend weiter am Kader gebastelt werden. Und die allermeisten sind doch froh, dass andere Trainer-Kelche an uns vorbeigezogen sind. Trotzdem, und das muß erlaubt sein, 1 Mio Abfindung, 3 Jahre Vertrag und die Aussage für Furore sorgen zu wollen, fällt einem, besonders beim FC, auch mal schnell auf die Füße, und das ist das, an dem sich alle Beteiligten messen lassen müssen.
Zitat von Der Berliner im Beitrag #8Ich weiß, dass mein Beitrag hier gar nicht zu den bisherigen Kommentaren passt, aber ich versuche es trotzdem mal:
Herzlich Willkommen Lukas Kwasniok
Ich freue mich, dass wir jetzt einen Trainer beim FC begrüßen dürfen, von dem die Verantwortlichen offensichtlich überzeugt sind. Und dass ihm der Ruf vorraus eilt, dass er für engagierten und offensiv ausgerichteten Fußball steht, macht mich auch hoffnungsfroh
Gruß aus Berlin
In einen Begrüßungstreat passt vieles rein. Welche Verantwortliche sind überzeugt ? bei Kessler ist er wohl 2. Wahl, der war wohl für Funkel, Herr Türoff abscheinend nicht. Ist Herr Kwasniok preiswerter? Mit der fälligen Ablöse wohl nicht. Was wir in der nächsten Saison spielen wird wohl an den zur Verfügung stehenden Spielern liegen. Struber hat auch mal mit ansehnlichem offensiven Fußball angefangen. Auch von mir ein herzliches Willkommen, Herr Kwasniok.
Mein Wunschtrainer wäre Horst Steffen gewesen. Nachdem dieser von den Fischköppen abgegriffen wurde, geisterten einige Namen herum, die ich nicht unbedingt am Geißbockheim sehen wollte (z. B. Titz). Nun ist es Lukas Kwasniok geworden. Ich denke, das könnte passen, für mich eine gute Wahl des FC. Im Hinblick auf die Vertragslänge gibt es halt immer zwei Parteien. Evtl. war ein Laufzeit von zwei Jahren für den Coach nicht akzeptabel, evtl. ist sich der FC mit dem Mann aber absolut sicher, wer weiß das schon genau? Herzlich Willkommen Lukas K., zeige uns, dass Fußball auch in Köln Spaß machen kann.
"Hallo zusammen! Da ich Kwasniok in Paderborn über 4 Jahre erleben durfte, wollte ich den FC-Fans eine kurze Einschätzung aus Sicht eines SCP-Fans da lassen:
Mit ihm bekommt ihr auf jeden Fall einen Trainer, der Spieler entwickeln kann. In einem Trainerpodcast hat er vor 1,5 Jahren mal näher über die Entwicklung von Brackelmann und Ansah gesprochen, denen er zum Zeitpunkt der Verpflichtung maximal Landesliganiveau bescheinigt hat. Wo die beiden jetzt stehen ist bekannt, beide sind kurz davor den nächsten Schritt in die Bundesliga bzw. ins Ausland zu machen. Dafür braucht er aber auf jeden Fall Zeit. Ich hoffe, die wird man ihm beim FC zugestehen. Die letzte Saison hat ja gezeigt, dass trotz des sportlichen Erfolgs viel Unruhe reinkam. Sportliche Krisen oder unruhige Zeiten musste er bei uns eigentlich nie wirklich durchleben, da wir immer stabil gestanden haben. Es wird interessant zu sehen sein, ob / wie er das jetzt auf Bundesliganiveau angehen wird. Ich werde Euch daher auf jeden Fall in der nächsten Zeit (wie schon nach der Baumgart-Verpflichtung) wieder näher verfolgen.
LK hat allerdings keinen einfachen Charakter. Er hat auch häufiger einzelne Spieler oder Mannschaftsteile (z.B. in der letzten Saison die Torhüter) nach Patzern öffentlich kritisiert. Zudem gab es im Winter den Ruf nach Verstärkungen für den Aufstiegskampf, den er auch mehrfach der Presse vorgebracht hat. Das war in einigen Fällen schon sehr forsch formuliert, ich hoffe da ist Eure Vereinsführung nicht ganz so sensibel 😉
Bei uns kam es auch sehr häufig vor, dass verdiente Spiele ohne Not auf die Ersatzbank beordert wurden, obwohl die Spieler vorher große Stützen waren (Huth war zum Zeitpunkt der Demontage sogar Kapitän der Mannschaft). Außerdem gab es öfter taktische Experimente, in der Spieler aus heiterem Himmel auf andere Positionen gestellt wurden, obwohl sie auf ihrer angestammten Position Säulen der Mannschaft waren. Damit waren ebenfalls Wechsel auf andere taktische Formationen verbunden, das waren dann aber am Ende leider oft die schlechtesten Saisonspiele.
Diese Experimente sind in meinen Augen mit einer der Gründe dafür gewesen, warum wir nicht aufgestiegen sind. In den Augen vieler Fans hatten wir in dieser Saison die beste SCP-Zweitliga-Mannschaft zusammen, die das rein von der Mannschaftszusammenstellung hätte schaffen können. Wir waren aber in den entscheidenden Momenten (z.B. als wir lange gegen Elversberg oder auswärts in Düsseldorf vorne lagen) einfach nicht da. So waren wir unter LK zwar immer oben stabil dabei, was bei vielen Umbrüchen auf jeden Fall als Erfolg zu sehen ist, aber zu dem ganz großen Durchbruch hat es irgendwie in keinem Jahr gereicht.
Die Saisonstarts waren unter ihm aber immer stabil (in der letzten Saison waren wir länger Tabellenführer), die Mannschaften waren fit, sind viele Kilometer mehr als der Gegner gelaufen und auch nach Rückständen konnten wir häufig Spiele umbiegen. Daher drücke ich Euch die Daumen, dass es damit bei Euch im nächsten Jahr auf jeden Fall für den Klassenerhalt reicht und ihr Euch danach weiter in der Bundesliga stabilisiert." 🙂
Es gibt bei tm.de aber auch kritische Posts wie vom FC-User Der Geuner:
"Jetzt wird die junge Version von Baumgart geholt, der auf Malle seine Frau betrügt wie ein 18jähriger auf Abi-Fahrt und sich im Winter zum HSV quatschen wollte. Der dann ne Pause einlegen wollte und der im Gegensatz zu seiner Blaupause mit Paderborn den Aufstieg nicht geschafft hat. Was soll da schon schiefgehen?"
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Herzlich willkommen Lukas Mach deinen tollen Job bitte weiter beim FC , sowie in Saarbrücken und Paderborn ,dann werden dich alle beim FC lieben . Das Beste wäre , wenn du deinen Vertrag bis zum Ende der Laufzeit erfüllen würdest , denn nicht viele Trainer bleiben solange beim FC !
Zitat von seppelfricke im Beitrag #19"So sorgten seine Nicht-Impfung gegen COVID-19 im Herbst 2021..."
Nun, das ist doch positiv, dass er an diesem Gen-Experiment nicht teilnahm !
Nur selber Denken macht schlau, und plötzlich und unerwartet wird er nicht von uns gehen :-)
Mein lieber Scholli, habt ihr keine anderen Probleme? Kann jemand bei seiner Mutter anrufen und fragen, was sein erstes Wort war? Daraus lässt sich sicher auch erschließen, wie sein Verhältiss zu Frauen ist🤦♂️
Zitat von seppelfricke im Beitrag #19"So sorgten seine Nicht-Impfung gegen COVID-19 im Herbst 2021..."
Nun, das ist doch positiv, dass er an diesem Gen-Experiment nicht teilnahm !
Nur selber Denken macht schlau, und plötzlich und unerwartet wird er nicht von uns gehen :-)
Mein lieber Scholli, habt ihr keine anderen Probleme? Kann jemand bei seiner Mutter anrufen und fragen, was sein erstes Wort war? Daraus lässt sich sicher auch erschließen, wie sein Verhältiss zu Frauen ist🤦♂️
Es ist besser, jetzt am Anfang der Zeit von Kwasniok beim FC über seine früheren "Skandale" zu berichten, die in den Medien ja ohnehin schon in der Vergangenheit ausführlich Thema waren. Wir sind in der Medienstadt Köln, wo immer alles zu gegebener Zeit wieder hochgeholt wird. Aber wenn es früh bekannt ist, regt sich später niemand mehr groß drüber auf. Zudem erfährt man so, dass der kommende Trainer für Theologiestudenten und zartbeseitete FC-Fans wohl ein harter Brocken wird. Es scheinen jetzt "wilde Zeiten" zu kommen, was nach Timo Schultz und Gerhard Struber nur gut sein kann.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von seppelfricke im Beitrag #19"So sorgten seine Nicht-Impfung gegen COVID-19 im Herbst 2021..."
Nun, das ist doch positiv, dass er an diesem Gen-Experiment nicht teilnahm !
Nur selber Denken macht schlau, und plötzlich und unerwartet wird er nicht von uns gehen :-)
Mein lieber Scholli, habt ihr keine anderen Probleme? Kann jemand bei seiner Mutter anrufen und fragen, was sein erstes Wort war? Daraus lässt sich sicher auch erschließen, wie sein Verhältiss zu Frauen ist🤦♂️
Es ist besser, jetzt am Anfang der Zeit von Kwasnioks beim FC über seine früheren "Skandale" zu berichten, die in den Medien ja ohnehin schon in der Vergangenheit ausführlich Thema waren. Wir sind in der Medienstadt Köln, wo immer alles zu gegebener Zeit wieder hochgeholt wird. Aber wenn es früh bekannt ist, regt sich später niemand mehr groß drüber auf. Zudem erfährt man so, dass der kommende Trainer für Theologiestudenten und zartbeseitete FC-Fans wohl ein harter Brocken wird. Es scheinen jetzt "wilde Zeiten" zu kommen, was nach Timo Schultz und Gerhard Struber nur gut sein kann.
Zitat von seppelfricke im Beitrag #19"So sorgten seine Nicht-Impfung gegen COVID-19 im Herbst 2021..."
Nun, das ist doch positiv, dass er an diesem Gen-Experiment nicht teilnahm !
Nur selber Denken macht schlau, und plötzlich und unerwartet wird er nicht von uns gehen :-)
Selber denken macht schlau, selber trinken macht blau, sagte einer meiner Lehrer stets. Mancheiner kann es noch heute nicht leiden, wenn einer weiser gehandelt hat als er selbst. Inzwischen muß man ja nicht mehr weit suchen, um zu sehen, daß Kwasiok hier richtig gelegen hat. Aber über seine Qualitäten als Trainer sagt das nichts.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021