Vier Spiele in zwölf Tagen Anfangs erster FC-Stresstest
Der Saisonstart ist geglückt, nun wartet der heiße September auf Markus Anfang und seine Jungs! Ab Sonntag geht es für den Spitzenreiter der Zweiten Liga Schlag auf Schlag: Erst kommt Paderborn, dann geht es gegen Sandhausen (21. September), Ingolstadt (25.9.) und Bielefeld (28.9.) – vier Spiele in zwölf Tagen. Mit einem Dreier gegen Paderborn winkt der beste Zweitliga-Auftakt der Vereinsgeschichte – 13 Punkte hatte der FC bislang noch nie nach den ersten fünf Spieltagen auf dem Konto. Übersteht Köln den Vierer-Block im September unbeschadet, winkt ein schönes Polster für den Herbst.
Dominick Drexler: „Ich bin froh, dass es wieder losgeht“
Seit diesem Sommer spielt Dominick Drexler für den 1. FC Köln. Der Neuzugang wechselte für eine Ablösesumme von rund vier Millionen Euro vom FC Midtjylland in die Domstadt. Beim Effzeh fühlt sich Drexler pudelwohl. Und der 28-Jährige freut sich auf die kommenden Aufgaben. Vor dem Spiel gegen den SC Paderborn sprach er mit dem GBK über den Zeitpunkt der Pause: „Wir waren vor der Länderspielpause ganz gut drin, deswegen hätten wir gerne weitergespielt. Aber wir müssen es nehmen wir es kommt. Ich bin froh, dass es jetzt wieder losgeht.“
Aus Liebe zu seiner Elisa? Kölns Sörensen sagte Hannover ab!
Das ist schon eine irre Geschichte! Frederik Sörensen sitzt lieber in Köln auf der Tribüne, als in Hannover Bundesliga zu spielen! Wie BILD jetzt erfuhr, waren die 96er am FC-Dänen interessiert, suchten bis zum letzten Transfertag (31.8.) händeringend nach einem Innenverteidiger. Sörensen, der eigentlich unbedingt weiter 1. Liga spielen wollte, lehnte trotzdem ab. „Er hatte die Möglichkeit, sich zu verändern. Hat sie aber für sich nicht wahrgenommen aus verschiedensten Gründen. Das muss er für sich selbst entscheiden“, hatte Markus Anfang bereits letzte Woche zu BILD gesagt. DER Hauptgrund soll Sörensens Freundin Elisa sein!
Die nächsten Wochen werden anstrengend und anspruchsvoll für den 1. FC Köln. Am Sonntag tritt der Tabellenführer der zweiten Bundesliga gegen zuhause gegen Paderborn an. Bevor die englische Woche mit einem Dienstagsspiel zuhause gegen Ingolstadt und einem Freitagsspiel auswärts gegen Bielefeld eingeläutet wird, geht es am 21. September zum SV Sandhausen. Da stellt sich doch angesichts der diversen Verletzungen innerhalb der Mannschaft die Frage, wer fit genug für die kommenden Spieltage ist.
Markus Anfang stellt klar: „Es gibt keinen Bonus!“
Für den 1. FC Köln geht es bald Schlag auf Schlag. Mit vier Spielen in zwölf Tagen hat die Mannschaft von Trainer Anfang einen vollen Terminkalender. Gut, dass der Coach auf einen breiten Kader zurückgreifen kann. Denn nach der Länderspielpause werden die Karten für die Spieler offenbar wieder neu gemischt. Das Hauen und Stechen um die Plätze in der Startelf ist beim Effzeh aktuell besonders groß. Fast alle Spieler sind fit, für alle Positionen stehen gleich mehrere Optionen bereit. Wer setzt sich in der Innenverteidigung durch, auf wen baut der Trainer hinten rechts? Spielt Hector im Zentrum, oder doch wieder als Linksverteidiger?
Die Änderungsanträge zur Satzung des 1. FC Köln bei der MV 2018
Anlässlich der Mitgliederversammlung am 10. Oktober wählen die Mitglieder nicht nur einen neuen Mitgliederrat, sondern stimmen auch über vier satzungsändernde Anträge ab. Wir haben für euch eine Übersicht über die Anträge zusammengestellt. Gleichermaßen bennen wir auch die potentiellen sachlichen Auswirkungen und liefern eine (natürlich subjektive) Einordnung unseres Autors dazu. Denn Änderungsvorschläge zur Satzung sind nicht immer leicht verständlich, weil die Auswirkungen der Änderungen nicht sofort absehbar sein müssen. Der Austausch eines Datums mag beispielsweise wenig textliche Änderungen bedeuten, aber dafür gravierende Folgen in der Sache.
Vierer-Kampf um die Rechtsverteidiger-Position: „Da können viele spielen“
Beim 1. FC Köln ist aktuell wohl kaum eine Position so umkämpft wie die des Rechtsverteidigers. Für Trainer Markus Anfang kommen gleich mehrere Spieler in Frage. In die Karten schauen lassen will sich der Trainer aber nicht. Mit Benno Schmitz und Matthias Bader verpflichtete der 1. FC Köln im Sommer zwei neue Rechtsverteidiger. Doch beide Neuzugänge verletzten sich in der Saisonvorbereitung. Marcel Risse half aus. Doch auch der 28-Jährige ist nicht frei von Verletzungen. Auf wen setzt Anfang im Spiel gegen den SC Paderborn? Auch Marco Höger könnte dort laut Trainer Anfang spielen.
Debatte um Gratis-Hoodies und Demokratie beim FC Die Rückkehr der Sonnenkönige?
Der Auftakt in die Debatte rund um die Mitgliederversammlung des 1. FC Köln zeigt: Der Vorstand hat nichts gelernt – und nähert sich seinem Vorgänger an. Sportlich gibt es in dieser Saison beim 1. FC Köln bisher wenig zu meckern – der Favoritenrolle in der 2. Bundesliga sind die „Geißböcke“ an den ersten Spieltagen ganz gut gerecht geworden. Dennoch droht keineswegs Langeweile rund um den Traditionsclub vom Rhein aufzukommen. Spätestens mit der Einladung zur Mitgliederversammlung ist in den letzten Tagen der Startschuss für eine turbulente Phase gefallen.
FC-Youngster Salih Özcan absolvierte bereits 36 Bundesliga-Spiele für den 1. FC Köln. Im Auswärtsspiel gegen den FC St. Pauli gelang ihm sogar sein Tordebüt. Beim Freundschaftsspiel der U 20-Nationalmannschaft gegen Tschechien trug er als Kapitän zum 3:2-Sieg bei. Das sind doch beste Voraussetzungen für den Erfolg der jungen Anfang-Elf! Der gerade mal 20-Jährige ist ein Eigengewächs beim Effzeh. Im Jahr 2007 kam der Deutsch-Türke vom SC West zu den Geißböcken und spielte bis 2016 in der FC-Jugend, bis er einen Profivertrag bekam.
Jannes Horn: „Es ist extrem schwierig, gegen uns zu verteidigen“
Jannes Horn, die Außenverteidiger rücken im neuen Kölner Spielsystem bei Ballbesitz ins Mittelfeld. Was bedeutet das für Ihr Spiel? Horn: "Ich muss viel mehr über die Schulter gucken, ob ein Raum frei ist, in den ich mich bewegen kann. Das klingt ziemlich simpel, aber solche Details bedeuten im Profifußball eine enorme Umstellung. Ich bin schon ziemlich lange Außenverteidiger, aber ich musste mich noch nie damit beschäftigen, so weit im Zentrum zu spielen. Aber es macht mir Spaß, Räume zu suchen, zu marschieren und Flanken zu schlagen."
Mit Ex-Fitmacher Kugel Modeste trainiert in Köln-Hose!
Kölns Ex-Knipser Anthony Modeste (30) wartet weiter auf ein Fifa-Urteil, das seine rechtmäßige Kündigung bei China-Klub Tianjin Quanjian bestätigen soll. Erst dann wäre der Franzose vertragslos und könnte ablösefrei wechseln. Um sich fit zu halten, trainiert Modeste jetzt mit Kölns Ex-Fitness-Coach Benjamin Kugel. Und zwar in seiner alten FC-Hose! Zuletzt waren immer wieder Gerüchte aufgekommen, dass Modeste zum FC zurückkehren wolle. Modeste selbst befeuerte das durch Aussagen wie: „Meine große Liebe gehört Köln.“ Die Hose seiner „großen Liebe“ trägt er schon wieder.
Bader, Höger und Schmitz haben gegen Paderborn Chancen auf Startelf-Einsatz
Welche Personalentscheidung er für die Begegnung gegen den SC Paderborn trifft, ließ Markus Anfang am Dienstag freilich noch offen. Fest legte er sich jedoch darauf, das Offensivspiel weiter voranzutreiben. „Wir sind dabei, den nächsten Schritt zu machen“, kündigte der Trainer eine neuerliche Weiterentwicklung an. Man werde dadurch einen zusätzlichen Spieler im vorderen Bereich hinzugewinnen. Allerdings bedeute das für das eigene Spiel, dass es dadurch noch etwas riskanter im Spielaufbau werden könne. Das gehöre aber zu seinem Plan, das Spiel und die Spieler weiterzuentwickeln, „egal, welche Ergebnisse dabei herauskommen“.
Timo Horn erklärt seine FC-Treue DFB-Team bleibt Thema
Timo Horn gilt als einer der besten deutschen Keeper. Im Interview spricht er über seine Entscheidung und auch über das DFB-Team. Herr Horn, der FC steht ungeschlagen an der Tabellenspitze. Ist der direkte Wiederaufstieg Pflicht? Horn: "Das ist alles andere als eine einfache Pflichtaufgabe. Wir haben in der Vorbereitung ein neues Spielsystem einstudiert. Dass das nicht von jetzt auf gleich funktionieren konnte, hat man in den Testspielen gesehen. Nach dem Unentschieden gegen Union Berlin haben mir besorgte Fans gesagt: „So steigen wir nicht auf.“ Zwei Wochen und zwei Siege später mag nun zwar vieles positiv aussehen. Uns ist aber bewusst, wie schnell das umschlagen kann."
Noch immer lastet die Rekordablöse von 17 Millionen Euro schwer auf Jhon Cordoba. Doch nun ist klar, warum der 1. FC Köln überhaupt so viel Geld für den Kolumbianer berappen musste. RB Leipzig hatte sich nach GBK-Informationen in den Deal eingeschaltet und den Preis so zumindest indirekt in die Höhe getrieben. Drei Stürmer hatte Jörg Schmadtke im Frühjahr 2017 als Nachfolger für Modeste ins Auge gefasst: Michael Gregoritsch, damals noch beim HSV. Mark Uth, damals noch bei der TSG 1899 Hoffenheim. Und Jhon Cordoba vom 1. FSV Mainz 05.
Timo Horn: „Haben erfahren, wie schnell man zwei Gegentore kassieren kann“
Der 1. FC Köln ist gut in die Saison gestartet. Doch dass der Aufstieg kein Selbstläufer werden wird, weiß auch Timo Horn. Der FC-Keeper ist auch in der 2. Bundesliga als Rückhalt gefordert. Vor dem Spiel gegen den SC Paderborn sprach er mit dem GBK über den Saisonstart: „Wir wollen selbstbewusst alle Spiele angehen. Wir sind gut gestartet und wollen den Vorsprung ausbauen. Wir wollen klar zeigen, welches Ziel wir haben – und das auch in Zahlen ausdrücken.“
Pal Dardai lobt Neuzugang Klünter und stellt baldigen Startelfeinsatz in Aussicht
Lukas Klünter kommt nach seinem Wechsel vom 1. FC Köln zu Hertha BSC bislang noch nicht zum Zuge und stand in den ersten zwei Bundesligaspielen der neuen Saison noch keine einzige Minute auf dem Platz. Wie Hertha-Coach Pal Dardai nun aber erklärte, sei der Außenverteidiger auf einem sehr guten Weg und dürfe sich durchaus Hoffnung auf einen baldigen Startelfeinsatz machen. ?Der junge Rechtsverteidiger sei sehr motiviert und arbeite höchst intensiv. "Lukas ist auf einem guten Weg, er trainiert sehr gut, setzt alles um, ist unglaublich engagiert und fleißig. Er ist ganz nah dran an der Startelf."
Der FC-Saisonstart im historischen Vergleich: „Geißböcke“ auf Rekordkurs
Sieg, Remis, Sieg, Sieg: So lautet die Bilanz des 1. FC Köln nach vier Spieltagen der Saison 2018/19 in der 2. Liga. Zehn Punkte vor der Länderspielpause – angesichts des Abstiegs und des Umbruchs eine durchaus ansehnliche Ausbeute für die „Geißböcke“, die zuletzt beim 5:3-Sieg am Millerntor sogar fußballerisch zu begeistern wussten. Durch den spektakulären Auswärtserfolg ging die Mannschaft des neuen Trainers Markus Anfang als Tabellenführer in die erste längere Unterbrechung dieser Spielzeit – und könnte vor heimischem Publikum gegen den SC Paderborn den eigenen Startrekord verbessern.
Nach Maroh und Pizarro: Jetzt macht Kugel auch Modeste fit!
Yann-Benjamin Kugel, ehemaliger Athletiktrainer des 1. FC Köln und der deutschen Nationalmannschaft, hat sich mittlerweile vertragslosen Fußballern angenommen, um sie während ihrer Suche nach einem neuen Verein fit zu halten. Nach den ehemaligen FC-Spielern Claudio Pizarro und Dominic Maroh, betreut Kugel nun auch den Ex-Kölner Anthony Modeste. Im November des vergangenen Jahres musste Yann-Benjamin Kugel, der sich mit Ex-Trainer Peter Stöger intern überworfen hatte, den 1. FC Köln verlassen.
Für Koordination und Konzentration Trendsportart soll den FC-Keepern helfen
Man braucht nur einen Ball und ein kleines Trampolin: „Spikeball“ erobert vor allem in den USA die Strände. Und auch beim FC hat der Trendsport Einzug gehalten. Nach dem Training spielen es die Profis in der Halle, besser machen soll es vor allem die Keeper: Timo Horn & Co. haben das Spiel von Coach Andreas Menger zur Verbesserung von Koordination, Konzentration und Regenerationsfähigkeit als Trainingsinhalt verordnet bekommen.„Mit Andreas wird es nie langweilig, er versucht beinahe jede Woche, mit neuen Trainingsinhalten zu arbeiten“, lächelt der Stammkeeper.
Straffes Programm für den 1. FC Köln Purer Geschmack der 2. Liga
Paderborn, Sandhausen, Ingolstadt und Bielefeld: Mehr 2. Liga geht kaum. Die vier Aufgaben, die zwischen dem 16. und 28. September auf den 1. FC Köln zukommen, geben den Geißböcken den puren Geschmack des Fußball-Unterhauses. Ein Programm, das eben aber auch die Gelegenheit bietet, wieder etwas von der Suppe auszulöffeln, die sich die Geißböcke mit ihrem dramatischen Abstieg aus der Bundesliga selbst eingebrockt haben.
FC-Mitgliederversammlung: Diese Satzungsänderungen stehen zur Abstimmung
Am 10. Oktober treffen sich die Mitglieder des 1. FC Köln zur jährlichen Versammlung in der Lanxess-Arena. Es stehen die Neuwahlen des Mitgliederrates an, 41 Kandidaten bewerben sich um 15 Plätze. Doch nicht nur die Mitgliederräte stehen zur Abstimmung. Sondern auch vier Satzungsänderungen. Ein Überblick:
Der Antrag des Vorstands Der Antrag des Mitglieds Patrick Appe Der Antrag des Mitglieds Marc Hillesheim Der Antrag der Mitglieder Friedhelm Henze und Michael Tuchscherer
Simon Terodde ist beim 1. FC Köln aktuell der Mann der Stunde. Der Torjäger hat in den letzten Spielen den berühmten Schalter umgelegt und war mit seinen Toren maßgeblich für den guten Kölner Saisonstart verantwortlich. Doch ausgerechnet gegen den kommenden Gegner hat der 30-Jährige noch nie einen Treffer erzielt. Fünf Tore hat Simon Terodde in seinen bisherigen drei Zweitliga-Einsätzen der laufenden Saison erzielt. Vier Treffer gelangen ihm in der ersten Runde des DFB-Pokals. Der Angreifer hat großen Anteil am guten Saisonstart des 1. FC Köln.
Hector, Höger und J. Horn Wer spielt wo gegen Paderborn?
Markus Anfang hält sich noch bedeckt, was seine Startelf für das Heimspiel gegen Paderborn anbelangt: „Wir müssen erst mal die Trainingswoche hinter uns bringen. Im Prinzip kann jeder spielen.“ In dieser Woche hat der FC-Coach sein System noch einmal komplexer gemacht – er will im Angriffsfall noch mehr Offensivpower entwickeln. Das erfordert allerdings eiserne Disziplin. „Wenn einer nicht funktioniert, weil er es nicht kapiert, wird es für alle schwer“, sagt Anfang. Im Zentrum der Überlegungen: Wo hilft Jonas Hector der Mannschaft am besten? Wie baut er Marco Höger ins System ein? Und was wird mit dem aufblühenden Jannes Horn?
Für den 1. FC Köln geht es bald Schlag auf Schlag. Mit vier Spielen in zwölf Tagen hat die Mannschaft von Trainer Anfang einen vollen Terminkalender. Und schon beim kommenden Heimspiel gegen den SC Paderborn kann der Effzeh historisches schaffen. Der Startrekord winkt. Nach drei Siegen und einem Unentschieden stehen die Geissböcke aktuell mit zehn Punkten auf dem ersten Tabellenplatz. Am Sonntag könnte der Effzeh gegen den SC Paderborn sogar einen neuen Startrekord aufstellen. Denn in der zweiten Liga hatten die Geissböcke nach fünf Spieltagen noch nie 13 Punkte auf dem Konto. Alles was Köln dafür braucht ist ein Heimsieg.
Training abgebrochen! Nächster Rückschlag für Sorgenkind Risse
Neue Sorgen um FC-Pechvogel Marcel Risse. Der verletzungsanfällige Publikumsliebling musste das Training am Donnerstagvormittag nach rund einer halben Stunde abbrechen. Nach EXPRESS-Informationen ging es für Risse direkt nach dem Duschen zum Arzt. Ob es das Sorgen-Knie oder wie zuletzt die Adduktoren sind, wusste Trainer Markus Anfang unmittelbar nach der Einheit noch nicht. Für Risse ist es der nächste Rückschlag, nachdem er erst am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war.