Zitat von PowerandiVorstandstrio will hinschauen: Lebt der FC auf großem Fuß?
Der 1. FC Köln muss in diesem Sommer mit einem geringen Transferbudget auskommen. Die Suche nach Verstärkungen gestaltet sich daher schwierig. Der Grund liegt auf der Hand: Viel Geld wurde in den letzten zwei Jahren verbrannt, nicht nur durch den sportlichen Misserfolg. Das vorgeschlagene Vorstandstrio um Werner Wolf will künftig einen genaueren Blick auf die Ausgaben werfen. Ab dem 1. Juli verdienen insgesamt elf Spieler in der neuen Saison wieder wie zu besten Zeiten, als ihre Verträge in den Jahren 2016 oder 2017 geschlossen wurden – und damit in der Hochzeit des Kölner Erfolgs. Das kostet bekanntlich viel Geld, und so muss der FC in der kommenden Saison nicht ganz freiwillig einen 50-Mio-Euro-Spieleretat in der Bundesliga stemmen, ohne andererseits große Reserven zu besitzen, die viel Spielraum auf dem Transfermarkt zulassen würden. Der große Fuß, auf dem der Effzeh aktuell lebt, besitzt also zwei Medaillenseiten. Die eine bringt sportliche Qualität mit sich, die andere einen hohen Kostenapparat, der große Sprünge in diesem Sommer verhindert. Der künftige Vorstand will deshalb nahe an der Verwendung des Geldes sein. Ausgabenkontrolle hilft auch immer, um am Ende mehr zu verdienen.“ Es war ein wenig versteckter Hinweis darauf, dass sich das Trio sehr genau anschauen wird, wohin die Gelder fließen und welche Potentiale es möglicherweise geben könnte, Einsparungen vorzunehmen. Ob dies auch die Gehälter der Geschäftsführung selbst betreffen wird, blieb offen. Doch Veh und Wehrle verdienen zusammen dem Vernehmen nach rund 2,5 Mio. Euro.
Zitat von PowerandiVorstandstrio will hinschauen: Lebt der FC auf großem Fuß?
Der 1. FC Köln muss in diesem Sommer mit einem geringen Transferbudget auskommen. Die Suche nach Verstärkungen gestaltet sich daher schwierig. Der Grund liegt auf der Hand: Viel Geld wurde in den letzten zwei Jahren verbrannt, nicht nur durch den sportlichen Misserfolg. Das vorgeschlagene Vorstandstrio um Werner Wolf will künftig einen genaueren Blick auf die Ausgaben werfen. Ab dem 1. Juli verdienen insgesamt elf Spieler in der neuen Saison wieder wie zu besten Zeiten, als ihre Verträge in den Jahren 2016 oder 2017 geschlossen wurden – und damit in der Hochzeit des Kölner Erfolgs. Das kostet bekanntlich viel Geld, und so muss der FC in der kommenden Saison nicht ganz freiwillig einen 50-Mio-Euro-Spieleretat in der Bundesliga stemmen, ohne andererseits große Reserven zu besitzen, die viel Spielraum auf dem Transfermarkt zulassen würden. Der große Fuß, auf dem der Effzeh aktuell lebt, besitzt also zwei Medaillenseiten. Die eine bringt sportliche Qualität mit sich, die andere einen hohen Kostenapparat, der große Sprünge in diesem Sommer verhindert. Der künftige Vorstand will deshalb nahe an der Verwendung des Geldes sein. Ausgabenkontrolle hilft auch immer, um am Ende mehr zu verdienen.“ Es war ein wenig versteckter Hinweis darauf, dass sich das Trio sehr genau anschauen wird, wohin die Gelder fließen und welche Potentiale es möglicherweise geben könnte, Einsparungen vorzunehmen. Ob dies auch die Gehälter der Geschäftsführung selbst betreffen wird, blieb offen. Doch Veh und Wehrle verdienen zusammen dem Vernehmen nach rund 2,5 Mio. Euro.
Und genau deshalb ist das Risiko einfach zu groß langfristig sowie hochdotierte Verträge abzuschließen....die Folgen spürt der FC nun umso deutlicher!
Es kommt darauf an wem man langfristige Verträge gibt, nicht das man es tut. Finde ich. Es geht ja oft kaum anders bei den derzeitigen Ablösen. Laufzeit zwei Jahre bedeutet nach einem Jahr verlängern oder verkaufen zu müssen, sonst droht der Abgang für umme. Wenn man nach zwei Jahren gewinnbringend verkaufen will zb. muss man ja schon vier Jahre Laufzeit haben. Wenn man Risse so einen Vertrag gibt, selber schuld. Ich hätte modeste auch nicht einen derartigen rentenvertrag gegeben. Der läuft ja auch noch wenn seine Enkel schon bei den miniböcken spielen.
Zitat von dropkick murphy@Dude, für einen gewinnbringenden Verkauf reicht da schon dicke ein 3-Jahresvertrag!
@drop, hast du nicht mehrfach höchstpersönlich und zu Recht angemahnt, dass der FC ein Sportverein sei? Grundsätzlich will ich keine guten Spieler verkaufen (müssen), Verträge sind aber immer auch Verhandlungssache und nicht immer sitzt der Club am längeren Hebel. Aber selbst der kürzere Hebel kann besser sein, als ein alternativer Spieler oder gar kein Transfer.
Zitat von dropkick murphy@Dude, für einen gewinnbringenden Verkauf reicht da schon dicke ein 3-Jahresvertrag!
Der neue Vorstand hat ja schon in den Vorstellungsgesprächen bei den Fan-Clubs angekündigt, daß er künftig genauer hinsehen will, was die Höhe der Gehälter und die Länge der Verrtragslaufzeiten (z.B. für ältere Spieler) angeht. Neben dem Vorstand sitzen künftig auch noch die kritischen Wettich und Müller-Römer im Gemeinsamen Ausschuss, der über Transfers und Verträge entscheidet. Ob sich dadurch Dinge zum Besseren wenden, muss man abwarten. Auf jeden Fall wird es nach der Vorstandswahl für die beiden Geschäftsführer ungemütlicher als bislang. Ich bin gespannt, wie sie mit der neuen Situation dann umgehen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Noch sind es acht Tage bis zur Mitgliederversammlung des 1. FC Köln. Viele Fans hoffen auf einen sauberen Übergang und ein Ende der Machtkämpfe. Aber es gibt auch andere Bewegungen. Droht dem Rudel um den designierten Präsidenten Werner Wolf Gefahr? Oder ziehen sich Markus Ritterbach und Toni Schumacher geräuschlos zurück? Eigentlich scheint alles geregelt: Auf Vorschlag des Mitgliederrates stellen sich am 8. September Werner Wolf, Jürgen Sieger und Eckhard Sauren als neuer Vorstand zur Wahl. Und weil es klar scheint, dass die Kandidaten die nötigen 50 Prozent plus eine Stimme der anwesenden Mitglieder bekommen, scheint das Interesse an der Versammlung überschaubar, lediglich 3500 bis 5000 Mitglieder werden in der Lanxess-Arena erwartet. Aber allzu sicher sollte man sich nicht sein. Denn noch ist unklar, wie sich die scheidenden Vizepräsidenten auf der Versammlung verhalten werden. Bei einigen scheint sich eine Opposition formiert zu haben. Ihr Ansinnen: Mit einem Nein zum neuen Vorstand eine Mehrheit für den Neuanfang zu verhindern. Dann allerdings droht an der Spitze das Chaos.
Ob Wolf und Co. den FC weiterbringen, weiß ich nicht. Es wäre aber blöde und würde den FC ins Chaos stürzen, sollte das designierte Präsidium nicht gewählt werden. Dann würde der 1.FC Köln scheinbar nur noch aus Baustellen bestehen.
Der 1. FC Köln holte in Freiburg seine ersten Punkte, siegte in der Schlussphase 2:1. Derweil steht beim Geißbock-Klub die Neuwahl des Präsidiums durch die Mitgliederversammlung an. Für Toni Schumacher bedeutet dies: Abschied nehmen. Wie überall, wo er als Vorstandsmitglied des 1. FC Köln hinkommt, erhielt der 65-jährige Ex-Nationaltorhüter auch am Sonntag großen Zuspruch der FC-Fans, die sich um Selfies oder Autogramme mit der Klubikone rissen. In einer Woche soll das vom Mitgliederrat bestellte Trio um Werner Wolf, Jürgen Sieger und Eckhardt Sauren von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Die drei Herren taten sich in den vergangenen Wochen nicht gerade leicht mit seinem Eintritt in die große Welt des Fußballs, buken fleißig Allgemeinplätzchen, ließen teils grässliche Plattitüden vom Stapel, programmatisch war wenig bis nichts zu vernehmen. Weil man Toni Schumacher offensichtlich partout nicht mehr in die Fan-Arbeit einbinden will, wurde mit Thomas Häßler ein Kandidat als "Markenbotschafter" aus dem Hut gezaubert. Sei's drum, das designierte Präsidium soll es ab kommenden Sonntag richten. Das Trio tut sich noch schwer mit der Realität des Profifußballs, die Hoffnung bleibt bei vielen Fans und Kennern der Szene, dass die Herren sich zunächst in aller Ruhe in ihren neuen Job einfinden und nicht in Aktionismus verfallen. Gerade jetzt, wo die Profiabteilung sich mühsam gefunden zu haben scheint, könnte dies nur kontraproduktiv wirken.
Häßler war ein toller Spieler aber außerhalb des Platzes eher schüchtern und "unauffällig". Als Fan-Betreuer wäre er wahrscheinlich in Ordnung aber als Berater des Vorstands eher nicht.
Gibt es eigentlich Hoodies? Ich überlege am Sonntag umzuplanen und tatsächlich persönlich zu erscheinen. Mir ist ein wenig flau im Magen
https://www.kicker.de/756939/artikel/toni-schumacher-auf-abschiedstour ...Streichung der "Choreo-Klausel" angekündigt Sei's drum, das designierte Präsidium soll es ab kommenden Sonntag richten, 50 Prozent plus eine Stimme wird bei der Jahreshauptversammlung benötigt. Über die erste Amtshandlung wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung auch bereits gesprochen. Werner Wolf, der künftige Präsident, kündigte dabei an, die "Choreo-Klausel" streichen zu wollen. Diese besagt, dass derjenige für die Inhalte einer Choreo haftet, der sie anmeldet. Diese Anbiederung an die Ultra-Szene wurde verstärkt durch die Bekräftigung einer Aussage eines führenden FC-Ultras, nachdem es dem DFB nicht um Sicherheit im Stadion gehe, sondern nur um Geld. Dass Geschäftsführer Armin Veh einst die Mitglieder-Räte als "Vollamateure" bezeichnete, konterte das zukünftige Präsidium mühsam witzig damit, dass man ihm das Gehalt kürzen wolle, dann könne er die Räte ja in Zukunft bezahlen und damit professionalisieren. Vehs Kollege Alex Wehrle schließlich bekam noch sein Fett weg, weil er sich "ungefragt" bei Jörg Schmadtke für die Ausfälle der Kölner Fans beim Auftaktspiel in Wolfsburg entschuldigt hatte.
Zitat von fidschiHäßler war ein toller Spieler aber außerhalb des Platzes eher schüchtern und "unauffällig". Als Fan-Betreuer wäre er wahrscheinlich in Ordnung aber als Berater des Vorstands eher nicht.
Häßler wird niemand als Berater holen .Dafür hat er zu wenig in der Birne. Als Betreuer der Fanclubs könnte er natürlich infrage kommen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von Ron DorferGibt es eigentlich Hoodies? Ich überlege am Sonntag umzuplanen und tatsächlich persönlich zu erscheinen. Mir ist ein wenig flau im Magen
Zitat von Ron DorferGibt es eigentlich Hoodies? Ich überlege am Sonntag umzuplanen und tatsächlich persönlich zu erscheinen. Mir ist ein wenig flau im Magen
Es gibt dieses Mal keine Geschenke. Daran ist wahrscheinlich auch der neue Vorstand schuld. Aber es gibt 10% Ermäßigung auf Fanartikel.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß der neue Vostand (wenn er denn 50% Zustimmung bekommt) was zu den "Vorwürfen" von Herrn Lußem sagen wird.
Wahrscheinlich wird die erste Rede von denen direkt mal auf die internen Querelen innerhalb der Führung und das Zwerwürfnis mit den Ultras zielen und das es das mit diesem Vorstand nicht geben wird. Die haben ja schließlich schon die Glaskugel für die nächsten 35 Jahr befragt.
Zitat von Ron DorferGibt es eigentlich Hoodies? Ich überlege am Sonntag umzuplanen und tatsächlich persönlich zu erscheinen. Mir ist ein wenig flau im Magen
https://www.kicker.de/756939/artikel/toni-schumacher-auf-abschiedstour ...Streichung der "Choreo-Klausel" angekündigt Sei's drum, das designierte Präsidium soll es ab kommenden Sonntag richten, 50 Prozent plus eine Stimme wird bei der Jahreshauptversammlung benötigt. Über die erste Amtshandlung wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung auch bereits gesprochen. Werner Wolf, der künftige Präsident, kündigte dabei an, die "Choreo-Klausel" streichen zu wollen. Diese besagt, dass derjenige für die Inhalte einer Choreo haftet, der sie anmeldet. Diese Anbiederung an die Ultra-Szene wurde verstärkt durch die Bekräftigung einer Aussage eines führenden FC-Ultras, nachdem es dem DFB nicht um Sicherheit im Stadion gehe, sondern nur um Geld. Dass Geschäftsführer Armin Veh einst die Mitglieder-Räte als "Vollamateure" bezeichnete, konterte das zukünftige Präsidium mühsam witzig damit, dass man ihm das Gehalt kürzen wolle, dann könne er die Räte ja in Zukunft bezahlen und damit professionalisieren. Vehs Kollege Alex Wehrle schließlich bekam noch sein Fett weg, weil er sich "ungefragt" bei Jörg Schmadtke für die Ausfälle der Kölner Fans beim Auftaktspiel in Wolfsburg entschuldigt hatte.
Das wäre ja mal was, wenn man es sich auch noch mit Wehrle verscherzen würde....
Eins ist für mich jetzt schon klar: Der neue Vorstand wird genauso am Thema „Ultras“ scheitern. Schuld wird natürlich auch hier der Vorstand selbst sein, nicht die Ultras. Da wird wieder das Murmeltier grüßen....