Zitat von smokie@Powerandi Kleine Einschränkung: Diese Entscheidung ist für die NAHE Zukunft gefallen
Was kommt nach der NAHEN Zukunft? Der Weg von 1860 oder Lautern? In Liga 3 stolz auf Tradition sein?
Es wird immer wieder vom Vorbild Gladbach geschwärmt. Aber den Weg, den Eberl mit seinem Vereinchen geht, mag niemand bestreiten. Niemand will ein modernes Stadion, ob aus Gewohnheit, Erreichbarkeit mit Rädchen oder weil der Opa da einen Herzinfarkt hatte. Ein Kauf und Ausbau um 10.000 Zuschauern gefährdet den Verein nachhaltig. Die jährliche Belastung dürfte bei einem durch Umbau/Ausbau bedingten Zuschauerrückgang steigen, etliche Dauerkarteninhaber schauen genau so in die Röhre wie die 15.000 auf der Warteliste. Eine zusätzliche Vermarktung, etwa durch Open-Air Konzerte ist dann immer noch nicht gewährleistet. Ein Investor, der in eine separate Gesellschaft für den Bau eines Stadions (optimal wäre überdacht, mit NLZ, Hotel und Einkaufscenter) eingebunden ist, wird auf eine Gewinnoptimierung achten, mit dem "Kerngeschäft" 1. FC Köln hat er nichts gemein. Aber vielleicht bräuchte es dafür noch mal einen Franz I. oder um es mit O. Kahn zu sagen: "Eier"
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von PowerandiSportlicher Erfolg ohne Kohle klappt nicht auf Dauer!
Nein,aber der BVB und die Bazis zeigen,dass es auch ohne großen "Onkel" klappt!
Dann informiere Dich doch mal bzgl. der Bayern und der Dortmunder. Dortmund gehört Aktionären und die Bayern haben auch jede Menge Anteile verkauft.
Häh??? Ich glaube du schmierst an dem eigentlichen Thema mal wieder völlig vorbei! Es geht hier AUSSCHLIEßLICH um EINEN Investor mit dem alles steht und fällt!
....du darfst dir aber gerne weiterhin ins Fäustchen lachen! Gruß ins Ländle!
Das neue Präsidium sieht es anscheinend so wie ich! Tradition geht vor "modernem" Marketing! Dass das für die "nahe" Zukunft auf Kosten der sportlichen Qualitäten gehen könnte ist wohl selbst dem letzten Fan klar! Man sollte dennoch nicht immer auf das große Geld/"Onkel" hören sondern auch noch auf andere Werte innerhalb des Clubs sowie dem Umfeld achten.
Waldhof Mannheim läßt grüßen und ich respektiere deren Ansicht von damals nicht vom Ho$$ "geschluckt" zu werden noch immer!
Zitat von smokie@Powerandi Kleine Einschränkung: Diese Entscheidung ist für die NAHE Zukunft gefallen
Was kommt nach der NAHEN Zukunft? Der Weg von 1860 oder Lautern? In Liga 3 stolz auf Tradition sein?
Es wird immer wieder vom Vorbild Gladbach geschwärmt. Aber den Weg, den Eberl mit seinem Vereinchen geht, mag niemand bestreiten. Niemand will ein modernes Stadion, ob aus Gewohnheit, Erreichbarkeit mit Rädchen oder weil der Opa da einen Herzinfarkt hatte. Ein Kauf und Ausbau um 10.000 Zuschauern gefährdet den Verein nachhaltig. Die jährliche Belastung dürfte bei einem durch Umbau/Ausbau bedingten Zuschauerrückgang steigen, etliche Dauerkarteninhaber schauen genau so in die Röhre wie die 15.000 auf der Warteliste. Eine zusätzliche Vermarktung, etwa durch Open-Air Konzerte ist dann immer noch nicht gewährleistet. Ein Investor, der in eine separate Gesellschaft für den Bau eines Stadions (optimal wäre überdacht, mit NLZ, Hotel und Einkaufscenter) eingebunden ist, wird auf eine Gewinnoptimierung achten, mit dem "Kerngeschäft" 1. FC Köln hat er nichts gemein. Aber vielleicht bräuchte es dafür noch mal einen Franz I. oder um es mit O. Kahn zu sagen: "Eier"
Das was du jetzt beleuchtest ist im wahrsten Sinne des Wortes eine andere Baustelle! MIR ging es hier um das Thema eines Investors,der in "Beine" investieren will um somit strategisches Mitspracherecht innerhalb des Clubs zu erhalten! Meinetwegen darf sich ein Investor finden,der ein zweites "Weiden-West" aufbaut incl. einer 100k-Arena mit sämtlichen "Pipapo"!
@drop Dieses Thema hatten wir schon so oft: DU (zumindest aus meiner Sicht) drehst das Thema der Diskussion. Der Vorstand schließt ganz allgemein Investoren aus. Nichts von wegen „alleiniger Investor“, nichts zum Thema „Abhängigkeit“. Er schließt ganz allgemein Investoren aus. Du sagst: Richtig so. Und heute sagst du, dass es DIR ja nur um diese und jene Art von Investoren geht. Aus meiner Sicht sagst du damit auch, wie bescheuert Dir Vorstands-Aussage war. Seh ich aber vielleicht nur so. Oder eben nur du, wär ja sich nicht das erste Mal. Trotzdem hast du aus meiner Sicht schon wieder eine Aussage gemacht, um sie dann erst viel später zu präzisieren und zu sagen, man hätte Dir von Anfang nicht richtig „zugehört“. Komisch oder?
Zitat von smokie@drop Dieses Thema hatten wir schon so oft: DU (zumindest aus meiner Sicht) drehst das Thema der Diskussion. Der Vorstand schließt ganz allgemein Investoren aus. Nichts von wegen „alleiniger Investor“, nichts zum Thema „Abhängigkeit“. Er schließt ganz allgemein Investoren aus. Du sagst: Richtig so. Und heute sagst du, dass es DIR ja nur um diese und jene Art von Investoren geht. Aus meiner Sicht sagst du damit auch, wie bescheuert Dir Vorstands-Aussage war. Seh ich aber vielleicht nur so. Oder eben nur du, wär ja sich nicht das erste Mal. Trotzdem hast du aus meiner Sicht schon wieder eine Aussage gemacht, um sie dann erst viel später zu präzisieren und zu sagen, man hätte Dir von Anfang nicht richtig „zugehört“. Komisch oder?
Vielleicht haben wir aber auch nur falsch verstanden. Ich hab jetzt alles wieder durchgeguckt und finde nix, was darauf hindeutet, dass die Diskussion ausschließlich um EINEN Einzigen Investor ging. So ist das eben, wenn man Argumente widerlegt, kommt immer wieder die alte Leier, man habe etwas falsch verstanden.
Zitat von smokie@drop Dieses Thema hatten wir schon so oft: DU (zumindest aus meiner Sicht) drehst das Thema der Diskussion. Der Vorstand schließt ganz allgemein Investoren aus. Nichts von wegen „alleiniger Investor“, nichts zum Thema „Abhängigkeit“. Er schließt ganz allgemein Investoren aus. Du sagst: Richtig so. Und heute sagst du, dass es DIR ja nur um diese und jene Art von Investoren geht. Aus meiner Sicht sagst du damit auch, wie bescheuert Dir Vorstands-Aussage war. Seh ich aber vielleicht nur so. Oder eben nur du, wär ja sich nicht das erste Mal. Trotzdem hast du aus meiner Sicht schon wieder eine Aussage gemacht, um sie dann erst viel später zu präzisieren und zu sagen, man hätte Dir von Anfang nicht richtig „zugehört“. Komisch oder?
Vielleicht haben wir aber auch nur falsch verstanden. Ich hab jetzt alles wieder durchgeguckt und finde nix, was darauf hindeutet, dass die Diskussion ausschließlich um EINEN Einzigen Investor ging. So ist das eben, wenn man Argumente widerlegt, kommt immer wieder die alte Leier, man habe etwas falsch verstanden.
Zitat von fidschiWir dürfen uns weiter an den Erfolgen der Vergangenheit im tollen Müngersdorf aufgeilen....
FC, nett aber mittelmäßig. Wem´s gefällt.
Was sollen diese Vorstandskandidaten denn sagen? Wir bauen ein neues Stadion, holen Amazon oder Facebook als Sponsor und arbeiten in Richtung Champions League? Die sind erstmal nur realistisch, wir haben gerade mal wieder ne Zweitligasaison hinter uns. Die Realität ist in Fußball-Köln bisweilen schwer zu ertragen, da machste nix
Die sollen beispielsweise sagen: „Wenn ein Angebot eines Investors kommt, hören wir uns das an und stellen die Mitglieder vor die Wahl.“ Zum BEISPIEL. Von vornherein Türen schließen halte ich einfach für total unnötig, passt aber zu uns.
@Drop Kauf vor NLZ halte ich auch für realistisch - und finde es absolut grauenhaft
Zitat von smokieAus meiner Sicht sagst du damit auch, wie bescheuert Dir Vorstands-Aussage war. Seh ich aber vielleicht nur so.
Richtig! DU(und meinetwegen dein Buddie aus dem Saarland) sehen das so! Ein Investor,der ein hochmodernes EK-Zentrum mit Hotel rund um eine Mega-Arena bauen läßt hat ganz andere Interessen als dem FC in seinen sportlichen Belangen reinzureden aber den mag ich grad noch tolerieren wenn es nicht anders geht,heißt aber im Umkehrschluss nicht das ich mir den im Gegensatz zu anderen hier WÜNSCHE!
Die Vorstandsaussage ist somit mitnichten bescheuert,denn ich teile sie uneingeschränkt!
Egal, wieviel hunderte Millionen ein Investor zahlt, es bliebe immer noch die Frage, was die sportlich Verantwortlichen damit machen. In Berlin sehe ich die Pleite schon vor mir, in Berlin hat noch nie irgendwas funktioniert. Soll sich der FC 100 Mio bei der Bank leihen und sich ordentlich verstärken. 4 Jahre CL und der Kredit ist abbezahlt.
Zitat von derpapaEgal, wieviel hunderte Millionen ein Investor zahlt, es bliebe immer noch die Frage, was die sportlich Verantwortlichen damit machen. In Berlin sehe ich die Pleite schon vor mir, in Berlin hat noch nie irgendwas funktioniert. Soll sich der FC 100 Mio bei der Bank leihen und sich ordentlich verstärken. 4 Jahre CL und der Kredit ist abbezahlt.
Berlin hat sein Todesurteil unterschrieben. In fünf Jahren sind die am A....! Hoch verschuldet, versteht sich.
Die Ausprägung dieser Diskussion "Tradition versus modernes Marketing/Investment" ist für mich wieder schwer nachzuvollziehen, weil ich finde, dass "beide Seiten" durchaus gute Argumente haben. Daraus wieder ein "Richtig oder Falsch" zu machen, ist wohl eher dem Bedürfnis nach persönlicher Auseinandersetzung geschuldet. Ich für meinen Teil bin ja auch so ein alter Traditionalist, aber eben nicht unbelehrbar. Daher glaube ich mtlw. auch, dass die Verantwortlichen nicht nur einen Weg im Auge haben und jeden anderen kategorisch ausschließen sollten. Das Ziel muss doch eine nachhaltige sportliche und damit auch wirtschaftliche Entwicklung unseres FC sein. Und ich finde, dass Tradition und Entwicklung auch keine Gegensätze sein müssen, sondern im Gegenteil Tradition ein richtiges Pfund sein kann, ein ganz wesentlicher Vorteil auch in der Vermarktung. Man muss es nur gut machen und darf die "Seele" unseres Traditionsvereins nicht verscherbeln. Der BvB stellt sich auch noch als Malocher-Verein dar und schafft damit sogar noch als AG eine (Schein) Identität, die weit über den eigentlichen Fußball hinaus soziale Bedeutung und Bindungskraft hat. Als "Trutzburg" der Tradition am Ende mit noch nem halben Dutzend weiterer Traditionsklubs Zuschauerrekorde in der dritten Liga zu ermöglichen macht für mich keinen Sinn und das, im Verhältnis etwa zu Freiburg oder Augsburg, eindrucks- aber auch anspruchsvolle Kölner Umfeld wird sich auf Dauer auch nicht mit sich ständig wiederholendem Abstiegskampf oder Platz 12-15 in der 1. Liga zufrieden geben. Es wird eine schwierige Aufgabe für die Verantwortlichen, hier den Spagat hinzukriegen und Entwicklung zu ermöglichen, ohne den Traditionskern aufzugeben. Deshalb ist es ja für mich so wichtig, dass im Vorstand der Grundsatz "Kompetenz vor Prominenz" gilt, weil auch hier gute Leute eben den Unterschied machen und ich hoffe für uns alle, dass wir künftig diese guten Leute an der Spitze unseres Vereins haben werden.
Vorstandstrio will hinschauen: Lebt der FC auf großem Fuß?
Der 1. FC Köln muss in diesem Sommer mit einem geringen Transferbudget auskommen. Die Suche nach Verstärkungen gestaltet sich daher schwierig. Der Grund liegt auf der Hand: Viel Geld wurde in den letzten zwei Jahren verbrannt, nicht nur durch den sportlichen Misserfolg. Das vorgeschlagene Vorstandstrio um Werner Wolf will künftig einen genaueren Blick auf die Ausgaben werfen. Ab dem 1. Juli verdienen insgesamt elf Spieler in der neuen Saison wieder wie zu besten Zeiten, als ihre Verträge in den Jahren 2016 oder 2017 geschlossen wurden – und damit in der Hochzeit des Kölner Erfolgs. Das kostet bekanntlich viel Geld, und so muss der FC in der kommenden Saison nicht ganz freiwillig einen 50-Mio-Euro-Spieleretat in der Bundesliga stemmen, ohne andererseits große Reserven zu besitzen, die viel Spielraum auf dem Transfermarkt zulassen würden. Der große Fuß, auf dem der Effzeh aktuell lebt, besitzt also zwei Medaillenseiten. Die eine bringt sportliche Qualität mit sich, die andere einen hohen Kostenapparat, der große Sprünge in diesem Sommer verhindert. Der künftige Vorstand will deshalb nahe an der Verwendung des Geldes sein. Ausgabenkontrolle hilft auch immer, um am Ende mehr zu verdienen.“ Es war ein wenig versteckter Hinweis darauf, dass sich das Trio sehr genau anschauen wird, wohin die Gelder fließen und welche Potentiale es möglicherweise geben könnte, Einsparungen vorzunehmen. Ob dies auch die Gehälter der Geschäftsführung selbst betreffen wird, blieb offen. Doch Veh und Wehrle verdienen zusammen dem Vernehmen nach rund 2,5 Mio. Euro.
Zitat von PowerandiVorstandstrio will hinschauen: Lebt der FC auf großem Fuß?
Der 1. FC Köln muss in diesem Sommer mit einem geringen Transferbudget auskommen. Die Suche nach Verstärkungen gestaltet sich daher schwierig. Der Grund liegt auf der Hand: Viel Geld wurde in den letzten zwei Jahren verbrannt, nicht nur durch den sportlichen Misserfolg. Das vorgeschlagene Vorstandstrio um Werner Wolf will künftig einen genaueren Blick auf die Ausgaben werfen. Ab dem 1. Juli verdienen insgesamt elf Spieler in der neuen Saison wieder wie zu besten Zeiten, als ihre Verträge in den Jahren 2016 oder 2017 geschlossen wurden – und damit in der Hochzeit des Kölner Erfolgs. Das kostet bekanntlich viel Geld, und so muss der FC in der kommenden Saison nicht ganz freiwillig einen 50-Mio-Euro-Spieleretat in der Bundesliga stemmen, ohne andererseits große Reserven zu besitzen, die viel Spielraum auf dem Transfermarkt zulassen würden. Der große Fuß, auf dem der Effzeh aktuell lebt, besitzt also zwei Medaillenseiten. Die eine bringt sportliche Qualität mit sich, die andere einen hohen Kostenapparat, der große Sprünge in diesem Sommer verhindert. Der künftige Vorstand will deshalb nahe an der Verwendung des Geldes sein. Ausgabenkontrolle hilft auch immer, um am Ende mehr zu verdienen.“ Es war ein wenig versteckter Hinweis darauf, dass sich das Trio sehr genau anschauen wird, wohin die Gelder fließen und welche Potentiale es möglicherweise geben könnte, Einsparungen vorzunehmen. Ob dies auch die Gehälter der Geschäftsführung selbst betreffen wird, blieb offen. Doch Veh und Wehrle verdienen zusammen dem Vernehmen nach rund 2,5 Mio. Euro.