ich hab den eindruck, dass die beiden amtierenden vizepräsident im moment schuhe tragen, die ihnen eine nummer zu gross sind. das ist gar nicht böse gemeint. aber den tünn hab ich mehr als einmal persönlich kennen gelernt. ich finde der ist als botschafter und begleiter der fanclubs genau an der richtigen baustelle. und zu ritterbach, den kenn ich nur von einem fantreffen. die fc stiftung zu führen ist eine sehr ehrenvolle aufgabe, wo er sein networking sehr gut einbringen kann. inhaltlich hab ich von dem noch nicht viel gehört. der findungskommision haben sie die kalte dchulter gezeigt und von beiden (!) kommt als einziges argument....ohne schumacher gibt es keinen fussballverstand im vorstand. entschuldigung....slapstick? den sauren kenn ich dchon länger, den wolf hab ich ein paarmal gesprochen. da liegen welten zwischen. vor allem auf die aufgaben bezogen, die ein vorstand zu bewältigen hat. was ein vorstand anrichten kann haben wir ja wohl alle gesehen, als es mal wackelig wurde.
bei dir wirds langsam mehr als unsachlich.... reflexartiges stöckchen holen....
Wieso? Ich habe doch schon verlauten lassen, dass ich für das NEUE Trio bin. Mich nervt einfach nur, dass unsere doch ach so megageile, demokratische Satzung sehr oft gelobt wird und sogar als Argument für Meinungen herangezogen wird, hier jedoch wird sie konsequent ironiert oder kritisiert. Würde nicht damals ausdrücklich festgelegt, dass unter Umständen eine Gegenkandidatur möglich ist? Warum hat man das nicht komplett gestrichen, wenn das doch so scheisse ist? Warum gab es da nie einen Antrag zu? Warum waren BISHER alle mit diesen Punkten zufrieden? Und wenn ich dann manchmal höre, sowas „spaltet“ den Verein...ich dachte immer, der Verein wäre schön „gespalten“?! Spalten wir dann doppelt? Ich verstehe das Problem an zwei Kandidaturen einfach nicht Wo ist denn der Unterschied, ob ich zwischen zwei Parteien wählen kann oder nur eine und die bekommt dann eben nur die Stimme von denen, die für die sind. Ist ein knappes Ergebnis dann irgendwie ok oder besser? Und was soll dieser Spaltungs-Blödsinn eigentlich? Für MICH klingt das immer wie „Demokratie ist voll super - so lange wie sie mir gefällt“. Eine große deutsche Partei hatte kürzlich einen Dreier-Wahlkampf zum neuen Vorsitz. Da gab es ähnliche Befürchtungen, zumal das mediale Interesse riesig war. Passiert ist irgendwie....gar nichts.
Dreck kommt im Moment aber eher von den Beführwortern der anderen Seite. Ich wüsste auch nicht wie das Konzept des neuen derzeit aussieht denn außer Phrasen habe ich da auch nichts gehört bzw. gelesen. Warum sollten wir eigentlich nicht zwischen zwei Gruppen wählen oder sind wir in Russland Putin oder Putin, seltsames Verständnisses von Demokratie. 50 mio. EK haben zumindest gezeigt das eine Gruppe es kann.
Zitat von BacardiDreck kommt im Moment aber eher von den Beführwortern der anderen Seite. Ich wüsste auch nicht wie das Konzept des neuen derzeit aussieht denn außer Phrasen habe ich da auch nichts gehört bzw. gelesen. Warum sollten wir eigentlich nicht zwischen zwei Gruppen wählen oder sind wir in Russland Putin oder Putin, seltsames Verständnisses von Demokratie. 50 mio. EK haben zumindest gezeigt das eine Gruppe es kann.
Niemand hat was dagegen, wenn es eine Gegenkandidatur gibt. Schließlich sieht unsere Satzung diese Möglichkeit ausdrücklich vor. Aber wer glaubt, daß das dann ein Wahlkampf mit "Friede, Freude, Eierkuchen" wird, der täuscht sich meines Erachtens. Schumachers Freunde von Bild und Kicker lästern doch schon jetzt regelmäßig gegen das Kandidaten-Trio.
Ich habe von Anfang an gesagt, daß ich für einen Neuanfang bin, damit mal wieder Ruhe in den Verein kommt und die Zukunft des FC vernünftig geplant werden kann. Einen neuen Trainer haben wir schon, jetzt fehlt aus meiner Sicht nur noch ein neuer Vorstand und ein neuer Sportdirektor.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Gab es eine Schlammschlacht als die 3 anfangen wollten ? Ich bin nicht gegen die neuen, ich erwarte Fairness auf beiden Seiten und mache mir dann ein Bild und entscheide. Im Moment ist es nicht Fair den zweien gegenüber. Da du ja gleich alles neu haben willst, wie siehst du denn die Neuerungen und wie sollten die umgesetzt werden denn bis jetzt lese ich immer nur große Sprüche die aber gänzlich ohne Inhalt sind.
Zitat von smokie@Powerandi Veh soll bleiben bis Vertragsende. Danach kommt dann Rangnick und alles wird gut
Ich denke auch, daß Veh bis nächsten Sommer bleiben wird, falls er nicht von sich aus hinwirft. Rangnick wäre nicht schlecht. Der könnte dann auch gleich seinen neuen Trainer mitbringen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Verzicht auf Kampf-Wahl Schumacher hört als Köln-Vize auf
Jetzt ist es endgültig: Toni Schumacher ist nur noch bis September Vize-Boss beim 1. FC Köln. Der „Tünn“ wird sich NICHT mit einem eigenen Vorstands-Team den Mitgliedern erneut zur Wahl stellen. Schumacher war nach dem letzten Saisonspiel gegen Regensburg vom Mitgliederrat darüber informiert worden, dass er und sein aktueller Mit-Vize-Boss Markus Ritterbach nicht mehr zur Wahl vorgeschlagen werden. Schumacher und Ritterbach hatten überlegt, ob sie sich einer Kampfkandidatur stellen sollen. Jetzt verzichten sie ganz. Toni klagt aber auch an! Und sagt, dass er eine Schlamm-Schlacht verhindern will! „Der Hass, das Misstrauen, die Unwahrheiten, die auch in der Kampagne gegen uns in den vergangenen Wochen teilweise zum Ausdruck gekommen sind, würden weitergehen. Unsere Gespräche haben gezeigt: Dies wäre keinem neuen Mitglied in unserem Vorstandsteam zuzumuten. Wir beide haben in den vergangenen Wochen eisern geschwiegen und mehr als einmal die Faust in der Tasche geballt, statt unsere Sicht der Dinge öffentlich auszubreiten und noch mehr Unruhe in den Verein zu bringen. In einem Wahlkampf wäre dies nicht möglich."
Ich hätte zwar auch nichts gegen eine Kandidatur gehabt, begrüße aber auch den Verzicht. Mit Bosbach wäre es "stimmig" gewesen, da man ja wohl gut miteinander konnte, jede andere dritte Person wäre evtl. nur als Notnagel rüber gekommen. Ich fänds super, wenn man die beiden weiter in den Verein einbinden kann. Mögliche Vorschläge wurden ja schonmal gemacht.
Kommentar: „Markus & Tünn“ haben sich für das Amt disqualifiziert
Zuerst einmal die gute Nachricht: Der Rückzug von Toni Schumacher und Markus Ritterbach ist ein Segen für den 1. FC Köln, verhindert er doch, dass eine Schlammschlacht ums höchste Amt den Klub bis in den September hinein lähmt. Und nun die schlechte: Der Duktus dieses Briefes ist in Teilen spaltend, wo man präsidial hätte wirken können. Und das ist traurig, denn so erweist man dem Verein einen Bärendienst. Man wähnt sich als Opfer des Mitgliederrats. In Wahrheit haben sich „Markus & Tünn“ in den vergangenen Monaten selbst für das Amt disqualifiziert – und beweisen das auch mit diesem „Abschiedsbrief“. Dass ausgerechnet aus ihrem Lager die Klage über eine „Kampagne“ kommt, ist dabei das stärkste Stück. Die durchgesteckten E-Mails vor der Mitgliederversammlung, die Attacken auf den Mitgliederrat, die Intrige gegen ihren einstigen Mitstreiter Werner Spinner – dass man sich auf das unsaubere Spiel versteht, wurde in den vergangenen Monaten deutlich. Ritterbach und Schumacher haben viel für den Verein getan. Aber trotzdem ist der Rückzug die beste Nachricht. Der Verein braucht Ruhe. Und nur so kann er sie bekommen.
Also wenn ich so durch Facebook-Kommentarspalten scrolle bin ich doch ein BISSCHEN überrascht, wie viel Zuspruch Tünn und Ritterbach bekommen und wieviel Antipathie dem Mitgliederrat entgegenschlägt. Keine Ahnung, wie repräsentativ das ist, aber ich hoffe die Wahl des neuen Vorstands wird nicht zum Ergebnis-Desaster. Wäre kein guter Start...
Zitat von smokieAlso wenn ich so durch Facebook-Kommentarspalten scrolle bin ich doch ein BISSCHEN überrascht, wie viel Zuspruch Tünn und Ritterbach bekommen und wieviel Antipathie dem Mitgliederrat entgegenschlägt. Keine Ahnung, wie repräsentativ das ist, aber ich hoffe die Wahl des neuen Vorstands wird nicht zum Ergebnis-Desaster. Wäre kein guter Start...
Im "großen" Effzeh-Forum ist die Stimmung genau andersherum. Ich bin aber auch nicht bei Facebook unterwegs. Und Twitter ist so vielfältig, daß man dort überhaupt keine Tendenzen erkennen kann. Die meisten Leute scheint es auch nicht großartig zu interessieren.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Unter der Prämisse, dass vielleicht mehr Leute aus den Foren bei der Wahl zugegen sein werden, bin ich dann etwas optimistischer, obwohl ich die meisten Positiv-Kommentare bei FC.de wahrgenommen habe. Das Schlimmste wäre für mich auf jeden Fall, wenn bei nur einer Wahlmöglichkeit nur 50% oder so rumkommen würden. Das fänd ich noch schlimmer als bei zwei Wahlmöglichkeiten. Die „Neuen“ sollten ihr Amt schon halbwegs gestärkt antreten.
Zitat von smokieUnter der Prämisse, dass vielleicht mehr Leute aus den Foren bei der Wahl zugegen sein werden, bin ich dann etwas optimistischer, obwohl ich die meisten Positiv-Kommentare bei FC.de wahrgenommen habe. Das Schlimmste wäre für mich auf jeden Fall, wenn bei nur einer Wahlmöglichkeit nur 50% oder so rumkommen würden. Das fänd ich noch schlimmer als bei zwei Wahlmöglichkeiten. Die „Neuen“ sollten ihr Amt schon halbwegs gestärkt antreten.
Bei der Wahl wird natürlich auch die aktuelle Stimmung im Verein eine Rolle spielen. Gelingt der Bundesligastart wird der neue Vorstand ein gutes Ergebnis erzielen. Im umgekehrten Fall könnte es aber eher ein maues Ergebnis geben.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Die Bewertung der "Neuen" vor ihrem Amtsantritt ist weniger entscheidend, als nach ihrer Amtszeit. Die Zustimmungswerte sind aktuell auch besondere Aussagekraft, weil die Wahlkampftour gerade erst startet.
Keine Vorstandssitzungen mehr beim FC „Lame ducks“ warten auf das Ende
Die einen können nicht, die anderen wollen nicht – beim 1. FC Köln finden bis zur Neuwahl des Vorstands im September keine Vorstandssitzungen mehr statt. Eine Woche vor dem Trainingsstart beim 1. FC Köln ist Hochsommer am Geißbockheim. Bevor es ab nächstem Donnerstag wieder zur Sache geht und die Profis ihre Vorbereitung auf die anstehende Bundesliga-Saison beginnen, können alle Beteiligten rund um den Aufsteiger aktuell noch einmal durchatmen. Die Spieler sind im Urlaub, bereiten sich entweder in der Ferne oder in der Heimat mit Lauf- und Trainingsplänen auf die Anforderungen der kommenden Wochen vor. Achim Beierlorzer und seine Trainerkollegen dürften so langsam aber sicher in die Detailplanung der Vorbereitungsinhalte einsteigen. Eine der dringendsten Aufgaben kommt dem Geschäftsführer Armin Veh zu, der den Kader gleichzeitig entschlacken und verstärken muss. Einen Innenverteidiger und einen Sechser hätte der einstige Meistertrainer gerne noch für die erste Kölner Mannschaft, die er in der Bundesliga zu verantworten hat. Ob Veh dafür aus dem Geißbockheim telefoniert oder Termine vorbereitet oder dasselbe aus dem Home-Office in Augsburg tut, ist prinzipiell egal. Enttäuschend ist aber, dass der Erfolg der U17 weder von der Geschäftsführung noch von beiden Vizepräsidenten angemessen gewürdigt wurde. Dazu hätte gehört, dass man auch vor Ort ist. Vor Ort waren aber lediglich Frank Aehlig sowie der aktuelle (Interims)-Präsident Stefan Müller-Römer.