Der alte Trööt ist wegen Überfüllung geschlossen worden.
Marschiert Köln weiter?
Am Sonntag (13.30 Uhr) ist Spitzenreiter Köln gegen Aufsteiger Paderborn gefordert. Der FC stellt mit elf Treffern die Torfabrik im Unterhaus. Der SCP geht als Außenseiter in dieses Duell, möchte aber mit viel Einsatz dagegenhalten. "Wir haben schon gezeigt, dass wir kein typischer Aufsteiger sind. Wir geben 90 Minuten Vollgas", sagt Flügelspieler Michel. Sollte Risse (muskuläre Probleme) bei Köln nicht rechtzeitig fit werden, kann Trainer Anfang den Rechtsverteidiger aus dem Trio Schmitz, Bader, Höger auswählen. Meré dürfte wieder für Sobiech in die Mannschaft kommen.
Voraussichtliche Aufstellung: T. Horn - Risse, Jorge Meré, Czichos, J. Horn - J. Hector - Clemens, Schaub, Drexler, Guirassy - Terodde
Einsatz gegen Paderborn in Gefahr: Risse bricht Training erneut ab
Neue Sorgen um Marcel Risse! Am Donnerstagvormittag musste der 28-Jährige das Mannschaftstraining des 1. FC Köln vorzeitig abbrechen. Ein Einsatz für das Spiel am Sonntag gegen den SC Paderborn 07 steht auf der Kippe. Das Mannschaftstraining lief gerade einmal ein halbe Stunde, als Marcel Risse den Platz vorzeitig verließ. Der Flügelspieler des Effzeh fühlte sich nicht wohl. Um sich durchchecken zu lassen, begab er sich sofort zur genaueren medizinischen Untersuchung. Erst am Dienstag war Risse wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Zweite DFB-Pokalrunde bei der ARD Fan-Wut wegen TV-Ansetzungen
Der DFB hat die zeitgenaue Terminierung der Partien der zweiten DFB-Pokalrunde bekannt gegeben. Die Fans sind damit alles andere als einverstanden. Am Dienstag (30. Oktober) wird in der ARD das Duell "Rödinghausen gegen Bayern" übertragen. Auch die Wahl der Mittwoch-Partie (31. Oktober, 20.45 Uhr) sorgt für Stirnrunzeln bei den Fußballfans sorgt. Dort überträgt die ARD nämlich das Spiel RB Leipzig gegen TSG Hoffenheim. Der Tenor: 1. FC Köln gegen Schalke 04 oder das rheinische Derby zwischen Gladbach und Bayer Leverkusen seien viel attraktivere Duelle. In Müngersdorf treffen mit dem 1. FC Köln und dem FC Schalke 04 (Mittwoch, 18.30 Uhr) zwei der Größten und faszinierendsten Vereine aufeinander, die der Deutsche Fußball zu bieten hat. Bei der ARD entscheidet man sich aber dazu, Leipzig gegen Hoffenheim zu zeigen. Ein Armutszeugnis.
Das Training am Donnerstagmorgen fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, doch schon nach einer halben Stunde kam Marcel Risse wieder hinter der Sichtschutzwand hervor und begab sich dann zum Arzt. Sein Einsatz im Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr) gegen den SC Paderborn ist nach der erneuten Pause so tief in der Trainingswoche fraglich, zumal Risse beim 5:3 gegen St. Pauli vor zwei Wochen einer der Schwächeren war. Außerdem stehen die Rechtsverteidiger Bader und Schmitz nach überstandenen Verletzungen wieder zur Verfügung.
Rücktrittsforderungen an den Vorstand: Ein Riss geht durch den 1. FC Köln
Nicht erst seit der vehementen Rücktrittsforderung der Ultras in Richtung Vereinsführung ist klar: Beim 1. FC Köln ist das Verhältnis zwischen Fans und Vorstand alles andere als intakt. Einem Gang nach Canossa glich es nun wahrlich nicht, als sich der Vorstand des 1. FC Köln im Rahmen eines Mitgliederstammtischs den FC-Anhängern stellte. Mit einem Hauch Selbstkritik, die sich natürlich größtenteils in der altbekannten Schutzbehauptung, zu wenig Kontrolle über die wirklich handelnden Personen ausgeübt zu haben, erstreckte, leitete Präsident Werner Spinner die Veranstaltung in festlichem Ambiente mehr oder minder ein.
Toni Schumacher, wollen Sie 2019 FC-Präsident werden?
Express machte mit dem Vize-Präsidenten des 1. FC Köln einen Rundgang durch die Warhol-Ausstellung im Kölner Museum für angewandte Kunst und redete mit Schumacher über den Stand bei seinem Klub. Herr Schumacher, wollen Sie FC-Präsident werden? Schumacher: "Ich bin Vizepräsident, bin mit meinem Amt vollkommen zufrieden und wir haben ein klares Ziel: Wieder aufsteigen. Das hat absolute Priorität. Die Wahl 2019 ist noch über ein Jahr hin, erst dann steht der Vorstand wieder zur Debatte. Darüber machen wir uns momentan keinerlei Gedanken."
Der Deutsch-Brasilianer Leonardo Bittencourt von TSG Hoffenheim tendiert für den Fall einer Einladung zu den Nationalmannschaften beider Länder zum DFB. „Ich habe beide Pässe. Wenn die Einladung kommen würde, würde ich mir auch Gedanken machen. Aber ich glaube, dass der Fokus in Deutschland etwas höher ist“, sagte Bittencourt, der bis zum Sommer noch beim 1. FC Köln unter Vertrag stand, und erinnerte sich an eine entsprechende Situation während seiner U-21-Zeit: „Ich hatte von beiden Verbänden eine Einladung und habe mich für Deutschland entschieden.“
Eigentlich hatte die U 21 des 1. FC Köln mit dem Thema Neuzugänge bereits abgeschlossen. In dieser Woche wurde das bislang sieglose Regionalligateam dann aber doch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Der zuletzt vereinslose Erdinc Karakas (20), der vor einigen Wochen bereits im Probetraining am Geißbockheim gestanden hatte, erhielt nun einen Vertrag beim FC und steht bereits am Sonntag (16 Uhr, Grenzlandstadion) in der Auswärtspartie bei Mönchengladbach im Kader. „Nach der Verletzung von Ismael Jakobs mussten wir etwas auf der Linksverteidigerposition tun”, erklärt FC-Trainer Daun.
nachdem nun schon zwei Threads mit jeweils 5.000 (!) Pressemeldungen vollgestopft wurden und Du den Dritten eröffnet hast, sehe ich es an der Zeit gekommen, mich bei allen Beteiligten, allen voran aber bei Dir herzlich für euren fantastischen Service zu bedanken. Für mich, den es nach Berlin verschlagen hat, ist dieser Presse-Thread nicht nur eine Art Nabelschnur zu meinem Verein, sondern auch ein Stück Heimat. Ihr seit alle für mich unbezahlbar - DANKE hierfür! Aber dieser Presse-Thread ist nicht 'nur' ein Service, er ist mit inzwischen über 1,7 Mio. (!!) Klicks die Hauptschlagader dieses Forums. Du Andi bist der treibende Muskel und bildest mit dem Rest der Dich unterstützt das Herz, welches den Blutfluss in dieser Ader am Leben erhält. Was uns aber zu denken geben sollte: Die ersten 5.000 Posts wurden über eine Mio. mal angeklickt. Die zweiten 5.000 unter 700.000 mal. Das entspricht einem Verlust von fast einem Drittel und dokumentiert in Zahlen den Verlust vieler Schreiber und Mitleser wieder, welchen wir hinnehmen mussten. Umso deutlicher wird uns vor Augen geführt, wie wichtig ein vernünftiger Umgang unter hiesigen Usern ist, denn weitere Verluste würden das Aus des in meinen Augen mit Abstand besten und gehaltvollsten Fußballforums dieses Universums bedeuten. In diesem Sinne einen letzten Dank an euch und ein großes SORRY dafür, dass ich den Pressethread für diese Zeilen missbraucht habe. Ihn aber an anderer Stelle zu platzieren, hat mir einfach keinen Sinn gemacht.
Gruß an alle, die unsere Hauptschlagader am Pulsieren halten und den Rest der Gemeinde! Joker
Rafael Czichos ist Kölns neuer Abwehr-Boss. In dieser Saison hat er noch keine Minute auf dem Platz verpasst. In BILD spricht er u.a. über seinen schweren Weg in den Profi-Fußball, sein Verhältnis zu Trainer Markus Anfang und seinen Gewinner-Tick. BILD: Sie haben in Kiel schon unter Trainer Markus Anfang gespielt. Haben Sie deshalb einen Bonus in Köln? Czichos: „Nein. Bei einer Mannschaft mit der Qualität, wie der FC sie hat, gibt es für niemand einen Bonus. Da darf sich keiner ausruhen, auch, wenn er den Trainer kennt."
Der 1. FC Köln ein Jahr nach London: So hoch geflogen, so tief gefallen
Klingt komisch, ist aber so: Vor einem Jahr spielte der glorreiche 1. FC Köln beim FC Arsenal. Wir blicken emotional auf das Spiel und die Geschehnisse in London zurück. Seiner Tränen braucht man sich nicht zu schämen, das hat mir meine Mutter schon früh beigebracht. Doch allzu nah am Wasser bin ich dennoch nicht gebaut – trotz wohnlicher Nähe zum Rhein. In dieser Woche allerdings, da überkam es mich. „Am kommenden Freitag vor einem Jahr, da war doch London. Schreib du da doch einmal was Emotionales zu“ hallte es durch die opulent ausgestatteten effzeh.com-Redaktionsräume.
Marco Höger: „Mein Anspruch ist, in der Startelf zu stehen!“
Marco Höger ist beim 1. FC Köln Vize-Kapitän und Fühungsspieler. In der Vorbereitung setzte den 28-Jährigen eine Verletzung außer Gefecht. Nun steht der defensive Mittelfeld wieder vor der Rückkehr in die Startelf. Im Interview mit dem GEISSBLOG.KOELN sprach Höger über den Abstieg, Druck, den Verlust von Leistungsträgern, Konkurrenzkampf und Trainer Markus Anfang.
Verärgert haben viele Fußballfans auf die Festlegung der Live-Spiele der zweiten DFB-Pokalrunde im frei empfangbaren Fernsehen reagiert. Auch beim 1.?FC Köln wurde am Donnerstag mit einer gewissen Enttäuschung die Entscheidung der ARD-Verantwortlichen registriert, dass der Westschlager zwischen dem FC und Schalke 04 nicht im Ersten übertragen wird, sondern live nur bei Sky zu sehen ist. Stattdessen zeigt die ARD die Partien zwischen Regionalligist SV Rödinghausen und Bayern München (30. Oktober) sowie zwischen RB Leipzig und der TSG Hoffenheim (31. Oktober).
Die letzten Aufeinandertreffen zwischen dem SC Paderborn und dem 1. FC Köln hatte es in der Erstliga-Saison 2014/2015 gegeben. Beide Partien endeten damals 0:0. Wenn es an diesem Sonntag um 13.30 Uhr im Kölner Rheinenergie-Stadion in der 2. Fußball-Bundesliga zu einer Neuauflage dieses NRW-Duells kommt, würde auch SCP-Innenverteidiger Christian Strohdiek nicht allzu viel Geld auf eine erneute Nullnummer setzen. "Der Fußball hat sich bei beiden Mannschaften inzwischen deutlich geändert", urteilt Paderborns Kapitän.
„Menschlich ist er ein Desaster" Mavraj ledert über ehemaligen Trainer ab
In unüblicher Schärfe hat der ehemalige HSV-Spieler Mergim Mavraj mit seinem letzten Hamburger Trainer Christian Titz abgerechnet. „Menschlich ist dieser Trainer ein Desaster“, sagte Mavraj der „Bild“-Zeitung mit Blick auf die zurückliegende Abstiegssaison, in der ihn Titz aus dem Profi-Kader des Bundesligisten verbannt hatte. „Als einer der Wenigen im gesamten Verein hat mir Herr Titz offenbar nicht mehr zugetraut, der Mannschaft helfen zu können. Es ist das gute Recht eines Trainers einen Spieler auszusortieren - es geht dabei nur um die Art und Weise.“
Gladbachs U23 will im Derby gegen Köln besser knipsen
Zu einer ungewohnten Anstoßzeit am Sonntag um 16 Uhr empfängt Borussia Mönchengladbachs U23 im Grenzlandstadion die Zweitvertretung des 1. FC Köln in der Regionalliga West. Mit nur vier Zählern haben die Kölner in der Tabelle aktuell nur den Aufsteiger Kaan-Marienborn noch hinter sich, aber schon durch Borussias 0:0 gegen eben dieses Schlusslicht vor einer Woche verbietet es sich, das Spiel in irgendeiner Weise als Selbstläufer zu betrachten. Lief es defensiv mit sieben Gegentoren in sieben Partien recht ordentlich, so sind die fünf bisher geschossenen Tore des VfL jedoch ein wenig karg.
Paderborn: Kein gewöhnlicher Aufsteiger Kein gewöhnlicher FC-Gegner
Am Sonntag empfängt der 1. FC Köln den SC Paderborn. Gegen den Aufsteiger will der Effzeh den zweiten Heimsieg der Saison. Doch die Ostwestfalen haben den Effzeh in der Vergangenheit schon häufiger geärgert. Paderborn ist kein gewöhnlicher Gegner für die Geissböcke.In der Spielzeit 2013/14 stieg der 1. FC Köln das letzte Mal in die 1. Bundesliga auf – zusammen mit dem SC Paderborn. Der Effzeh holte damals sich die Zweitliga-Meisterschaft, Paderborn wurde Vizemeister. Die Entwicklungen, die beide Klubs seitdem genommen haben, hätten unterschiedlicher kaum sein können. Nun treffen sich beide Vereine in der 2. Liga wieder.
Pressekonferenz: FC-Trainer spricht über das Spiel gegen Paderborn
Am Sonntag (13.30 Uhr) empfängt der 1. FC Köln den SC Paderborn in Müngersdorf. Markus Anfang will den nächsten Dreier holen. Die Gäste aus Paderborn stehen nach vier Spielen und fünf Punkten auf Rang zehn der Tabelle. Anfang zu Gegner Paderborn: "Sie haben letztes Jahr eine super Saison gespielt. Ich finde es schwierig zu sagen, dass sie krasser Außenseiter sind. Sie sind von ihrem System überzeugt, es wird ein sehr schweres Spiel für uns." Risse wird laut Anfang wegen Adduktorenproblemen wohl nicht zur Verfügung stehen. Auch für Benno Schmitz käme ein Einsatz zu früh.
Köln: Wohl ohne Risse gegen Paderborn Horn: "Können nicht jede Woche fünf Tore schießen"
Der Saisonstart der Kölner ist geglückt, der Absteiger führt derzeit die Tabelle der 2. Bundesliga an. Nun warten intensive Tage auf den FC, am Sonntag fangen diese mit der Partie gegen Paderborn an. Keeper Timo Horn fordert dabei die Grundtugenden - und erwartet "ein interessantes Spiel". Fehlen wird mit Marcel Risse ein Leistungsträger der Mannschaft. Die Kölner werden gegen Paderborn mit einem besonderen Trikot auflaufen: Auf der Brust wird "DKMS - wir besiegen Blutkrebs" zu sehen sein, Hauptsponsor REWE macht dafür Platz.
Wer spielt Rechtsverteidiger? Alternativen für Spiel gegen Paderborn
Am Sonntag (13.30 Uhr) empfängt der 1. FC Köln den SC Paderborn in Müngersdorf. Dabei muss der FC-Trainer allerdings auf Marcel Risse verzichten. Das bestätigte Anfang auf der Pressekonferenz am Freitag. Demnach laboriert der 28 Jahre alte Risse weiter an Adduktorenproblemen. Der Trainer muss deshalb auf der Rechtsverteidiger-Position umbauen. Bader ist mittlerweile wieder fit und könnte für Risse in die Startelf rutschen. Für Schmitz käme das Spiel gegen Paderborn noch zu früh, sagte Anfang. Als weitere Alternative steht Mittelfeldspieler Marco Höger bereit.
Sondertrikot gegen Paderborn FC läuft ohne „Rewe“-Schriftzug auf
Im Zweitliga-Heimspiel am Sonntag gegen den SC Paderborn wird der 1. FC Köln nicht mit seinem normalen Rewe-Schriftzug auf der Brust auflaufen. Der Trikotsponsor räumt seinen Platz für den guten Zweck. Das Heimspiel steht im Zeichen der Kooperation zwischen der Stiftung 1. FC Köln und der DKMS – deren Logo auch das Sondertrikot zieren wird, zusammen mit dem Schriftzug „wir besiegen Blutkrebs“. Stadionbesucher können sich direkt am Spieltag als Stammzellenspender registrieren lassen. An der Süd- und an der Nordseite vor dem Stadion werden zwei Aktionsstände der DKMS aufgebaut.
Kein Livespiel des 1. FC Köln im Pokal Retortenschlacht statt Traditionsduell
Die Entscheidung der ARD, das Pokalspiel zwischen dem 1. FC Köln und Schalke 04 nicht zu zeigen, stößt auf Unverständnis. Besonders die gewählte Alternative sorgt für Kopfschütteln allerorten. Als am Donnerstag bekannt wurde, welche Spiele die ARD in der zweiten Runde des DFB-Pokals live übertragen werden, löste die Meldung dazu auf Twitter einen veritablen Shitstorm aus. Die ARD hatte sich zunächst für das Spiel des im TV ja nicht so selten vertretenen Traditionsvereins aus München entschieden (Dienstag, 30. Oktober). Das Spiel beim SV Rödinghausen verspricht dennoch auch ein gewisses Maß an Spannung. Werden es die Bayern zweistellig schaffen? Schießt Rödinghausen gar ein Tor?