Kommentar zur Kölner 3:5-Pleite Die Schuld des Einzelnen – nicht des Systems
Schlecht verteidigenden Mannschaften wird ja gern vorgeworfen, sie fänden den Rückwärtsgang nicht: Alles rennt nach vorn, bis hinten keiner mehr ist, der den Gegner stoppt. Ein Klassiker der Fußballanalyse. Die fünf Treffer, die der 1. FC Köln am Sonntag gegen Paderborn kassierte, sind jedoch nicht so leicht zu erklären. Tatsächlich wären jeweils Verteidiger in ausreichender Zahl zugegen gewesen, um etwas zu retten. Doch sie griffen nicht entscheidend ein. Schuld an den Gegentoren waren jeweils die Spieler, die ihre Zweikämpfe nicht gewannen. Das war jedenfalls ein Teil der Erklärung.
Drei Spiele in acht Tagen: Bekommt Anfang die Abwehr dicht?
Die erste Saison-Niederlage für den 1. FC Köln überraschte, die Ursachen dafür jedoch nicht. Trainer Markus Anfang hat seinem Team noch immer keine defensive Stabilität beibringen können. Nun stehen drei Spiele in nur acht Tagen an. Der FC kann sich nur dann an der Spitze festsetzen, wenn die Abwehr mitspielt. Dass ein Team nach einem 5:3-Auswärtssieg eine Woche später mit dem gleichen Ergebnis Zuhause verliert, dürfte noch nicht so oft passiert sein. Wiederholt haben sich allerdings in dieser Saison die defensiven Schwächen des 1. FC Köln.
Vor der Saison hatte Armin Veh Fußball angekündigt, der Spaß macht. Doch nach dem 3:5 gegen Aufsteiger Paderborn ist Kölns Sport-Boss der Spaß erst mal vergangen! Acht geschossen, acht kassiert – die wilde Tore-Bilanz der letzten zwei Spiele. „Wir können nicht jede Woche drei oder fünf Gegentore kassieren“, schlägt Veh Alarm, „gegen Paderborn hätten wir acht Tore schießen können." Er weiß aber auch: „Hinten müssen wir's erheblich besser machen.“ Schon beim 5:3 zuletzt auf St. Pauli hatte Köln ein wildes Spiel abgeliefert.
Erster Pflichtspiel-Treffer Cordoba beendet seinen FC-Tor-Fluch
Es war sein erstes Tor seit 367 Tagen, seit jenem 40-Meter-Treffer zum 1:0 beim FC Arsenal. Nach über einem Jahr Durststrecke stellte Jhon Cordoba gegen Paderborn endlich mal wieder seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis. Es war die Ligator-Premiere für den 17-Millionen-Mann, der im 21. Spiel für den FC nun erstmals erfolgreich war. Platzt nun endlich der Knoten beim Kolumbianer? Erst riss er sich völlig losgelöst das Trikot vom Leib, dann machte er Anstalten sich auch noch die Hose auszuziehen und schließlich ging es zum wilden Ritt auf die Eckfahne. Der Kolumbianer war nach seinem ersten FC-Tor im Ligabetrieb überhaupt nicht mehr einzufangen
Acht Gegentore in zwei Spielen Der FC ist unter Anfang nicht ganz dicht
Acht Gegentore in den letzten beiden Spielen, 47 zugelassene Torschüsse gegen St. Pauli und Paderborn und unterm Strich die drittschlechteste Abwehr der 2. Liga - der FC ist nicht ganz dicht! „Spektakel ist schön, wenn man gewinnt“, sagte Armin Veh (57): „Aber so macht es keinen Spaß. Es kann nicht sein, dass wir jede Woche drei oder fünf Gegentore bekommen. So kann das nicht funktionieren.“ Es waren vor allem die oftmals riesigen Abstände zwischen Abwehr und Mittelfeld, die der Sportchef bei der ärgerlichen 3:5-Niederlage gegen den SC Paderborn monierte.
Torspektakel am Hardtwald? Sandhausen erwartet Absteiger Köln
Der SV Sandhausen wartet weiter auf den ersten ‚Dreier‘ der noch jungen Saison. Nun kommt auch noch Absteiger 1. FC Köln am Freitag, 18:30 Uhr ins Stadion am Hardtwald - die nächste schwere Aufgabe für die Schwarz-Weißen. Mit zehn Punkten aus fünf Spielen sind die Kölner erwartungsgemäß gut in die Saison gestartet. Die Spiele der Rheinländer endeten zuletzt torreich: am Sonntag hat es eine überraschende 3:5-Heimniederlage gegen Aufsteiger Paderborn gegeben, davor ein 5:3-Erfolg bei St.Pauli. Köln ist also nicht unschlagbar - und hinten anfällig.
Nach Paderborn-Pleite: Unzufriedene FC-Fans fordern neuen Vorstand
Der 1. FC Köln steht nach der ?3:5-Heimpleite gegen Aufsteiger SC Paderborn am Sonntag nur noch auf Tabellenplatz 3 und stellt zudem die ?drittschlechteste Abwehr der 2. Bundesliga. Die FC-Anhänger sind mit der jüngsten Entwicklung des Klubs anscheinend alles andere als einverstanden und fordern deshalb nun Konsequenzen in Form einer neuen Klubführung. Mit mehreren Zaunfahnen und Bannern mit der Aufschrift "Vorstand raus" protestierten die Fans der "Geißböcke" schon während der Partie gegen den Aufsteiger aus Paderborn gegen die Führungsetage und verlangten lautstark deren Ablösung.
Fan-Pfiffe und Debüt-Tor Jhon Cordoba bricht sein Schweigen
Er hat sein Lachen wiedergefunden! Nach einer über einjährigen Durststrecke hat Jhon Cordoba (25) endlich wieder für den FC getroffen. Unfassbare 1109 Minuten in der Bundesliga und der Zweiten Liga musste der Stürmer auf sein erstes Kölner Liga-Tor warten. Cordoba hat dennoch nie an eine Flucht aus Köln gedacht: „Ich kann verstehen, dass die Fans gepfiffen haben und unzufrieden waren. Die Leistung war nicht so, wie sie von mir erwartet wurde. Dennoch kam für mich aufgeben nicht in Frage. Ich konzentriere mich nur auf den FC.“
Veh sieht keinen Grund für Anteilsverkauf beim 1. FC Köln
„Wir sind einer der wenigen Clubs, die kein einziges Prozent an Investoren verkauft haben. Wir müssen uns über die 50+1-Regel im Moment keine Gedanken machen, wir haben keine Schulden und ein hohes Eigenkapital“, sagte der Sportvorstand des Fußball-Zweitligisten in einem Interview dem „Reutlinger General-Anzeiger“. „Solange die Regel in dieser Form Bestand hat, bleibt das auch so. Wenn sich das ändert, muss man sich natürlich Gedanken machen“, sagte Veh.
Wie reagiert Anfang auf die Hector-Sperre in Sandhausen? Die größte Personalfrage vor dem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen ist: Wer ersetzt Jonas Hector? Der FC-Kapitän ist nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Paderborn-Spiel gesperrt. Im Dienstagstraining deutete vieles daraufhin, dass Jannes Horn wieder eine Position zurückrückt. Seine Position auf dem Flügel übernimmt demnach Serhou Guirassy, der eine neue Chance erhält. Eine dritte Änderung deutet sich derweil in der Innenverteidigung an. Dort testete Anfang in der vermeintlichen A-Elf für Freitag das Duo Sobiech und Meré. Czichos bliebe nach seinem dürftigen Auftritt gegen Paderborn erstmals nur die Bank.
Für alle in Köln bedeutete der Sonntag mit der 3:5-Pleite gegen den SC Paderborn ein Wechselbad der Gefühle, für einen aber ganz besonders: Jhon Cordoba, der seinen ersten Liga-Treffer für den 1. FC Köln zum frenetisch gefeierten 3:3 erzielte, für seinen ausgelassenen Jubel Gelb kassierte und anschließend miterleben musste, wie die Paderborner noch zwei Treffer erzielten: "Natürlich hat mir das Tor gut getan", so der Kolumbianer zwei Tage danach, "auch wenn wir das Spiel leider verloren haben."
„Alle haben immer über die Ablösesumme gesprochen“
Jhon Cordoba hat mit seinem Tor gegen den SC Paderborn ein Lebenszeichen gesendet. Nun sprach der Kolumbianer erstmals seit Monaten wieder über seine Lage beim 1. FC Köln, warum er lange große Probleme hatte und wie es ihm nun geht. Ein Rempler im Trainingsspiel von Jorge Meré nach einem langen Ball und Cordoba war auf hundertachtzig: Der Kolumbianer blieb stehen, schimpfte, wollte einen Freistoß haben. Doch Markus Anfang pfiff nicht, sondern pfiff stattdessen seinen Stürmer an, er solle weiterspielen, das wäre in der Liga auch so. Cordoba weiß inzwischen, wie es in Liga zwei läuft.
133 Bundesliga-Spiele hat Dominic Maroh für den 1. FC Köln und FC Nürnberg absolviert. Nun geht es für den Deutsch-Slowenen in die 3. Liga. Der langjährige FC-Publikumsliebling wechselt zum KFC Uerdingen! Marohs Vertrag beim FC war nach der abgelaufenen Saison nicht verlängert worden. KFC-Geschäftsführer Weinhart: „Dominic Maroh wird die Qualität unseres Kaders noch einmal entscheidend stärken und uns durch seine Erfahrung sicher weiterhelfen können. Von daher freuen wir uns sehr, dass uns dieser Transfer geglückt ist."
Jonas Hector schob mächtig Frust, als er am Sonntag in der Schlussphase mit Gelb-Rot vom Platz musste. Zwei taktische Fouls in Folge, zwei Gelbe Karten – keine Diskussion. Außer, dass Markus Schmidt erst nach Paderborner Protesten die Ampelkarte zeigte, durfte sich der Nationalspieler nicht beschweren. Nun fehlt er am Freitag in Sandhausen. Anfang macht seinen Spielern Dampf. Im Training am Dienstag verlor er keine Zeit, den Profis immer wieder auf die Finger zu klopfen. Hitzig ging es zur Sache, und wenn Spieler wie Özcan und Zoller plötzlich anfingen zu diskutieren, fuhr Anfang sie mit deutlichen Worten an.
Es ist nur eine Momentaufnahme – und doch dürfte sie klarmachen, wie schwer das Unternehmen Aufstieg am Ende doch werden könnte. Der HSV (12 Punkte) hat mit dem gestrigen Sieg gegen Dresden den 1. FC Köln erstmals in diesem Jahr von den Aufstiegsrängen gekegelt. Neben Fürth (11) ist auch der VfL Bochum (10 Punkte) nach dem Schützenfest über Ingolstadt (6:0) am FC vorbeigezogen. Markus Anfang wird noch nicht nervös: „Niemand ist bisher nach fünf Spieltagen aufgestiegen – oder hat den Aufstieg verspielt. Wir wussten, das wird kein Selbstläufer, sondern ein langer Prozess.“
FC-Trainer Anfang spricht in PK über Spiel in Sandhausen
Kehrt der FC nach der 3:5-Pleite gegen Aufsteiger Paderborn in die Erfolgsspur zurück? Anfang: "Sandhausen hat umgestellt. Sie kommen mit schnellen Stürmern, hohen Außenverteidigern. Gute Standards, sehr aggressiv. Diese Mannschaften haben Potenzial und Qualität. Uns ist mit Kiel kein Sieg gegen sie gelungen. Das zeigt, wie schwer es ist." Und Anfang weiter: "Wir wollen kein Spektakel, sondern guten Fußball. Dazu gehört auch gut verteidigen. Diesen Anspruch haben wir. Zum guten Verteidigen gehört gutes Verteidigen, Abstände, das Nachrücken. Was du nicht nachstellen kannst, ist die Zweikampfführung. Wir waren nie in Unterzahl hinten, da musst du die Zweikämpfe gewinnen."
Bei der heutigen Pressekonferenz im Vorfeld der Partie in Sandhausen gab Markus Anfang die Auskunft, dass sowohl Marcel Risse als auch Benno Schmitz weiterhin fraglich sind. Bei beiden Spielern ist bis Freitag noch Geduld gefragt. Beide Spieler konnten immerhin wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen. „Marcel Risse hat heute mittrainiert, es steht aber noch nicht fest, ob er für die Partie am Freitag eine Option ist“, erklärte Kölns Trainer bei der PK. Sollte Risse in der Lage sein, mit dem Team die Reise anzutreten, so würde Anfang wohl auf eine Mitnahme von Schmitz verzichten und ihn weiterhin schonen.
FC-Trainer Anfang: „Wir wollen kein Spektakel, sondern guten Fußball“
Trainer Anfang zu den letzten beiden Spielen mit jeweils 8 Toren: „Wir wollen kein Spektakel bieten, sondern guten Fußball spielen. Und zu dem gehört auch ein gutes Verteidigen. Und unser klarer Anspruch ist es auch, besser zu verteidigen“, sagte der FC-Trainer vor dem Auswärtsspiel am Freitag beim SV Sandhausen (18.30 Uhr), zu dem die Gäste beeindruckende 4.500 Fans begleiten werden. Die gesamte Mannschaft muss im Verbund besser verteidigen. „Am Ende ging es um klassische Zweikampfführung. Da kannst du noch so viel untereinander kommunizieren. Du musst diese Zweikämpfe führen und gewinnen“, sagte Anfang.
Sandhausens Coach Kocak vor Köln: "Stellen uns der Aufgabe sehr gerne"
Nach dem unglücklichen Unentschieden in Darmstadt hofft der SV Sandhausen nun gegen Absteiger 1. FC Köln auf den ersten Saisonsieg. Respekt, aber auch Zuversicht sind groß. Ein gebürtiger Kölner freut sich besonders auf das Duell. "Auf uns wartet gegen Köln eine große Aufgabe, der wir uns aber sehr gerne stellen", betonte Coach Kocak. Der Respekt vor Köln ist natürlich groß. "Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass der FC am Ende der Saison aufsteigen wird. Köln hat vom Spielfeld über die Bank bis auf die Tribüne eine enorm hohe individuelle Klasse, vor allem in der Offensive."
Anfang arbeitet an FC-Defensive „Egal, wen wir aufstellen, jeder kann verteidigen“
Markus Anfang legt den Finger noch einmal tief in die Wunde. Als der Trainer des 1. FC Köln am Mittwoch über die anstehende Aufgabe des Fußball-Zweitligisten am Freitag beim SV Sandhausen spricht, ist die Defensivarbeit seines Teams das große Thema: „Prinzipiell müssen alle Spieler bei uns den Anspruch haben, verteidigen zu können. Egal, wen wir aufstellen, jeder kann verteidigen.“ Der Coach der Geißböcke und sein Stab standen in dieser Woche unter dem Eindruck der 3:5-Heimniederlage gegen Aufsteiger Paderborn und allem, was diese Partie an Fragen für die Defensivarbeit aufgeworfen hat.
Gelingt es Sandhausen gegen Köln den (Geiß-) Bock umzustoßen?
Die Auftaktpartei des 6. Spieltages findet am Freitagabend um 18.30 Uhr im BWT-Stadion am Hardtwald statt. Spannende Frage dabei, ob es dem gastgebenden SV Sandhausen gelingt ausgerechnet gegen die Kölner Geißböcke den Bock umzustoßen und den ersten Saisonsieg einzufahren? Der Bundesligaabsteiger und derzeitige Tabellenvierte aus dem Domstadt zählt zu den großen Aufstiegsfavoriten. Der SVS als Tabellenvorletzter möchte unbedingt zu Hause punkten, um sich aus den Tabellenniederungen etwas zu befreien.
Die Defensivarbeit bleibt das große Thema beim 1. FC Köln. In den jüngsten beiden Spielen in der 2. Bundesliga kassierte der FC acht Tore. Markus Anfang legt den Finger noch einmal tief in die Wunde. Als der Trainer des 1. FC Köln am Mittwoch über die anstehende Aufgabe des Fußball-Zweitligisten am Freitag (18.30 Uhr/Sky) beim SV Sandhausen spricht, ist die Defensivarbeit seines Teams das große Thema: „Prinzipiell müssen alle Spieler bei uns den Anspruch haben, verteidigen zu können. Egal, wenn wir aufstellen, jeder kann verteidigen.“
Ein Sandhausen-Profi hat mehr Fans als alle FC-Spieler zusammen
Der SV Sandhausen – eine graue Zweitliga-Maus ohne Stars? Nicht ganz! Mit Rurik Gislason hat der nächste Gegner des 1. FC Köln eines DER Gesichter des WM-Sommers in seinen Reihen. In Russland avancierte der durchtrainierte Isländer zum Social-Media-Phänomen. Er allein hat auf Instagram mehr als doppelt so viele Fans wie der gesamte FC-Kader. Brasiliens bekannteste Schauspielern, Gabriela Lopes, sprach damals wohl vielen Damen aus der Seele: „Wie ist das nur möglich, dass man so schön ist?“ Die langen blonden Haare, die blauen Augen – Gislason ließ unzählige Frauenherzen höherschlagen.
„Wir wollen kein Spektakel!“ Mit Sobiech zu mehr Stabilität?
„Sandhausen ist schwer zu bespielen. Sie spielen viele lange Bälle, haben viele große Spieler in ihren Reihen, sind bei Standards sehr gefährlich.“ Das sagte Markus Anfang am Mittwoch und kündigte damit wohl indirekt an: Am Freitag wird Lasse Sobiech wieder für den 1. FC Köln verteidigen. Der lange Schlacks in der Innenverteidigung der Geissböcke soll, wie schon auf St. Pauli, mit seiner Zweikampfhärte und seiner Kopfballstärke dem SV Sandhausen den Zahn ziehen. Gegen die Hamburger hatte das nur bedingt geklappt. Doch Sobiech gilt als härtester Brocken im Kölner Defensivzentrum.
Mit Köln kommt "eigentlich eine Bundesligamannschaft"
Es kling paradox: Der SV Sandhausen ist nach fünf Spieltagen Tabellenvorletzter der 2. Liga. Und doch macht der Blick aufs Tableau Hoffnung. Denn in den bisherigen Partien sind die Kurpfälzer ausnahmslos auf Mannschaften aus dem vorderen Tabellendrittel gestoßen. Die vermeintlich leichteren Gegner kommen also noch. "Das ist eigentlich eine Bundesligamannschaft", sagt der Sandhäuser Trainer und legt sich fest: "Köln wird mit 1000-prozentiger Sicherheit aufsteigen." Zuletzt fielen die Geißböcke allerdings durch eine überraschende 3:5-Heimpleite gegen Aufsteiger Paderborn auf den vierten Tabellenplatz zurück.