Zitat von JoeCool im Beitrag #49Schön, wie Ritterbach immer weiter Öl ins Feuer gießt ... Man, damit tust du dem Verein keinen gefallen. Da hat wohl jemand große Probleme mit seinem Ego.
Ich hatte schon im Vorfeld damit gerechnet, daß es noch ordentlich Zoff zwischen den Befürwortern und Gegnern des "alten" und "neuen" Vorstands geben wird. Die Hoffnungen auf eine friedliche und positive Mitgliederversammlung sind wie erwartet nur ein frommer Wunsch.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Es ist ja gleich geschafft, dann kann man nach vorn schauen.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Werner Wolf, Jürgen Sieger und Eckhard Sauren sind mit 78,2 Prozent der Stimmen recht deutlich als neuer Vorstand gewählt worden! Der alte Vorstand ist damit nur noch Geschichte.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
FC-Mitgliederversammlung Vorstands-Trio deutlich gewählt
Nach fast sechsstündiger Versammlung kam es kurz vor 19 Uhr zur Vorstandswahl. Um 19.12 Uhr stand das Ergebnis dann fest: Werner Wolf, Jürgen Sieger und Eckhard Sauren sind als neuer Vorstand gewählt! Und zwar recht deutlich mit 78,2 Prozent der Stimmen oder durch 2119 Mitglieder. Applaus brandete in der Lanxess-Arenaauf. Alle drei nahmen die Wahl auch an. Mit Nein stimmten übrigens 21,8 Prozent der Mitglieder (590 ingesamt). Es gab 100 Enthaltungen und zehn ungültige Stimmen. Der neue Präsident Wolf dankte noch einmal ausdrücklich dem scheidenden Beiratsvorsitzenden Karl-Ludwig Kley, der mit Bedacht und Souveränität durch die Versammlung führte. Wolf selbst war glücklich: „Danke an alle, die uns gewählt haben. Das ist ein überwältigendes Ergebnis, damit haben wir nicht gerechnet." Trotz des oft hitzigen Abends: Das Votum für den neuen Vorstand ist eindeutig. Mit einem Ergebnis von fast 80 Prozent Zustimmung kann das Trio mit Rückendeckung durch die Mitglieder an die Arbeit gehen. Nach sechs Stunden und 22 Minuten war die Versammlung beendet.
78% sind kein überwältigendes aber angesichts der Ausgangslage ist es ein gutes Ergebnis. Jetzt hoffen wir, dass der neue Vorstand in Ruhe seine Aufgaben annehmen kann und sich die Mannschaft auf das anstehende Derby konzentriert. Es fehlen nur noch diese drei Punkte und alles ist gut...
Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #55Ich wünsche mir, dass mich dieser Vorstand von meiner Fehlbarkeit überzeugt. So rasch wie möglich!
Ich denke diese Aufgabe könnten auch andere übernehmen .
Aber Spaß beiseite .... meine Hoffnung ist das sich die Grabenkämpfe nun beendet haben und Sachlichkeit das Tagesgeschäft beherrscht . Wird endlich Zeit .
Gewinner des Abends Spinner mit Abschied aus der Ferne
Werner Spinner hat sich am Sonntag mit einem Abschiedsbrief an die Mitglieder des 1. FC Köln gewandt. Der Ex-Präsident der Geissböcke weilt aus beruflichen Gründen in Singapur und konnte daher nicht an der Mitgliederversammlung teilnehmen. Daher verlas Karl-Ludwig Kley eine schriftliche Stellungnahme des ehemaligen FC-Bosses. Es war ein Abschied, den man auch Toni Schumacher und Markus Ritterbach gewünscht hätte. Doch während sich die beiden Vizepräsidenten in ihrer Verbitterung über die Nicht-Nominierung in Tiraden über ihre Widersacher verloren und damit auch, je länger der Abend dauerte, desto mehr die Unterstützung der FC-Mitglieder in der Lanxess Arena verloren, gelang Werner Spinner aus der Ferne ein stilvoller Abschied. Der neunte Präsident in der FC-Historie trat staatsmännisch und respektvoll ab. Die Mitglieder honorierten den Brief, den Spinner übermittelt hatte, mit Applaus und späteren Bezügen in den Redebeiträgen.
Zu 80% fand ich Schumachers Abschiedsrede ganz gut aber zum Schluss hörte man da tiefe Bitterkeit heraus,das war nicht nötig so in gewisse Richtungen nachzutreten. Er hätte sich einen besseren Abgang verschaffen sollen,da muss es wohl in den letzten Wochen/Monaten intern mächtig gekracht haben.....
Was unseren neuen Vorstand betrifft gehe ich völlig ohne Ressentiments gegen sie in die Zukunft auch wenn sie sich bei einem Gastspiel verbal vergriffen haben,das ist mir völlig latte!
Der neue Club-Chef Werner Wolf will den früheren Nationaltorhüter und scheidenden Vize-Präsidenten Toni Schumacher trotz dessen turbulenten Abschieds bei der Mitgliederversammlung weiter beim 1. FC Köln einbinden. "Das war immer unser Ziel, das weiß Herr Schumacher. Und ich gehe davon aus, dass uns das gelingt", sagte der 63-Jährige. Schumacher hatte wie der mit ihm scheidende Vize-Präsident Markus Ritterbach bei der Versammlung einige Spitzen verteilt. Im Gegenzug waren beide von Mitgliedern heftig kritisiert worden. Doch Wolf versprach: "Da bleibt nichts hängen. Das sind Gefühle, die nachvollziehbar sind. Und gram zu sein wegen nachvollziehbarer Gefühle wäre nicht okay." Dass bei Schumacher nachhaltig Dinge hängenbleiben, die einen Verbleib in anderer Funktion ausschließen, glaubt der frühere Brauerei-Geschäftsführer Wolf ebenfalls nicht. "Ich denke, er hat damit gerechnet. Und er ist jemand, der nach Niederlagen immer wieder aufgestanden ist. Das habe ich immer an ihm geschätzt."
Bei Ritterbachs Rede denke ich ähnlich darüber wie Schumacher es angepackt hat:
80% ein tolles Resümee und der Rest übles Nachtreten....ich mag es partout nicht wenn man zuerst den Zusammenhalt à "la familia" propagiert um zum Schluss alles wieder sinnfrei umzutreten!
Auf dass der neue Vorstand irgendwann bei seiner Abschiedsrede das nicht ebenso praktiziert!
Ich habe mich bis jetzt zu dem ganzen Kram nicht geäußert, nu will ich aber doch mal.
Ein Satz ist mir aufgefallen: "Wer stand die letzten 15 Jahre den im Mittelpunkt einer jeden Fehde am GBH ? "
Da ist schon was dran. Bei Overath war ich noch bei ihm, bei dem mit den Haaren. Danach wirkte er auf mich aufdringlich. What ever. Der neue Vorstand hat für mich null Stallgeruch. Muss er vielleicht auch nicht haben. Aber für mich wirkt das alles so wie damals, als ich mir nach der Wahl Schrammas den Nick "Bürgermeister" ausgesucht hatte. Schnittchen - Schramma hatte mit dem FC nix am Hut, der hat sich nen Schaal umgeschlungen um gewählt zu werden. Die neuen haben für mich keinen anderen Charakter. Ich mag mich ja irren, ich sage auch nix weiter dazu, aber naja.
Und ein Wort zum Toni:
Dem lag schon immer das Herz auf der Zunge. Sein "Anpfiff" war selten dämlich, aber ich bezweifele kein Wort aus diesem Buch. Und wenn er dem mit den Haaren so einen mit gibt, wenn er am Ende auch sagen will und charakterlich auch MUSS, was da abgelaufen ist, dann wird da auch was gewesen sein. Das der neue Vorstand, jetzt vorgeschlagen von einem evt. Integranten, uns vielleicht wieder genau in die Zeiten eines Jour Fix a la Overath zurück bringt, nur mit anderen Günstlingen, belastet mein Gemüt.
Das ausgesprochene Wirtschaftsbosse wie Spinner und einer wie der Toni nicht die selbe Sprachen sprechen ok, dass aber Ritterbach auch kein Wort verstanden haben soll, bezweifele ich.
Wir werden sehen, sprach der Zen-Meister.
PS:
Meine Haare sind übrigens ab. Vielleicht deswegen der Sinneswandel, aber ich lass wieder wachsen.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...