So ist denn nun der Brexit zum 31.01.2020 endlich geschafft ! Ich persönlich hätte mit denen ( obwohl Ich die briten sehr mag ) so oder so nicht so lange herumgetrixxt ! Ihr wollt raus ? OK , aber dann bitte zu den Konditionen die die restl Staaten vorgeben und nicht noch alle fottlängs Forderungen stellen ! Aber gut , so isses denn nu ! Aber was ist mit den " Fremdfussballern " auf der Insel ? Sind das jetzt alle " Gastarbeiter " ? Müssen jetzt sämtliche " Arbeitsverträge " neu gestaltet werden ? Brauchen die PL - Kicker jetzt alle Visa ? Fragen über Fragen ! Ich meine , vor einiger Zeit sind diese Fragen schonmal aufgetaucht und da es nun bald endgültig soweit ist , vllt eine Diskussionsrunde wert !?
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Mal abgesehen davon, dass es eine Übergangszeit geben wird, dürfen z.B. Schweizer und Norweger auch ohne Probleme überall in Europa spielen. Warum sollte das auf der Insel anders sein? Die EU ist ja nur ein politisches Konstrukt und nicht Europa selbst, auch wenn das gerne so dargestellt wird.
Zitat von Sleazy23 im Beitrag #3Die werden für Fussballer bestimmt eine Ausnahmeregelung festsetzen, da bin ich sicher
Und nicht nur für die - ich denke die Briten werden generell für Ausländer die zur Zeit in einem festen Arbeitsverhältnis stehen eine Sonderregelung machen. Sonst können sie am 01.02. die Insel direkt versenken
Niemand in der EU hätte den gnadenlosen Rausschmiss durchgezogen. Niemand! Und warum? Weil die Nordirland Frage über allem steht. Den Schuh eines möglichen, neuen Waffenkonflikts innerhalb Europas an einer EU Landesgrenze, hätte sich keiner angezogen. Das müssen die Briten schon selber vollziehen.
Zitat von Für immer FC ! im Beitrag #1So ist denn nun der Brexit zum 31.01.2020 endlich geschafft ! Ich persönlich hätte mit denen ( obwohl Ich die briten sehr mag ) so oder so nicht so lange herumgetrixxt ! Ihr wollt raus ? OK , aber dann bitte zu den Konditionen die die restl Staaten vorgeben und nicht noch alle fottlängs Forderungen stellen !
Und wenn die Briten "no" gesagt hätten? Den Krieg erklären? GB ist ein souveränes Land und sitzt am längeren Hebel. Ein "Ihr-wollt-raus-OK" hätte es von EU-Seite sowieso nicht gegeben; denn die EU-Bürokraten wollten die ja unbendingt drinhalten, mit allen legalen, aber gern auch mit illegalen Mitteln, indem man z.B. das demokratische Votum der britischen Bevölkerung ignoriert. Mit Demokratie hat die EU ja ohnehin nicht viel am Hut: „Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müßte der Antrag zurückgewiesen werden – aus Mangel an demokratischer Substanz.“ Das hat sogar Martin Schulz einmal festgestellt, und das will wirklich etwas heißen.
Ich mag die Briten auch sehr gern; seit sie Freiheit und Selbstbestimmung der Femdbestimmung vorgezogen haben, mag ich sie noch mehr.
Nach dem Ausstieg der Briten aus dem EU-Bürokratenstaat gelten die WTO-Handelsregeln, wenn man kein spezielles Abkommen schließt. Als Brite würde ich auf solch eine Abkommen pfeifen; denn es geht auch ohne. Aber die EU will natürlich nicht, daß alle Welt sieht, daß es auch ohne geht. Denn dann wird der Brexit Nachfolger haben und die Machtkonzentration der europäischen Eliten in Brüssel müßte einen weiteren empfindlichen Dämpfer hinnehmen, was unter allen Umständen vermieden werden soll.
Zunächst einmal würde ich gerne wissen, welche "illegalen Mittel" der EU du meinst? Ich bitte um Aufklärung.
Zweitens verwechselst du Engländer und Waliser mit Briten. Die Bevölkerung Schottlands und von Nordirland hat gegen den Brexit gestimmt. Und wenn den Engländern so viel daran liegt, frei von Fremdbestimmung zu sein, dann sollten sie das den Schotten und Nordiren auch zugestehen. Aber offenbar haben die Brexeteers nichts gegen die Unterdrückung nationaler Bestrebungen, wenn sie die Unterdrücker sind.
Nebenbei: Im Referendum von 2016, das nicht einmal bindend gewesen wäre, stimmten weniger als 38 Prozent der Wahlberechtigten für den Austritt. Und nachdem die Bedingungen des Brexit auf dem Tisch lagen, hatten Johnson und Konsorten nicht mehr den Arsch in der Hose ein neues Referendum abzuhalten. Denn im Gegensatz zum ersten Referendum, wäre es diesmal um die ganz konkreten Folgen gegangen und nicht um alternative Fakten und sie hatten einfach Schiss zu verlieren. So viel zum Demokratieverständnis und Respekt vor dem Volkswillen der Populisten.
Die EU hat den Nordirland-Konflikt befriedet, die Populisten um Johnson und Farrage haben ihn wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Und die Schotten werden keine Ruhe geben bis sie ihre Unabhängigkeit erreicht haben, die ihnen die Brexiteers ja wohl zugestehen werden, wo sie doch angeblich so für die Freiheit sind. Dann wollen wir doch mal sehen, wie großartig sich das winzige England zusammen mit Wales in der Welt der Großen schlägt.
Aber was soll ihnen schon passieren, wo ihnen doch Trump ein fantastisches Handelsabkommen verspricht, gelle?
Brexit-Befürworter Dickinson beschwert sich über Brexit Lothar Gerber vor 2 Std.
Bruce Dickinson von Iron Maiden hat sich im TV über die Knüppel aufgeregt, die der Konzertbranche durch den Brexit zwischen die Beine geworfen wurden.
Ironische Wendung Kommt endlich in die Puschen! Setzt einen anständigen Kerl ein, der etwas für die Beziehung mit Europa machen kann. Im Augenblick können wir leichter in Amerika als in Europa spielen. Wir haben eine ausverkaufte Tour, nebenbei bemerkt. Hunderttausende Menschen in Europa. […] Fang endlich damit an, Regierung!“ Eine direkte Auswirkung des Brexit ist, dass nicht nur britische Musiker und Künstler, die in Europa auftreten wollen, sondern auch deren Roadies und Crews erstmal Arbeitserlaubnisse dafür einholen müssen — und zwar für jedes europäische Land einzeln.
Des Weiteren brauchen die Live-Trosse sogenannte Zollbegleitscheine, damit Instrumente und Ausrüstung die Grenze passieren dürfen. Hinzu kommt, dass Tour-LKWs nur drei Mal in Europa Halt machen dürfen, bevor sie wieder zurück auf die Insel fahren müssen. All dies erschwert und verteuert das Live-Geschäft von Großbritannien aus. Im Internet machen sich nun zahlreiche Leute über Bruce Dickinson lustig. „Steh dazu, Bruce. Genau dafür hast du gestimmt“, schreibt jemand. Ein anderer kommentiert: „So, so, so, wenn das nicht die Konsequenzen deines eigenen Handelns sind.“
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Brexit-Befürworter Dickinson beschwert sich über Brexit Lothar Gerber vor 2 Std.
Bruce Dickinson von Iron Maiden hat sich im TV über die Knüppel aufgeregt, die der Konzertbranche durch den Brexit zwischen die Beine geworfen wurden.
Ironische Wendung Kommt endlich in die Puschen! Setzt einen anständigen Kerl ein, der etwas für die Beziehung mit Europa machen kann. Im Augenblick können wir leichter in Amerika als in Europa spielen. Wir haben eine ausverkaufte Tour, nebenbei bemerkt. Hunderttausende Menschen in Europa. […] Fang endlich damit an, Regierung!“ Eine direkte Auswirkung des Brexit ist, dass nicht nur britische Musiker und Künstler, die in Europa auftreten wollen, sondern auch deren Roadies und Crews erstmal Arbeitserlaubnisse dafür einholen müssen — und zwar für jedes europäische Land einzeln.
Des Weiteren brauchen die Live-Trosse sogenannte Zollbegleitscheine, damit Instrumente und Ausrüstung die Grenze passieren dürfen. Hinzu kommt, dass Tour-LKWs nur drei Mal in Europa Halt machen dürfen, bevor sie wieder zurück auf die Insel fahren müssen. All dies erschwert und verteuert das Live-Geschäft von Großbritannien aus. Im Internet machen sich nun zahlreiche Leute über Bruce Dickinson lustig. „Steh dazu, Bruce. Genau dafür hast du gestimmt“, schreibt jemand. Ein anderer kommentiert: „So, so, so, wenn das nicht die Konsequenzen deines eigenen Handelns sind.“
Ich oute mich dann mal als auch schadenfrohe kleine Zecke... Habe einige Kollegen in UK mit denen ich das Thema heiß diskutiert habe. Die glaubten ( und glauben es teilw. noch immer ), das sie einfach den lästigen Ballast loswerden ( EU Zahlungen, EU Gerichte usw usf ) und sich aber sonst nix ändert, weil die Welt und speziell die EU ohne das glorreiche "Empire" nicht leben kann... So langsam merken sie was passiert...und interessanterweise fielen gar schon Worte wie "Rassisten" ...Ich glaube das wird noch "lustig"!
Es könnte aber auch - angesichts des Ignorieren der eigenen Stabilitätskriterien und angesichts der EU Verschuldung - ganz anders kommen. Ich bin mir nicht so sicher, ob England so falsch lag. Die EU ist in einer sehr kritischen Lage. Mal sehen, was der EZB und den Staatschefs so einfällt. Das kann in Bezug auf Inflation und Wohlstand der EU Bürger noch ganz schön ungemütlich werden.
Zitat von fcblues im Beitrag #10Es könnte aber auch - angesichts des Ignorieren der eigenen Stabilitätskriterien und angesichts der EU Verschuldung - ganz anders kommen. Ich bin mir nicht so sicher, ob England so falsch lag. Die EU ist in einer sehr kritischen Lage. Mal sehen, was der EZB und den Staatschefs so einfällt. Das kann in Bezug auf Inflation und Wohlstand der EU Bürger noch ganz schön ungemütlich werden.
Die Briten waren aber auch vor dem Brexit nicht im Euro-Raum!
Und ob der inflationärer wird als andere Währungsräume ist ohnehin fraglich, da ja im Grunde überall 'ne lockere Geldpolitik betrieben wird!
09.01.2020 16:47 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2020 16:48)
FC-Tresen
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