Konopka gewählt Das sind die neuen Mitgliederräte!
Der 1. FC Köln hat einen neuen Mitgliederrat. Am Samstag wählten die Mitglieder ein neues 15-köpfiges Aufsichtsgremium des Vereins. Der neue Mitgliederrat hat zur Kernaufgabe, den amtierenden Vorstand in dessen Arbeit zu kontrollieren und das nächste Präsidium vorzuschlagen. Für den Mitgliederrat stellten sich insgesamt 23 Mitglieder zur Wahl – und um 18.03 Uhr war die Wahl entschieden. Der neue Mitgliederrat des 1. FC Köln besteht für die nächsten drei Jahre aus folgenden Mitgliedern: Walther Boecker, Josef Derkum, Fritz Guckuk, Frank Hauser, Johannes Hochstein, Christian Hoheisel, Ho-Yeon Kim, Harald Konopka, Frank Leifer, Robin Loew-Albrecht, Susanne Metzler, Fabian Schwab, Michael Trippel, Mario Valentino und Benjamin Vrijdagh. Das beste Wahlergebnis aller Kandidaten erzielte Harald Konopka mit 81,95 Prozent der Stimmen. Danach folgen Derkum (71,63%), Kim (70,79%) und Vrijdaghs (69,73%).
Mit wichtiger Änderung FC gibt Termin für Mitgliederversammlung bekannt
Der Termin für die Mitgliederversammlung des 1. FC Köln steht! Nach zwei durch die Corona-Pandemie eingeschränkte Veranstaltungen im Vorjahr lädt der Klub seine Mitglieder erstmals wieder zu einer reinen Präsenzveranstaltung in die Lanxess-Arena ein. Am 20. September 2022 steht dann unter anderem die Neuwahl des Vorstands auf dem Programm. Anfang Juni hatte der Mitgliederrat das aktuelle Trio um Präsident Werner Wolf, Eckhard Sauren und Carsten Wettich zur Wiederwahl vorgeschlagen. „Wir möchten unsere Mitglieder zur Mitgliederversammlung einladen und zur Teilnahme ermuntern. Wir hoffen, dass viele den Weg nach Köln finden und wir eine konstruktive Veranstaltung erleben. Unser FC profitiert davon, dass sich seine Mitglieder aktiv einbringen und persönlich in den Austausch treten“, erklärte Klub-Boss Werner Wolf in der Mitteilung.
Mitgliederversammlung des 1. FC Köln Aussprache zu Nizza und Wahl des Vorstands
Mit Spannung erwartet wird am Dienstagabend die Mitgliederversammlung des 1. FC Köln in der Lanxess Arena. Vorstand und Geschäftsführung werden sich zu den Vorfällen in Nizza erneut äußern. Darüber hinaus werden die Mitglieder ihr Recht auf eine Aussprache zu diesem Thema wahrnehmen. Wie die Mitglieder sich äußern und welche Auswirkungen die Aussprache auf die weitere Mitgliederversammlung hat (inklusive der Wahl des Vorstands), ist nicht absehbar. Der Vorstand hatte allerdings in einem Brief an die Mitglieder offen zu dieser Aussprache aufgerufen und angeboten, den Anliegen der Fans auf der MV viel Zeit einzuräumen.
Schön wäre doch wenn das mal ausführlich diskutiert wird
"FC - Charta: 10 UNSERE FANS – ECHTE FRÜNDE
Wir setzen uns aktiv für eine lebendige, humorvolle, respektvolle, offene, ehrliche, friedfertige und leidenschaftliche Fankultur ein. Wir tolerieren kein Verhalten, wodurch unserem Verein ideeller oder materieller Schaden entsteht."
Und dann die Ansage: raus mit dem Mob aus dem FC und aus der Süd.
Dabei fehlt aber, so mein Eindruck, dem Vorstand die Eier. Leider
Mit 91 Prozent der Stimmen Der Vorstand des 1. FC Köln ist gewählt
Am Dienstagabend (20. September 2022) veranstaltete der 1. FC Köln die diesjährige Mitglieder-Versammlung in der Lanxess-Arena in Deutz. Die Veranstaltung begann um 18 Uhr. Unter anderem ging es um die Wieder-Wahl des Vorstands. Werner Wolf (66), Eckhard Sauren (50) und Carsten Wettich (42) wurden mit 91 Prozent der Stimmen in ihre zweite Amtszeit gewählt. Zusätzlich stellte Finanzchef Philipp Türoff (46) die Geschäftszahlen der Saison 2021/22 vor und die Mitglieder hatten die Möglichkeit, sich über die Vorfälle in Nizza auszutauschen. Um 22.56 Uhr war die Mitgliederversammlung 2022 offiziell beendet.Die Geschehnisse in der Lanxess-Arena können hier noch einmal im Liveticker nachgelesen werden.
15 Millionen Euro Minus - Vorstand wiedergewählt "Finanzwirtschaftlicher Sanierungsfall"
Der Sport bestimmt meist die Stimmung in Fußballklubs und weil es da für den 1. FC Köln recht erfolgreich läuft seit ein paar Monaten, verlief auch die Mitgliederversammlung am Abend friedlich. Allerdings schrieb der Klub ein dickes Minus. Lediglich 913 von rund 120.000 Mitgliedern hatten den Weg in die Lanxess-Arena gefunden, sie erlebten einen weitgehend harmonischen Abend, allerdings garniert mit tiefroten Zahlen. Die musste der seit Januar als Geschäftsführer Finanzen fungierende Philipp Türoff präsentieren und er machte das gut dank einer guten Mischung aus Warnung, Zuversicht, Realismus und Hoffnung. Der FC machte in der Saison 2021/22 einen Verlust von 15,7 Millionen Euro nach Steuern. Es lasten nunmehr rund 66 Millionen Euro Verbindlichkeiten auf dem Bundesligisten. Am späten Abend wurde das Vorstandsteam mit Präsident Wolf und den beiden Vizepräsidenten Sauren und Wettich mit einer deutlichen Mehrheit von 91,82 Prozent wiedergewählt.
Ja, das glaube ich seit mehr als 20 Jahren auch wirklich. Eine Klarheit und Kompetenz wie sie Keller und Türhoff mitbringen hatten wir nie. Aber auch der Vorstand macht seinen Job ganz uneitel und im Dienste des Vereins. Wohlgemerkt, müssen sie den Spagat zwischen knapp 120.000 Mitgliedern hinbekommen. Ich mach mir zum ersten Mal keine großen Sorgen, weil ich Vertrauen in die handelenden Personen habe. Wenn die "Kapp" dann weiter aus dem mittelmäßigen Kader solche Leistungen kitzelt, siehts ja auch sportlich ganz gut aus. Es liegt an uns , den Fans und Mitgliedern, die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben und dennoch den aktuellen Erfolg zu genießen und einzuordnen. Es wird, vor allem sportlich noch schlechtere Zeiten geben. Awwer zesamme sin ma stark!
Zitat von Bergische Jung im Beitrag #86Wir haben wohl endlich gute Leute an den richtigen Stellen.
Warum wird eine MV unter der Woche an einem Dienstag abgehalten? Nur 900 Mitglieder war das Resultat.
Warum nicht am Wochenende? Der kommende spielfreie Samstag oder Sonntag wäre doch für Auswärtige und Werkstätte perfekt gewesen. Glaube mich zu erinnern, vor 5 oder 6 Jahren waren es über 5000 anwesende Mitglieder.
Wolf sollte mal einen Rednerkursus besuchen.
Eine Herkulesaufgabe ist, die rund 85 Millionen Verbindlichkeiten zu drücken. Viel Glück dem aktuellen Team dafür.
Ton der Zukunft Keller und Wolf geben die Richtung vor
Auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Köln haben Werner Wolf und Christian Keller mit ihren Reden den Ton für die Zukunft der Geißböcke bestimmt. Sportlich, finanziell und kulturell wollen der Präsident und der Sportchef die Richtung vorgeben, wohin sich der Klub entwickeln soll. Wolf über die Finanzen: „Die vordringlichste Aufgabe des letzten Geschäftsjahres war die finanzielle Stabilisierung des Vereins. Von 850.000 möglichen Zuschauern hatten wir nur 543.000 Zuschauer. Das hat ein weiteres Loch in unsere Kassen gerissen.“ Sportchef Keller erkärte zur Zukunft. " Unser erstes Entwicklungsfeld sind die Finanzen. 80 Mio. Euro Verpflichtungen (Schulden) kann man nicht wegwischen. Das zweite Entwicklungsfeld ist unsere Organisationsstruktur, die nicht optimal ist. Unsere Mitarbeiter können sich nicht so entfalten, wie es nötig wäre. Wir sind zu ineffektiv. Und das dritte Entwicklungsfeld ist die Infrastruktur. Du kannst nicht mit über 20 Mannschaften auf sieben Plätzen trainieren."
Zitat von Rosski im Beitrag #90Warum wird eine MV unter der Woche an einem Dienstag abgehalten? Nur 900 Mitglieder war das Resultat.
Warum nicht am Wochenende? Der kommende spielfreie Samstag oder Sonntag wäre doch für Auswärtige und Werkstätte perfekt gewesen. Glaube mich zu erinnern, vor 5 oder 6 Jahren waren es über 5000 anwesende Mitglieder.
Wolf sollte mal einen Rednerkursus besuchen.
Eine Herkulesaufgabe ist, die rund 85 Millionen Verbindlichkeiten zu drücken. Viel Glück dem aktuellen Team dafür.
Die wurden ja schon gedrückt, aktuell sind es 66 Millionen, was immer noch viel Holz ist, aber unter den gegebenen Umständen schon ein respektables Ergebnis.
Es heißt ja nicht umsonst was vergangen ist ist vergangen, aber ich muss doch mal die Frage stellen was bei uns in den letzten Jahren eigentlich falsch gelaufen ist. Letztes Jahr Bournauw, dieses Jahr Modeste und Özcan haben mehr als 20 Millionen reingespült. Wir haben Einnahmen vorgezogen und wenig Geld für neue Spieler ausgegeben. Dennoch haben wir Schulden die irgendwo bei 70 Millionen liegen. Man kann das natürlich auf Corona schieben, muss dann ehrlicherweise aber auch dazu sagen, Vereine wie Bremen, Mainz, Union, Freiburg etc sind davon auch betroffen gewesen.
Veh und Schmadtke haben immer auf die Gremien geschimpft. Die Gremien sind noch da, die beiden Tröten weg. Trotzdem läuft es jetzt besser. Bei Wehrle bleibt mir nur noch das Fazit Luftbuchung und Blender. Alle Transfers gingen über seinen Tisch, nie gab es ein Veto. Egal was sie gekostet oder an Gehalt bekommen haben.
2012 hieß es, mit Wehrle wird alles besser. Der kann Zahlen. Jetzt muss man leider feststellen, wir Fans haben 10 Jahre gebraucht und der Verein fast genau so lange, bis man erkannt hat, dass er eben keine Zahlen konnte. Das erschreckt mich sehr.
Seit langem hat der FC Spieler teuer eingekauft und dann billig wieder abgegeben. So verbrennt man auch Kapital. Keller will richtigerweise den umgekehrten Weg einschlagen.
Es gab keinen Plan und keine Spielidee- der einzige Plan waren scheinbar Trainerwechsel.
Keller hat gestern einen Plan vorgestellt und davon gesprochen, dass man eine Spielidee für den FC finden müsse, an der sich alle Teams des 1.FC Köln orientieren - von den Bambini bis zu den Profis. So etwas erinnert an Barcelona oder Amsterdam. Für diese Spielidee muss man dann die richtigen Trainer ans GBH holen. Das wäre auch endlich Kontinuität.
Über den Zustand unserer Trainingsanlagen wurde seit dreißig Jahren lamentiert - und es passierte nichts! Endlich scheint es voran zu gehen. Der Vorstand hat sogar einen Plan B - Marsdorf.
Noch so zwei Wehrle Nummern. Geissbockheim und Stadion. Am GBH ist nix passiert seit diese Bürgerinitiative läuft und die Reker dem FC in den Rücken gefallen ist. Nichtmal einen Plan B gab es. Und dann die Nummer, dass man ja das Stadion kaufen wolle und evtl. ausbaut.
Und ich dachte immer die Ära Horstmann wäre schlimm gewesen...
Zitat von Rosski im Beitrag #90Warum wird eine MV unter der Woche an einem Dienstag abgehalten? Nur 900 Mitglieder war das Resultat.
Warum nicht am Wochenende? Der kommende spielfreie Samstag oder Sonntag wäre doch für Auswärtige und Werkstätte perfekt gewesen. Glaube mich zu erinnern, vor 5 oder 6 Jahren waren es über 5000 anwesende Mitglieder.
5000 kommen wenn es Scheisse läuft und man sich so richtig auskotzen kann. Wenn es normal bis gut läuft kommen immer weniger.
Zitat von Ersatzreifen im Beitrag #93 Man kann das natürlich auf Corona schieben, muss dann ehrlicherweise aber auch dazu sagen, Vereine wie Bremen, Mainz, Union, Freiburg etc sind davon auch betroffen gewesen.
Und genau diese Vereine haben mit ihren kleinen Stadien deutlich weniger Corona-Miese gemacht als wir - das gehört auch zur Wahrheit ....
Selbstverständlich haben auch unsere früheren Vereinsführungen und Manager gewaltigen Mist gebaut - keine Frage!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von Ersatzreifen im Beitrag #93 Man kann das natürlich auf Corona schieben, muss dann ehrlicherweise aber auch dazu sagen, Vereine wie Bremen, Mainz, Union, Freiburg etc sind davon auch betroffen gewesen.
Und genau diese Vereine haben mit ihren kleinen Stadien deutlich weniger Corona-Miese gemacht als wir - das gehört auch zur Wahrheit ....
Gilt aber nicht für Bremen. Und die konnten im Sommer nochmal nachkaufen als Aufsteiger, während wir verkaufen mussten.
Zitat von Ersatzreifen im Beitrag #93 Man kann das natürlich auf Corona schieben, muss dann ehrlicherweise aber auch dazu sagen, Vereine wie Bremen, Mainz, Union, Freiburg etc sind davon auch betroffen gewesen.
Und genau diese Vereine haben mit ihren kleinen Stadien deutlich weniger Corona-Miese gemacht als wir - das gehört auch zur Wahrheit ....
Gilt aber nicht für Bremen. Und die konnten im Sommer nochmal nachkaufen als Aufsteiger, während wir verkaufen mussten.
Na klar gilt das für Bremen - die haben 'ne kleinere Hütte. Unanhängig davon, dass die in der Vergangenheit auch besser gewirtschaftet haben als wir ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus