U21-Nationalspieler Jorge Meré: Heiße Spur führt in die Bundesliga
FT-Meinung: Der 1. FC Köln sucht zur neuen Spielzeit noch händeringend nach einem weiteren Innenverteidiger. Meré wäre eine attraktive und entwicklungsfähige Lösung und ein Versprechen an die Zukunft. Der junge Spanier wiederum erhielte beim Effzeh die Möglichkeit, künftig in der Europa League aufzulaufen. Ob die Kölner jedoch bereit sind, 15 Millionen Euro auf den Tisch zu legen, hängt nach den kostspieligen Verpflichtungen von Jannes Horn und Jhon Córdoba auch von einem Modeste-Verkauf ab.
Erneut sorgt das Wechsel-Theater um Anthony Modeste für Wirbel: Laut Informationen des Kölner Stadt Anzeiger soll bei dem Gespräch am Geißbockheim am Mittwochmorgen über einen neuen Transfervertrag verhandelt worden sein. So soll der FC Modeste zunächst nach Tianjin ausleihen – um den Franzosen zu einem später Zeitpunkt komplett zu verkaufen. Nach Informationen dieser Zeitung werden die Kölner die verhandelten 35 Millionen Euro Ablöse jedoch in jedem Fall erhalten. Als letzte Hürde gilt wohl wieder die Unterschrift von Modeste persönlich.
Transferposse Modeste hält sich in der 5. Liga fit
Seit Wochen steht der Transfer des Kölner Torjägers Anthony Modeste zum chinesischen Verein Tianjin Quanjian im Raum. Auch am Mittwoch wurde weiter verhandelt. Vielleicht gelingt in diesen Gesprächen der Durchbruch. Der 25-fache Torschütze der letzten Saison hält sich in diesen Tagen - wo er vom Kölner Trainingsbetrieb freigestellt war - beim SV Bergisch Gladbach fit. Auf der Anlage des Fünftligisten überbrückte Modeste mit seinem Fitnesstrainer die Zeit, bis es das nächste Mal heißt: Der Transfer nach China ist perferkt - oder doch nicht...
Wie viel Verständnis haben die FC-Profis für Modeste?
Auch, wenn Anthony Modeste nicht mehr auf die Unterstützung des 1. FC Köln vertrauen kann – auf seine Mitspieler konnte sich der Franzose bis zuletzt noch immer verlassen. Der Stürmer ist mannschaftsintern nach wie vor beliebt. Nach der Klage vor dem Arbeitsgericht stellt sich allerdings die Frage: Wie lange werden ihm seine Kollegen noch zur Seite stehen?
Bild Twitter: Tony hat das Geissbockheim verlassen. Der Prozess vor dem Arbeitsgericht Köln soll morgen nicht stattfinden. Alles sieht danach aus - Wechsel scheint perfekt zu sein!
Der Transfer-Wahnsinn hatte am Mittwoch um 18.33 Uhr ein Ende!
Nach BILD-Informationen haben sich der 1. FC Köln und Stürmer Anthony Modeste (29) nun doch über einen Wechsel nach China verständigt.
Modeste wird zunächst für zwei Jahre an Tianjin Quanjian ausgeliehen. Die Leihgebühr beträgt 6 Millionen Euro. Danach besteht für die Chinesen eine bindende Kaufoption über 29 Millionen Euro.
Jetzt kommt weiter Bewegung in den Modeste-Deal. Der Noch-Stürmer des 1. FC Köln ist am Mittwochabend am Geißbockheim vorgefahren. Dann ging alles ganz schnell. Modeste soll bereits am Donnerstag nach China fliegen. Sein neuer Klub Tianjian soll ihm ein Gehalt von 11 Millionen Euro zahlen. Dem FC spült der Deal rund 35,7 Millionen Euro in die Kasse.
Transfer perfekt Modeste wechselt zu Tianjin Quanjian
Paukenschlag am Mittwochabend: Der Wechsel von Anthony Modeste vom 1. FC Köln zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian ist perfekt. Der französische Stürmer, der in der vergangenen Saison 25 Tore für den FC in der Bundesliga geschossen hatte, hat nach Informationen des Kölner Stadt-Anzeiger einen Auflösungsvertrag unterschrieben. Damit ist der Transfer, der rund 35 Millionen Euro in die FC-Kassen spielen soll, perfekt.
Nach zwei Jahren im FC-Trikot wechselt Anthony Modeste in die chinesische Super League. Stürmer Anthony Modeste verlässt den 1. FC Köln. Der 29-Jährige wird seine Karriere in der chinesischen Super League bei Tianjin Quanjian fortsetzen. Alle relevanten Parteien haben sich geeinigt. Der 1. FC Köln dankt Tony für seinen Einsatz im FC-Trikot und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
Angebot abgegeben Bedient sich Köln bei der Fortuna?
Ausgerechnet beim Erzrivalen aus Düsseldorf könnte der 1. FC Köln auf der Suche nach einem schnellen Flügelspieler fündig geworden sein. Dass Ihlas Bebou auch in der Saison 2017/18 noch das Trikot von Fortuna trägt, galt noch zum Ende der abgelaufenen Spielzeit als sicher. Der 22-jährige Flügelstürmer sehnt sich nach der Bundesliga, machte das schon im Winter nachdrücklich publik. Der FC soll bereits ein erstes Angebot bei den Flingeranern eingereicht, das zwischen zwei und 2,5 Mio. Euro liegt. Düsseldorf fordere aber knapp fünf Mio, obwohl der Kontrakt des Eigengewächses 2018 ausläuft.
Durch den Sprung in der TV-Tabelle und den neuen TV-Vertrag erhält man am Geißbockheim satte 48,61 Millionen Euro. Dadurch ist der FC auf dem Transfermarkt stark wie nie zuvor, was auch die beiden Neuzugänge Cordoba und Horn bewiesen haben. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle schauen sich noch nach einem Innenverteidiger um, ein zentraler Mittelfeldspieler wird vielleicht auch noch kommen. Auf den offensiven Außenbahnen könnte möglicherweise auch noch ein neuer Spieler verpflichtet werden.
Nach seiner Ankunft bei seinem neuen Klub Vissel Kobe in Japan hat der ehemalige deutsche Nationalspieler Lukas Podolski die Entscheidung gegen einen Wechsel nach China mit den undurchsichtigen Bedingungen im chinesischen Fußball begründet. „Klar ist das verlockend, wenn man hört, dass man in China 15 bis 20 Mio. Euro verdienen könnte“, sagte der Weltmeister von 2014 der „Sport Bild“. „Aber die Verhandlungsmethoden der acht, neun Berater, die sich da teilweise einschalten, kommen schon fast denen von Verbrechern nah.“
Kommentar zum Modeste-Transfer Die Wahrheit war immer eine andere
Wer all das Ernst genommen hat, was in den letzten Tagen und Wochen zum Thema Anthony Modeste kolportiert, geäußert und dementiert wurde, steht jetzt vor einem Rätsel. Am Mittwochabend unterschrieb der Stürmer im Geißbockheim einen Auflösungsvertrag. Er kann zum Klub mit dem unaussprechlichen Namen nach China wechseln und dort noch reicher werden. Und der 1. FC Köln hat die höchste Transfereinnahme seiner Klubgeschichte im Sack.
Das sagt Jörg Schmadtke zum Modeste-Transfer nach China
Herr Schmadtke, sind Sie froh, dass der Modeste-Transfer jetzt endlich vollzogen ist? Schmadtke: Es ist für alle Beteiligten so gut. Alle Parteien haben sich geeinigt und damit können wir jetzt das Kapitel zumachen und ich hoffe, wir können dann wieder zur Normalität übergehen und uns auf das, was uns wirklich beschäftigt, nämlich die Saison, die vor uns steht, konzentrieren. Insofern bin ich froh.
Wie stehen Marohs und Clemens‘ Stammplatz-Chancen?
Neue Saison, neues Glück! Als sich der 1. FC Köln im Euro-Endspurt Platz fünf sicherte, blieb einigen gestandenen Spielern nur ein Platz auf der Bank. Die beiden prominentesten Fälle: Der jahrelange Abwehrboss Dominic Maroh und Winter-Rückkehrer Christian Clemens. Maroh war an den letzten fünf Spieltagen komplett außen vor, Clemens bekam nur zum Abschluss gegen Mainz ein Minütchen geschenkt. Nun macht Peter Stöger dem Duo, wie auch allen anderen Reservisten, wieder Hoffnung auf mehr ...
Heintz & Sörensen Doppel-Euro-Interview: In Kopenhagen schellt das Telefon...
Die FC-Fans dürfen wieder von Europa singen – und daran haben diese beiden einen riesigen Anteil! Dominique Heintz (23) und Frederik Sörensen (25) haben sich spätestens in der Rückrunde als Stammduo in der Innenverteidigung festgespielt. Im EXPRESS-Interview im Trainingslager in Bad Radkersburg spricht Kölns Bollwerk für Europa über seine Freundschaft, neue Ziele und fehlendes Rampenlicht.
„Heiliger Rasen” Martin Schulz schwärmt vom FC-Stadion
Ein großer Moment für Martin Schulz auf seiner Tour durch NRW. Der SPD-Kanzlerkandidat läuft mit Vereinshymne ins Stadion des 1. FC Köln ein. „Ein schönes Gefühl“, sagt er. Die Zuschauerränge sind zwar leer. Aber das macht dem eingefleischten FC-Fan nichts. Er kickt mit jungen Fußballerinnen auf dem „heiligen Rasen“ – in Anzug und Krawatte. Schulz ist bekennender FC-Fan. Später meint der SPD-Chef zum Präsidenten Werner Spinner: „Fan des 1. FC Köln sein, ist eine Art von Seelenzustand.“ Und noch eines erzählt er: Mit Spinner habe er vereinbart, „dass wir in diesem Jahr Folgendes regeln: Wenn der FC europäisch spielt, werde ich Bundeskanzler“.
Endlich perfekt: Anthony Modeste wechselt nach China
Habemus transferam: Anthony Modeste verlässt den 1. FC Köln und wechselt nach China. Der Transfer des 29-Jährigen zu Tianjin Quanjian ist perfekt. Das bestätigten die Geissböcke am frühen Mittwochabend offiziell – und damit auch den teuersten Verkauf eines FC-Spielers in der Vereinsgeschichte. Das leidige Transfer-Theater um Anthony Modeste ist endlich beendet. Um 17.45 Uhr am Mittwoch fuhr der Franzose am Geißbockheim vor und setzte im Beisein von Geschäftsführer Alexander Wehrle seine Unterschrift unter den Auflösungsvertrag. Damit ist das Kapitel Modeste beim Effzeh beendet.
Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle sind von der DFL in neu geschaffene Experten-Kommissionen berufen worden. Die DFLhat vier neue Kommissionen gebildet, in denen sich jeweils 12 Clubvertreter sich inhaltlich für die Bereiche Fußball, Sponsoring/Marketing, Internationalisierung und Clubmedien einbringen werden. In zwei der Kommissionen hat das DFL-Präsidium die beiden FC-Geschäftsführer Schmadtke (Fußball) und Wehrle (Internationalisierung) berufen. Jeweils sechs Mitglieder wurden vom DFL-Präsidium festgelegt, die andere Hälfte wird auf der nächsten Vollversammlung gewählt.
„Schön, dat de fott bess“ So urteilt das Netz über den Modeste-Deal
Erleichterung und Enttäuschung: Das ist die Gefühlslage der FC-Fans nach Bekanntwerden des nun fixen Transfers von Anthony Modeste (29) nach China. Am Mittwochabend teilte der FC den Wechsel des 25-Tore-Mannes mit. Ab der kommenden Saison läuft er für Tianjin Quanjian auf. Doch der ganze Hickhack um den Wechsel – (inklusive dem Gerichtstermin, den Treueschwüren etc.) hat auch bei den FC-Fans Spuren hinterlassen.
Kommentar: Modeste endlich fott Dreiste Lügerei hat ein Ende
Als wir Anthony Modeste am Mittwochmittag beim Training in Bergisch Gladbach trafen und der Franzose einmal mehr sein Märchen auftischte, dass er in Köln bleiben wolle und nur klage, um bei der Mannschaft zu sein, da konnte man ob der dreisten Lügerei nur den Kopf schütteln. Der Franzose hatte zwei sagenhafte Jahre beim 1. FC Köln hingelegt. Und doch gab es bei allen Beteiligten nur noch einen Gedanken: Endlich ist er fott! Zu krass war das Geschacher um noch eine Million hier und mehr Beraterhonorar dort. Anders lässt sich auch die FC-Pressemitteilung (vier dürre Sätze) nicht deuten.
Oh la la, Monsieur… Sehrou Guirassy lässt die Hosen runter! Nach einer weiteren Hitze-Einheit beim FC-Trainingslager in Bad Radkersburg brachte der Franzose seine Teamkollegen mit einer kleinen Striptease-Einlage zum Kreischen. Vor dem Sprung in die Eistonne präsentierte er seine Herzchen-Unterhose – DER Hingucker im Trainingslager!
Clemens: „Ich war selbst nicht mit meinen Leistungen zufrieden“
Wir haben im Interview mit Clemens über seine Einsatzzeiten in der abgelaufenen Saison, die Entwicklung des FC und seine Verletzungsmisere gesprochen. Nach Ihrer Rückkehr im Winter haben Sie 809 Minuten für den FC in der Bundesliga gespielt, in den letzten fünf Partien aber nur eine Minute. Wie zufrieden oder unzufrieden sind Sie damit? Clemens: "Ich kann damit nicht zufrieden sein. Marcel hatte eine richtig starke Hinrunde gespielt. Nach seiner Verletzung auf seiner Position die Lücke zu stopfen, war sehr schwierig für mich. Ich habe mich auch vielleicht selbst zu sehr unter Druck gesetzt und war verkrampft."
Sofort-Kauf statt Leihe? Die Überweisung steht noch aus
Geld oder Liebe? Jürgen von der Lippe wusste schon in den 90er Jahren, vor welcher Wahl Modeste anno 2017 stehen würde. Der Franzose entschied sich für das Geld. Verübeln mag man es ihm nicht, alleine die Art und Weise, wie der Transfer zustande kam, kommt einer Schande gleich, bedenkt man den Erfolg, den der 29-Jährige mit dem 1. FC Köln hatte. Das Verhältnis war seit Wochen zerrüttet. Zwischen Modeste und den Geschäftsführern Schmadtke und Wehrle gab es nichts mehr, das man hätte bereden müssen. Der Spieler hatte sich mit wochenlangen Spielchen unmöglich gemacht, die FC-Bosse wiederum hatten sich unversöhnlich gezeigt und den Transfer schließlich immer weiter vorangetrieben.
Der 1. FC Köln und Modeste gehen endgültig getrennte Wege. Seit gestern Abend 18.33 Uhr ist die Scheidung perfekt. Modeste geht nach China! Der Deal: Modeste wird zunächst für zwei Jahre an den China-Klub Tianjin ausgeliehen, die Chinesen zahlen dafür 6 Mio Euro. 2019 sieht der Transfervertrag dann eine zwingende Kaufverpflichtung vor. Köln bekommt noch 29 Mio Euro Ablöse von Tianjin. Macht 35 Mio! Möglich gemacht hat den Transfer am Ende vor allem Modestes Berater Pierre Frelot, der sich nach dem Auf und Ab der letzten Wochen nun eingeschaltet hatte. Mit der Einigung sind auch die Forderungen der beiden Berater Etienne und Patrick Mendy vom Tisch. Tianjin zahlt ihnen eine Millionen-Provision – der FC nichts.