Modeste klagt gegen den 1. FC Köln Schmadtke überrascht
Die Pressemitteilung des Kölner Arbeitsgerichtes erschien am Dienstag um 15.32 Uhr. Sie lautete: „In dem Verfahren Anthony Modeste gegen 1. FC Köln findet am Donnerstag, 13.07.2017, 11 Uhr, in Saal IX ein Kammertermin statt. Der Kläger beantragt im Rahmen eines einstweiligen Verfügungsverfahrens, wieder am Trainingsbetrieb der 1. Fußballmannschaft und dem derzeit laufenden Trainingslager teilzunehmen.“ Damit war klar: Das Transfer-Theater zwischen Anthony Modeste und dem 1. FC Köln steht nicht etwa vor dem Ende, sondern es hat eine Stufe der Eskalation erreicht. Der Torjäger verklagt seinen Klub auf Teilnahme am Mannschaftstraining.
Modeste: Unnötige Demonstration nicht vorhandener Stärke
Modeste und kein Ende. Nun will der Stürmer gegen den 1. FC Köln eine einstweilige Verfügung erwirken mit dem Ziel, wieder am "Trainingsbetrieb der 1. Fußballmannschaft" teilnehmen zu dürfen. Explizit wird verwiesen auf das "derzeit laufende Trainingslager", an dem er teilnehmen möchte. Der Termin vor dem Kölner Arbeitsgericht ist für Donnerstag, 11 Uhr anberaumt. Nun also will Modeste sich einklagen. Statt deeskalierend auf die Situation einzuwirken, heizt er sie unnötig an. Die Frage, warum er nicht die Geschäftsführung kontaktiert, sondern diesen Weg geht, stellt sich durchaus. Denn immer war klar, dass hier keine dauerhafte Suspendierung ausgesprochen worden war, sondern der FC dem Spieler lediglich die Möglichkeit geben wollte, seine Angelegenheiten zu forcieren, in Ruhe zu überdenken und schließlich eine Entscheidung herbeizuführen. Eine Entscheidung, die durchaus auch hätte lauten können: "Schluss, aus. Ich bleibe beim FC!" Diesen Satz hat man von Modeste bisher nicht gehört.
Der 1. FC Köln wird das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr mit einem neuen Umsatzrekord abschließen. Im Gespräch mit SPORT BILD erklärte Kölns Finanzchef Alexander Wehrle: „Wir werden einen Rekordumsatz von deutlich über 120 Millionen Euro vermelden können.“ Das wird bei der Mitgliederversammlung im September passieren. Dabei ist die mögliche Ablöse von 35,7 Millionen Euro für Anthony Modeste nicht eingerechnet. Diese Ablöse würde im neuen Geschäftsjahr verrechnet. Wehrle erklärte zudem, dass der Dauerkartenverkauf wieder bei 25500 Tickets gestoppt wird, obwohl „wir nur durch Dauerkarten-Verkäufe immer ausverkauft wären. Wir haben eine Warteliste von ?15?000 Interessenten.“ Deshalb prüft der FC einen Ausbau der Rhein-Energie-Stadions von aktuell 50 000 auf bis zu 75 000 Plätze.
Neuer negativer Höhepunkt im Wechseltheater um FC-Stürmer Anthony Modeste. Der 29-Jährige klagt vor dem Kölner Arbeitsgericht auf eine weitere Teilnahme am Training des FC. Falls es überhaupt möglich war, ist es seit diesem Dienstag noch ein wenig unwahrscheinlicher geworden, dass Anthony Modeste jemals das Trikot des chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian tragen wird. Deutlicher als mit dieser Klage hätte Modeste, mit 25 Treffern erfolgreichster Torschütze seines Vereins in der abgelaufenen Saison, wohl keine Absage nach China schicken können. Auch seine Ehefrau soll zuletzt von seinen Wechselabsichten wenig begeistert gewesen sein. Schließlich hatten wohl auch steuerliche Aspekte beim Transfer der Ablösesumme eine Rolle gespielt.
Das Schauspiel um den Modeste-Transfer wird immer mysteriöser. Wie die BILD berichtet, hat der FC den Chinesen die Summe bereits zurückgezahlt – und dabei eine letzte Möglichkeit zur Lösung angeboten. Modeste soll für 6 Mio € 2 Jahre lang nach China verliehen werden, des Weiteren erhält Tianjin eine Kaufoption in Höhe von 29 Mio €. Allerdings präferiere Modeste laut BILD immer noch die Rückkehr nach Frankreich. Es bleibt spannend!
Jetzt wird es richtig schmutzig im Transfer-Zoff um Köln-Stürmer Anthony Modeste (29)! Modeste klagt gegen den FC, hat den Kölner Arbeitsrechtler Christoph Legerlotz eingeschaltet. Der FC soll die 35,7 Mio Euro Ablöse sogar schon wieder an die Chinesen zurücküberwiesen haben. Modeste hält sich seitdem mit seinem Personaltrainer allein in Köln fit. Eine Zukunft in Köln erscheint unabhängig vom Ausgang der Klage für Modeste ausgeschlossen. Der FC soll ihm sogar eine Ausleihe nach China angeboten haben – was für Modeste bislang nicht infrage kam. Aus dem Umfeld des Franzosen hieß es, dass er auf eine Rückkehr in die Heimat hoffe. Heute die letzte Chance zur Einigung! Das neueste Gerücht: Modeste und FC einigen sich doch noch auf ein Ausleihgeschäft für zwei Jahre und verhindern den Prozess. Die Kölner kassieren dafür 6 Mio Euro, können später von einer 29-Millionen-Kaufoption der Chinesen profitieren.
Kommentar zur Modeste-Klage Aus glühender Liebe wurde tiefe Verachtung
Wir wagen an dieser Stelle eine kühne Prognose: Anthony Modeste wird für den 1. FC Köln kein Spiel mehr absolvieren. Zumindest kein wichtiges. Zwischen ihm und seinem Arbeitgeber 1. FC Köln ist etwas passiert, das im Fußball noch schneller passieren kann als in der turbulentesten Beziehung: Über Nacht ist aus glühender Liebe abgrundtiefe Verachtung geworden. Das Wort Hass wird an dieser Stelle vermieden, weil man es grundsätzlich nicht verwenden soll. Aber der Mann, dessen 25 Tore den 1. FC Köln zum ersten Mal nach 25 Jahren der Bedeutungslosigkeit wieder auf die europäische Bühne zurückgebracht haben, hat bei diesem Verein keine Freunde mehr.
FC-Trainingslager: Die Chemie in der Mannschaft stimmt – einer fehlt
Welchen Eindruck vermittelt der 1. FC Köln in den ersten Tagen des Trainingslagers in Bad Radkersburg? Einen sehr harmonischen. Die Euphorie über Platz fünf in der vergangenen Saison, der besten Platzierung des 1. FC Köln seit 25 Jahren, wirkt weiter nach. Es tun sich, fernab von der Causa Modeste, wenige Problemfelder auf. Die Chemie in der Mannschaft stimmt, große Verletzungssorgen gibt es zudem nicht. Die Integration der Neuzugänge Jhon Córdoba und Jannes Horn scheint vielversprechend. „Eigentlich bin ich mit allen Spielern hier zufrieden“, sagt Trainer Peter Stöger.. Die Grundstimmung ist noch einmal besser als vor einem Jahr.
FC-Juwel bleibt bei den Profis! Nartey der Gewinner der Vorbereitung
Während die FC-Spieler in der Steiermark weiter um die Wette schwitzen, steht ein Gewinner der Vorbereitung schon fest: der 17-jährige Nikolas Nartey. Der Däne, der Anfang des Jahres vom FC Kopenhagen verpflichtet wurde, durfte schon in der Rückrunde bei den Profis reinschnuppern – und gehört nun fest zum Bundesliga-Kader! Peter Stöger sagt: „Er wird bei uns bleiben.“ Zuvor hieß es, Nartey solle zunächst mal die Vorbereitung mitmachen. In dieser zählt der zentrale Mittelfeldspieler bislang zu den auffälligsten Akteuren. Stöger ist von ihm überzeugt: „Er hat natürlich großes Talent und macht Spaß.“
Abseits der Feldspieler arbeitete Torwartcoach Alexander Bade mit seinen Schützlingen. Und einer fehlt weiterhin: Timo Horn. Kölns Nummer eins plagen muskuläre Probleme am Oberschenkel, er kann derzeit nur individuell trainieren. Sorge um Horn? Nicht bei Peter Stöger: „Es ist nichts Schlimmes, deswegen frage ich nicht permanent nach, sondern warte, bis das Okay kommt.“ Wann genau der 24-Jährige, der bei der Krafteinheit am Montagvormittag noch dabei gewesen war, wieder mit dem Team trainiert, kann der FC-Coach nicht prognostizieren. „Es wird besser bei ihm. Aber wir müssen schauen, wann er wieder einsteigt.“ Schon vergangene Woche hatte Horn am Geißbockheim individuell trainieren müssen.
Ein Spiel, das an Verlogenheit kaum mehr zu überbieten ist. Ein Spieler, der sich alles kaputt gemacht hat. Ein Verein, der keine schnelle Lösung fand und dem nun wohl viele Millionen Euro verloren gehen könnten. Eine Farce, die am Donnerstag das nächste Kapitel vor Gericht erleben wird. Zunächst sei festzuhalten: Modeste hat das Recht zu klagen. Das ist ihm unbenommen. Man mag sich allerdings schon fragen, wogegen der Stürmer überhaupt vorgeht. Der Klub hatte ihn einseitig freigestellt, damit der Franzose den Transfer in die Wege leiten oder andere Optionen abwägen konnte. Logisch ist nun aber nur: Der Transfer von Anthony Modeste nach China zu Tianjin Quanjian ist vom Tisch. Deutlicher als mit einer Klage auf Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs beim Effzeh hätte Modeste nicht signalisieren können, dass er kein Interesse mehr hat, nach China zu wechseln.
Stöger befördert Nartey: „Er wird bei uns bleiben!“
Mit Nikolas Nartey hat der 1. FC Köln ein außergewöhnliches Talent in den eigenen Reihen. Im Trainingslager lässt der erst 17-Jährige mit seinen Leistungen aufhorchen. Trainer Peter Stöger kündigte nun an, dass der Däne nicht nur vorübergehend bei den Profis mitmischen wird. Mit gerade einmal 17 Jahren macht Nartey im Trainingslager auf sich aufmerksam. Der junge Däne, der im Winter für einen mittleren sechsstelligen Betrag vom FC Kopenhagen verpflichtet wurde, zeigt bereits jetzt, dass er in der neuen Saison zu einer echten Alternative werden kann. Nartey, der im zentralen Mittelfeld zuhause ist, besticht durch eine starke Ball- und Passsicherheit und steht seinen Mitspielern trotz seiner erst 17 Jahre körperlich in nichts nach. Besonders seine schnelle Auffassungsgabe und Lernbereitschaft wird beim Effzeh geschätzt.
Die Euphorie vor der neuen Saison ist beim 1. FC Köln gewaltig – daran kann auch der nervige Poker rund um Anthony Modeste nichts ändern. Unter dem Tandem Schmadtke und Stöger hat sich der Unruheklub zu einem seriösen Verein mit viel Entwicklungspotenzial in der Mannschaft entwickelt. Zuletzt kamen die Bilder in den sozialen Netzwerken vom Abstieg des 1. FC Köln am 5. Mai 2012 wieder auf. Schwarze Rauchwolken durchzogen das Stadion, der Klub lag am Boden. Mit Podolski verließ der einzige Hoffnungsträger den Verein und jeder spürte: Dieser Neuaufbau wird etwas länger dauern. Nach einem durchwachsenen Jahr unter Ex-Trainer Stanislawski kamen im Sommer 2013 Trainer Stöger und Sportdirektor Schmadtke zu den Rheinländern.
Kommt jetzt doch die Einigung im schier endlosen Theater um Anthony Modeste? EXPRESS erreichten Informationen, dass der Deal zwischen dem FC, Tianjian und dem Franzosen nun durch sein soll. Demnach wechselt der Torjäger jetzt doch nach China! Die etwa 35 Millionen Euro Ablöse hatte der schwerreiche Klub aus Fernost bereits an den FC überwiesen ...
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Den berüchtigten Einstandsabend hat Jannes Horn noch vor sich. Schenkt man den Worten von Kapitän Mathias Lehmann Glauben, erwartet den 20-Jährigen Neuzugang des 1. FC Köln dabei kein allzu großes Vergnügen. Horn wird die von Torwart Thomas Kessler maßgeblich inszenierte "Tortur", die ihn im zweiten Trainingslager in Kitzbühel erwartet, aber sicher überstehen.
Laut Informationen des „Express“ steht der Transfer von Anthony Modeste zu Tianjin Quanjin erneut kurz vor dem Abschluss. Modeste hatte am Dienstag vor dem Arbeitsgericht gegen den FC geklagt, um wieder am Training teilzunehmen. Diese gerichtliche Klärung würde der FC gerne vermeiden, woraufhin es am Mittwochmorgen im Geißbockheim zu einer neuen Verhandlungsrunde gekommen sein soll.
BILD erfuhr: Ausgerechnet an dem Tag, an dem Modestes Anwalt eine Klage gegen den FC am Arbeitsgericht einreichte, kam wieder Bewegung in den Transfer-Poker zwischen dem China-Klub und dem FC. Beide Seiten schnürten ein neues Wechsel-Paket. Die Details: Statt dem zuletzt geplanten Verkauf Modestes für 35,7 Mio Euro soll der Franzose nun zunächst für zwei Jahre nach Tianjin ausgeliehen werden. Im Raum steht dafür eine Zahlung in Höhe von 6 Mio. Euro. Nach den zwei Jahren soll es dann eine Kaufoption für 29 Mio Euro geben. Wie bindend die für die Chinesen ausfallen soll, ist nicht bekannt.
FC-Saisonziel 2017/18 Stöger: „Ich denke, die Champions League wird es nicht“
Platz zwölf nach dem Aufstieg, Rang neun im Folgejahr – und nun der Sprung in die Europa League. Nach seiner Rückkehr in die Bundesliga hat sich der 1. FC Köln von Saison zu Saison gesteigert. Diesen Trend fortzusetzen, dürfte schwer werden. Stöger zum Saisonziel: „Ich denke, die Champions League wird es nicht.“ Das dürften selbst die optimistischsten Fans verstehen…
Angesetzt war ein Termin vor dem Arbeitsgericht Köln, und zwar für Donnerstag um elf Uhr. Dort wollte Anthony Modeste darauf klagen, wieder zum Trainingsbetrieb des Bundesligisten zugelassen zu werden. Sieht so aus, als sei das Treffen ersatzlos gestrichen. Offensichtlich kommt nun Bewegung in den geplanten Transfer: Der Stürmer ist nun doch im Anflug auf China...Der FC streicht eine Rekord-Ablösesumme ein. Logisch, dass der eigentlich geplante Termin vor dem Arbeitsgericht nun hinfällig ist. Modeste macht sich stattdessen auf den Abflug Richtung China.
Kein Tag ohne Fragen zum Theater um Anthony Modeste
Kein Tag ohne Fragen zum Theater um Anthony Modeste. Für Stöger ist es eine „ganz einfache Sache“: „Ich bin dazu angestellt aus 25 Spielern bessere Fußballer zu machen. Wenn einer nicht da ist, kann ich ihn nicht trainieren. Das gilt für freigestellte und noch häufiger für verletzte Spieler.“ Auch eine mögliche Rückkehr von Torjäger Modeste in den Trainingsbetrieb bringt den FC-Coach nicht aus der Ruhe: „Ich trainiere mit allen Spielern, die der Verein mir zur Verfügung stellt.“
ANTHONY MODESTE WECHSELT! NACH CHINA! Das sagt, ähm ..., schreibt der "Express". Der hat nämlich die Information, dass sich der abgebende "Effzeh" mit Tianjin und dem Stürmer einig ist! Wir könnten die Meldung jetzt noch tüchtig ausschmücken. Bringt aber alles nix, denn vermutlich kennen Sie die Geschichte ohnehin schon in- und auswendig.
Der Abschied von Jorge Meré von Sporting Gijon scheint beschlossene Sache zu sein. Nach dem verpassten EM-Titel bei der U21-EM in Polen sucht der Abwehrchef eine neue Herausforderung – und diese könnte beim 1. FC Köln liegen. Wie die spanische Zeitung „Marca“ berichtet, sollen die Kölner in den Poker um den athletischen Spanier eingestiegen sein. Neben dem FC sollen Genua und Malaga ebenfalls um seine Dienste buhlen. Durch die Teilnahme an der Europa League soll der FC jedoch die besseren Karten haben.
Auch wenn Sehrou Guirassy in der vergangenen Saison gerade einmal sechs Pflichtspiele (79 Spielminuten) für den 1. FC Köln absolviert hat, scheint der Stürmer in Frankreich noch in aller Munde zu sein. Wie das französische Fußballmagazin „L'Équipe“ berichtet, soll der Kölner Angreifer ein Kandidat bei HSC Montpellier sein. Beim französischen Klub gilt er als mögliche Alternative, wenn der Transfer von Giovanni Sio von FC Stades Rennes nicht klappen sollte.
Risse, Guirassy und Nartey: Gefühlte Neuzugänge, aber mit Fragezeichen
Neben den Neuzugängen tummeln sich mit Risse, Guirassy und Nartey drei „gefühlte“ Neue im Training des effzeh – doch was kann man von den Dreien erwarten?