Transfers: Finanzieller Rahmen noch „nicht ausgeschöpft“
Mit Jhon Cordoba und Jannes Horn hat der 1. FC Köln zwei Spieler verpflichtet, die mutmaßlich der teuerste und drittteuerste Transfer der Vereinsgeschichte sind. Dennoch verfügt der Effzeh noch über genügend finanzielle Mittel, um weitere Millionen-Transfers zu stemmen.
Der 19-jährige U21-Nationalspieler Birk Risa könnte langfristig gesehen der neue Innenverteidiger des 1. FC Köln werden. In der norwegischen Jugend-Nationalmannschaft spielt Risa auf Position des Mittelstürmers, der FC sieht allerdings seine Qualitäten in der Defensive. Risa spielt derzeit in der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln. In der Jugend hat er bereits als Innenverteidiger gespielt. Ob der Norweger sofort als Innenverteidiger eingesetzt wird, steht noch nicht fest. Der FC hat derzeit mit Dominique Heintz, Frederik Sörensen und Dominic Maroh drei innenverteidiger im Kader.
Auch an Trainingstag zwei war Modeste wieder ein Quell der guten Laune, spaßte mit den Kollegen und tat so, als ob es das ganze Wechseltheater nie gegeben hätte. Doch im Hintergrund sieht die ganze Sache anders aus: Man rechnet weiter mit einem Wechsel. Langsam wird die Zeit allerdings knapp. Der FC steckt in der Modeste-Falle. Was ist die Konsequenz aus diesem Schritt? Bringen die Berater von Modeste eine Alternative aufs Parkett? Oder wagen die Chinesen einen neuen Vorstoß? Derzeit fischen die FC-Bosse im Trüben. Was Tonys Zukunft angeht, ist weiter alles offen. Die Nerven bleiben bis zum Zerreißen gespannt – und ein Verkauf wäre, das ist intern einhellige Meinung, die beste Lösung. Aber wohin? Nach Express-Informationen planen die Chinesen noch einmal einen Anlauf.
Die erste Schrecksekunde der neuen Saison des 1. FC Köln: Kurz vor Ende der ersten Trainingseinheit am Mittwochvormittag lag Matthias Lehmann plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Rasen.´Er ließ sich am Unterschenkel behandeln, humpelte dann bandagiert vom Trainingsplatz und beendete die Einheit. „Es ist, glaube ich, nur ein Schlag. Das ist schmerzhaft, aber da es kurz vor dem Ende war, sollte er direkt reingehen“, sagte FC-Trainer Stöger. Den Kapitän erwischte es am Schienbein – aber wohl nichts, was ihn länger von der Vorbereitung abhält.
Wenn es nach Peter Stöger geht, dann braucht der 1. FC Köln nicht unbedingt weitere Verstärkungen für die kommende Saison. „Mit den zwei Verpflichtungen, den Spielern die zurückkommen und den jungen Spielern die immer mehr Erfahrung sammeln, sind wir sehr gut aufgestellt. Wenn sich weniger Spieler als im vergangenen Jahr verletzten, dann reicht mir dieser Kader“, erklärte Stöger nach dem Training am Vormittag.Ein Großteil des angesprochenen Kaders fand sich vor rund 120 Zuschauern am Geißbockheim zum öffentlichen Training ein. Nicht teilnehmen konnte Marcel Risse, der wegen muskulärer Probleme auch beim gestrigen Laktattest noch pausieren musste.
FC-Legende Konopka fordert Strafe Modeste wird immer ein Unruheherd bleiben!
Anthony Modeste und kein Ende. Das Theater um den Superstar des FC erregt weiter die Gemüter. Nachdem Cullmann bereits seinem Ärger über das Verhalten des Stürmers Luft gemacht hatte, schlägt nun auch Harald Konopka in die gleiche Kerbe. „Modeste wird immer ein Unruheherd bleiben! Es kann sein, dass sich das auf die Mannschaft niederschlägt und die Stimmung kippt“, mahnt der frühere Verteidiger und wirft dem 25-Tore-Mann vor allem die Reise nach China vor: „Das war ein Affront gegen alle. Es geht ihm nur ums Geld. Das wird sich auch nie ändern." Eine Strafe sei demnach überfällig. "Die gut bezahlten Geschäftsführer müssen sich fragen: Was müssen wir machen, dass wir uns nicht auf der Nase rumtanzen lassen?“
Schmadtke: "Die Leute sollten uns Vertrauen schenken"
Wie geht es weiter mit Anthony Modeste und dem 1. FC Köln? Diese Frage treibt die Fans rund um den "Effzeh" um wie keine andere. In der Titelstory des kicker erklärt Jörg Schmadtke, wie sich das Theater rund um den Stürmer beruhigt und warum die gute Stimmung in Köln nicht gefährdet ist. Die Anhänger fragen sich: Bleibt Modeste nun doch in Köln? Oder muss er aufgrund von Ausgaben von mehr als 20 Millionen Euro für Jannes Horn und Jhon Cordoba noch verkauft werden? Im kicker-Interview antwortet Jörg Schmadtke: "Die Leute sollten uns Vertrauen schenken." Er sorgt sich nicht um die finanzielle Balance des Klubs und befürchtet auch keine Disharmonie, wenn das Thema Modeste weiter köchelt.
Guirassy und Risse fehlen weiterhin im Mannschaftstraining
Marcel Risse hat auch am dritten Tag der Vorbereitung auf die neue Saison in der Fußball-Bundesliga beim Mannschaftstraining des 1. FC Köln gefehlt. „„Er hat etwas muskuläre Probleme. Wenn man so lange verletzt draußen war und dann wieder einsteigst, kann das passieren. Bei ihm gehen wir null Risiko“, erklärte Peter Stöger die Maßnahme, den 27-Jährigen nach seinem Kreuzbandriss in dieser Woch zu schonen. „Das Wichtigste ist: Sein Knie hält“, ergänzt der 51-Jährige. Risse fährt aber auf jeden Fall am Sonntag mit ins Trainingslager. Das gilt auch für Guirassy, der nach seinem ersten, von Verletzungen gekennzeichneten Jahr in Köln wie Risse behutsam ans Training herangeführt werden soll.
Guirassy, Córdoba, Modeste FC mit Überangebot im Sturmzentrum
Gemeinsam gingen die drei Angreifer auf die Bahn, um den Laktattest zu absolvieren: 25-Tore-Mann Anthony Modeste, Rekordtransfer John Córdoba und 4-Mio-Verpflichtung Sehrou Guirassy. Und es ist schon optisch zu sehen, was in der Saison ein Problem werden könnte: Der 1. FC Köln hat dreimal denselben Spielertyp. Und auch sonst jede Menge Offensivspieler. „Ja, da herrscht ein gewisses Überangebot“, sagt Sportchef Jörg Schmadtke. Doch einen Wechsel nahelegen will er niemand. Ein Modeste-Transfer würde das etwas lösen und mehr Handlungsspielraum in der Defensive bieten. Dort gibt es nur drei Innenverteidiger, eine Führungskraft für die zentrale Position der Dreierkette wird weiter gesucht.
Dem Wechsel von Anthony Modeste standen nahezu ausschließlich monetäre Probleme im Wege. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, wollte Tianjin Quanjian die Ablösesumme nicht auf einen Schlag zahlen, da man in diesem Falle die gleich Summe an den nationalen Fußballentwicklungsfonds hätte zahlen müssen. Der 1. FC Köln lehnte jedoch eine Ratezahlung ab, da man Probleme bei späteren Zahlungen aus dem Weg gehen wollte. Auch die Berater des Franzosen sorgten für Ärger und forderten unverhältnismäßige hohe Handgelder. Analog zu Torschützenkönig Aubameyang soll aber auch bei Modeste der Transfer noch nicht vollends vom Tisch sein. Das chinesische Transferfenster schließt am 14. Juli.
Tianjin will den BVB-Star jetzt doch wieder Neue 60-Mio-Attacke auf Auba!
Der erste China-Angriff auf die Bundesliga-Top-Stürmer Aubameyang und Modeste ist gescheitert. Wie BILD erfuhr, startet Tianjin Quanjian jetzt einen neuen Doppel-Vorstoß! BVB-Star Aubameyang (Vertrag bis 2020) soll mit einem Drei-Jahres-Vertrag gelockt werden. Gehalt: Rund 20 Mio Euro netto pro Saison, bis 2020 also insgesamt 60 Mio Euro! Zum Vergleich: Beim BVB würde er im gleichen Zeitraum rund 12 Mio Euro netto kassieren. Als Ablöse sollen die Chinesen Dortmund über 70 Mio Euro bieten. Bei Kölns Modeste prüfen die Chinesen, ob sie die 35-Mio-Euro-Ablöse nun doch nicht in drei Raten sondern auf einen Rutsch überweisen können. Das hatte der FC nach einer tagelangen Transferposse gefordert.
Der 1. FC Köln liegt aktuell an vorletzter Stelle. Von den 18 Bundesligisten hat sich nur Bayer 04 weniger auf dem Transfermarkt gezeigt. Jörg Schmadtke hat mit Horn und Cordorba immerhin schon zweimal zugeschlagen. Klingt trotz bisher auch nur zwei Abgängen nach mehr - könnte aber auch genug sein. Findet jedenfalls Peter Stöger: "Ich bin total entspannt, weil wir in allen Bereichen mit den beiden Neuen, den Jungs, die zurückkommen, und denen, die Erfahrung gesammelt haben, gut aufgestellt sind." Nach dem Geschmack des Österreichers wird eh zu viel über einen der EL-Teilnahme geschuldeten größeren Kader geredet: "Wegen sechs Spielen mehr? Wenn wir weniger Verletzte haben, dann brauchen wir vielleicht gar keinen weiteren Neuzugang."
Chinesischer Club Tianjin Quanjian buhlt weiter um Modeste
Der chinesische Fußball-Erstligist Tianjin Quanjian intensiviert einem „Bild“-Bericht zufolge sein Werben um die Bundesliga-Stars Pierre-Emerick Aubameyang und Anthony Modeste wieder. Demnach will der Club den Dortmunder Torschützenkönig und Kölns Stürmer jetzt sogar im Doppelpack verpflichten. Nachdem beide Wechsel zwischenzeitlich schon als geplatzt galten, seien die Chinesen nun doch bereit, vor Schließung des Transferfensters in China am 14. Juli Fakten zu schaffen. Bei Modeste werde geprüft, ob die angebotene 35-Millionen-Ablöse statt in drei Raten nun doch in einem Schlag überwiesen werden könne, wie es der 1. FC Köln gefordert habe.
Kooperation mit chinesischem Klub Liaoning Thema bei Angela Merkel
Da ging es noch kuschelig statt konfrontativ zu: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Mittwoch im Berliner Zoo mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping ein neues Gehege eröffnet. Vor dem so wichtigen G20-Gipfel ging es da um das neue Zuhause zweier Panda-Bären. Kurz darauf stand dann der Geißbock im Mittelpunkt: Merkel und Xi Jinping tauschten sich über Fußball-Projekte aus, an denen der 1. FC Köln maßgeblich beteiligt ist. Konkret stellten DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius der Kanzlerin und dem Präsidenten die Fußballakademie in der chinesischen Provinz Liaoning vor, für deren sportliche Konzeption der 1. FC Köln verantwortlich ist.
Kaderplanung: Stögers Zeichen an den aktuellen Kader
Peter Stöger ist dafür bekannt, kein öffentlich fordernder Trainer zu sein. Auftritte der Marke „Der Kader reicht noch nicht aus“ sind ihm fremd. Mediale Ansagen in Richtung Sportchef Jörg Schmadtke gibt es bei dem 51-Jährigen nicht – vor allem aus Respekt vor seinen Spielern. Zwei Spieler hat der 1. FC Köln abgegeben, zwei verpflichtet. Neven Subotic und Marcel Hartel gingen, Jhon Cordoba und Jannes Horn kamen. Hartel spielte in der vergangenen Saison keine Rolle, Subotic lässt zumindest die Planstelle des vierten Innenverteidigers offen. Mehr aber auch nicht. Rein personell hat sich also bislang kaum etwas getan beim 1. FC Köln.
Der Wechsel-Thriller um Anthony Modeste! Spätestens am 14. Juli wird Klarheit herrschen, ob der 1. FC Köln seinen Torjäger abgibt, oder nicht – dann schließt das Transferfenster in China. Nach Express-Informationen plant Tianjin Quanjian einen weiteren Angriff auf den Franzosen. Der erste 35-Millionen-Deal scheiterte am Plan der Chinesen, die Ablöse in drei Raten abstottern zu wollen. Der FC hatte die Verhandlungen daraufhin abgebrochen. Intern heißt es: Legt Tianjin für Modeste die 35 Millionen Euro auf einen Schlag hin, kann wieder Schwung reinkommen. Das Asien-Engagement würde Modeste rund elf Millionen Euro jährlich bringen.
Die TSG 1899 Hoffenheim will den 2018 auslaufenden Vertrag mit Stürmer Mark Uth unbedingt verlängern. Dieser ist zur Zeit allerdings noch nicht zu einer Vertragsverlängerung bereit. Laut Informationen des „kicker“ wollen die Kraichgauer den ehemaligen Kölner jedoch so oder so diese Saison keinesfalls ziehen lassen. Der 25-Jährige gilt als Lieblingsspieler von Trainer Julian Nagelsmann. In letzter Zeit wurde immer wieder über ein konkretes Interesse des FC an dem Porzer spekuliert. Uth spielte insgesamt sechs Jahre in der FC-Jugend und anschließend in der Regionalliga-Mannschaft.
Kölner Neuzugang weiß zu überzeugen Stöger schwärmt von Youngster Nartey
Peter Stöger ist nicht bekannt dafür, schnell ins Schwärmen zu verfallen. Und wenn er einen Spieler öffentlich lobt, dann kann man davon ausgehen, dass er sich das vorher gründlich überlegt hat. Gerade dann, wenn es sich bei diesem Spieler um einen 17 Jahre alten Neuzugang aus Dänemark handelt, der eigentlich gerade die Spielberechtigung für die A-Junioren bekommen hat, aber bereits jetzt fester Bestandteil der Profi-Vorbereitung ist: Nikolas Nartey, so heißt der Junge, der bei den Verantwortlichen hoch im Kurs steht. "Er wird die Vorbereitung komplett mitmachen", kündigte Stöger an und lobte: "Er ist ein richtig guter Junge."
Erst vergangene Woche enthüllte der FC sein neues Heimtrikot. Die Mannschaft läuft zukünftig in rot-weißen Streifen in Müngersdorf auf. Doch jetzt ist auch das Geheimnis um das Auswärts- und Ausweichtrikot gelüftet: Auf Twitter kursierten am Donnerstag erstmals Bilder von den neuen. In fremden Stadien läuft der FC zukünftig in rot auf, mit dunkelroten Querstreifen und einem Dom als „Wasserzeichen“. Am Nachmittag zog der FC nach und präsentierte die Trikots in den sozialen Medien. Das Ausweichtrikot wurde bei Twitter nach der Veröffentlichung kontrovers diskutiert: Es ist grau mit gelben Streifen und einem neongelben Kragen!
In der Stadionfrage droht ein Ausbau des Müngersdorfer Stadions zum Problemfall zu werden. Ein Zwischenbericht zeigt die Schwierigkeiten auf, die bei einer Erweiterung am Traditionsstandort warten. Die von den Kölner Sportstätten beauftragte Machbarkeitsprüfung eines möglichen Ausbaus des Müngersdorfer Stadions hat erste Ergebnisse erbracht: Ein Zwischenbericht wurde vorgelegt, der vor allem die Schwierigkeiten des Unterfangens schildert. Ein Ausbau des Müngersdorfer Stadions an Ort und Stelle werde demnach nicht nur technisch eine anspruchsvolle Angelegenheit, heißt es in dem Artikel, auch gewichtige Hürden seien dafür noch zu nehmen.
O-Ton Peter Stöger, Trainer 1. FC Köln:- zu Anthony Modeste: "Klar ist es, dass es ein Angebot gibt. Klar ist für mich, dass er diesen Transfer, wenn möglich, machen möchte, das ist meine Einschätzung.Der Tony ist ein wichtiger Faktor für uns gewesen. Wenn er hier ist, ist es gut. Wenn er den Verrein wechseln möchte, werden wir versuchen, es zu kompensieren. Wenn jemand den Wunsch hat, was anderes zu machen, dann versuchen wir da eine Lösung zu finden."
Trainer Peter Stöger vom 1. FC Köln geht weiterhin davon aus, dass Torjäger Anthony Modeste seine Zukunft in China sieht. „Es hat Gespräche gegeben. Es gibt das Angebot. Meine Einschätzung ist, dass er diesen Transfer machen möchte, wenn es möglich ist“, sagte der Österreicher am Donnerstag bei einem Termin in Bonn. „Er ist ein wichtiger Faktor gewesen. Wenn er hier ist, ist es gut für uns. Wenn er wechselt, werden wir das kompensieren“, sagte Stöger weiter über den Franzosen, Vorerst waren die China-Transfers von Pierre-Emerick Aubameyang und Anthony Modeste geplatzt. Doch jetzt soll Tianjin Quanjian einen neuen Angriff starten.
Mainz freut sich über den neuen Schlussmann René Adler (32) – und gibt aber jedes Jahr ein Torwart-Talent ab. Jetzt wechselte Junioren-Nationaltorwart Jan-Christoph Bartels (18 ) nach Köln. Letzte Saison gab 05 schon Lennart Grill (18 ) an Lautern ab – der gilt dort als kommende Nummer 1, bekam schon einen Profi-Vertrag. Adler selbst wurde beim HSV vom in Mainz ausgemusterten Christian Mathenia (25) verdrängt. „Es können ja nicht alle spielen“, erklären die Torwarttrainer Stephan Kuhnert und Sven Hoffmeister. Und: Mit Jannik Huth (23), Florian Müller (19) und Finn Dahmen (19) sind noch genug Talente da.
Jojic holt sich blutige Nase im Training Auch Horn angeschlagen
Nanu, da fehlte doch einer bei der Kölner Trainingsgruppe! Donnerstagnachmittag beim FC-Training musste Stammkeeper Timo Horn passen. Der Silbermedaillengewinner von Rio de Janeiro hatte sich eine leichte Blessur zugezogen und machte eine Pause. Nichts Schlimmes, wie FC-Trainer Peter Stöger erklärte: „Timo ist am Freitag wieder dabei, er war in Behandlung und hatte drinnen Programm.“ Auch Milos Jojic bekam etwas ab. Der Serbe bekam einen Ball mitten ins Gesicht. Daraufhin tropfte ihm das Blut aus der Nase. Doch der Mittelfeldspieler biss auf die Zähne und trainierte weiter. Zwei kleine Wehwehchen ohne große Auswirkungen. Am Freitag herrscht auf dem Trainingsplatz dann wieder Hocbetrieb. Mit Jojic und Horn.
Und er geht doch! Köln-Stürmer Modeste wird nach China wechseln. Peter Stöger hatte schon am frühen Abend ein komisches Gefühl, sagte in Bonn: „Klar ist für mich auch, dass er, wenn es möglich ist, diesen Transfer machen möchte.“ Und der kommt jetzt! Fakt: Schon nach dem Nachmittagstraining der Kölner gab es beim FC viel Hektik. Gespräche mit Modeste und Vereinsvertretern von Tianjin Quanjian. Am späten Donnerstagabend ist klar: Der Top-Stürmer geht nun doch nach China. Modeste ließ mit seinem Wechselwunsch einfach nicht locker. Der Stürmer hat nach BILD-Informationen noch am Abend von sich aus beim China-Klub unterschrieben. Zwischen Köln und Tianjin Quanjian sind nur noch Details zu klären. Offenbar gab es im Streit um Berater-Honorare und Zahlungsmodlitäten diesmal eine Einigung zwischen alle Beteiligten. BILD weiß: Die Vereine haben sich auf eine Ablöse von 35,7 Mio Euro verständigt.