Heißester Trainingstag des Jahres FC ackert für Europa
Jetzt heißt es Anschwitzen für Europa für die FC-Stars. Am Montagmorgen bat Trainer Peter Stöger seine Reisegruppe aus Köln zur ersten Trainingseinheit. Bei 30 Grad! Schon am Sonntag nach dem Testspiel beim Grazer AK hatte FC-Coach Peter Stöger mit Blick auf die Temperaturen angekündigt: „Das werden anstrengende Tage für die Jungs.“ Und er sollte recht behalten... Mit dem Rad ging es für die FC-Stars zum Trainingsplatz. Und dort war Schwitzen angesagt. Nach der Aufwärmeinheit gab es dann natürlich auch Übungen auf dem satten Grün von Bad Radkersburg, wo sich der FC-Tross noch bis Freitag die erste Härte für die Europa-Saison holen will.
Der Wechsel von Anthony Modeste (29) zum chinesischen Klub Tianjin Quanjian steht vor dem Aus. Nach SPORT BILD-Informationen hatte der China-Klub ein Ultimatum gestellt: Der Stürmer vom 1. FC Köln sollte am Sonntag die 17.10-Uhr-Maschine LH 720 von Frankfurt nach Peking nehmen. Doch auch den Flug ließ Modeste verstreichen. Das will sich Tianjin Quanjian nun nicht mehr bieten lassen und sucht bereits nach Ersatz! Doch die Kölner sind selbst nicht ganz unschuldig am Transfer-Irrsinn…
Nach dem Testspiel gegen den GAK sagte effzeh-Trainer Peter Stöger dem ORF, dass eine Rückkehr seines Landsmanns Kevin Wimmer in die Domstadt "kein Thema" sei. Zuletzt war das Gerücht aufgetaucht, der effzeh suche noch einen Innenverteidiger und sei mit dem Ehemaligen bereits fündig geworden.
Modeste-Irrgarten: "Transferstrafen" und andere Risiken
Es hat schon unkompliziertere Transfers gegeben in der Geschichte der Bundesliga, das Wechseltheater um Modeste ermüdet mittlerweile alle Beteiligten. Immer schwieriger wird es, Dinge korrekt einzuordnen, bereits zweimal wurde ein Wechsel als perfekt vermeldet, der nun wahrscheinlich gar nicht zustande kommen wird. Dies mag daran liegen, dass der Transfermarkt in China ein relativ neues Wirkungsfeld ist, mit Fußangeln, die niemand einkalkulierte. Etwa jene der "Strafsteuer", die ein Klub in Höhe des Transferaufwands an den Verband zahlen muss. Bis zum kommenden Freitag wäre theoretisch noch Zeit, es wird immer wahrscheinlicher, dass Modeste nicht nach China geht, möglicherweise in einer anderen europäischen Liga landen wird. Eine Zukunft in Köln scheint aktuell schwer darstellbar.
Modeste-Wechsel nach China droht an Steuer-Fragen zu scheitern
Konkret geht es um komplizierte Steuerfragen. Um die neue Abgabe in China zu umgehen, nach der jeder Klub die gleiche Summe, die er in einen Transfer investiert, in die Jugendförderung stecken muss, hat sich Tianjin offenbar einen Plan ausgedacht. Demnach soll Modeste einen Auflösungsvertrag bei den Kölnern unterschreiben und dafür eine Transfer-Strafe zahlen. Diese würde sich auf die Höhe belaufen, die beide Klubs zunächst als Transfersumme ausgehandelt hatten – 35,7 Mio. Euro. Das hätte Modeste schriftlich zusichern müssen, der Franzose aber verweigerte bislang die Unterschrift. Der Grund: Der Stürmer befürchtet, dass er diesen Millionen-Betrag in Deutschland versteuern muss. Dieses „Steuer-Risiko“ soll offenbar der FC übernehmen. Jörg Schmadtke soll das aber abgelehnt haben.
Kommentar zum Modeste-Hickhack: Alle verlieren beim Spiel mit gezinkten Karten
Die täglich neuen Entwicklungen im Fall Modeste sind ermüdend, wirklich ermüdend. Blamiert haben sich alle Seiten bereits, das Ende ist offen. Heute, am 10. Juli und damit knapp zwei Wochen nach dem ersten Abbruch der Verhandlungen, dreht sich das Karussell so schnell wie noch nie zuvor. Gestern hob der effzeh in Richtung Österreich ab, um sich dort auf die neue Saison vorzubereiten – Modeste war nicht dabei. Der Franzose solle zuhause bleiben und „sich Gedanken über seine Zukunftsplanung und seine Karriere machen“. Bäm, das saß. Okay, man kann ein Kind, das sich schlecht benimmt, bestrafen. Das sollte man jedoch nur tun, wenn man selbst über jeden Zweifel erhaben ist und nichts zu Schulden hat kommen lassen – ob das für denn effzeh tatsächlich auch gilt, darf bezweifelt werden...
Journalismus und Fußball: Das schwindende Korrektiv Die gesellschaftliche Bedeutung von Journalismus droht nicht nur in der Politik, sondern auch im Profisport nachzulassen. Der Kampf um die Deutungshoheit im Fußball zwischen Vereinen und Journalisten erhält durch die gezielte Nutzung und Verbreitung vereinseigener TV-Sender eine neue Dimension, weil diese nicht nur zu Werbezwecken, sondern auch zur informellen Beschaffung und Abschottung genutzt werden.
Auch der effzeh setzt zunehmend auf die eigene Werbeabteilung, die für „FC-TV“ Material produziert, das die Mitglieder sehen können. Eine Berichterstattung, die vereinskritische Züge trägt, sucht man in den lokalen Medien jedoch seit Jahren nahezu vergeblich. An Themen mangelt es schließlich nicht: Konflikte zwischen Fans und Verein, die Kooperation mit Liaoning, die Pläne zum Stadionneubau… die Liste ließe sich beliebig erweitern http://www.effzeh.com/journalismus-und-f...ende-korrektiv/
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Streitfall Modeste: Star-Anwalt soll für den FC endlich Fakten schaffen
Das ist der letzte Beweis, dass es zwischen dem 1. FC Köln und Anthony Modeste jetzt gewaltig krachen wird: Am Montagmorgen traf sich Alexander Wehrle mit Star-Jurist Stefan Seitz. Der Kölner Anwalt saß bislang, wie bei Christoph Daum, meist auf der „Gegenseite“. Er vertritt zudem Interessen der Spieler von der Berater-Agentur SportsTotal. Der Mann ist eine Waffe. Und der FC will sie einsetzen. Juristisch packt der Klub nun in der Causa Modeste die harten Bandagen aus und wappnet sich für den Kampf. Das ist das Signal, was von der Verpflichtung des in Karlsruhe geborenen Karstadt-Sanierers ausgeht. „Es ist doch ganz normal, dass man sich anwaltlichen Beistand sucht“, bestätigt Wehrle dem Express die Zusammenarbeit mit dem Vollblut-Juristen. Die vorgebrachten steuerlichen Bedenken sind inzwischen aus der Welt. Doch Modeste zickt weiter. Offenbar will er lieber nach Marseille, auch ein weiterer Klub ist im Rennen. Und nun ist die Frage, wer wie viel von der Differenz übernimmt.
Wechsel perfekt! Wechsel gescheitert! Modeste - der Mensch, die Ware, das Geschäft
Der absurde Poker um Kölns Stürmer Anthony Modeste zeigt: Im Profifußball geht es inzwischen zu wie auf dem Viehmarkt! Die Anhänger sollten das Theater nicht mitmachen. Fordert stern-Stimme Philipp Köster. Die Sommerpause läuft noch, da ist der FC Bayern den ersten Pokal schon los. Früher sorgte der Rekordmeister aus München nämlich stets für die beste Unterhaltung in der fußballlosen Zeit, in diesem Jahr jedoch gebührt diese Auszeichnung eindeutig dem 1.FC Köln und seinem Stürmer Anthony Modeste.
Ex-FC-Star Ujah liebäugelt mit Rückkehr in die Bundesliga
Anthony Modeste zögert mit seinem Ja zu China. Ein anderer will nach zwei Jahren wieder heim: Nach EXPRESS-Informationen ist sich Ex-FC-Stürmer Anthony Ujah (26) mit Hannover 96 über eine Rückkehr nach Deutschland einig. Der Nigerianer, der für 11,5 Millionen Euro 2015 von Bremen nach China wechselte, hat aber Probleme, bei seinem Klub FC Liaoning die Freigabe zu bekommen. Neben dem ehemaligen Düsseldorfer und Werder-Profi Assani Lukymia ist er der einzige ausländische Profi beim Kooperationspartner des FC. Liaoning wäre erst im Winter gesprächsbereit. Es könnte also schneller als gedacht passieren, dass die FC-Fans Ujah wieder sehen. Im Duell gegen Hannover 96.
Aus Frankreich ist zu vernehmen, dass sich Montpellier für die Dienste von Sehrou Guirassy interessiert. Der Franzose könnte ins Blickfeld rücken, weil die Verhandlungen mit Wunschkandidat Giovanni Sio stocken, wie "L'Equipe" vermeldet. Angeblich soll sich der französische Club bereits über Guirassy informiert haben.
Der neue Höger: „Ich sehe mich in der Verantwortung“
Er hat nach seinen Problemen am Ende der Saison drei Kilo abgenommen. Er begann eine Woche vor dem offiziellen Trainingsauftakt beim 1. FC Köln mit der Vorbereitung auf die neue Saison. Marco Höger hat sich eine Menge vorgenommen. Er will allen zeigen, warum er zum Effzeh kam.
FC im Trainingslager ... und so hält sich Modeste derweil in Köln fit
Am Sonntag machte der FC den Abflug gen Österreich ohne Anthony Modeste. Der wechselwillige Star-Stürmer solle sich in der Zeit Gedanken über seine weitere Karriereplanung machen. Noch immer gibt es viele Unklarheiten im Transfer-Theater.
In Bild spricht Modestes Freund Leonardo Bittencourt über Tonys Fehlen... Bild: Mit Modeste fehlt nicht nur der Top-Torjäger Ihrer Mannschaft, sondern auch Ihr Freund. Eine schwierige Situation? Bittencourt: „Als Spieler weiß ich, dass Freunde, die man in diesem Geschäft kennengelernt hat, auch mal wieder weg sind. Die Wege trennen sich irgendwann. Als Profi konzentriere ich mich auf die Dinge, die wichtig sind: Die Vorbereitung, das sicher besondere Jahr, das vor uns liegt, und unsere Arbeit hier in Bad Radkersburg.“ Bild: Das Tony-Thema ist also keine Belastung für die Mannschaft? Bittencourt: „Nein. Er ist nicht hier und deshalb momentan auch nicht das große Thema bei uns. Dafür sind wir alle professionell genug. Jeder Spieler ist ersetzbar. Rein persönlich ist es immer schade, wenn jemand geht, weil jeder Mensch einzigartig ist und wir alle Tony mögen. Aber als Fußballer springen dann eben andere ein. Es ist unser Beruf.“
Modestes Frau gegen China-Wechsel Europa als Option?
Der Wechsel von Anthony Modeste zu Tianjin Quanjian ist noch nicht geplatzt. Allerdings hat das Transferfenster in China nur noch bis Freitag geöffnet. Die „Sport-Bild“ hatte berichtet, der Deal befinde sich – vor allem mit Blick auf mögliche steuerliche Probleme – vor dem Aus. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ stehen dem Transfer aber noch weitere Hindernisse im Weg. So soll sich mittlerweile Modestes Ehefrau Maeva gegen einen Umzug nach China ausgesprochen haben. Spekuliert wird auch, dass der Stürmer auf weitere Offerten aus den europäischen Top-Ligen hofft. Seit Beginn der Transferperiode werden diesbezüglich immer wieder Olympique Marseille aus Frankreich und der Premier-League-Klub West Ham United als mögliche Interessenten genannt.
1. FC Köln: Anthony Modeste ist für Leonardo Bittencourt ersetzbar Bittencourt: "Modeste? Ersetzbar"
Anthony Modeste könnte den 1. FC Köln in diesem Transfersommer in Richtung China verlassen. Leonardo Bittencourt beobachtet die Situation aus der Distanz ganz entspannt.
Fragezeichen bei Horn: FC-Star trainiert individuell
Während die Profis des 1. FC Köln auch am Dienstagmorgen auf dem Trainingsplatz in Bad Radkersburg gemeinsam schwitzten, war ein Spieler erneut nicht mit der Mannschaft auf dem Feld. Timo Horn trainiert seit seiner Ankunft in Österreich individuell. Nachdem Horn bei der Krafteinheit am ersten Tag noch bei der Mannschaft war, musste er sich seither mit Aquajogging und Reha-Maßnahmen zufrieden geben. Die Verantwortlichen hüllen sich in Schweigen. Beim Testspiel in Graz stand bereits Thomas Kessler zwischen den Pfosten – Horn war nicht Kader. Nun hieß es, Horn habe muskuläre Probleme. Es bleibt abzuwarten, wann Horn wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.
FC-Kapitän Lehmann über Teamchemie, Modeste und Aufnahmerituale
Matthias Lehmann sucht sich einen kühlen Platz auf der Terrasse des Romantik Hotels im Park von Bad Radkersburg. Zwischen zwei Trainingseinheiten bei mehr als 30 Grad muss in der Mittagspause nicht noch mehr Sonne sein. Frage: Vergangene Saison hat es Sie aber am Knie erwischt und sie mussten zwölf Spiele pausieren. Ist die Verletzung ausgestanden? L;ehmann: "Ich habe keine Beschwerden. Es ist so, als wäre nie etwas gewesen, und so muss es auch sein. Es war hoffentlich meine erste und letzte schwere Verletzung."
Welche Rolle spielt Ehefrau Maeva beim Transfer-Theater?
Deutschlands größtes Transfer-Theater des Sommers spielt sich in Köln ab: Wechselt Modeste nach China? Oder hofft der Franzose auf ein anderes Angebot aus dem europäischen Ausland? Oder bleibt der Stürmer am Ende gar doch in Köln – unzufrieden und mit einem Vertrag bis 2021. Klar ist nur: Es wird gewaltig krachen, der FC hat nun sogar den Star-Juristen Stefan Seitz engagiert. Derweil geht das Rätselraten um die Hintergründe von Modestes Verhalten weiter. Es stellt sich die Frage: Will er überhaupt noch nach China wechseln? Angeblich sträubt sich seine Frau Maeva seit Wochen gegen einen Transfer. Maeva würde ihren Mann bei einem Wechsel nach China auch nicht begleiten, sondern mit den Kindern im Hahnwald bleiben.
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat am Dienstag die ersten sechs Spieltage der Bundesligasaison 2017/2018 zeitgenau terminiert. Zum Start tritt der 1. FC Köln sonntags bei Borussia Mönchengladbach an. Die ersten sechs Spieltage wurden von der DFL terminiert. Zum Auftakt spielt der FC das Derby bei Borussia Mönchengladbach am Sonntagabend. Die Partie wird zur neuen Anstoßzeit um 18 Uhr angepfiffen. Das erste Heimspiel der neuen Saison bestreitet der FC am Freitag 25. August 2017, 20.30 Uhr, gegen den HSV. Drei der sechs terminierten Partien für die Mannschaft von Trainer Peter Stöger wurden auf einen Sonntag gelegt.
1. Spieltag; So., 20. August 2017, 18 Uhr Borussia Mönchengladbach - 1. FC Köln
2. Spieltag; Fr., 25. August 2017, 20.30 Uhr, 1. FC Köln – Hamburger SV
3. Spieltag; Sa., 9. September 2017, 15.30 Uhr FC Augsburg - 1. FC Köln
4. Spieltag; So., 17. September 2017, 18 Uhr, Borussia Dortmund - 1. FC Köln
5. Spieltag; Mi., 20. September 2017, 18.30 Uhr 1. FC Köln – Eintracht Frankfurt
6. Spieltag; So., 24. September 2017, 15.30 Uhr Hannover 96 - 1. FC Köln
Jetzt soll Star-Anwalt Seitz im Modeste-Streit helfen
Der 1. FC Köln hat sich im Wirrwarr um einen möglichen Transfer von Anthony Modeste nach China prominente Unterstützung geholt. Wie Jörg Schmadtke am Dienstag im Trainingslager in Österreich bestätigte, vertritt ab sofort Star-Anwalt Stefan Seitz die Geissböcke.
Der 1. FC Köln macht sich fit für Europa. Im Trainingslager in der Steiermark wollen die Kölner eine gute körperliche Basis schaffen, um auf die große Aufgabe Europa League vorbereitet zu sein. Zweimal täglich trainieren die Profis. Los ging es am Montag auf Fahrrädern bei bestem Sommerwetter. Direkt neben dem Hotel der FC-Profis liegt der Trainingsplatz. Dort stand jedoch erstmal nicht das runde Leder im Mittelpunkt, sondern Krafttraining. Maroh, Bittencourt, Horn und Co. stemmten die Hanteln – auch Marcel Risse ist dabei. Bei 30 Grad kommen die Profis ins Schwitzen - Zeit für Trainer Stöger zu scherzen: „Es gibt trotzdem den einen oder anderen, bei dem man sieht, dass er es sich im Sommer hat gutgehen lassen. Aber das ist kein Problem, wir haben Zeit genug, das aufzuholen.“
Anthony Modeste will sich zurück ins Training klagen! Das Wechsel-Theater um Anthony Modeste will kein Ende nehmen. Nun klagt der Stürmer gegen seinen Noch-Klub 1. FC Köln, will wieder am Training sowie Trainingslager teilnehmen. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Direktors des Arbeitsgerichts Köln vom 11. Juli hervor. Darin heißt es: „Der Kläger (Modeste, d. Red.) beantragt im Rahmen eines einstweiligen Verfügungsverfahrens, wieder am Trainingsbetrieb der 1. Fußballmannschaft und dem derzeit laufenden Trainingslager teilzunehmen.“ In dem Verfahren zwischen Modeste und dem FC Köln soll am Donnerstag, den 13. Juli, ein Kammertermin stattfinden. Eine Verlegung des Termins ist laut Pressemitteilung möglich.
Modeste klagt gegen den 1. FC Köln So reagiert Schmadtke
Nächste Runde im irren Wechsel-Theater um Anthony Modeste – und zwar vor Gericht! Der Stürmer klagt gegen den 1. FC Köln! Das gab das Arbeitsgericht bekannt. Es heißt: „Der Kläger beantragt im Rahmen eines einstweiligen Verfügungsverfahrens, wieder am Trainingsbetrieb und dem derzeit laufenden Trainingslager teilzunehmen.“ Das Gericht hat den Verhandlungstermin für Donnerstag, 13. Juli um 11 Uhr angesetzt. Der FC erfuhr erst durch die Pressemitteilung von der Klage. Schmadtke reagierte gelassen auf die Ansetzung des Gerichtstermins: „Es ist okay, dass der Spieler versucht, seine Rechte wahrzunehmen.“ Die Vorgehensweise des Kölner Arbeitsgerichts empfindet Schmadtke allerdings als befremdlich: „Es ist ungewöhnlich, dass erst die Öffentlichkeit informiert wird, bevor der Club von dieser Sache in Kenntnis gesetzt wird.“