Fraktionsgeschäftsführer Frank sagte der Rundschau, dass die Grünen in Sachen FC-Erweiterung gleichberechtigt zwei Wege verfolgen. Der eine sieht eine abgespeckte Erweiterung im Grüngürtel vor. Der andere eine Lösung, die völlig neu in die Debatte kommt. Die Verlagerung des kompletten Trainingszentrums auf ein 14 Hektar großes Grundstück im Kölner Westen (Marsdorf). „Innerhalb der Stadtgrenzen“, betonte Frank. Dort gebe es keinen Landschafts- oder Naturschutz. Planungsrecht ließe sich weitaus schneller herstellen als im Grüngürtel. Eine Verlagerung wäre, so Frank, auch vor dem Hintergrund vom Vorteil, dass der FC an ein eigenes, größeres Stadion denke.
Wenn die Alternative Marsdorf finanziell machbar wäre, würde ich sie klar bevorzugen. Dort könnte der FC großzügig planen. Der Sportpark im Landschaftsschutzgebiet wird immer beengt bleiben.
Zitat von fidschiWenn die Alternative Marsdorf finanziell machbar wäre, würde ich sie klar bevorzugen. Dort könnte der FC großzügig planen. Der Sportpark im Landschaftsschutzgebiet wird immer beengt bleiben.
ich würde es jetzt schon zum trotz machen und der politik der stadt köln den stinkefingerzeigen ,und viel spass mit dem alten stadion wünschen ! obwohl es eine schande wäre , denn ich halte es für das schönste das es gibt ! selbstverständlich hätten alle , die dem FC steine in den weg gelegt haben , hausverbot auf dem neuen gelände !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
SPD, FDP und auch die CDU unterstützen die Pläne des FC, nur die Grünen wollen sie verhindern. Der FC kann sich einen Komplettumzug momentan eigentlich gar nicht leisten und der Vorschlag der Grünen, in Marsdorf eventuell ein neues Stadion zu bauen, ist nur bescheuert. Was macht die Stadt Köln mit dem RES? Man könnte dort Flüchtlinge unterbringen oder die Fraktion der Grünen. Natürlich müssten die eine hohe Miete zahlen, damit sich das Stadion ohne FC auch rechnet!
Die Diskussion um den Ausbau des FC-Trainingsgeländes ist durch einen Vorschlag aus den Reihen der Grünen angeheizt worden. Deren Fraktionsgeschäftsführer Jörg Frank sagte, als Alternative zu den Erweiterungsplänen im Grüngürtel sei ein Umzug des Vereins nach Marsdorf zu prüfen. Dort besitze die Stadt ein ausreichend großes Grundstück, das zwar für die Ansiedlung von Gewerbe vorgesehen sei, sich aber ebenso gut für den Trainingsbetrieb und in späteren Jahren für ein neues Stadion des Fußballklubs eigne. Der FC hält wenig vom Vorstoß der Grünen. Es gebe einen tragbaren und auch politisch mehrheitsfähigen Vorschlag, der drei neue Trainingsplätze im Grüngürtel vorsehe und als Ausgleich dafür den Verzicht auf einen bestehenden Platz am Decksteiner Weiher. Für neue Absprachen mit den Grünen sieht man beim FC offenbar wenig Veranlassung, der Ärger über die Vertagung im Stadtentwicklungs-Ausschuss sitzt tief.
So, wenn man mal die Vereinsbrille ablegt, die Nostalgie beiseite schiebt und die Tradition mal einsperrt, ja dann ist der Gedanke an ein Geißbockheim 2.0 inklusive Leistungszentrum an einem neuen Platz tatsächlich eine Überlegung wert. Ja, eigentlich liegen beschlussfertige Anträge vor und ja, allein weil die Grünen einen Vorschlag gemacht haben, sollte man diesen ignorieren......aber....so ein neues Geißbockheim 2.0 hat, auch einen gewissen Reiz. Komplett neue moderne Gebäude, Trainingsplätze so wie sie sein sollen, gute Anbindung für Fans und Verein, eben eine moderne Infrastruktur, so wie sie ein moderner Verein eben hat. Und vielleicht ist ja noch der ein oder andere Bonus drin, den man jetzt erst gar nicht versucht hat, durchsetzen zu wollen. Na ja, aber wir sind spürbar anders. Ganz ehrlich, ich möchte die Entscheidung nicht treffen müssen, was tatsächlich gut für den Verein ist. Gruß Uwe
Beim letzten mal, als der FC das GBH umgebaut/erweitert hat, ist ja schon ne kleine Katastrophe bei raus gekommen. Ein häßlicher Funktionsbau, der den wirklich schönen Blick von der Restaurant-Terasse auf das Trainingsgelände und den Stadtwald versperrt. Grausam. Vielleicht sollte der Verein ein bißchen mehr Demut gegenüber der Stadt zeigen und mit dem einen oder zwei Plätzen mehr zufrieden sein. So schrecklich sind die Trainingsbedingungen aktuell nu auch nicht. Irgendein Kompromiss wird doch wohl zu finden, mit dem Ballonfahrer, Kleingärtner, Gassigeher und der FC zufrieden sein können.
Zitat von PowerandiGrüne diskutieren Umzug des FC ins Gewerbegebiet
Die Diskussion um den Ausbau des FC-Trainingsgeländes ist durch einen Vorschlag aus den Reihen der Grünen angeheizt worden. Deren Fraktionsgeschäftsführer Jörg Frank sagte, als Alternative zu den Erweiterungsplänen im Grüngürtel sei ein Umzug des Vereins nach Marsdorf zu prüfen. Dort besitze die Stadt ein ausreichend großes Grundstück, das zwar für die Ansiedlung von Gewerbe vorgesehen sei, sich aber ebenso gut für den Trainingsbetrieb und in späteren Jahren für ein neues Stadion des Fußballklubs eigne. Der FC hält wenig vom Vorstoß der Grünen. Es gebe einen tragbaren und auch politisch mehrheitsfähigen Vorschlag, der drei neue Trainingsplätze im Grüngürtel vorsehe und als Ausgleich dafür den Verzicht auf einen bestehenden Platz am Decksteiner Weiher. Für neue Absprachen mit den Grünen sieht man beim FC offenbar wenig Veranlassung, der Ärger über die Vertagung im Stadtentwicklungs-Ausschuss sitzt tief.
Mein Ärger über die Grünen sitzt auch tief. Ich hab die jahrelang stets gewählt, doch die Zeiten sind vorbei.
Man schaue sich mal Frankfurt an. Da hat der grüne Ex-Bürgermeister Cunitz dafür gesorgt, dass die Galopprennbahn Niederad platt gemacht wurde, weil er dem DFB dort eine Trainingszentrale geschenkt hat. Seit dem steht die traditionelle Rennbahn still und ob der DFB dort überhaupt baut, steht auch in den Sternen. Ein einziger Rechtsstreit mit Geschmäckle.
Inzwischen ist der opportunistische Cunitz von seiner Partei nach der letzten Wahl in die Wirtschaft verabschiedet worden und andere Grüne haben sich angebiedert um trotz erlittener Wahlverluste weiter mitregieren zu dürfen.
Die Pläne des 1.FC Köln, und damit den Ausbau des Rheinenergie-Sportparks, unterstützt der Kölner CDU-Fraktionsvorsitzende Bernd Petelkau unverändert. Er beabsichtigt, eine Entscheidung in der Dezember-Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses herbeizuführen. „Eine Verlagerung des 1. FC Köln nach Marsdorf ist für die CDU-Fraktion keine Option. Die Stadtverwaltung hat in ihrer Vorlage herausgearbeitet, dass für den 1. FC Köln keine Alternativstandorte umsetzbar sind. Diese Einschätzung respektiert die Kölner CDU“, so Petelkau. Offen sei aus Sicht des stadtentwicklungspolitischen Sprechers Niklas Kienitz nur noch, ob der dritte zusätzliche Kunstrasenplatz auf der Gleueler Wiese umgesetzt werden müsse. „Denkbar ist auch eine Fläche nördlich der Gleueler Straße. Bis zur Dezember-Sitzung des Ausschusses soll geklärt werden, ob das eine mögliche Option ist.“
Da SPD, FDP und CDU den FC unterstützen, sollte eine sinnvolle Erweiterung beschlossen werden. Allerdings könnten Klagen der Gegner dieses Projektes die Umsetzung verzögern.
Zitat von fidschiDa SPD, FDP und CDU den FC unterstützen, sollte eine sinnvolle Erweiterung beschlossen werden. Allerdings könnten Klagen der Gegner dieses Projektes die Umsetzung verzögern.
Die Umweltschützer, die sich in Sachen Grüngürtel bereits organisiert haben, wollen auf jeden Fall den langen Klageweg beschreiten (Verwaltungsgericht, Oberverwaltungsgericht, Bundesverwaltungsgericht, Bundesverfassungsgericht). Der Ausbau des Geißbockheims mit den neuen Trainingsplätzen kann sich hierdurch noch mehrere Jahre hinziehen oder am Ende sogar komplett scheitern. Bei den Verfahren vor den Verwaltungsgerichten kann man nie sicher sein, wie sie im konkreten Fall ausgehen.Das Thema wird den FC wohl noch sehr lange begleiten.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Steht das Geißbockheim auf dem Spiel, Herr Boecker? „Ja!“
Der 1. FC Köln steht vor dem Bruch mit der Stadtverwaltung Köln. Davon ist auch Walther Boecker überzeugt, der langjährige Hürther Bürgermeister und Mitgliederrat der Geissböcke. Er sagt: Der Effzeh muss sich mit einem Wegzug vom Geißbockheim befassen. Der GEISSBLOG.KOELN sprach mit dem erfahrenen Kommunalpolitiker, der 16 Jahre lang der Stadt Hürth vorstand und sich seit Jahrzehnten mit Stadtentwicklungspolitik befasst. Für ihn ist das Verhalten der Kölner Stadtverwaltung im Umgang mit den Ausbau-Plänen des Effzeh am Geißbockheim ein Skandal.
Der FC sollte endlich mal die Pistole auf die Brust setzen. Entweder das Stadion (kaufen) und alles was der FC haben will bekommen oder irgendwohin umziehen und neu Bauen. Das Gladbacher Stadion z.B. hat knapp 90mio gekostet und wir zahlen im Jahr an die 10mio Miete und uns gehört nix
Das Geld hatten andere auch nicht in der Schublade liegen. Ob in München, wo z. B. die Allianz das meiste vorfinanziert hat oder in Gladbach wurde das Ganze durch Finanzierungsmodelle verwirklicht. Ich bin überzeugt, würde der FC bauen oder kaufen, steht Rhein-Energie als erstes bei Fuss.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von GrottenhennesIch bin überzeugt, würde der FC bauen oder kaufen, steht Rhein-Energie als erstes bei Fuss.
Leev Grotti, die RheinEnergie gehört der Stadt-Köln - zumindest zu 75 oder 80%.
Ein anderer Aspekt bezüglich "eigenes Stadion" ist die Verkehrsanbindung. Die KVB (gehört direkt bzw. indirekt zu 100% der Stadt Köln) muss da mitspielen - also entweder einen neuen Standort mit einer Anbindung erschließen, aber bei einer bereits bestehenden Anbindung diese an Spieltagen auch mit Sonderbahnen anbinden.
Nee andere Sache ist...wir hier in Köln können vieles, aber irgendwas termingerecht und kostengerecht bauen, ist nicht gerade unsere Stärke. Ich frage mich seit einiger Zeit ,ob ich die Eröffnung der U-Bahn-Linie in die Südstadt wohl noch jemals erleben werde.
Der Bau des Tunnels...ähm...Überdachung der A1 ==> In der Zeit hätte jede durchschnittliche chinesische oder japanische Klitsche eine ganze Stadt aus dem Boden gestampft - inklusive Staudamm, Autobahnring, Industriegebiet und Flughafen.
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Zitat von fidschiWenn der FC Geld hätte, könnte er anders auftreten. Da er keines hat, muss er Kompromisse eingehen.
Anstatt 10 mio im Jahr Miete kann man damit auch nen Kredit abzahlen.
ich habe ma vor 2 Jahren iwo gelesen das das RES noch einen Buchwert von 60-70 Mio hat, wenn man dies zu Grunde legt, wäre es in 5 Jahren durch die Stadionpacht bezahlt. Wenn man nun überlegen würde ein neues Stadion außerhalb von Köln zu bauen und einen Baupreis incl. Grundstück von 150 Mio zu Grunde legt, und einen Zinssatz von 3%, welcher zur Zeit utopisch hoch ist, würde man in 17,5 Jahren bei gleicher Summe (10 Mio) fertig sein. In den Kosten könnten auch ein neues GBH und Trainingsplätze includiert werden.
Die Frage ist nur wo findet man ein solches Grundstück, Verlierer wäre hier ganz klar die Stadt, der würden Einnahmen in Millionenhöhe jährlich verloren gehen und man hätte ein Stadion welches man nicht mehr braucht. Dann könnten die Grünen samt der Bürgerinitiativen hier Bäume pflanzen und sich selber feiern.
Wem nutzt das, wenn die Stadt Köln ein Stadion behält, dass sie bei einem FC-Neubau nicht mehr braucht? Es wäre für den FC preiswerter, das RES zu kaufen und zu vergrößern, statt ein neues Stadion zu bauen.
Zitat von fidschiWem nutzt das, wenn die Stadt Köln ein Stadion behält, dass sie bei einem FC-Neubau nicht mehr braucht? Es wäre für den FC preiswerter, das RES zu kaufen und zu vergrößern, statt ein neues Stadion zu bauen.
Das ist schon richtig, nur bei dieser Stadtführung wahrscheinlich unmöglich, leider