Ui, da hätte ich doch fast den absoluten Knaller am Samstag vergessen: Der ruhmreiche 1. FC Köln wird zu Gast in Ulm sein. Wo? In Ulm. Achso... 17. der Liga und zu Hause mit 10 Punkten in 11 Spielen. Ich bin mal gespannt....
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Ob mit oder ohne, das ist mittlerweile fast egal. Es wird wie oben erwähnt ein Spiel das man sich nur reinziehen sollte wenn man masochistisch veranlagt ist
Ich befürchte, dass es für den FC auch in Ulm ein sehr zähes Spiel wird. Ob die heutige Krisensitzung der Mannschaft was Positives gebracht hat, wird man dann sehen.
Ist schon merkwürdig: Zu Beginn von Strubers Amtszeit hat der FC ohne Abwehr gespielt und seit Wochen spielen wir ohne Angriff. Es ist nicht gelungen, die richtige Balance zu finden.
Dann bin ich mal gespannt auf die Kleinigkeiten die es laut Struber bedarf um in der sog. Box effektiver zu werden. Da kann ich nur sagen .... Vorsicht Trainer. Daran musst Du Dich in Ulm und nach Ulm und um Ulm herum messen lassen. Ich ahne Böses
Ein mageres Tor aus den letzten drei Spielen - nachdem nun auch noch Maina ausfällt, wüsste ich nicht, warum es kommenden Sonntag besser werden sollte. Also im besten Fall ein 0:0?! 🙈
Ich fordere einen Sieg!! Schon damit den Schattenparkern und Sitzpinklern hier die schlechte Laune vergeht. Früher wurden hier noch 7:1-Tips abgegeben, heute jammern alle schon vor dem Spiel über die vermeintlich zu erwartende Niederlage. Wer aufsteigen will, muß aber nun mal punkten. Also los!
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Maina, Pauly außer Gefecht, Lemperle noch nicht richtig fit, Uth, Pacarada, Heintz und Martel krank, dazu bricht Downs das Training ab... wirklich beste Voraussetzungen
Personelle Lage spitzt sich beim FC zu Krankheitswelle nach Karneval
Mehrere FC-Spieler haben sich nach Karneval krankheitsbedingt abgemeldet. Es ist kein unbekanntes Thema für den Klub. Es war im März 2023, als Steffen Baumgart, rückblickend davon sprach, dass der Karneval der Mannschaft „nicht gutgetan“ habe. Denn Baumgart hatte nach den jecken Tagen zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle zu beklagen gehabt, es folgten nicht zufriedenstellende Ergebnisse und die Ankündigung, in Zukunft während Karneval die Zügel straffer zu ziehen. Anfang März 2025 hat der 1. FC Köln erneut einige krankheitsbedingte Ausfälle in seinen Reihen. Mit Martel, Heintz und Pacarada haben sich aktuell gleich drei Leistungsträger krank abgemeldet und fehlten am Donnerstag ebenso im Mannschaftstraining wie Mark Uth, den es bereits zuvor erwischt hatte. „Es gibt den einen oder anderen Spieler, der mit einem Infekt wackelt. Da haben wir Fragezeichen“, sagte Trainer Gerhard Struber zwei Tage vor dem Auswärtsspiel beim Aufsteiger SSV Ulm. Der Karneval und der FC, das scheint untrennbar verbunden, schließlich betont der Verein immer wieder, den Karneval auch in der Klub-DNA zu haben. Auf die Frage, ob die Ausfälle eine Folge des Karnevals seien, entgegnete Trainer Struber: „Ich bin kein Virologe. Was und wer daran Schuld hat, hilft uns eh nicht.“ Der Österreicher, der eine Teilnahme auf dem Wagen dankend abgelehnt hatte, ergänzte zudem, dass es eben die Zeit des Winters mit einzupreisenden Krankheitsfällen sei.
Doch sollten gleich mehrere Spieler nicht mehr gesund werden, würde sich die ohnehin angespannte Personallage noch einmal deutlich zuspitzen. Und dies in einer Phase, in der der FC nach nur einem Punkt und nur einem Tor aus den vergangenen drei Partien auf Platz fünf abgestürzt ist. Vor allem in der Offensive gehen die Kölner, die bisher im Kalenderjahr nur fünf Tore in sieben Ligaspielen erzielten, auf dem Zahnfleisch. Der formstarke Linton Maina wird aufgrund seiner Sprunggelenksverletzung noch wochenlang ausfallen, und auch der Einsatz von Torjäger Damion Downs steht auf der Kippe. Der 20-Jährige hatte sich bei der 0:1-Niederlage in Karlsruhe eine Handverletzung zugezogen. Der Stürmer bekam daraufhin eine Carbonschiene angefertigt, mit der am Donnerstag zwar ins Mannschaftstraining zurückkehrte, allerdings nach rund 35 Minuten schon wieder aus der Einheit ausstieg. „Ich hätte mir gewünscht, dass er länger trainiert“, bekannte Struber: „Der Schmerz ist momentan noch auf einem Level, das ihn ein bisschen aus dem Konzept bringt. Es ist ein Pochen spürbar. Von daher wackelt er.“ Doch ganz gleich, mit wem Struber in Ulm planen kann, die Erwartungen werden nicht geringer. Bei einem Gegner, der 2022/23 noch in der Regionalliga und drei Klassen tiefer als der FC spielte, sind auch personell geschwächte Kölner in der klaren Favoritenrolle. Bei einer weiteren Pleite würde der Druck auf den Trainer wieder deutlich zunehmen.