Zitat von NetzerSchon kurios, aber man kann bei Transfers nicht immer richtig liegen.
Zudem muss man resümieren, dass Modeste nun wirklich wichtiger für die Mannschaft gewesen ist, als sich das viele vorstellen konnten.
Und für den Erlös von 35 Mio - auch wenn es eine Rekordsumme ist - bekommt man aufgrund des Transfer-Wahnsinns nicht unbedingt die benötigten Spieler. Aber wenn das Augenmerk zu sehr auf Abwehrspieler und Mittelstürmer fokussiert ist und die wichtigen Positionen im defensiven MF und für die offensiven Außen vernachlässigt - und zusätzlich Nationalspieler Hector ausfällt, dann sind das in der Summe zu viele Baustellen.
Da hat der FC in der Tat das Glück im Unglück, dass man mit Peter Stöger einen fähigen Trainer hat, der zwar keine Punkte zaubern kann, aber trotzdem der Mannschaft eine Struktur gibt. Denn nur so kommt man da aus dem Keller raus.
Das muss mal gesagt werden (auch wenn Du kein FC-Fan bist oder gerade deshalb): Deine Posts bereichern dieses Forum sehr - nicht nur dieser hier, sondern eigentlich alle seit vielen Jahren. Deine Beiträge sind immer von echtem Interesse, Anteilnahme und Sympathie getragen. Und sie zeugen von Sachverstand und Sachlichkeit. Einer Sachlichkeit, die vielleicht leichter gedeiht, wenn man mit etwas Distanz auf die Dinge schauen kann und nicht in seinen Emotionen gefangen ist
Ich teile auch Deine Sicht auf unseren Trainer Peter Stöger. Bleibt zu hoffen, dass auch in Köln die Fans und Verantwortlichen weiterhin die besondere Bedeutung Stögers für den FC einzuschätzen und zu schätzen wissen.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Na wenigstens hört jetzt mal die naive Bedankerei auf - der Typ hat alles richtig gemacht - schwer verdient, Mist gebaut und sich den anschliessend richtig vergolden lassen - wie in der Chefetage so üblich
Wenn das mit der Abfindung tatsächlich so stimmt, sollte man zeitnah die Verantwortlichen diesbezüglich zu dieser Sache befragen. In meinen Augen grenzt das schon an Veruntreuung von Vermögen des Vereins. Sollen die Verantwortlichen zusammenlegen und aus eigener Tasche die Abfindung bezahlen, aber so geht das ja mal gar nicht.
Zitat von KohlenbockWenn das mit der Abfindung tatsächlich so stimmt, sollte man zeitnah die Verantwortlichen diesbezüglich zu dieser Sache befragen. In meinen Augen grenzt das schon an Veruntreuung von Vermögen des Vereins. Sollen die Verantwortlichen zusammenlegen und aus eigener Tasche die Abfindung bezahlen, aber so geht das ja mal gar nicht.
Was mich beinahe noch mehr beunruhigt: Woher hat der Express diese Informationen? Wieso liegen dem Haubrichs Vertragsinhalte vor? Wieso weiß die Presse, wie die Atmosphäre in den Gesprächen der Gremien war? Welches gottverdammte Arschloch in den Reihen unseres eigenen Vereins steckt dem Boulevard immer wieder Zündmaterial?
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
Zitat von KohlenbockWenn das mit der Abfindung tatsächlich so stimmt, sollte man zeitnah die Verantwortlichen diesbezüglich zu dieser Sache befragen. In meinen Augen grenzt das schon an Veruntreuung von Vermögen des Vereins. Sollen die Verantwortlichen zusammenlegen und aus eigener Tasche die Abfindung bezahlen, aber so geht das ja mal gar nicht.
100% Deiner Meinung - wenn das so stimmt, dann ist das zum Kotzen und sollte in der Tat untersucht und idealerweise sanktioniert werden! Ich hab grad Blutdruck und Hals...
Zitat von cinquecentoNa wenigstens hört jetzt mal die naive Bedankerei auf - der Typ hat alles richtig gemacht - schwer verdient, Mist gebaut und sich den anschliessend richtig vergolden lassen - wie in der Chefetage so üblich
Was auch immer wie passiert ist...eine Abfindung orientiert sich in den meisten Unternehmen eher nicht an der Arbeitsleistung des letzten Quartals....
Zitat von KohlenbockWenn das mit der Abfindung tatsächlich so stimmt, sollte man zeitnah die Verantwortlichen diesbezüglich zu dieser Sache befragen. In meinen Augen grenzt das schon an Veruntreuung von Vermögen des Vereins. Sollen die Verantwortlichen zusammenlegen und aus eigener Tasche die Abfindung bezahlen, aber so geht das ja mal gar nicht.
Ach? Was habt ihr euch denn vorgestellt? Ich hatte vor 2 Wochen mit einer etwas grösseren Summe gerechnet. Dieses Modell, beleidigt in den Sack zu hauen um anschließend Abfindung zu schneiden, wäre, auf das "normale" ArbeitsLeben übertragen der Zusammenbruch des Systems, wie wir es kennen. Aber was solls, solange solche Koryphäen wie der Herr Niedecken dafür vollstes Verständnis haben ist doch alles völlig in Ordnung.
Zitat von KohlenbockWenn das mit der Abfindung tatsächlich so stimmt, sollte man zeitnah die Verantwortlichen diesbezüglich zu dieser Sache befragen. In meinen Augen grenzt das schon an Veruntreuung von Vermögen des Vereins. Sollen die Verantwortlichen zusammenlegen und aus eigener Tasche die Abfindung bezahlen, aber so geht das ja mal gar nicht.
Das mit der Abfindung überrascht mich nicht. auch nicht die Höhe, wenn es stimmt, was ich irgendwo gelesen habe, dass Schmadtke um 2 Mio im Jahr verdient. Er hat(te) Vertrag bis 2021 (?) und wenn der Vertrag in beiderseitigem Einverständnis aufgelöst wurde, einigt man sich bei der Hälfte der Summe. Hätte Schmadtke von sich aus gekündigt gäbe es wohl eher nichts, kündigt der FC gibts bis zu 100 % dessen, was er bis Vertragsende bekommen hätte. So ist das halt bei längerfristigen Verträgen. Er hätte ich auch für 6 Mio 3 Jahre auf die Tribüne setzen können. Inwieweit Klauseln bzgl. vorzeitigem Vertragsende in Verträge von Spodis geschrieben werden, weiß ich nicht. Scheinbar aber nicht.
Zitat von KohlenbockWenn das mit der Abfindung tatsächlich so stimmt, sollte man zeitnah die Verantwortlichen diesbezüglich zu dieser Sache befragen. In meinen Augen grenzt das schon an Veruntreuung von Vermögen des Vereins. Sollen die Verantwortlichen zusammenlegen und aus eigener Tasche die Abfindung bezahlen, aber so geht das ja mal gar nicht.
Ach? Was habt ihr euch denn vorgestellt? Ich hatte vor 2 Wochen mit einer etwas grösseren Summe gerechnet. Dieses Modell, beleidigt in den Sack zu hauen um anschließend Abfindung zu schneiden, wäre, auf das "normale" ArbeitsLeben übertragen der Zusammenbruch des Systems, wie wir es kennen. Aber was solls, solange solche Koryphäen wie der Herr Niedecken dafür vollstes Verständnis haben ist doch alles völlig in Ordnung.
Also ich hatte so eine Situation auch vor einigen Jahren und es gab eine Abfindung, ohne dass ich darauf hätte drängen müssen. Scheint relativ normal zu sein, wenn man sich gedanklich etwas von „beleidigt in den Sack hauen“ wegbewegt. Ist natürlich dann weniger befriedigend, das muss ich fairerweise einräumen. Das System ist wegen mir übrigens nicht zusammengebrochen, selbst der Firma geht es nach wie vor ziemlich gut
..ich findes ehrlich gesagt ziemlich normal... was mich stört ist...da müsste ich aber mehr zur quelle wissen.....das die vertragsverlängerung "in hektik" stattfand und herr spinner die klausel streichen lies, dass schmadtke nach sommer 2018 wieder arbeiten darf ohne das die abfindung prozentual zurückgezahlt werden muss.....das ist ungewöhnlich und meiner meinung nach unnötig. vielleicht hat schmadtke einfach besser gepokert und spinner hat gedacht, den manager des jahres schmeissen wir eh nicht raus...u.h. hat auch gesagt, dat is ene joode....... da wären im falle eines erneuten arbeitsvertrags für schmadtke 2 millionen zurückgeflossen. im moment theoretisch entgangenes geld, obs wirklich eintritt bleibt abzuwarten. sowas sollte eigentlich nicht passieren.
Zitat von KohlenbockWenn das mit der Abfindung tatsächlich so stimmt, sollte man zeitnah die Verantwortlichen diesbezüglich zu dieser Sache befragen. In meinen Augen grenzt das schon an Veruntreuung von Vermögen des Vereins. Sollen die Verantwortlichen zusammenlegen und aus eigener Tasche die Abfindung bezahlen, aber so geht das ja mal gar nicht.
Ach? Was habt ihr euch denn vorgestellt? Ich hatte vor 2 Wochen mit einer etwas grösseren Summe gerechnet. Dieses Modell, beleidigt in den Sack zu hauen um anschließend Abfindung zu schneiden, wäre, auf das "normale" ArbeitsLeben übertragen der Zusammenbruch des Systems, wie wir es kennen. Aber was solls, solange solche Koryphäen wie der Herr Niedecken dafür vollstes Verständnis haben ist doch alles völlig in Ordnung.
Also ich hatte so eine Situation auch vor einigen Jahren und es gab eine Abfindung, ohne dass ich darauf hätte drängen müssen. Scheint relativ normal zu sein, wenn man sich gedanklich etwas von „beleidigt in den Sack hauen“ wegbewegt. Ist natürlich dann weniger befriedigend, das muss ich fairerweise einräumen. Das System ist wegen mir übrigens nicht zusammengebrochen, selbst der Firma geht es nach wie vor ziemlich gut
Klingt so, als wollte man dich vielleicht loswerden? Bei unserem Manager des Jahres liegt der Fall anders. Natürlich hat er beleidigt in den Sack gehauen - die Frage, worüber man diskutieren und mutmassen kann ist die, warum man sich vereinsseitig auf dieses "im gegenseitigem Einverständnis" eingelassen hat.
Keinesfalls. Es war ein Gespräch über eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens, die mir nicht Gefallen hat und die ich dann nicht mitgehen wollte und konnte, da das gerade mit Personalverantwortung schwierig geworden wäre, wenn man nicht dahinter steht. Ergebnis: Vertragsauflösung, Abfindung, kein böses Blut....
Wie man auf „man wollte mich vielleicht loswerden“ kommen kann, ist mir allerdings auch schleierhaft....