Vor dem was Anfang in Kiel geleistet hat kann ich nur "den Hut ziehen", hat mit überwiegend unbekannten Spielern den Aufstieg geschafft und spielt derzeit als Abstiegskandidat Nr. 1 eine tolle Saison in Liga 2 und das auch noch mit überwiegend attraktivem Fußball, viel mehr geht nicht.
Das alles muß allerdings nichts heißen, manchmal passt es halt manchmal eben nicht.
Eine FAIRE Chance sollten wir ihm allemal einräumen, dies gilt übrigens auch für alle neuen Spieler.
Zitat von AbuHaifaIch glaube, dass es ein großer Fehler von Ruthenbeck war, 17 Endspiele auszurufen. Das kriegt keine Mannschaft hin, selbst der FC Bayern nicht.
Besser wäre es meines Erachtens gewesen zu sagen: "Jungs, vergesst die Hinrunde. Wir tun so, als würde die Saison jetzt beginnen. Lasst uns einfach eine gute Serie spielen. Lasst uns die 26 Punkte aus der letzten Saison bestätigen. Und am Ende gucken wir, was dabei rauskommt."
Wenn uns das gelungen wäre, hätten wir am Ende 32 Punkte gehabt. Mainz hat jetzt 27 Punkte bei noch fünf ausstehenden Spielen. Nur mal nebenbei: Wir haben diese 26 in der vorletzten Hinrunde mit acht Unentschieden geholt!
Aber Ruthenbeck hat auch personelle Fehlentscheidungen getroffen. Während er in der Causa Sörensen auf rechts starrköpfig blieb, trieb er auf anderen Positionen ein Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel. Was soll das mit Terodde? Der wurde als Torjäger verpflichtet, also muss der auch spielen. Auch wenn er mal ne Flaute hat. Die hatte Modeste auch und Stöger hat an ihm festgehalten. Stattdessen Pizzaro zu bringen oder sogar Cordoba ist fast schon eine Frechheit.
Dann die Angelegenheit mit Jojic. Erst ruft er ihn zu seinem Führungsspieler aus und dann lässt er ihn nach nur ein paar Spielen wieder fallen wie eine heiße Kartoffel. Man bekommt inzwischen eine gewisse Ahnung davon, warum es auch in Fürth und Aalen nicht wirklich geklappt hat.
Das wäre alles nicht so schlimm, wenn Ruthenbeck nicht immer so rüber kommen würde, als hielte er sich für den großen Zampano. Er hat ein Himmelsfahrtskommando übernommen, das ist keine Frage.
Aber für die Rückrunde ist der neue Trainer verantwortlich. In der Winterpause hieß es doch, Ruthenbeck hätte die unfitte Mannschaft von Stöger auf Vordermann gebracht. Davon war in den letzten Spielen nichts mehr zu sehen. Der Akku ist leer. Und das obwohl wir im Gegensatz zur Hinrunde nur noch auf einer Hochzeit tanzen.
Osako spielt eine lausige Saison. Clemens unter aller Kanone (ich war sehr erstaunt, als ich ihn in Berlin in der Startaufstellung sah), Höger konnte die Erwartungen ebenfalls nicht erfüllen, warum er Lehmann vorgezogen wurde, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Ein Lehmann zur Stabilisierung unserer Abwehr hätte uns gut getan.
Mit Terodde kam außerdem der Torjäger, den Stöger in Cordoba nie hatte. Aber was macht Ruthenbeck? Nach ein paar weniger guten Spielen sitzt Terodde auf der Bank, der alte Mann aus Peru spielt, Zoller ist mal Stammkraft, dann ist er plötzlich nicht mal mehr im Kader, um dann wieder aus der Versenkung zu erscheinen. Das ist schon ziemlich konfus. Ich glaube deshalb nicht, dass Ruthenbeck ein Angebot aus England bekommt, das über 3. Liga hinausgeht.
Sehr gute Analyse !
Es war im Nachhinein falsch, die Mannschaft von Anfang an unter Strom zu setzen. Die ruhige Hand wäre stattdessen gefragt gewesen. Einen erfahren Mann wie Maroh auszubooten, war ebenfalls grundverkehrt.
Zitat von HoherNordenVor dem was Anfang in Kiel geleistet hat kann ich nur "den Hut ziehen", hat mit überwiegend unbekannten Spielern den Aufstieg geschafft und spielt derzeit als Abstiegskandidat Nr. 1 eine tolle Saison in Liga 2 und das auch noch mit überwiegend attraktivem Fußball, viel mehr geht nicht.
Das alles muß allerdings nichts heißen, manchmal passt es halt manchmal eben nicht.
Eine FAIRE Chance sollten wir ihm allemal einräumen, dies gilt übrigens auch für alle neuen Spieler.
Deine Worte in Gottes Ohren, denn es gibt genug Exoten , die den FC trainiert haben mit ordentlichen Vorschusslorbeeren vor allem von unserem tollen Kölner Käseblatt. Ich bin auch guter Hoffnung, irgendwann muss doch dieses verlosungsspiel einen Gewinn bringen.
Diese ganzen hauptsächlich negativen Bewertungen von Ruthenbeck möchte ich nicht unkommentiert lassen. Vielleicht war es wirklich ein Fehler von ihm zu viele Endspiele auszurufen, aber das Echo nicht nur hier im Forum wäre vermutlich nicht anders ausgefallen, wenn der Trainer die gleiche Punktezahl mit einer lockeren Einstellung eingefahren hätte. Natürlich rein theoretisch könnten am Ende der Saison Wolfsburg, Mainz, Hamburg und Köln (in dieser Reihenfolge) mit jeweils 30 Punkten am Ende stehen und unser FC wegen des schlechtesten Torverhältnisses auf Platz 18. Also nur ein einziger falscher Videobeweis aus der Vorrunde entscheidet über Verbleib in der ersten Liga oder den Abstieg.
Zurück zu Ruthenbeck und dem Vorwurf personeller Fehlentscheidungen. Sind wir bei der RAV-Position, Olkowski war zu langsam, Klünter zu unerfahren, Risse war verletzt und wurde hernach in der Offensive benötigt, wen anders als Sörensen sollte der Übungsleiter denn aufbieten? Auf der 6 oder im Mittelfeld, verlieren wir ein Spiel mit Lehmann heißt es der Mann sei zu alt, verlieren wie ein Match ohne ihn, weshalb musste Lehmann auf der Bank sitzen? Das gleiche Gezetere bei Jojic oder Koziello. Weiter zur Offensive: Ja, ein Osako ist völlig von der Rolle, Clemens findet überhaupt nicht mehr in die Spur und Cordoba ist für mich der Antifußballer an sich. Für das Spiel in Berlin hat sich offenbar ein Terodde aufgrund seiner Trainingsleistungen oder seines mentalen Zustandes nicht unbedingt aufgedrängt, im übrigen habe ich Zoller bis zu seiner frühen Verletzung positiv gesehen und als Co-Partner blieb da auch niemand anderes übrig als eben Pizarro, der wenig[font='Verdana']stens weiß wo das gegnerische Tor steht. Ruthenbeck ist da kein Vorwurf zu machen, zumal ihm wahrscheinlich durch Veh oder andere Obrigkeiten die Hände gebunden sind.[/font]
[font='Verdana']Machen wir also im wahrsten Sinne des Wortes einen neuen Anfang, aber mir schwant nichts Gutes, wenn sich strukturell in diesem Verein nichts verändert. [/font]
Egal welcher Trainer ab Sommer übernimmt, er wird eine vorübergehende Erscheinung bleiben. Wie lange diese Übergangszeit wird, hängt vom sportlichen Abschneiden der Mannschaft ab. Egal wie gut der sportliche Erfolg auch sein wird, Kritik wird es immer geben. Kritik hat auch immer eine Berechtigung, dass perfekte Fußballspiel kann es nicht geben. Selbst das 7:1 gegen Brasilien war nicht perfekt, es fühlte sich nur so an.
Neben der berechtigten Kritik gibt es auch die Nasenfaktorkritik. Kein Mensch weckt bei allen anderen nur Sympathien. Egal was man macht oder nicht acht, wie man aussieht, was man sagt oder verschweigt, Menschen, die es kritisieren gibt es 100%ig. Vielleicht nicht überall auf der Welt, in Deutschland aber auf jeden Fall.
An Stöger arbeiten sich manche immer noch ab. In meiner Wahrnehmung vor allem diejenigen, die schon in der Aufstiegssaison Haarbüschel in der Suppe fanden. Das Hamstern von Punkten mit Unentschiedenrekord wurde als Ausdruck von Ängstlichkeit interpretiert, die beim FC nichts zu suchen hat. Die Qualifikation wurde ausschließlich durch unverschämtes Glück erreicht. Ich kenne keinen, der unsere aktuelle Situation nicht mit der von 14/15 tauschen möchte.
Trotz des nun nahezu feststehenden 6ten Abstiegs in 20 Jahren, trotz der sehr dünn gesäten sportlichen Erfolge in den letzten Jahrzehnten, liegt die Latte für verantwortliche Personen immer noch hoch. Köln hat über Jahrhunderte gut mit einem unvollendeten Dom leben können. Das hat sich in die DNA der Stadt und seiner Bewohner eingegraben. Perfektion wird in Köln misstrauisch beäugt. Trotzdem ist der Kölner von sich und seiner Stadt so überzeugt, dass er dieses Gebilde für den Nabel der Welt hält, der als Fixstern im Universum zu allerhöchsten Weihen berufen wurde.
Experte gilt einigen hier als Schimpfwort, weil sie Experte mit Unfehlbarem verwechseln. Experte kommt von Expertise, sprich Erfahrung mit einem bestimmten Themenkomplex. Experten sind nicht unfehlbar und das Spiel Fußball ist nahezu so komplex, wie das Universum selbst. Den Ablauf eines Fußballspiels im Detail vorherzusagen ist für Menschen unmöglich. Von dieser Spannung lebt Fußball, die Faszination, dass auch der Schwächere gewinnen kann, ist ziemlich einzigartig im Sport.
Erfolg und Misserfolg liegen in der Bundesliga sehr dicht beieinander. Neben der eigenen Leistung gibt es ja noch einen Gegner, dessen Form und Stärke nur bedingt beeinflussbar sind. Selbst wenn der FC einen guten Tag hat wird er gegen durchschnittliche Bayern wahrscheinlich verlieren. Mentalität kann Qualität schlagen, aber nur wenn der qualitative Unterschied sich in einem gewissen Rahmen hält.
Die Qualität orientiert sich wesentlich an den wirtschaftlichen Voraussetzungen. Diese Voraussetzungen waren für FC-Verhältnis historisch super, im Kosmos des europäischen Fußballs reden wir aber über Erdnüsse. In der Saison 17/18 nahm der FC Bayern 32,55 Mio.€ ein und investierte ca. 116,5 Mio.€. Der BVB investierte 109,84 Mio.€, weil er durch Spielertransfers 250,95 Mio.€ einnahm. Der VFL Wolfsburg ohne Dreifachbelastung gab 67,25 Mio. für neue Spieler aus, obwohl er nur 39 Mio.€ einnahm. Manchester City erfüllte Pep mit 315,8 Mio. Euro seine Spielerwünsche, da nur Transfereinnahmen in Höhe von 95,6 Mio. erzielt wurden, müssen 220,2 Mio. € von wo anders die Kasse füllen. Das sind nur die Transfersummen aus Transfermarkt.de, dazu kommen noch die entsprechenden Gehälter. Der FC landete in dieser außergewöhnlichen Transferperiode auf Rang 51 mit eine, Transferdefizit von 32,55 Mio. €.
Eindeutig ist die Enttäuschung besonders groß, weil es noch im Juni 2017 nach einer erfolgreichen Zukunft für den FC aussah. Der größte Erfolg seit 25 Jahren war taufrisch und erfüllte die Herzen der ganzen Stadt mit Freude. Die Anhänger der Konkurrenz zeugten z.T. zähneknirschend ihren Respekt vor der Entwicklung des FC. So sehr man die Verantwortlichen für den Abstieg 2018 beschimpft, so sehr muss man sie für den Aufschwung seit 2012 loben. Der FC war wirtschaftlich so schwach, dass eine Liquidation des Vereins mangels Masse möglich erschien. Menschen, die den FC aus dieser Lage herausgeführt haben, sind keine vollblinden Fußkranke, die vom Geschäft keine Ahnung haben und sich nur um Ihre eigenen Befindlichkeiten scheren.
Das aktuelle Präsidium war nicht alternativlos, aber das einzige, dass sich unter den gegebenen Umständen zur Verfügung stellte. Der von mir hochgeschätzte Thielen wollte seine Tätigkeit vergütet wissen und seinen Investor Wernze gleich mitbringen. Dem jetzigen Präsidium wurde erst auf der letzten MV ein Salär zugestanden.
Der Abstieg in diesem Jahr kommt für die meisten Fußballinteressierten völlig überraschend. Die Transfers des Sommers sind nur bedingt hilfreich gewesen. Mere spielt als einziger seit dem Trainerwechsel regelmäßig in der Start11. Alle anderen Neuzugänge pendeln zwischen Bank und Tribüne und haben wenig bis gar nicht geholfen. Die 2 Wintertransfers haben gezeigt, dass sie eine Verstärkung sein können, dass sie aber nicht alleine einen Quantensprung in der Qualität des FC bewirken. Rückblickend war der Verkauf von Modeste wahrscheinlich ein Fehler. Niemand weiß wie mit Ihm in der Truppe die Saison verlaufen wäre, schlechter als 18ter hätten wir aber auch mit ihm nicht werden können.
Der Kader wäre aber auch ohne Modeste stark genug, um sich von den Abstiegsrängen entfernt zu halten. Neben den vereinsinternen Fehlern kostete die Häufung von klaren Fehlentscheidungen des VAR den FC konservativ geschätzte 7 Punkte. Auch andere Verein wurden Zeugen dieser unkonformen Auslegung der Weisungen, aber nicht in dieser Häufigkeit. Die klare Schwalbe des Mainzers als berechtigten 11er zu bewerten, kann kein Wahrnehmungsfehler sein. Risses Abseits gegen Hannover sieht der Linienrichter nicht, obwohl er vorher mehrfach ein nervöses Händchen hatte. Der VAR greift ein, einen Tag später zeigt mir Zeigler, es gab keinen Bildbeweis für dieses Abseits. Damit kann es keine klare Fehlentscheidung sein und nur diese hätte ein Einschreiten des VAR erlaubt. Der FC legte kein einziges Mal eine Beschwerde gegen die Entscheidungen ein, aus meiner Sicht ein Fehler.
Am Ende der Saison 18/19 muss und wird der direkte Aufstieg in die Bundesliga stehen. Ob als Meister oder als Vize ist mir aktuell total Latte. Auf welchen Namen der Aufstiegstrainer hört ist mir für den Anfang egal.
Für mich wird es zwar kein Sabbatjahr, aber es wird sicherlich Spiele geben wo ich nur das Ergebnis zur Kenntnis nehme.
Für alle denen der Text zu lange war, man darf solche Ansammlungen von Gedanken auch über mehrere Tage verteilt konsumieren.
@ Ron Sehr guter Post. "Erfolg" ist Gift für die kölsche Mentalität, kurioserweise lassen sich auch die Immis davon anstecken. Jetzt soll Markus Anfang kommen, ein gebürtiger Kölner und hier aufgewachsen.
1. FC Köln: Markus Anfang wird diese Woche nicht als neuer Trainer präsentiert
Markus Anfang wird in dieser Woche nicht als neuer Trainer des Bundesligisten 1. FC Köln vorgestellt. Der Klub dementierte am Montagvormittag einen Bericht des „Express“, in dem es geheißen hatte, Anfang habe bereits einen Dreijahresvertrag bei den abstiegsbedrohten Kölnern unterschrieben und solle am Montag vorgestellt werden. Diese Informationen seien nicht richtig, sagte Sprecherin Lil Zercher. Es gebe noch nichts zu verkünden. Der FC strebe aber weiterhin eine „zeitnahe Entscheidung“ in der Trainerfrage an.
Zitat von TrudeHerrJetzt soll Markus Anfang kommen, ein gebürtiger Kölner und hier aufgewachsen.
Ich hoffe eher nicht,dass Anfang kommt,denn Veh als nichtgebürtiger Kölner sollte aus der aktuellen Situation gelernt haben und einen Riegel davor schieben wieder nen Kölschen Trainer antreten zu lassen!
Zitat von TrudeHerrJetzt soll Markus Anfang kommen, ein gebürtiger Kölner und hier aufgewachsen.
Ich hoffe eher nicht,dass Anfang kommt,denn Veh als nichtgebürtiger Kölner sollte aus der aktuellen Situation gelernt haben und einen Riegel davor schieben wieder nen Kölschen Trainer antreten zu lassen!
Also MEIN Favorit ist Anfang auch nicht, aber sollte man diesen „aus Köln“-Quatsch nicht mal außen vor lassen? Ein vernünftiger SpoDi wird doch sowas nicht als besondere Wertung nehmen?! Hätte ja fast was von Sippenhaft...
Zitat von TrudeHerrJetzt soll Markus Anfang kommen, ein gebürtiger Kölner und hier aufgewachsen.
Ich hoffe eher nicht,dass Anfang kommt,denn Veh als nichtgebürtiger Kölner sollte aus der aktuellen Situation gelernt haben und einen Riegel davor schieben wieder nen Kölschen Trainer antreten zu lassen!
Also MEIN Favorit ist Anfang auch nicht, aber sollte man diesen „aus Köln“-Quatsch nicht mal außen vor lassen? Ein vernünftiger SpoDi wird doch sowas nicht als besondere Wertung nehmen?! Hätte ja fast was von Sippenhaft...
Nö!
Als "Wertung" nicht aber man scheint in der Vergangenheit auch nicht gerade darüber unglücklich zu sein den Kölschen eine Kölsche Lösung angeboten zu haben....zumindest war mein Eindruck so.
@drop Natürlich kann man das so sehen, vielleicht stimmt es ja sogar. Nur ist ja Veh nicht als Klon von vorherigen SpoDis zu betrachten, sondern als eigenständig denkender Mensch. T-Rod hat ja auch ne kölsche Vergangenheit und wurde hier positiv aufgenommen. Und ich kann doch erwarten, dass Veh sich etwas anderes denkt, als wo der Spieler/Trainer herkommen. Wäre ja noch schöner, wenn da Handlungen bisheriger Verantwortlicher mit einfließen. So nach dem Motto „in Mainz spielt ne Granate, aber wegen Clemens und Cordoba kaufe ich da keinen mehr“....oder zumindest keinen, dessen Nachmahme mit „C“ beginnt....oder so
Zitat von TrudeHerrJetzt soll Markus Anfang kommen, ein gebürtiger Kölner und hier aufgewachsen.
Ich hoffe eher nicht,dass Anfang kommt,denn Veh als nichtgebürtiger Kölner sollte aus der aktuellen Situation gelernt haben und einen Riegel davor schieben wieder nen Kölschen Trainer antreten zu lassen!
Auch ich wünschte mir einen Nicht-Kölner als Trainer, weil hier eine andere Mentalität ans Werk muß. Bringt doch nichts, dieses ständige Heischen nach Lokalkolorit.
Mir ist absolut egal, woher der neue Trainer kommt. Der soll nen guten Job machen und ne vernünftige Taktik einstudieren, gerne offensiver, als in den letzten Jahren. Die entsprechenden Spieler müssen halt auch verpflichtet werden, dann wird das schon.
Zitat von smokie@drop Natürlich kann man das so sehen, vielleicht stimmt es ja sogar. Nur ist ja Veh nicht als Klon von vorherigen SpoDis zu betrachten, sondern als eigenständig denkender Mensch. T-Rod hat ja auch ne kölsche Vergangenheit und wurde hier positiv aufgenommen. Und ich kann doch erwarten, dass Veh sich etwas anderes denkt, als wo der Spieler/Trainer herkommen. Wäre ja noch schöner, wenn da Handlungen bisheriger Verantwortlicher mit einfließen. So nach dem Motto „in Mainz spielt ne Granate, aber wegen Clemens und Cordoba kaufe ich da keinen mehr“....oder zumindest keinen, dessen Nachmahme mit „C“ beginnt....oder so
Dieser ganze Quatsch mit den Rückholaktionen... Clemens hat nicht funktioniert und Terodde war auch nur ein laues Lüftchen am Anfang der Hinrunde. Jetzt noch ein "kölscher" Trainer und alle fühlen sich wieder wohl. Ich würde das nicht machen!
Trainer, die nicht aus Köln stammen, garantieren den Erfolg, wie die Vergangenheit zeigt. Holen wir doch z.B. Rapolder, Latour, Soldo oder Solbakken.....
Anfang wird nicht verpflichtet, nur weil er aus Köln stammt!
Das alle gebürtigen Kölner die gleiche Menthalität haben kann ich mir kaum vorstellen, da würde mir ehrlich gesagt auch direkt I.....t in den Sinn kommen
Ich fände es witzig, wenn sich die angeblichen Infos von Kicker, (Sport-) Bild, Express und KStA (Dreijahresvertrag für Anfang, 960.000 € Gehalt pro Jahr und 1 bis 1,5 Mio. Ablöse an Kiel) in den nächsten Tagen als Ente herausstellen sollten. Grund: Anfang steht ähnlich wir Tuchel schon bei einem anderen Club (z.B. HSV) im Wort. Die Boulevardblätter und Fußballmagazine hätten sich dann mal wieder ordentich blamiert.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von fidschiTrainer, die nicht aus Köln stammen, garantieren den Erfolg, wie die Vergangenheit zeigt. Holen wir doch z.B. Rapolder, Latour, Soldo oder Solbakken.....
Anfang wird nicht verpflichtet, nur weil er aus Köln stammt!
Soldo hat die Liga gehalten, der gehört da nicht hinein.
Zitat von PowerandiIch fände es witzig, wenn sich die angeblichen Infos von Kicker, (Sport-) Bild, Express und KStA (Dreijahresvertrag für Anfang, 960.000 € Gehalt pro Jahr und 1 bis 1,5 Mio. Ablöse an Kiel) in den nächsten Tagen als Ente herausstellen sollten. Grund: Anfang steht ähnlich wir Tuchel schon bei einem anderen Club (z.B. HSV) im Wort. Die Boulevardblätter und Fußballmagazine hätten sich dann mal wieder ordentich blamiert.
Nach eben gehörter Meldung im NDR Fernsehen wollen sowohl Anfang als auch der FC die Zusammenarbeit, Anfang befindet sich demnach heute in Köln bei einem Vertragsanwalt. Kann, muß allerdings nichts heißen.
Zitat von KohlenbockMir ist absolut egal, woher der neue Trainer kommt. Der soll nen guten Job machen und ne vernünftige Taktik einstudieren, gerne offensiver, als in den letzten Jahren. Die entsprechenden Spieler müssen halt auch verpflichtet werden, dann wird das schon.
In der zweiten Liga müssen und werden wir sowieso offensiver spielen. Anfang hat das bei Kiel zumindest schonmal gezeigt, insofern wäre er vielleicht nicht ganz verkehrt. Aber klar - es gibt sicher noch mehr Trainer, die uns erfolgreich coachen könnten ...
Wenn du nach vier Minuten 0:2 hinten liegst, dann denkst du schon: Puh, das kann ja ein netter Nachmittag werden. Steffen Baumgart (als Trainer beim SC Paderborn), November 2019, nach 3:2 Niederlage gegen RB Leipzig -