Zitat von smokieEs geht für mich gar nicht darum, über Gebühr gegen Team und Trainer zu keilen, sondern eher, frühzeitig Wahrzeichen zu erkennen, die verhindern, dass etwas passiert wie dem BVB in der letzten Saison. Die hatten auch einen super Lauf und sich von Ergebnissen gegen eher schwächere Gegner blenden lassen.
Wir haben gegen den aktuell 3ten 3 Punkte geholt (auswärts), der 5te nahm uns glücklich zwei Punkte wieder ab. Der 7te schlug uns im eigenen Haus, dafür kriegten der 11te, 14te und 17te unsere Power zu spüren. Unabhängig vom aktuellen Tabellenstand finde ich, dass wir schon gegen die Meisten der als stärker eingestuften Teams gespielt haben. Unser Auftakt mit Bochum und Berlin war ein Prüfstein. Aue hat uns auch Dank des Schiris das Leben schwer gemacht. Pauli ging sogar 2:0 in Führung und wir gingen trotzdem als Sieger vom Platz. Ich sehe keine große Anzahl von Clubs, die spielerisch deutlich stärker wären, als die, gegen die wir schon angetreten sind. Mir macht ein wenig Sorge, dass wir uns zu Hause schwerer tun, als auswärts. Beim HSV läuft es ähnlich, aber die sind für mich auch kein richtiger Maßstab.
Stimmung im Forum und man bekommt das große Lachen wenn man einige Kommentare liest.
Da liegen wir an erster Stelle, haben gewonnen und dies zu Null und doch fordern einige den Kopf des Trainers.
Das Spiel an sich hatte sicher einiges an Kritik verdient, zu schlecht war die Leistung am Freitag dann doch gewesen.
Was konnte man gegen Sandhausen erwarten, wir haben schließlich nicht das erste Mal gegen die gespielt und ich kann mich nicht erinnern das es irgendwann mal Spiele waren wo man als Gegner glänzen konnte, im Gegenteil diese Spiele wurden immer hart erarbeitet und Fußball wurde da nur selten gespielt.
Ist deswegen aber alles gut und sollte man ob der Punkte jubeln, kann man schließlich hatten wir gegen Paderborn eine herbe Niederlage uns erarbeitet die so nicht nötig war und bei 8 Gegentoren aus den letzten 2 Spielen davor, nicht gerade viel zur Verhinderung von Gegentoren getan.
Ich würde sagen es war ein erster Schritt in die richtige Richtung, sowohl Schaub als auch Drexler ließen sich immer wieder zurückfallen und halfen dadurch Höger das Zentrum etwas dichter zu machen, Guirassy stand nach anfänglichen Problemen gut in der Defensive und hat nach vorne versucht die Bälle in die Schnittstelle zu befördern was ihm mehr als einmal gelungen ist und für mich hat er daher eines seiner besseren Spiele für uns gemacht.
Die Sandhäuser waren ganz gefällig aber im Sturm harmlos, sodass der Sieg im Grunde nie in Gefahr war.
Was war schlecht: J. Horn offenbarte weiterhin eklatante Schwächen im Stellungsspiel, Risse war an diesem Tag mit sich und seinem Gegenspieler überfordert.
Unsere IV hat sich kaum Fehler geleistet, ist aber in ihren Handlungen zu Träge und zu ungenau.
Clemens ist eine Katastrophe gewesen, nach vorne mit reichlich Fehlpässen und nach hinten ein Alibifußballer der seinen Gegner begleitete und Schatten spendete aber als Hilfe für Risse ein total Ausfall war. (wenn er noch die Fallsucht bekommt, erinnert er an Chihi),
Man kann nur hoffen dass Bader oder Schmitz hier schnell ihre Form finden und Risse dann auf der Clemens Position spielen kann.
Umschaltspiel klappte nur bedingt, hier machte sich das Fehlen von Hector und Mere deutlichst bemerkbar, Umschaltspiel bei Verlust des Balles (durch die Fehlpässe des Öfteren ein Problem) viel zu Langsam, hier ist noch viel Arbeit nötig. Die Arbeit gegen Ball und Gegner weiterhin mangelhaft (wir sind doch nicht im Mädchenpensionat).
Fazit, zu viele Fehlpässe, nicht schnell genug, nicht aggressiv genug, kein oder kaum Pressing, zu wenig Bewegung im Spiel, Fußball sieht anders aus aber man erkennt Ansätze und man kann darauf hoffen dass der Trainer die richtige Balance finden wird und das die Mannschaft kapiert das es bei aller vorhandener Qualität noch reichlich Arbeit vor ihr liegt um so dominant aufzutreten und zu gewinnen wie wir es gerne sehen möchten.
Bis dahin lasst bitte die Kirche im Dorf, so schlecht war es nicht, Anfang ist nicht die Graupe auf der Trainerbank die runter müsste und User die hier schon Jahre schreiben brauchen sich auch kein anderes Hobby suchen nur weil einige Knallfrösche deren Meinung nicht teilen.
Zitat von BacardiStimmung im Forum und man bekommt das große Lachen wenn man einige Kommentare liest.
Da liegen wir an erster Stelle, haben gewonnen und dies zu Null und doch fordern einige den Kopf des Trainers.
Das Spiel an sich hatte sicher einiges an Kritik verdient, zu schlecht war die Leistung am Freitag dann doch gewesen.
Was konnte man gegen Sandhausen erwarten, wir haben schließlich nicht das erste Mal gegen die gespielt und ich kann mich nicht erinnern das es irgendwann mal Spiele waren wo man als Gegner glänzen konnte, im Gegenteil diese Spiele wurden immer hart erarbeitet und Fußball wurde da nur selten gespielt.
Ist deswegen aber alles gut und sollte man ob der Punkte jubeln, kann man schließlich hatten wir gegen Paderborn eine herbe Niederlage uns erarbeitet die so nicht nötig war und bei 8 Gegentoren aus den letzten 2 Spielen davor, nicht gerade viel zur Verhinderung von Gegentoren getan.
Ich würde sagen es war ein erster Schritt in die richtige Richtung, sowohl Schaub als auch Drexler ließen sich immer wieder zurückfallen und halfen dadurch Höger das Zentrum etwas dichter zu machen, Guirassy stand nach anfänglichen Problemen gut in der Defensive und hat nach vorne versucht die Bälle in die Schnittstelle zu befördern was ihm mehr als einmal gelungen ist und für mich hat er daher eines seiner besseren Spiele für uns gemacht.
Die Sandhäuser waren ganz gefällig aber im Sturm harmlos, sodass der Sieg im Grunde nie in Gefahr war.
Was war schlecht: J. Horn offenbarte weiterhin eklatante Schwächen im Stellungsspiel, Risse war an diesem Tag mit sich und seinem Gegenspieler überfordert.
Unsere IV hat sich kaum Fehler geleistet, ist aber in ihren Handlungen zu Träge und zu ungenau.
Clemens ist eine Katastrophe gewesen, nach vorne mit reichlich Fehlpässen und nach hinten ein Alibifußballer der seinen Gegner begleitete und Schatten spendete aber als Hilfe für Risse ein total Ausfall war. (wenn er noch die Fallsucht bekommt, erinnert er an Chihi),
Man kann nur hoffen dass Bader oder Schmitz hier schnell ihre Form finden und Risse dann auf der Clemens Position spielen kann.
Umschaltspiel klappte nur bedingt, hier machte sich das Fehlen von Hector und Mere deutlichst bemerkbar, Umschaltspiel bei Verlust des Balles (durch die Fehlpässe des Öfteren ein Problem) viel zu Langsam, hier ist noch viel Arbeit nötig. Die Arbeit gegen Ball und Gegner weiterhin mangelhaft (wir sind doch nicht im Mädchenpensionat).
Fazit, zu viele Fehlpässe, nicht schnell genug, nicht aggressiv genug, kein oder kaum Pressing, zu wenig Bewegung im Spiel, Fußball sieht anders aus aber man erkennt Ansätze und man kann darauf hoffen dass der Trainer die richtige Balance finden wird und das die Mannschaft kapiert das es bei aller vorhandener Qualität noch reichlich Arbeit vor ihr liegt um so dominant aufzutreten und zu gewinnen wie wir es gerne sehen möchten.
Bis dahin lasst bitte die Kirche im Dorf, so schlecht war es nicht, Anfang ist nicht die Graupe auf der Trainerbank die runter müsste und User die hier schon Jahre schreiben brauchen sich auch kein anderes Hobby suchen nur weil einige Knallfrösche deren Meinung nicht teilen.
Nun, Du widersprichst Dir selbst. Geht man auf die Schwächen ein die Du zu recht ansprichst und bemängelst ist man mMn schnell beim Trainer, und so ist es auch nach wenigen Spieltagen nicht verwunderlich wenn hier einige mit ihm unzufrieden sind
Zitat von BacardiStimmung im Forum und man bekommt das große Lachen wenn man einige Kommentare liest.
Da liegen wir an erster Stelle, haben gewonnen und dies zu Null und doch fordern einige den Kopf des Trainers.
Das Spiel an sich hatte sicher einiges an Kritik verdient, zu schlecht war die Leistung am Freitag dann doch gewesen.
Was konnte man gegen Sandhausen erwarten, wir haben schließlich nicht das erste Mal gegen die gespielt und ich kann mich nicht erinnern das es irgendwann mal Spiele waren wo man als Gegner glänzen konnte, im Gegenteil diese Spiele wurden immer hart erarbeitet und Fußball wurde da nur selten gespielt.
Ist deswegen aber alles gut und sollte man ob der Punkte jubeln, kann man schließlich hatten wir gegen Paderborn eine herbe Niederlage uns erarbeitet die so nicht nötig war und bei 8 Gegentoren aus den letzten 2 Spielen davor, nicht gerade viel zur Verhinderung von Gegentoren getan.
Ich würde sagen es war ein erster Schritt in die richtige Richtung, sowohl Schaub als auch Drexler ließen sich immer wieder zurückfallen und halfen dadurch Höger das Zentrum etwas dichter zu machen, Guirassy stand nach anfänglichen Problemen gut in der Defensive und hat nach vorne versucht die Bälle in die Schnittstelle zu befördern was ihm mehr als einmal gelungen ist und für mich hat er daher eines seiner besseren Spiele für uns gemacht.
Die Sandhäuser waren ganz gefällig aber im Sturm harmlos, sodass der Sieg im Grunde nie in Gefahr war.
Was war schlecht: J. Horn offenbarte weiterhin eklatante Schwächen im Stellungsspiel, Risse war an diesem Tag mit sich und seinem Gegenspieler überfordert.
Unsere IV hat sich kaum Fehler geleistet, ist aber in ihren Handlungen zu Träge und zu ungenau.
Clemens ist eine Katastrophe gewesen, nach vorne mit reichlich Fehlpässen und nach hinten ein Alibifußballer der seinen Gegner begleitete und Schatten spendete aber als Hilfe für Risse ein total Ausfall war. (wenn er noch die Fallsucht bekommt, erinnert er an Chihi),
Man kann nur hoffen dass Bader oder Schmitz hier schnell ihre Form finden und Risse dann auf der Clemens Position spielen kann.
Umschaltspiel klappte nur bedingt, hier machte sich das Fehlen von Hector und Mere deutlichst bemerkbar, Umschaltspiel bei Verlust des Balles (durch die Fehlpässe des Öfteren ein Problem) viel zu Langsam, hier ist noch viel Arbeit nötig. Die Arbeit gegen Ball und Gegner weiterhin mangelhaft (wir sind doch nicht im Mädchenpensionat).
Fazit, zu viele Fehlpässe, nicht schnell genug, nicht aggressiv genug, kein oder kaum Pressing, zu wenig Bewegung im Spiel, Fußball sieht anders aus aber man erkennt Ansätze und man kann darauf hoffen dass der Trainer die richtige Balance finden wird und das die Mannschaft kapiert das es bei aller vorhandener Qualität noch reichlich Arbeit vor ihr liegt um so dominant aufzutreten und zu gewinnen wie wir es gerne sehen möchten.
Bis dahin lasst bitte die Kirche im Dorf, so schlecht war es nicht, Anfang ist nicht die Graupe auf der Trainerbank die runter müsste und User die hier schon Jahre schreiben brauchen sich auch kein anderes Hobby suchen nur weil einige Knallfrösche deren Meinung nicht teilen.
Für mich eine sachlich und fachlich gute Analyse, danke dafür!
Zitat von nobby stilesNun, Du widersprichst Dir selbst. Geht man auf die Schwächen ein die Du zu recht ansprichst und bemängelst ist man mMn schnell beim Trainer, und so ist es auch nach wenigen Spieltagen nicht verwunderlich wenn hier einige mit ihm unzufrieden sind
Ich widerspreche mir da überhaupt nicht, ich stelle die Fehler raus die wir noch haben in meinen Augen, stelle das System in Frage welches die Mannschaft noch nicht verinnerlicht hat, stelle einzelne Spieler an den Pranger die nicht ihre Leistung bringen aber ich sehe auch von Spiel zu Spiel die Entwicklung die die Mannschaft bringt.
Defensiv vernünftig zu stehen ist im Grunde recht einfach, daraus auch eine starke Offensive zu formen ist schon ein anderes Kaliber und ich meine nicht schnelles Umschalten und mit langen Bällen auf einen Stoßstürmer agieren.
Man kann erkennen was Anfang spielen lassen will und es ist schwachsinnig Nobby ihm hier nicht die Zeit dafür geben zu lassen so lange die Ergebnisse stimmen und wir bei der Musik oben dabei sind.
Sollte die Mannschaft dies dann endlich auch umsetzen dann hilft uns dies nächstes Jahr.
Nobby wir beide sind doch lange genug dabei und haben zu lange selbst gegen den Ball getreten dass wir wissen das jeder Trainer auch seine Zeit braucht und nichts von selbst kommt oder die Spieler plötzlich wie von der Leine gelassen alles richtig machen.
Kritik ja, da wo angebracht und wenn sie Scheiße spielen kann man dies und sollte man dies auch sagen, deswegen muss ich doch nicht gleich das Ganze in Frage stellen.
Kein vernünftiger Trainer würde eine Mannschaft das spielen lassen was sie nicht kann oder wozu sie auch bei noch so viel Training nicht in der Lage sein wird.
Deshalb war Stöger damals die ideale Besetzung für uns.
Das Stöger System war äußerst kompliziert und erforderte von der Mannschaft eine hohe Konzentrationsfähigkeit und es war abgestellt mit seinen Säulen auf einige wenige die dafür sorgten dass sich der Rest daran halten konnte.
Anfang hat jetzt die Spieler mit denen er ein offensives System spielen lassen kann, Schaub und Drexler sind schnell und technisch dazu in der Lage und auch Clemens bring dafür alles nötige mit, Guirassy hat die nötige Bissigkeit, schirmt gut ab und ist vorne in er Box für jeden Gegner eine Gefahr neben Terodde, selbst Cordoba würde als hängende Spitze reinpassen wenn er mal anders spielen lassen will oder er zieht Drexler auf links und lässt Koziello auf die 8.
Wir haben also Möglichkeiten die Stöger nicht hatte, das heißt aber nicht das wir dadurch das wir kaum ausrechenbar sind jetzt alles in Grund und Boden spielen müssen denn wenn nicht schnell genug wieder hinter den Ball gekommen wird oder Pressing gar nicht oder nur halbherzig vollzogen wird dann spielen wir ganz schnell in der Abwehr eins gegen eins und Fallobst läuft in der 2. Liga auch nicht rum.
Wenn ein Gegner mit langen Bällen agiert dann ist Sobiech wichtig hinten aber mir fehlt dann ein Mere der in der Lage ist die Bälle hinten raus zu spielen und wenn dann Hector noch ausfällt dann braucht der Gegner nur noch Höger abschirmen und es kommt zur Fehlpassorgie wie wir es Freitag sehen konnten.
In solch einer Konstellation würde ich Drexler auf links schieben und Koziello einbauen, er würde das Spiel beruhigen mit seiner Passsicherheit aber das ist meine Meinung.
Zitat von BacardiKein vernünftiger Trainer würde eine Mannschaft das spielen lassen was sie nicht kann oder wozu sie auch bei noch so viel Training nicht in der Lage sein wird.
Deshalb war Stöger damals die ideale Besetzung für uns.
Das Stöger System war äußerst kompliziert und erforderte von der Mannschaft eine hohe Konzentrationsfähigkeit und es war abgestellt mit seinen Säulen auf einige wenige die dafür sorgten dass sich der Rest daran halten konnte.
Anfang hat jetzt die Spieler mit denen er ein offensives System spielen lassen kann, Schaub und Drexler sind schnell und technisch dazu in der Lage und auch Clemens bring dafür alles nötige mit, Guirassy hat die nötige Bissigkeit, schirmt gut ab und ist vorne in er Box für jeden Gegner eine Gefahr neben Terodde, selbst Cordoba würde als hängende Spitze reinpassen wenn er mal anders spielen lassen will oder er zieht Drexler auf links und lässt Koziello auf die 8.
Wir haben also Möglichkeiten die Stöger nicht hatte, das heißt aber nicht das wir dadurch das wir kaum ausrechenbar sind jetzt alles in Grund und Boden spielen müssen denn wenn nicht schnell genug wieder hinter den Ball gekommen wird oder Pressing gar nicht oder nur halbherzig vollzogen wird dann spielen wir ganz schnell in der Abwehr eins gegen eins und Fallobst läuft in der 2. Liga auch nicht rum.
Wenn ein Gegner mit langen Bällen agiert dann ist Sobiech wichtig hinten aber mir fehlt dann ein Mere der in der Lage ist die Bälle hinten raus zu spielen und wenn dann Hector noch ausfällt dann braucht der Gegner nur noch Höger abschirmen und es kommt zur Fehlpassorgie wie wir es Freitag sehen konnten.
In solch einer Konstellation würde ich Drexler auf links schieben und Koziello einbauen, er würde das Spiel beruhigen mit seiner Passsicherheit aber das ist meine Meinung.
Ich hoffe unsere Mannschaft ist morgen genau so gut in Form wie Du heute, wiederum klasse Beitrag !
...und genau aus diesem Grund poste ich hier seit Monaten nicht mehr
Zitat von BacardiStimmung im Forum und man bekommt das große Lachen wenn man einige Kommentare liest.
Da liegen wir an erster Stelle, haben gewonnen und dies zu Null und doch fordern einige den Kopf des Trainers.
Das Spiel an sich hatte sicher einiges an Kritik verdient, zu schlecht war die Leistung am Freitag dann doch gewesen.
Was konnte man gegen Sandhausen erwarten, wir haben schließlich nicht das erste Mal gegen die gespielt und ich kann mich nicht erinnern das es irgendwann mal Spiele waren wo man als Gegner glänzen konnte, im Gegenteil diese Spiele wurden immer hart erarbeitet und Fußball wurde da nur selten gespielt.
Ist deswegen aber alles gut und sollte man ob der Punkte jubeln, kann man schließlich hatten wir gegen Paderborn eine herbe Niederlage uns erarbeitet die so nicht nötig war und bei 8 Gegentoren aus den letzten 2 Spielen davor, nicht gerade viel zur Verhinderung von Gegentoren getan.
Ich würde sagen es war ein erster Schritt in die richtige Richtung, sowohl Schaub als auch Drexler ließen sich immer wieder zurückfallen und halfen dadurch Höger das Zentrum etwas dichter zu machen, Guirassy stand nach anfänglichen Problemen gut in der Defensive und hat nach vorne versucht die Bälle in die Schnittstelle zu befördern was ihm mehr als einmal gelungen ist und für mich hat er daher eines seiner besseren Spiele für uns gemacht.
Die Sandhäuser waren ganz gefällig aber im Sturm harmlos, sodass der Sieg im Grunde nie in Gefahr war.
Was war schlecht: J. Horn offenbarte weiterhin eklatante Schwächen im Stellungsspiel, Risse war an diesem Tag mit sich und seinem Gegenspieler überfordert.
Unsere IV hat sich kaum Fehler geleistet, ist aber in ihren Handlungen zu Träge und zu ungenau.
Clemens ist eine Katastrophe gewesen, nach vorne mit reichlich Fehlpässen und nach hinten ein Alibifußballer der seinen Gegner begleitete und Schatten spendete aber als Hilfe für Risse ein total Ausfall war. (wenn er noch die Fallsucht bekommt, erinnert er an Chihi),
Man kann nur hoffen dass Bader oder Schmitz hier schnell ihre Form finden und Risse dann auf der Clemens Position spielen kann.
Umschaltspiel klappte nur bedingt, hier machte sich das Fehlen von Hector und Mere deutlichst bemerkbar, Umschaltspiel bei Verlust des Balles (durch die Fehlpässe des Öfteren ein Problem) viel zu Langsam, hier ist noch viel Arbeit nötig. Die Arbeit gegen Ball und Gegner weiterhin mangelhaft (wir sind doch nicht im Mädchenpensionat).
Fazit, zu viele Fehlpässe, nicht schnell genug, nicht aggressiv genug, kein oder kaum Pressing, zu wenig Bewegung im Spiel, Fußball sieht anders aus aber man erkennt Ansätze und man kann darauf hoffen dass der Trainer die richtige Balance finden wird und das die Mannschaft kapiert das es bei aller vorhandener Qualität noch reichlich Arbeit vor ihr liegt um so dominant aufzutreten und zu gewinnen wie wir es gerne sehen möchten.
Bis dahin lasst bitte die Kirche im Dorf, so schlecht war es nicht, Anfang ist nicht die Graupe auf der Trainerbank die runter müsste und User die hier schon Jahre schreiben brauchen sich auch kein anderes Hobby suchen nur weil einige Knallfrösche deren Meinung nicht teilen.
Zitat von meinfc...und genau aus diesem Grund poste ich hier seit Monaten nicht mehr
Ein Forum lebt doch auch durch die Vielzahl an verschiedenen Meinungen und Knallfrösche gehören nun mal auch dazu, sind sie doch nur ein Spiegelbild unsrer heutigen Streitkultur.
Es gibt Leute, die gehen manchmal mit dem Kopf durch die Wand, weil sie keine Tür gesucht haben. Es gibt aber auch Leute, die öffnen zu viele Türen in dieser Wand, und wissen dann nicht, durch welche sie gehen sollen und vergebens klopfen Mahnungsworte an des Verstockten Herzens Pforte. Wenn nicht den Sinn, den sie enthüllt, sich sichtbar durch die Tat erfüllt.
Überlege also ob Du nicht öfters wieder dabei sein möchtest und wenn Dir einer quer kommen sollte, nimmst mit Humor.
Zitat von BacardiDas Stöger System war äußerst kompliziert
Wie bitte???
Das war Kick&Rush vom Feinsten weil wir kein MF hatten was zum Spielaufbau beitragen konnte!
Ich denke nicht, dass es ganz so einfach war, eine der besten Defensiven der ersten Liga zu kreieren....
Kick & Rush vom Feinsten, also in der modernen Variante 2016, 2017, 2018 - ist höchst anspruchsvoll und kompliziert. Wer sich allerdings die Fußballwelt einfach zurechtreimt - für den wirkt es simpel. Und damit das nicht nur negativ daherkommt: Umschaltspiel ist schwer; gut verteidigen und das Spiel eines überlegenen Gegner zerstören ist auch schwer.
Stöger hat das herausragend gut gemacht. Weil er eben so hat spielen lassen, dass unsere IV gut aussahen, dass Modeste vorne gut aussah. Er hat einen gravierenden Fehler gemacht: Er hat nach dem Modeste-Verkauf nicht hingeschmissen oder Spieler für einen anderen Fußball so gefordert, dass er sie bekommen hat. Vorher aber hat er das sehr gut gemacht.
Das war Kick&Rush vom Feinsten weil wir kein MF hatten was zum Spielaufbau beitragen konnte!
Das wird einfach nicht richtiger, wenn man es ständig wiederholt.
Das Stöger-System bestand u.a. aus eng stehenden Viererreihen, dem weitgehenden Verzicht auf allzu hohes Anlaufen, Spielaufbau über die 6 und schnellem Umschalten vornehmlich über die offensiven Außen. Funktioniert hat das defensiv so gut, weil die Abstände zwischen den Ketten so gewählt waren, dass der komplette Verbund kompakt war. Und offensiv zum einen wegen Ujah/Modeste in der Form ihres Lebens und Risse/Bittencourt, die während der Erfolgszeit verletzungsfrei waren und konstant ordentlich bis gut spielten. Die Flanken, die in den gegnerischen Strafraum segelten, waren vor allem von Risse immer wieder sensationell gut getimet und hatten nichts, aber auch gar nichts mit blind nach vorne dreschen zu tun.
Der Nachteil des Stögerschen Systems bestand darin, dass die Kompaktheit vor allem durch tief stehende Ketten erreicht wurde und bei eigenem Ballbesitz der Weg nach vorne dadurch lang war. Um den spielerisch auf dem Boden zu überbrücken fehlte das Personal. Für Halfar und Nagasawa war Liga 1 eine Nummer zu groß, Vogt und Lehmann waren/sind vor allem Abwehrspieler, Jajalo und Jojic wurden ihr Phlegma nicht los - und so musste Osako fachfremd ran. Das ZM/OM war Diaspora beim FC; was sollte der Pitter denn anderes tun, als so zu spielen, wie er nun mal gespielt hat?
Stöger hatte das gleiche Problem wie jetzt Anfang - die Balance zu finden. Nur eben von der anderen, "defensiven" Seite her denkend.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
So kompliziert ist der Fußball nu auch nicht. Man braucht gute Spieler, egal für welches System. Der FC hat ab 2016 nur noch Unsinn verpflichtet und dann hatten sie den Salat. Ja, Stöger ist Fünfter geworden mit ungefähr der gleichen Menge Glück wie Pech im folgenden Jahr, als er noch 3 Punkte geholt hat. Mit Cordoba für Modeste, um mal ein Beispiel zu nennen.
Zitat von derpapaSo kompliziert ist der Fußball nu auch nicht. Man braucht gute Spieler, egal für welches System. Der FC hat ab 2016 nur noch Unsinn verpflichtet und dann hatten sie den Salat. Ja, Stöger ist Fünfter geworden mit ungefähr der gleichen Menge Glück wie Pech im folgenden Jahr, als er noch 3 Punkte geholt hat. Mit Cordoba für Modeste, um mal ein Beispiel zu nennen.
So sieht's aus! Mein alter Mentor sagte vor 30 Jahren am Ende meines Studiums mal zu mir (er meinte es allerdings nicht auf den Fußball bezogen, aber ich finde es passt aber auch da): "Mit guten Leuten funktioniert jedes System." Und im Umkehrschluss......
Das war Kick&Rush vom Feinsten weil wir kein MF hatten was zum Spielaufbau beitragen konnte!
Das wird einfach nicht richtiger, wenn man es ständig wiederholt.
Das Stöger-System bestand u.a. aus eng stehenden Viererreihen, dem weitgehenden Verzicht auf allzu hohes Anlaufen, Spielaufbau über die 6 und schnellem Umschalten vornehmlich über die offensiven Außen. Funktioniert hat das defensiv so gut, weil die Abstände zwischen den Ketten so gewählt waren, dass der komplette Verbund kompakt war. Und offensiv zum einen wegen Ujah/Modeste in der Form ihres Lebens und Risse/Bittencourt, die während der Erfolgszeit verletzungsfrei waren und konstant ordentlich bis gut spielten. Die Flanken, die in den gegnerischen Strafraum segelten, waren vor allem von Risse immer wieder sensationell gut getimet und hatten nichts, aber auch gar nichts mit blind nach vorne dreschen zu tun.
Der Nachteil des Stögerschen Systems bestand darin, dass die Kompaktheit vor allem durch tief stehende Ketten erreicht wurde und bei eigenem Ballbesitz der Weg nach vorne dadurch lang war. Um den spielerisch auf dem Boden zu überbrücken fehlte das Personal. Für Halfar und Nagasawa war Liga 1 eine Nummer zu groß, Vogt und Lehmann waren/sind vor allem Abwehrspieler, Jajalo und Jojic wurden ihr Phlegma nicht los - und so musste Osako fachfremd ran. Das ZM/OM war Diaspora beim FC; was sollte der Pitter denn anderes tun, als so zu spielen, wie er nun mal gespielt hat?
Stöger hatte das gleiche Problem wie jetzt Anfang - die Balance zu finden. Nur eben von der anderen, "defensiven" Seite her denkend.
Das war Kick&Rush vom Feinsten weil wir kein MF hatten was zum Spielaufbau beitragen konnte!
Das wird einfach nicht richtiger, wenn man es ständig wiederholt.
Das Stöger-System bestand u.a. aus eng stehenden Viererreihen, dem weitgehenden Verzicht auf allzu hohes Anlaufen, Spielaufbau über die 6 und schnellem Umschalten vornehmlich über die offensiven Außen. Funktioniert hat das defensiv so gut, weil die Abstände zwischen den Ketten so gewählt waren, dass der komplette Verbund kompakt war. Und offensiv zum einen wegen Ujah/Modeste in der Form ihres Lebens und Risse/Bittencourt, die während der Erfolgszeit verletzungsfrei waren und konstant ordentlich bis gut spielten. Die Flanken, die in den gegnerischen Strafraum segelten, waren vor allem von Risse immer wieder sensationell gut getimet und hatten nichts, aber auch gar nichts mit blind nach vorne dreschen zu tun.
Der Nachteil des Stögerschen Systems bestand darin, dass die Kompaktheit vor allem durch tief stehende Ketten erreicht wurde und bei eigenem Ballbesitz der Weg nach vorne dadurch lang war. Um den spielerisch auf dem Boden zu überbrücken fehlte das Personal. Für Halfar und Nagasawa war Liga 1 eine Nummer zu groß, Vogt und Lehmann waren/sind vor allem Abwehrspieler, Jajalo und Jojic wurden ihr Phlegma nicht los - und so musste Osako fachfremd ran. Das ZM/OM war Diaspora beim FC; was sollte der Pitter denn anderes tun, als so zu spielen, wie er nun mal gespielt hat?
Stöger hatte das gleiche Problem wie jetzt Anfang - die Balance zu finden. Nur eben von der anderen, "defensiven" Seite her denkend.
Das Beste was ich hier seit längerem gelesen habe
Dem kann ich mich nur anschliessen. Gute Analyse Machead!
„Wer deutlich spricht, riskiert verstanden zu werden."
Das war Kick&Rush vom Feinsten weil wir kein MF hatten was zum Spielaufbau beitragen konnte!
Das wird einfach nicht richtiger, wenn man es ständig wiederholt.
Das Stöger-System bestand u.a. aus eng stehenden Viererreihen, dem weitgehenden Verzicht auf allzu hohes Anlaufen, Spielaufbau über die 6 und schnellem Umschalten vornehmlich über die offensiven Außen. Funktioniert hat das defensiv so gut, weil die Abstände zwischen den Ketten so gewählt waren, dass der komplette Verbund kompakt war. Und offensiv zum einen wegen Ujah/Modeste in der Form ihres Lebens und Risse/Bittencourt, die während der Erfolgszeit verletzungsfrei waren und konstant ordentlich bis gut spielten. Die Flanken, die in den gegnerischen Strafraum segelten, waren vor allem von Risse immer wieder sensationell gut getimet und hatten nichts, aber auch gar nichts mit blind nach vorne dreschen zu tun.
Der Nachteil des Stögerschen Systems bestand darin, dass die Kompaktheit vor allem durch tief stehende Ketten erreicht wurde und bei eigenem Ballbesitz der Weg nach vorne dadurch lang war. Um den spielerisch auf dem Boden zu überbrücken fehlte das Personal. Für Halfar und Nagasawa war Liga 1 eine Nummer zu groß, Vogt und Lehmann waren/sind vor allem Abwehrspieler, Jajalo und Jojic wurden ihr Phlegma nicht los - und so musste Osako fachfremd ran. Das ZM/OM war Diaspora beim FC; was sollte der Pitter denn anderes tun, als so zu spielen, wie er nun mal gespielt hat?
Stöger hatte das gleiche Problem wie jetzt Anfang - die Balance zu finden. Nur eben von der anderen, "defensiven" Seite her denkend.
Mit dem Erklären wird der unansehnliche Fußball im Nachhinein auch nicht schöner. Soldo hat auch so spielen lassen und ist nicht abgestiegen. Wurde aber trotzdem entlassen und über den habe ich noch keine Lobeshymnen gelesen.
Zitat von derpapaMit dem Erklären wird der unansehnliche Fußball im Nachhinein auch nicht schöner. Soldo hat auch so spielen lassen und ist nicht abgestiegen. Wurde aber trotzdem entlassen und über den habe ich noch keine Lobeshymnen gelesen.
Das mag sein, aber Soldo hat sich als Trainer mit dem FC auch nicht für den Europapokal qualifiziert. Und wer weiß, ob wir, da wir ja schon alle sooooo alt sind, das jemals erneut erleben
Zitat von derpapaMit dem Erklären wird der unansehnliche Fußball im Nachhinein auch nicht schöner. Soldo hat auch so spielen lassen und ist nicht abgestiegen. Wurde aber trotzdem entlassen und über den habe ich noch keine Lobeshymnen gelesen.
Das mag sein, aber Soldo hat sich als Trainer mit dem FC auch nicht für den Europapokal qualifiziert. Und wer weiß, ob wir, da wir ja schon alle sooooo alt sind, das jemals erneut erleben
Also ich möchte eine EL-Quali mit direktem Abstieg nicht mehr erleben.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von derpapaMit dem Erklären wird der unansehnliche Fußball im Nachhinein auch nicht schöner. Soldo hat auch so spielen lassen und ist nicht abgestiegen. Wurde aber trotzdem entlassen und über den habe ich noch keine Lobeshymnen gelesen.
Das mag sein, aber Soldo hat sich als Trainer mit dem FC auch nicht für den Europapokal qualifiziert. Und wer weiß, ob wir, da wir ja schon alle sooooo alt sind, das jemals erneut erleben
Also ich möchte eine EL-Quali mit direktem Abstieg nicht mehr erleben.
Huch, da hab ich doch jetzt glatt den Abstieg unter den Tisch gekehrt...... Aber, man kann nicht alles haben und wie man hier ja so lesen kann, sind wir FC Fans ja mittlerweile genügsam.
Zitat von derpapaMit dem Erklären wird der unansehnliche Fußball im Nachhinein auch nicht schöner. Soldo hat auch so spielen lassen und ist nicht abgestiegen. Wurde aber trotzdem entlassen und über den habe ich noch keine Lobeshymnen gelesen.
Das mag sein, aber Soldo hat sich als Trainer mit dem FC auch nicht für den Europapokal qualifiziert. Und wer weiß, ob wir, da wir ja schon alle sooooo alt sind, das jemals erneut erleben
Soldo wurde ja auch entlassen, wie sollte er unter diesen Umständen noch in den Europapokal kommen? Immerhin hat er sich nicht für die 2. Liga qualifiziert.
Jedenfalls, als ich Kind war in den Zwanzigern haben die Italiener so gespielt und alle fanden das scheisse. Da hieß pressen auch noch früher drauf- oder rangehen. Vierer- und Fünferketten waren noch nicht erfunden. Also erfunden schon, aber den Begriff gab es nicht. Keine falsche 5,8,9 oder Zehn und der Torwart mußte die Bälle halten und nicht das Spiel eröffnen um Überzahl irgendwo im MF zu schaffen. Das schafften Flohe und Neumann irgendwie alleine, auch ohne Systemtrainer. Als Erwachsener kamen dann die Taktikfüchse und seitdem spielen wir hier den entsprechenden Fußball. Ich verstehe das oft nicht so ganz, was die da vorhaben. Ich sehe nur keinen schönen Fußball mehr. Also selten, sage ich mal. In Köln war Podolski der Letzte, der mir Spaß gemacht hat. Bis dann jemand ihm erklärt hat, was ein Systemspieler ist und was der alles zu tun und vor allem zu lassen hat. Von da an gings bergab. Wenn mir also die Feinheiten des modern (Abwehr)-Spieles erklärt werden, dann lese ich das interessiert um dann festzustellen, dass es mich nicht interessiert. Als Stöger für sein grandioses und kompliziertes Defensivspiel die nötigen Spieler ausgingen, da wars vorbei mit der Herrlichkeit. Na ja, Platz Fünf, ok. Viel Glück und Modeste. Aber nicht die grandiose Defensive.