Zitat von Caligula der Hubraum von meinem Auto ist größer als der Kofferraum von Drops TT.
Soso....
DU weisst schon welche Ausführungen es von diesem Modell gibt?
Aber jetzt mal zum Thema:
Unsere Stadt ist wenigstens bemüht neue FW zu ermöglichen...jüngst in der Lindenstr.(Querstraße zu den Ringen).
Ich fahre mit dem Rädchen nicht nur ins Stadion(man mag es kaum glauben!) sondern auch quer durch Kölle.
Die Radwege sind doch in großen Teilen der Stadt sogar rot markiert,die Ringe sind überwiegend ausgebaut,die Dürenerstr. ab der Einkaufsmeile bspw. ebenso.
Die chaotischste Straße als Radfahrer empfinde ich die Venloerstr.!
Was da teilweise abgeht gleicht einem gefickten Hühnerhaufen,da gebe ich euch recht!
Ich selbst bewege mich überwiegend auf der Aachener-,Ringe,rund um den Stadtwald sowie dem Kwartier Latäng herum.......
Also meine Frau kommt aus Dummsdoof,da ist es noch viel katastrophaler!
Da wird nix aber auch gar nix für Radfahrer gemacht,die müssen sich zwischen der Rheinbahn und den Autofahrern durchquetschen...zusätzlich noch aufpassen,dass die nicht in den Schienen hängenbleiben!
Kölle ist zwar nicht Freiburg aber gibt es durchaus schlimmere Zustände in anderen Städten!
DU weisst schon welche Ausführungen es von diesem Modell gibt?
Aber jetzt mal zum Thema:
Unsere Stadt ist wenigstens bemüht neue FW zu ermöglichen...jüngst in der Lindenstr.(Querstraße zu den Ringen).
Tja, Dropi - Face the truth - ich Big Block, Du Rasenmähermotor.
P.S.: Es gibt beim TT unterschiedliche Kofferraumgrößen? Echt jetzt? Bin nicht auf dem Laufenden, da ich mich mit Kleinwagen nicht so auskenne.
Dass die Stadt neue Fahrradwege "errichtet" (also durch rote Farbe und/oder weiße Linien auf die bestehende Fahrbahn aufpinselt), erkenne ich ja als guten Willen an, ist aber eine Mischung aus Alibi und Dilettantismus.
Bei der Stadt hat niemand die Eier am wirklich großen Rad zu drehen. OK, das kostet Geld, und das steckt ja unwiederbringlich in der Oper. Jährlich beißen zig Radfahrer in Köln Asphalt, während für eine kleine Minderheit 600-700 Millionen in eine Oper investiert werden.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
DU weisst schon welche Ausführungen es von diesem Modell gibt?
Aber jetzt mal zum Thema:
Unsere Stadt ist wenigstens bemüht neue FW zu ermöglichen...jüngst in der Lindenstr.(Querstraße zu den Ringen).
Tja, Dropi - Face the truth - ich Big Block, Du Rasenmähermotor.
P.S.: Es gibt beim TT unterschiedliche Kofferraumgrößen? Echt jetzt? Bin nicht auf dem Laufenden, da ich mich mit Kleinwagen nicht so auskenne.
Dass die Stadt neue Fahrradwege "errichtet" (also durch rote Farbe und/oder weiße Linien auf die bestehende Fahrbahn aufpinselt), erkenne ich ja als guten Willen an, ist aber eine Mischung aus Alibi und Dilettantismus.
Bei der Stadt hat niemand die Eier am wirklich großen Rad zu drehen. OK, das kostet Geld, und das steckt ja unwiederbringlich in der Oper. Jährlich beißen zig Radfahrer in Köln Asphalt, während für eine kleine Minderheit 600-700 Millionen in eine Oper investiert werden.
ARSCH!
Das mit der Drecksoper treibt mich direkt wieder in den Wahnsinn sobald ich daran erinnert werde,also lass' das bitte!
Aber mal im ernst:
Jede Großstadt hat mit dem Wahnsinn der "Raumenge" zu kämpfen,so auch unsere Stadt!
Die Stadtplanung hat,was die FW betrifft sicherlich teilweise ins Klo gegriffen,keine Frage nur ist es nun zu spät alle Straßen wieder aufzureissen und fahrradfreundlich umzubauen,das können wir getrost vergessen!
Wenn ich mit dem Auto über die Mühlheimer Brücke fahre fass' ich mir auch an die Nuss und frage mich warum hier nicht täglich Frontalcrashs passieren....
Dennoch:
Was mich betrifft komme ich mit meinem schicken Crossbike schnell und relativ sicher an meine Ziele!
„Die Stadt bröckelt“ Künstler HA Schult will Köln nach 25 Jahren verlassen
Vor 25 Jahren zog der umstrittene Künstler HA Schult nach Köln. Nun möchte er Ende des Jahres die Stadt verlassen. Er ist mindestens so berüchtigt wie berühmt. Gerade die gehobene Kölner Kunstszene wurde mit Schults Gastgeschenken nicht immer warm. Über sein goldenes Flügelauto auf dem Stadtmuseum regte sich nicht nur Regierungspräsident Antwerpes tagtäglich auf; Schults zunächst auf der Severinsbrücke installierte leuchtende Weltkugel war ebenfalls nicht jedermanns Geschmack. Der 79-Jährige verbindet seinen Abschied mit schneidender Kritik an der aktuellen Situation in Köln: „Die Stadt bröckelt“, sagte er. "Es kracht in allen Bereichen. Gibt es überhaupt jemanden, der für Kölns Wirtschaft verantwortlich ist? Für Kölns Infrastruktur und Bauvorhaben wie die Oper? Es geschieht nichts. Weil niemand den Mund aufmacht.“
Zitat von Powerandi„Die Stadt bröckelt“ Künstler HA Schult will Köln nach 25 Jahren verlassen
Vor 25 Jahren zog der umstrittene Künstler HA Schult nach Köln. Nun möchte er Ende des Jahres die Stadt verlassen. Er ist mindestens so berüchtigt wie berühmt. Gerade die gehobene Kölner Kunstszene wurde mit Schults Gastgeschenken nicht immer warm. Über sein goldenes Flügelauto auf dem Stadtmuseum regte sich nicht nur Regierungspräsident Antwerpes tagtäglich auf; Schults zunächst auf der Severinsbrücke installierte leuchtende Weltkugel war ebenfalls nicht jedermanns Geschmack. Der 79-Jährige verbindet seinen Abschied mit schneidender Kritik an der aktuellen Situation in Köln: „Die Stadt bröckelt“, sagte er. "Es kracht in allen Bereichen. Gibt es überhaupt jemanden, der für Kölns Wirtschaft verantwortlich ist? Für Kölns Infrastruktur und Bauvorhaben wie die Oper? Es geschieht nichts. Weil niemand den Mund aufmacht.“
Fein, am Römerturm wird ein Atelier frei. Und HA Schult, der raunende Beschwörer eines Futurums, welches niemals in der Zeit verortet war, wird die zweite Häflte seiner Karriere andernorts zelebrieren. Aber jetzt mal ehrlich, der Schult war aber auch immer ein Flabes, ich meine, wenn künstlerisch Sachverständige wie FJ Antwerpes sich über ihn aufregen, dann muß doch... ich meine, dann kann das doch nicht...
Ein goldenes Auto mit Flügeln, ich bitte Euch. Hätte Schult stattdessen das Stadtarchiv tiefergelegt oder den FC in eine virtuelle Existenz überführt, jeder würde ihn als einen der wegweisenden Köpfe unserer Zeit feiern. So ist er auch mit beinahe 80 Lenzen weiterhin nur das, was er schon immer war: Der nörgelige Hausmeister einer umfangreichen, teuren Wohnanlage, bei der ihm zur Mehrheit der Objekte schlicht und ergreifend der Schlüssel fehlt.
Und Köln bröckelt auch nicht. Es liegt längst in Schutt und Asche. Leider nicht in der, die bei Gerling oder am Geißbockheim als Managergehälter gezahlt wird.
"Es geschieht nichts, weil niemand den Mund aufmacht".
So sind die Kölner und so werden sie bleiben, gerade Teile von denen, die "für" die Stadt arbeiten. Im Handaufhalten sind sie einigermaßen talentiert und so verschwinden halt ein paar hundert Millionen Euronen in irgendwelchen Bauwerken über und unter der Erde. Der Kölner nennt das liebevoll Klüngel, weil das Geld in Klüngelbeuteln verschwindet. Ich erlebe es beinahe jeden Tag: man kommt an der Oper vorbei und oben über der Straße hängt in Riesenbuchstaben: Liebe deine Stadt. Dazu ein Fööss-Klassiker aus dem Glockenspiel am 4711-Haus: Denn he hält mer zesamme, ejaal wat och passet... Und dann wieder der Blick auf die Oper .
Übrigens war die alte Oper nach dem 2. Weltkrieg einigermaßen gut erhalten und absolut ansehnlich. Aber hat wieder keiner das Maul aufgemacht, sondern der Klüngelbeutel wurde rumgereicht, das Gebäude wurde abgerissen, die wunderschöne neue Oper entstand und der Rudolfplatz wurde genauso wunderschön neu gestaltet.
Keine Ahnung, warum ich jetzt auf den 1.FC Köln komme. Vielleicht weil man seit Jahrzehnten versucht den Verein umzugestalten und irgendwie nix Vernünftiges dabei rauskommt. Wobei 2.Liga besser ist als 3.Liga.
auf Schult kann ich als Kölner gut und gerne verzichten und sein TV-Auftritt gestern in der aktuellen Stunde hat was von einem trotzigen Kind was nun entäuscht nach Dummsdoof abtritt!
Jede Großstadt hat mit dem Wahnsinn der "Raumenge" zu kämpfen,so auch unsere Stadt!
Wir haben Platz genug, es gibt nur zu viele Kampfbiker. Die sollte man mal ordentlich mit Knöllchen überziehen, bedeutet Nummernschildpflicht für alle Zweiräder. Ist ja wohl das Mindeste, wenn sie schon die halbe Straße in Anspruch nehmen. Dann könnte ich die wenigstens jeden Tag anzeigen, so ähnlich wie das der Schnüsse früher in Bornheim immer mit den Falschparkern gemacht hat. Und dann noch die komplette KVB unter die Erde. Da kann sie sich für ihre Preise schämen und fährt niemand über den Haufen. Endlich mal ein paar sinnvolle Vorschläge, würde ich mal sagen.
Zitat von dropkick murphyWat soll dat den für ne Spezies sein???
Klar überholen mich auf den Radwegen immer mal wieder "sportliche" Fahrer aber das ist doch kein Grund fast schon hysterisch zu wirken....
Der Papa wollte doch nur die Diskussion durch maximal unqualifizierte Bemerkungen wiederbeleben. Das sollte man ihm hoch anrechnen. Dabei ist alles gesagt, ich habe die Wahrheit ja bereits festgelegt.
Vielleicht sollten wir uns demnächst mal den kleinen Spaß erlauben und den Papa mit unseren beiden Rädchen einparken. Oder auf Kampflinie vor ihm herfahren, so dass er in seiner 2-Liter Rußschleuder am Vorwärtskommen gehindert wird. Wird bestimmt ein großer Spaß.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Vor 25 Jahren in Köln gestartet Musiksender Viva verabschiedet sich
Am 1. Dezember 1993 stand die damals 22 Jahre alte Heike Makatsch in einem Studio in Köln-Ossendorf. Ihre Zöpfe ließen sie fast kindlich wirken, als „Girlie“ sollte sie deshalb lange bezeichnet werden. „Wir sind Viva. Und wir sind mehr als ein Fernsehsender. Denn wir sind euer Sprachrohr. Und euer Freund. Und ab heute bleiben wir für immer zusammen, ok?“ Mit diesen Worten gab sie zum Sendestart des Musiksenders den Ton vor für alles, was noch kommen sollte. Dann lief das erste Video, natürlich war die Wahl auf eine deutsche Band gefallen. Die Fantastischen Vier sangen „Zu geil für diese Welt.“ Das war auch als Motto für den neuen Sender gemeint. Der 25. Geburtstag ist ein trauriger für Viva. Denn es ist sein letzter. Am 31. Dezember dieses Jahres wird Viva eingestellt. Im Koma liegt der Sender aber schon lange. So richtig wird ihn deshalb niemand vermissen.
Köln im Focus-Ranking besonders unsicher Nur Platz 400 von 401 bei Kriminalität, Verkehr und Co!
Köln ist die unsicherste Großstadt Deutschlands. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie im Auftrag des "Focus". Neben Kriminalität werteten die Wissenschaftler auch Verkehrszahlen und Arbeitslosenstatistiken aus. Köln belegt letztlich Platz 400 von 401 kreisfreien Städten in Deutschland. Neben klassischen Verbrechen in einer Stadt interessierte die Forscher laut Focus auch die wirtschaftliche Sicherheit der Regionen und eine Beurteilung der gesellschaftlichen Konflikte. Köln ist im Ergebnis einfach unsicher. Dazu beitragen dürften auch etliche Rocker-Streitigkeiten, die teils auf offener Straße mit Waffengewalt ausgetragen werden.
Der vor zehn Jahren für eine halbe Million Euro entwickelte Masterplan versprach den großen Wurf für Köln. Der Ebertplatz sollte umgestaltet werden, der hässliche Barbarossaplatz ebenfalls. Zehn Jahre später die große Ernüchterung: Vom Masterplan sind bislang nur wenige Projekte umgesetzt worden. Der Masterplan war ein Geschenk an die Stadt. Doch die Beschenkten, Verwaltung wie Politik, haben das umfangreiche Werk nach der ersten Erregung zügig in der Schublade versenkt. Nur nicht erwähnen, scheint die Devise. Sonst müssen wir uns noch daran halten. Und so ist nicht allzu viel passiert in den vergangenen zehn Jahren. Was anderswo mit höchster Priorität behandelt würde, steht in Köln noch nicht mal auf irgendeinem Plan. Gehandelt wird nur, wenn der Druck allzu stark wird – etwa durch die gestiegene Kriminalität am Ebertplatz.
Kommentar zum U-Bahn-Tunnel Egal wer sich durchsetzt, Verlierer sind die Kölner
Der Ausbau der Ost-West-Achse bietet große Chancen für Köln. Nun muss entschieden werden, ob eine oberirdische oder eine unterirdische Erweiterung den größten Nutzen bietet. Doch die Kölner Politiker verstricken sich in Machtkämpfe, statt konstruktiv an der besten Lösung für die Stadt zu arbeiten. Es ist ein harter Brocken für den scheidenden KVB-Chef Jürgen Fenske. Kurz vor Ende seiner Amtszeit droht der Ausbau der Ost-West-Achse am Parteienstreit zu scheitern. Doch egal, wer sich durchsetzt beim politischen Strategiekampf: Verlierer sind auf jeden Fall die Kölner. Die Ost-West-Achse ist der zentrale Baustein für den Verkehr in der Stadt. Der Ausbau der Schiene auf dieser Verbindung ist unabdingbar, um die Stadt zukunftsfähig zu machen.
Mit der Vertagung des U-Bahn-Baus fährt Köln in die Sackgasse
Köln ist voll und eng. Die Bahnen sind überfüllt, die Busse, die Radwege, die Straßen. Hinzu kommt, dass die Infrastruktur – Wohnen, Verkehr, Bildung – an vielen Stellen marode, überaltert, defekt ist. Mit anderen Worten: Köln ist dabei, seine urbane Lebensqualität, die immer noch viele Menschen anzieht, zu verspielen. Bis 2040 sollen mindestens 70.000 neue Einwohner hinzukommen. Die Frage ist nur: Schaffen sie es auch in die City hinein? Bleibt alles so, wie es ist, lässt der Verkehrskollaps nicht mehr lange auf sich warten. Vor diesem Hintergrund muss die Entscheidungsfindung der Kommunalpolitik in der Frage Ost-West-Achse bewertet werden. Um es vorwegzunehmen: Leider hat Köln mal wieder eine große Chance vertan. Leider haben parteitaktische Überlegungen eine größere Rolle gespielt als eine vernunftorientierte Verkehrsplanung.
Verkaufsoffener Sonntag lockt Tausende in die Innenstadt
Wer am heutigen dritten Advent in der Köln einkaufen will, kann das tun. Die Geschäfte in der Innenstadt öffnen am kommenden Sonntag für fünf Stunden von 13 bis 18 Uhr ihre Türen. Es wird der letzte verkaufsoffene Sonntag in Köln für dieses Jahr sein – und selbst der stand einige Zeit auf der Kippe. Das Kölner Verwaltungsgericht hat Anfang Dezember eine Klage der Gewerkschaft Verdi gegen die Sonntagsöffnung zurückgewiesen. Die Sonntagsöffnung anlässlich der Innenstadtweihnachtsmärkte zu erlauben, sei möglich. Sie seien eine im städtischen Leben herausragende Veranstaltung.
Bei uns in Westfalen mussten in den meisten kleinen Städten die verkaufsoffenen Sonntage am heutigen 3. Advent wegen der Verdi-Klagen abgesagt werden. Das Verwaltungsgericht in Arnsberg sah in den Weihnachtsmärkten keine herausragende Veranstaltung im städischen Leben. Verdi macht sich bei den Geschäftsleuten, Teilzeitbeschäftigten und Bürgern mit seinen Klagen nicht gerade viele Freunde. Drei verkaufsoffene Sonntage im Jahr (Frühjahr, Herbst und Winter) sollten eigentlich zu verkraften sein.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von PowerandiVerkaufsoffener Sonntag lockt Tausende in die Innenstadt
Wer am heutigen dritten Advent in der Köln einkaufen will, kann das tun. Die Geschäfte in der Innenstadt öffnen am kommenden Sonntag für fünf Stunden von 13 bis 18 Uhr ihre Türen. Es wird der letzte verkaufsoffene Sonntag in Köln für dieses Jahr sein – und selbst der stand einige Zeit auf der Kippe. Das Kölner Verwaltungsgericht hat Anfang Dezember eine Klage der Gewerkschaft Verdi gegen die Sonntagsöffnung zurückgewiesen. Die Sonntagsöffnung anlässlich der Innenstadtweihnachtsmärkte zu erlauben, sei möglich. Sie seien eine im städtischen Leben herausragende Veranstaltung.
Bei uns in Westfalen mussten in den meisten kleinen Städten die verkaufsoffenen Sonntage am heutigen 3. Advent wegen der Verdi-Klagen abgesagt werden. Das Verwaltungsgericht in Arnsberg sah in den Weihnachtsmärkten keine herausragende Veranstaltung im städischen Leben. Verdi macht sich bei den Geschäftsleuten, Teilzeitbeschäftigten und Bürgern mit seinen Klagen nicht gerade viele Freunde. Drei verkaufsoffene Sonntage im Jahr (Frühjahr, Herbst und Winter) sollten eigentlich zu verkraften sein.
Ich halte nix von verkaufsoffenen Sonntagen. Das geht alles zu Lasten der im Handel Beschäftigten. 6 Tage in der Woche ist von morgens bis abends Zeit, Einkäufe zu machen, da braucht es in meinen Augen keine verkaufsoffenen Sonntage.
Die große Leere: Fast jeder Zweite über 60 leidet an Depressionen
Die Zahlen, die Dr. Forugh Dafsari nennt, sind beunruhigend : Schätzungsweise 40 Prozent der Menschen über 65 Jahren haben depressive Symptome, in Pflegeheimen liegt der Anteil sogar bei bis zu 50 Prozent, so die Ärztin und Psychologin für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik Köln. Die Zahlen machen deutlich: Depressionen zählen schon heute – neben der Demenz – zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Menschen jenseits des 60. Lebensjahres. Und die Prognose ist wenig ermutigend. In einer älter werdenden Gesellschaft wird auch die Zahl der Menschen, die an einer Altersdepression leiden, weiter steigen.
Ich krieg immer ne Depression, wenn ich an die Stadt Köln denke. Erst muss man sich alle paar Jahre ein neues Auto kaufen, weil sinnlose Umweltzonen eingerichtet werden. Dann werden überall Fahrradspuren eingerichtet, so dass man gar nicht mehr vorankommt. Und Poller für das anketten von Fahrrädern, damit sie gesichert vor sich hin rosten können. Jetzt hat man hier das Bewohnerparken eingeführt. Kostet 30 € im Jahr, dafür hat man aber jede Menge kostenlosen Parkraum weniger und jede Menge Politessen mehr. Hatte am 2.Tag schon die erste Knolle. Seitdem wache ich nachts immer aus einem Traum auf: Dutzende blutende Politessen, das Ordnungsamt liegt in Trümmern, sieht aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Oper brennt und ich bin auf der Flucht. Ist ja nur ein Traum, aber macht mir schon zu schaffen...
Der Caligula schreibt ja gerade nicht, deshalb noch was zu den Fahrradfahrern, den Klimarettern und den Veganern, weil hier gerade von Altersdepressionen die rede war: Wie alt wollen die eigentlich alle werden? 100 oder gar 135 Jahre alt? Sein halbes Leben depressiv vor sich hin zu leben, sabbernd im Rollstuhl, kann doch nicht deren Lebensziel sein. Und wo sollen die dann 50 Milliarden Menschen noch einen Parkplatz finden?
Wochenrückblick mit der KVB Warum „eines Tages“ eine präzise kölsche Zeitangabe ist
Na bitte! Köln kann auch anders. Ausnahmsweise geht’s mal nicht drunter und drüber, wie sonst kurz vor Weihnachten, sondern drunter oder drüber. Im Stadtrat. Ließen sich all die ideologischen Gräben, die in der kölschen Verkehrspolitik seit Jahrzehnten lustvoll gezogen werden, in Bahntrassen umwandeln, alle FC-Fans könnten am Stadion gleich unter ihrem Tribünenblock aus der KVB steigen. Aus den Linien S, N, W und O. Geht aber nicht. Und deshalb werden die Gräben je nach politischer Couleur entweder mit den Skalps stauallergischer Autofahrer oder fanatischer Untergrundkämpfer zugeschüttet, die am liebsten den gesamten Rhein untertunneln würden. "Man könne doch den jungen Menschen nicht verwehren, eines Tages unter dem Rhein durchzufahren", ereiferte sich in diesen Tagen ein Kölner Ratsherr. Eines Tages. Das ist für Kölner Verhältnisse eine äußerst präzise zeitliche Aussage.
Loss mer Weihnachtsleeder singe 44.000 Kölner sangen, Poldi filmte fleißig mit
Kult, ausverkauft und eine tolle Bereicherung für Köln: „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ – eine Mischung aus kölschen Tön und traditionellen Weihnachts-Evergreens – lockte wieder über 44.000 Zuschauer ins Stadion, um sich gemeinsam auf das Fest vorzubereiten. Und Fußballstar Lukas Podolski war auch dabei... O, du fröhliche! Eine Dauer-Gänsehaut lag einen Tag vor Heiligabend rund um das Stadion in der Luft, als 44.000 Sängerinnen und Sänger fast schon traditionell zum Super-Event „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ ins Stadion pilgerten. Schon am frühen Sonntagnachmittag strömten gut gelaunte Menschen aus den Bahnen der KVB – und die Laune sollte noch besser werden.
Soziale Gerechtigkeit in Köln Schere zwischen Arm und Reich wird größer
Die sozialen Unterschiede in Köln lassen sich mit allerlei statistischen Daten belegen. Die Wohnfläche, die jedem Kölner zur Verfügung steht, könnte so ein Indikator sein. Kinderzimmer in Marienburg oder Müngersdorf sind doppelt so groß wie in Chorweiler oder Gremberghoven. Als sich die langjährige Leiterin des Kölner Kinderschutzbundes Mitte des Jahres in den Ruhestand verabschiedete, zog sie eine ernüchternde Bilanz. Während das Land in den vergangenen Jahrzehnten im Durchschnitt immer reicher wurde, sei die Kinder- und Familienarmut massiv angestiegen, so Renate Blum-Maurice. „Das spüren wir deutlich auch in Köln. Inzwischen leben hier mehr als 20 Prozent der Kinder in relativer Armut.“ Das Problem verstärke sich durch die „Spaltung der Gesellschaft“.
Jetzt überlegt man das Silvesterfeuerwerk zu verbieten. Jedenfalls das, wo die ganzen Frohgestimmten das neue Jahr feiern. In Köln noch nicht, aber egal. Zu gefährlich und vor allem zu dreckig. Zitat: Der Naturschutzbund mahnt, dass laute Knallgeräusche Haus- und Wildtiere zusetzten. Vögel etwa würden durch das Feuerwerk aufgeschreckt werden.
Außerdem könnte die Klimaerwärmung noch drastischer ausfallen. Jetzt ist da noch hier und da auf der Welt ein Vulkan ausgebrochen. Ich verstehe in dem Zusammenhang gerade nicht, warum es nicht einen Vulkan-Gipfel gibt. Der Ausbruch von Vulkanen wird doch wohl genauso schnell zu begrenzen sein wie die Erderwärmung. Wenn man sich vornähme, dass es nur noch einen statt zwei Vulkanausbrüchen jährlich geben würde, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.
Es gibt inzwischen auch Elektroböller, die nach dem leisen Knall solarbetrieben direkt zurück in die gelbe Tonne fliegen. Nicht so eine scheisse wie bei den Kölner Lichtern.