"Werdet sie alle los!" Trump kündigt Rachefeldzug an
Nach der Revolte in Washington war Donald Trump von der Bildfläche verschwunden. Nun meldet er sich dominant zurück. Die Führung der Republikanischen Partei beansprucht er für sich, Untreue will er bestrafen. Bei der Politikkonferenz CPAC, dem "Superbowl der Konservativen", hat der Ex-Präsident nun klargemacht, welche Konsequenz er aus den vergangenen Monaten zieht. "Vermisst ihr mich schon?", ruft er zu Beginn vom Rednerpult dem Publikum im US-Bundesstaat Florida zu, nachdem die Zuschauer sich mit dem patriotischen Pop-Pathos "I'm Proud to Be an American" warmgesungen haben. Es folgt eine eineinhalbstündige, ausgeruhte, selbstbewusste Rede. Trump unterstreicht seine vermeintlichen Erfolge, untermauert seinen Führungsanspruch der Republikaner mit Zahlen, nennt seine Gegner in der eigenen Partei beim Namen.
"Ich gründe keine neue Partei", sagt der Ex-Präsident. Dies würde nur die Konservativen schwächen. Die Republikaner würden mit ihm das Repräsentantenhaus und den Senat zurückerobern. "Und dann wird ein ehemaliger republikanischer Präsident eine triumphale Rückkehr ins Weiße Haus feiern." In den ausbrechenden Jubel der Anwesenden fragt er: "Wer wird das wohl sein?" Namentlich zählt Trump dann die Parteikollegen im Kongress auf, die für ein Impeachment gegen ihn gestimmt haben. Es klingt wie eine öffentliche Denunziationsliste. Ausgebuht werden insbesondere Adam Kinzinger und Liz Cheney, die "Kriegstreiberin", wie er die Nummer 3 der Fraktion im Repräsentantenhaus nennt. "Sie werden sie bei der nächsten Wahl los", fordert er: "Werdet sie alle los!"
In TV-Interview mit US-Sender Biden nennt Putin einen „Mörder“
US-Präsident Joe Biden zeigt, das im Weißen Haus ein neuer Ton mit Blick auf Russland herrscht! Während sein Vorgänger Donald Trump immer versuchte, Putins Machenschaften zu verharmlosen und die Nähe zum russischen Präsidenten suchte, redet Biden Klartext und nennt Wladimir Putin einen „Mörder“. Annexion der Krim, Invasion der Ost-Ukraine und die jahrelangen Bombardements auf Zivilisten in Syrien, das Ausschalten von Oppositionellen und Gegnern – Indizien für diese Behauptung gibt es ja genug. In einem am Mittwoch ausgestrahlten Interview mit dem Journalisten George Stephanopoulos von TV-Sender ABC passierte es nun: Der Journalist fragte Biden, ob er der Ansicht sei, dass Putin ein „Mörder“ bzw. „Killer“ sei. Der US-Präsident antwortete: „Das tue ich.“ Biden drohte Putin zudem mit Konsequenzen wegen einer angeblichen Einmischung Russlands in die US-Wahl im vergangenen November: „Er wird einen Preis bezahlen.“
Ex-Präsident droht mit Rückkehr Jetzt poltert Trump erneut gegen Herzogin Meghan
Das Oprah-Winfrey-Interview schlägt weiter Wellen. Plötzlich werden Herzogin Meghan politische Ambitionen nachgesagt. Bisher gibt es dafür zwar keine Belege. Donald Trump hält das aber nicht davon ab, darüber zu wettern. Es sind Gerüchte, die auf dünner Quellenlage beruhen – und bisher mehr als unwahrscheinlich anmuten. Angeblich soll Herzogin Meghan das Ziel haben, eine politische Karriere zu starten. Ein ehemaliger Mitarbeiter des früheren britischen Premierministers Tony Blair, der enge Beziehungen nach Washington DC habe, hat bei der "Daily Mail" die Gerüchte gestreut: Meghan wolle 2024 ins Weiße Haus, falls Joe Biden nicht wieder antrete. Klingt nach den üblichen Schaumschlägen der britischen Boulevardpresse? Eigentlich schon. Doch den Ex-Präsidenten Donald Trump hält das nicht davon ab, dazu Stellung zu beziehen. Am Dienstag polterte der 74-Jährige in einem Interview mit "Fox News" los. Er könne es kaum erwarten, gegen Meghan anzutreten, sollte sie in drei Jahren kandidieren.
Trump hat und hatte in Hongkong nur das Interesse die Banken Autonom zu halten , sein intervenieren hat nichts , gar nichts , mit dem bestreben nach einer parlamentarischen Demokratie in Hongkong zu tun . Wer bisher nicht begriffen hat wie Trump " tickt " , vor allem wohin er " tickt " , der muss seine " politischen Augen " fest verschlossen haben .
Geht es nach Trump`s wünschen ist ER der neue Xi JinPing , der neue Putin , der neue Erdogan .
@RvG Ohne den Einfluss von Peking relativieren oder gutheißen zu wollen, aber es glaubt doch wohl keiner ernsthaft das es der westlichen Demokratie um die Menschen in HK oder Taiwan geht Speziell den Amis geht es nur um geopolitische Gründe weil sie in Zukunft nicht mehr mit ihren Kriegsschiffen um China rumkurven können. Und bei HK gehts auch noch um das ausländerfreundliche Steuersystem 🤩 Aber das sprechen diese westlichen Heuchler ja nicht aus, alles unter dem Deckmantel der Demokratie.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #2057@RvG Ohne den Einfluss von Peking relativieren oder gutheißen zu wollen, aber es glaubt doch wohl keiner ernsthaft das es der westlichen Demokratie um die Menschen in HK oder Taiwan geht Speziell den Amis geht es nur um geopolitische Gründe weil sie in Zukunft nicht mehr mit ihren Kriegsschiffen um China rumkurven können. Und bei HK gehts auch noch um das ausländerfreundliche Steuersystem 🤩 Aber das sprechen diese westlichen Heuchler ja nicht aus, alles unter dem Deckmantel der Demokratie.
Ich würde jetzt nicht so weit gehen humanistische Werte als Grundmotiv in den Raum zu stellen . Das " stützen " Demokratischer Strukturen , denke ich , steht aber schon auf der Agenda , zumindest Europäischer ( mit Biden wohl auch wieder Amerikanischer ) Politik .
Dies natürlich um eventuelle Oppositionen und deren bestreben am Leben zu halten . Selbstverständlich besteht aus " westlicher " Sicht ein großes Interesse an einer Veränderung / Schwächung der Chinesischen Macht Struktur / Politik .
Aus militärisch bzw. geopolitischem Blickwinkel ist HK doch schon längst verloren , ich denke da steht Taiwan ganz oben auf dem Zettel , was mich im übrigen sehr besorgt . China wird Taiwan auf kurz oder lang beanspruchen ( der Konflikt ist ja bekannt ) und die Nato / USA werden intervenieren .
Da schwelt etwas ziemlich ungutes vor sich hin .
Wahrscheinlich aber wirst du , allein schon aus persönlichem Interesse , über die Situation besser Informiert sein als ich .
@RvG Wenn jemand bei Taiwan interveniert wird das wenn die USA sein, das ist kein Fall für die NATO/Bündnisfall da kein Mitglied direkt Angegriffen würde. Und ob die Amis das wirklich machen bezweifle ich auch noch, wäre ein verdammt heißes Eisen