Liebe Mit-Foristen! Wir haben Threads für Spiele (also welche Aufstellung soll passen, wie war das Spiel/waren unsere Spieler), für Transfers oder über die Trainer und vieles mehr. Bei der regelmäßigen Lektüre hier fällt mir aber auf, dass wir in fast mehr oder weniger schöner Regelmäßigkeit immer wieder zu dem Punkt kommen festzustellen, dass in unserem Herzensverein seit mehr oder weniger dreißig Jahren mit wenigen Unterbrechungen inkompetente Scheiße gebaut wird. Und natürlich keiner hier mit der verdientermaßen erarbeiteten Position als Vorzeige-Fahrstuhlmannschaft zufrieden ist ...
Das hat für mich in diesen Threads aber nichts zu suchen (meine Meinung). Ob wir einen neuen Torwart/Stürmer/RV brauchen - scheißegal, was in den letzten dreißig Jahren gemacht wurde! Mit welcher Aufstellung wir ins nächste Spiel gehen sollen - scheißegal, was in den letzten dreißig Jahren gemacht wurde! Ob unser Trainer das Team erreicht oder ob ein neuer mehr aus dem Kader rausholt - scheißegal, was in den letzten dreißig Jahren gemacht wurde! Ob irgendwelche Blinden doch nur über ihre eigenen Füße stolpern oder ob wie doch lieber mit der U21 antreten sollen - scheißegal, was in den letzten dreißig Jahren gemacht wurde! Ob unsere Gegner was taugen, ob die Transfers unserer SpoDi sitzen oder floppen, wer bleiben, wer gehen soll - usw. usw. ....
Deshalb versuch ich's hier mal mit 'nem Thread, der sozusagen von der Vergangenheit und Gegenwart aus in die Zukunft schauen soll - also was muss passieren, damit mit wir aus dem elenden Teufelskreis der Erfolglosigkeit heraus kommen? Das interessiert mich auf jeden Fall viel mehr, ob, wie und wie oft wir Trainer und SpoDis auswechseln womit sich dann doch nix ändert. Für mich liegt der Fehler in den Strukturen - ich hab' mal in einem anderen Thread kürzlich was dazu geschrieben, das stelle ich gleich nochmal hier rein. Ist ein kontroverses Thema und in anderen Foren würde ich dafür wahrscheinlich an die Wand genagelt, aber wir hier können das bestimmt aus Sicht verschiedenster Meinungen diskutieren. Auf eine goldene Zukunft!
Unser größtes Problem liegt für mich in den Strukturen. Und "Strukturen" heisst für mich, dass wenn wir schon den Spielbetrieb ausgliedern (unsere KGaA ...), wir ein kleines mittleres Wirtschaftsunternehmen sind. Und solche arbeiten professionell mit klaren, kurzen Entscheidungswegen, flachen Hierarchien usw.! Wir brauchen z.B. 'ne klare Trennung der Kompetenzen von Verein, Aufsichtsgremien und operativem Geschäft. Je mehr Karnevalsgremien im operativen Geschäft mitstümpern, desto mehr Interna stehen auch immer wieder im Express usw.! Wir brauchen einen Vorstand, der einvernehmlich mit dem Verein professionelle Strukturen schafft. Und dann kommen auch wieder mal überdurchschnittliche Führungskräfte, z.B. SpoDis! Und dann geht's vielleicht auch mal nachhaltig aufwärts!
In den letzten 30 Jahren hatten wir für kurze Zeit mit Schmadtke und Stöger mal ein gutes sportliches Gespann im operativen Geschäft am Ruder. Doch der Erfolg (EL-Quali) stieg ihnen dann schnell zu Kopf und sie machten wieder die gleichen Fehler wie ihre Vorgänger und Nachfolger. Sie verkrachten sich, machten schlimme Fehler bei der Personal- und Transferplanung und der sportliche sowie kurzfistige finanzielle Erfolg waren wieder Schnee von gestern. Und da wir schon mit der Auswahl der sportlichen Führung regelmäßig in die Scheiße greifen, kann sich auch kein langfristiger Erfolg einstellen.
Die derzeitigen Vereinsstrukturen basieren darauf, dass der FC nach seiner Satzung ein mitgliedergeführter Verein ist und Investoren generell nicht erwünscht sind. Um dies wieder zu ändern, müssten 75 % der Mitglieder für eine Satzungsänderung stimmen. Aber eine solche Mehrheit ist nicht zu erreichen, da bei den Mitgliederversammlungen ohnehin nur die hartgesonnenen Mitglieder aus Köln und Umgebung anwesend sind, die zum größten Teil stolz auf die aktuellen Vereinsstrukturen sind. Im Übrigen können auch die Vereinsstrukturen nichts dafür, dass an den wichtigsten Stellen in den Vereinsgremien (insbesondere Vorstand) immer wieder neue Pfeifen sitzen. Auch die Kölner Kommunalpolitik spielt in Sachen Effzeh im Vergleich zu anderen Städten keine gute Rolle. Echte Unterstützung (GBH-Erweiterung mit neuen Trainingsplätzen) sieht anders aus.
Ich bin mir ziemlich sicher: Der FC wird in den nächsten Jahren weder zu Reichtum noch sportlichem Erfolg kommen und weiter eine Fahrstuhlmannschaft bleiben.
Trainer Timo Schultz bei seinem Amtsantritt am 04.01.2024 in Köln: "Den Klassenerhalt werden wir schaffen, davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt."
Wie ernst der Vorstand doch die ganze Sache nimmt sieht man daran welchen sportlichen Berater sie, die sich selbst als ahnungslos diesbezüglich sehn, installiert haben. Einen 75 jährigen ehemaligen. Nichts gegen Erich, aber das geht doch nun wirklich zu weit
Zitat von Heupääd im Beitrag #3In den letzten 30 Jahren hatten wir für kurze Zeit mit Schmadtke und Stöger mal ein gutes sportliches Gespann im operativen Geschäft am Ruder. Doch der Erfolg (EL-Quali) stieg ihnen dann schnell zu Kopf und sie machten wieder die gleichen Fehler wie ihre Vorgänger und Nachfolger. Sie verkrachten sich, machten schlimme Fehler bei der Personal- und Transferplanung und der sportliche sowie kurzfistige finanzielle Erfolg waren wieder Schnee von gestern. Und da wir schon mit der Auswahl der sportlichen Führung regelmäßig in die Scheiße greifen, kann sich auch kein langfristiger Erfolg einstellen.
Die derzeitigen Vereinsstrukturen basieren darauf, dass der FC nach seiner Satzung ein mitgliedergeführter Verein ist und Investoren generell nicht erwünscht sind. Um dies wieder zu ändern, müssten 75 % der Mitglieder für eine Satzungsänderung stimmen. Aber eine solche Mehrheit ist nicht zu erreichen, da bei den Mitgliederversammlungen ohnehin nur die hartgesonnenen Mitglieder aus Köln und Umgebung anwesend sind, die zum größten Teil stolz auf die aktuellen Vereinsstrukturen sind.Im Übrigen können auch die Vereinsstrukturen nichts dafür, dass an den wichtigsten Stellen in den Vereinsgremien (insbesondere Vorstand) immer wieder neue Pfeifen sitzen. Auch die Kölner Kommunalpolitik spielt in Sachen Effzeh im Vergleich zu anderen Städten keine gute Rolle.Echte Unterstützung (GBH-Erweiterung mit neuen Trainingsplätzen) sieht anders aus.
Ich bin mir ziemlich sicher: Der FC wird in den nächsten Jahren weder zu Reichtum noch sportlichem Erfolg kommen und weiter eine Fahrstuhlmannschaft bleiben.
Danke für den Beitrag! Ich schrob ja auch nicht, dass die Strukturen das einzige Problem wären. Du bennenst ja auch richtigerweise noch andere. Ich glaube aber (ich kann's nicht beweisen ...), dass diese Strukturen eben Klüngel und Inkompetenz fördern!
Wenn man künftig in der oberen Tabellenhälfte mithalten möchte ist notwendiges Geld von Nöten, welches der FC aktuell allein aus sich heraus nicht erwirtschaften/beibringen kann.
Die Vereinsstrukturen verhindern derzeit einen Investor/Sponsor, bisher war ich als alter Fußballnostalgiker auch nicht unbedingt für die Einbindung eines solchen Geldgebers. In Anbetracht der allgemeinen Entwicklung im Sport wird allerdings wohl kaum eine deutliche positive Weiterentwicklung ohne Einschaltung eines externen Kapitalgebers möglich sein.
Eine wesentliche Rolle betreffend einen ordentlichen Aufwärtstrend spielt natürlich auch die richtige Auswahl und Einstellung guten Personals. Zuletzt haben wir diesbezüglich leider zu oft "ins Klo gegriffen", zu viel von der Restrampe zu viele woanders Gescheiterte.
Derzeit ist wenig sportliche Kompetenz und Führungsstärke in der FC-Spitze. So extrem war es noch nie. Von einer Ausstrahlung spreche ich erst gar nicht.
Als Leute wie Caspers, Horstmann, Rettig, Overath, Glowacz, Schumacher, Meier auf der Brücke standen, hatte ich ein besseres Gefühl - trotz so mancher Fehltritte. Ich schätze auch, dass die Stadt Köln mit denen nicht so einfach die Molli gemacht hätte. Klar ist natürlich auch, dass die geänderte Satzung ein Agieren im Sinne eines erfolgreichen Clubs mit kurzen, effizienten Wegen schwieriger macht.
Ich kann es nicht beweisen, aber ich sehe schon einen Zusammenhang zwischen der Art, wie die Stadt Köln in den letzten 20 Jahren geführt wurde und der FC.
Köln heißt: Bestechung beim Bau der Müllverbrennungsanlage in Niehl und den neuen Messehallen, U-Bahn-Einsturz, Silvesternacht 2015, Bauverzögerungen und Kostenexplosionen bei allem, was die Stadt anpackt, Oper, jüdisches Museum, Mülheimer Brücke, Schulneubauten oder -sanierungen. Dazu Skandale in der Stadtverwaltung (siehe Überstundenvergütung im Kulturamt, Gereonshof für Normalbürger nicht zugänglich). Und dann der Zustand der Infrastruktur: Die Straßen sind in einem schlechteren Zustand als in der dritten Welt, von Rad- und Gehwegen gar nicht zu reden. Plus der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche, von dem sich der Kölner Kardinal partout weigert, im Gegensatz zu seinen Kollegen in Aachen oder Berlin, ihn aufzuklären. Kurz, wo man hinschaut, Dilettantismus, Verantwortungsverweigerung, Heimatbesoffenheit (de Dom, de Ring, Sunnesching un Fastelovend).
Warum sollte das beim FC, der ja auch ein Kind und ein Produkt dieser Stadt ist, anders sein? Dilettierende Manager, Trainer, Sportdirektoren, Präsidien, Gremien. Immer wieder Leute die glauben, ihre Profilneurose an meinem Lieblingsverein abarbeiten zu müssen. Und immer wieder Leute, die ihnen die Gelegenheit dazu geben.
Das liest sich jetzt alles wahrscheinlich ziemlich wirr, aber manchmal verzweifle ich an der Stadt genau so wie am Verein, und dabei liegen sie mir beide am Herzen. Was ich sagen will: Solange sich in der Stadt nichts ändert, so lange wird sich auch beim FC nichts ändern.
PS: Ich vergaß den Hubschrauberlandeplatz Kalkberg, die Flora, die Gewächshäuser im Botanischen Garten, das Rautenstrauch-Joest-Museum ...
Ist das wirklich so schlimm bei Euch???? Hört sich ganz nach meiner Stadt an! War hier 8 Jahre im öffentlichen Dienst als Straßenbauer, und da konnte ich so einige Fehlleistungen miterleben, die auf keine Kuhhaut gehen! Heftig
Wenn der Merz in Köln wohnen würde, könnte der neben seiner Steuererklärung auch noch die positive Entwicklung der letzten Jahre auf einem Bierdeckel notieren.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von Zimbo im Beitrag #9Ich kann es nicht beweisen, aber ich sehe schon einen Zusammenhang zwischen der Art, wie die Stadt Köln in den letzten 20 Jahren geführt wurde und der FC.
Köln heißt: Bestechung beim Bau der Müllverbrennungsanlage in Niehl und den neuen Messehallen, U-Bahn-Einsturz, Silvesternacht 2015, Bauverzögerungen und Kostenexplosionen bei allem, was die Stadt anpackt, Oper, jüdisches Museum, Mülheimer Brücke, Schulneubauten oder -sanierungen. Dazu Skandale in der Stadtverwaltung (siehe Überstundenvergütung im Kulturamt, Gereonshof für Normalbürger nicht zugänglich). Und dann der Zustand der Infrastruktur: Die Straßen sind in einem schlechteren Zustand als in der dritten Welt, von Rad- und Gehwegen gar nicht zu reden. Plus der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche, von dem sich der Kölner Kardinal partout weigert, im Gegensatz zu seinen Kollegen in Aachen oder Berlin, ihn aufzuklären. Kurz, wo man hinschaut, Dilettantismus, Verantwortungsverweigerung, Heimatbesoffenheit (de Dom, de Ring, Sunnesching un Fastelovend).
Warum sollte das beim FC, der ja auch ein Kind und ein Produkt dieser Stadt ist, anders sein? Dilettierende Manager, Trainer, Sportdirektoren, Präsidien, Gremien. Immer wieder Leute die glauben, ihre Profilneurose an meinem Lieblingsverein abarbeiten zu müssen. Und immer wieder Leute, die ihnen die Gelegenheit dazu geben.
Das liest sich jetzt alles wahrscheinlich ziemlich wirr, aber manchmal verzweifle ich an der Stadt genau so wie am Verein, und dabei liegen sie mir beide am Herzen. Was ich sagen will: Solange sich in der Stadt nichts ändert, so lange wird sich auch beim FC nichts ändern.
In dieser Stadt bestimmen rückwärtsgewandte Kleingeister, Opportunisten und Spießer vor allem grüner Couleur das Geschehen. Besserung leider nicht in Sicht.
Bevor ich mir hier Gedanken über andere Strukturen mache, hoffen wir lieber mal, dass der FC die aktuelle Situation finanziell überlebt. Schalke und Bremen mit ihren Bürgschaften sowie andere Vereine kämpfen um nicht weniger als das nackte Überleben. Wenn wir das geschafft haben, sehen wir weiter.
Mit 61 Jahren habe ich mich damit abgefunden , dass ich sportlichen Erfolg nicht wieder erleben werde . Bin sehr dankbar , dass ich in der Meistersaison sehr viele Spiele live gesehen habe und auch bei der Meisterfeier in Köln war . Man bleibt natürlich FC Fan,geht hin und wieder ins Stadion , vorher vorm TACO LOCO mit Freunden einige Kölsch trinken , das ist die Alternative zum Erfolg und da bin ich glücklich !
Zitat von Topalovic im Beitrag #7Derzeit ist wenig sportliche Kompetenz und Führungsstärke in der FC-Spitze. So extrem war es noch nie. Von einer Ausstrahlung spreche ich erst gar nicht.
Als Leute wie Caspers, Horstmann, Rettig, Overath, Glowacz, Schumacher, Meier auf der Brücke standen, hatte ich ein besseres Gefühl - trotz so mancher Fehltritte. Ich schätze auch, dass die Stadt Köln mit denen nicht so einfach die Molli gemacht hätte. Klar ist natürlich auch, dass die geänderte Satzung ein Agieren im Sinne eines erfolgreichen Clubs mit kurzen, effizienten Wegen schwieriger macht.
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Also bei Leuten wie Caspers, Rettig und Meier habe ich tausende von Flüchen ausgestoßen und war kurz davor, das GBH abzufackeln..
Ich will nicht wieder aufführen, welche Luschen die verpflichtet haben. Deren Personalpolitik möchte ich eigentlich vergessen......
Gladbach und Frankfurt zeigen immerhin, dass es möglich ist, auch mit einem mitgliedergeführten Verein etwas zum positiven zu bewegen. Es ist auch sicherlich einfacher, beim 1FC Köln etwas zu verbessern als bei der Stadt Köln, die müsste man eigentlich komplett abreißen und nur das Päffgen stehen lassen.
Der Bobic hat in Stuttgart keine Bäume ausgerissen und die waren froh, als der weg war, mit etwas Mut und Erfahrung hat er aber in Frankfurt ein Wunder vollbracht.
Hätten wir einen solchen Visionär, dazu einen Kaderplaner wie Mintzlaff aus Stuggi, ließen sich auch unsere Gremien von Entscheidungen überzeugen. Gute Ideen sind überall gut. Es liegt nur an wenigen Veränderungen am Personal, dazu braucht es etwas Glück, aber das A und O ist Kompetenz.
Ob HH geeignet ist, hier Großes aufzubauen, bezweifle ich, dafür nimmt er seit Monaten Mannschaft und Trainer zu sehr in Schutz. Was soll er aber auch anderes tun unter diesen Umständen?
Denn Tatsache bleibt: solange wir ohne Zuschauer spielen und kein Geld in die Kasse kommt, können wir nur hoffen, dass der Verein nicht ganz untergeht und müssen gaaaanz kleine Brötchen backen. Im Sommer verschwinden Wolf, Dennis, Elvis und wahrscheinlich Meyer. Zurückkommen Modeste, Handwerker, Hauptmann und was weiß ich noch wer. Da geht der Dress wieder von vorne los.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Natürlich müssen die Leute top sein. Aber oft genug in der Vergangenheit war eben der Stallgeruch dann ausschlaggebend und das ist nunmal gar kein Kriterium.
Das einzige was beim FC Bundesligatauglich ist , das ist die Jugendarbeit .
Zitat des Spiels: „Wir hätten an Stuttgart ranspringen können, das war unser großes Ziel. Das hat nicht funktioniert, weil wir zu wenig nach vorne investiert haben.“ (Timo Horn)
02.02.2021 13:29 (zuletzt bearbeitet: 02.02.2021 13:33)
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