Unser neuer Abwehr-Riese und Innenverteidiger Julian Chabot (23/Linksfuß) ist am Geißbockheim angekommen! Der FC hat Chabot zunächst bis Juni 2023 von Sampdoria Genua ausgeliehen, zahlt 300.000 Euro Leihgebühr und hat zudem nach eineinhalb Jahren eine Kaufoption in Höhe von 2,4 Mio. Euro (Kicker), die abhängig von den Einsätzen zur Pflicht werden könnte. Jörg Jakobs sagt: „Jeff ist ein robuster Innenverteidiger, der mit seinen 23 Jahren bereits über einige Erfahrung im Ausland verfügt. Mit uns kann er sich nun gemeinsam in der Bundesliga weiterentwickeln und dabei in den nächsten eineinhalb Jahren für den notwendigen Konkurrenzkampf auf dieser Position sorgen.“
Ausgebildet wurde der 1,95 Meter große Deutsch-Franzose bei Eintracht Frankfurt. Er spielte in der U19 von RB Leipzig und durchlief alle Junioren-Nationalteams des DFB bis zur U21 (vier Einsätze). Im Sommer 2017 wechselte Chabot zunächst zu Sparta Rotterdam. Sein Weg führte ihn über den FC Groningen zu Sampdoria Genua. Seit Sommer 2019 kam der 23-Jährige 44-mal in der italienischen Serie A zum Einsatz, in der vergangenen Spielzeit 2020/21 lief er auf Leihbasis für Spezia Calcio auf.
Von mir ein herzliches Wilkommen beim FC!
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Datenanalyse: Das ist Kölns neuer Innenverteidiger
Die Datenspezialisten von CREATEFOOTBALL haben den neuen Innenverteidiger Julian Chabot für den GEISSBLOG genauer unter die Lupe genommen. „Vielleicht kommt ihm seine RB-Ausbildung zugute, um sich an unser Spielsystem anzupassen, weil es da ähnliche Elemente gibt,“ sagte Jörg Jakobs. Chabot verkörpert einen spielerischen Typ Innenverteidiger, den sogenannten Ball Playing Defender, welchen der FC nach dem Czichos-Wechsel gut gebrauchen kann. Gegen den Ball ist Chabot mit seinen 1,95 Metern und seiner kräftigen Statur äußert robust und stark im direkten Zweikampf. Aufgrund einer verbesserungswürdigen Sprungkraft und einem eher unterdurchschnittlichen Timing hat er jedoch trotz seiner Größe im Luftzweikampf noch Verbesserungspotential.
Was den Kölner Neuzugang auszeichnet: Chabot attackiert die gegnerischen Angreifer häufig schon frühzeitig bei der Ballannahme. Allerdings kommt Chabot dabei nicht immer ohne Foul aus: Fünf Gelbe Karten in 483 Einsatzminuten belegen die aggressive, aber nicht immer faire Spielweise. Grund für die vielen Fouls ist dabei auch die fehlende Top-Geschwindigkeit. Zwar ist Chabot nicht langsam, mitunter jedoch noch zu ungestüm. Im Spielaufbau bedient sich Chabot häufig langer Bälle auf die Angreifer oder zum Seitenwechsel. Damit ähnelt er Czichos‘ Spielstil. Wenn der Verteidiger angespielt wird, bevorzugt er den progressiven (hohen) Pass ins letzte Drittel – beim FC würde er damit Modeste suchen. Seine Passqualität ist dabei selbst ohne Gegnerdruck noch ausbaufähig.
Fazit: Julian Chabots großer Wille nach vorne zu spielen und aggressiv offensiv zu verteidigen, passt perfekt zu Baumgarts Spielidee. Dieser will die Gegner hoch attackieren, bei Ballgewinnen umschalten und das Mittelfeld schnell überbrücken. Kann Chabot seine Passqualität auf Bundesliga-Niveau anheben, dürfte der FC viel Freude an ihm haben. Allerdings gibt es auch kritische Aspekte, die der FC in Person von Baumgart mit dem Innenverteidiger wird lösen müssen.
„ Aufgrund einer verbesserungswürdigen Sprungkraft und einem eher unterdurchschnittlichen Timing hat er jedoch trotz seiner Größe im Luftzweikampf noch Verbesserungspotential.“ „ Wenn der Verteidiger angespielt wird, bevorzugt er den progressiven (hohen) Pass ins letzte Drittel – beim FC würde er damit Modeste suchen. Seine Passqualität ist dabei selbst ohne Gegnerdruck noch ausbaufähig.“
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Auch von mir ein herzliches willkommen. Bin mal gespannt was er so kann. Lt. Dem Artikel oben wohl leider nicht so viel, aber hoffen wir mal das Beste.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Julian Chabot Characteristics + Strengths TacklingVery Strong Aerial DuelsStrong - Weaknesses DisciplineVery Weak Julian Chabot's Style of Play Likes to play long balls Likes to tackle Commits fouls often
Das schreibt whoscored über ihn.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von l#seven im Beitrag #9Julian Chabot Characteristics + Strengths TacklingVery Strong Aerial DuelsStrong - Weaknesses DisciplineVery Weak Julian Chabot's Style of Play Likes to play long balls Likes to tackle Commits fouls often
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #5Ich hab früher auch gerne "progressiv hohe Pässe ins letzte Drittel" gespielt, wenn ich nicht mehr weiter wusste
Hatte das früher nicht auch so einen Hautgout Beigeschmack, genannt Kick and Rush ? Heist das Heute nicht Pass hinter die letzte Abwehrreihe ?
Ja,Ja heute spielst du ja auch im Raum und machst die Räume eng.Früher hiess das Manndeckung und bedeutete 90 Min.Krieg auf dem Fussballplatz.Wenn nötig folgtest du als Vorstopper deinem Gegenspieler bis aufs Klo.Heutzutage lässt du deinen Mittelstürmer einfach laufen und hoffst,dass er aus 5 Metern keinen Möbelwagen trifft.
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Aber zum Thema.ich fand chabots Leistung gegen Schalke durchaus ansprechend.Wenn man bedenkt 1000 km mit der Karre bis Köln,dann abends noch den Medizinscheck und am nächsten Tag vorwiegend individuelles Training,wie das heute heisst und dann so ein Spiel hinzulegen,zeugt von Charakter.
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Spielerportrait: 1. FC Köln leiht Julian “Jeff” Chabot von Sampdoria Genua aus
Julian „Jeff“ Chabots Karriere, die ihn nun zum 1. FC Köln führte, nahm bislang keinen gewöhnlichen Weg. Nun wagt der einstige Juniorennationalspieler bei den „Geißböcken“ den Sprung in die Bundesliga. Lange musste Chabot nicht auf seinen ersten Einsatz für den 1. FC Köln warten. Keine 24 Stunden, nachdem die „Geißböcke“ die Verpflichtung des deutsch-französischen Innenverteidigers bekanntgegeben hatten, startete die 23 Jahre alte Leihgabe von Sampdoria Genua schon im Testspiel gegen den FC Schalke 04. Im Duell mit dem Zweitligisten deutete Chabot trotz kurzer Eingewöhnungsphase seine Qualitäten direkt an: Im Zweikampf kompromisslos, mit einem ordentlichen linken Fuß im Spielaufbau und in der Luft eine Waffe. Durchaus zufrieden konnten die Verantwortlichen als auch der Spieler mit dem ersten Auftritt im Trikot mit dem Geißbock auf der Brust sein.
Köln-Riese kämpft um neuen Vertrag Baumgart will Chabot halten
Wenn Kölns Abwehr-Riese Jeff Chabot so weitermacht, MUSS der FC einfach alles dran setzen, den Leih-Abräumer zu halten! Mit seiner Gala beim 1:1 in München (BILD-Note 1) bewarb Chabot sich endgültig um einen neuen Vertrag und eine langfristige Zukunft in Köln. Auch wenn das aufgrund der Verträge mit seinem eigentlichen Arbeitgeber Sampdoria Genua nicht so einfach ist. Das Problem: Chabot ist nur bis Sommer von den Italienern ausgeliehen. Wäre er diese Saison auf 25 Einsätze gekommen, hätte Köln eine Kaufpflicht zu günstigen Konditionen gehabt. Stattdessen aber fehlte Chabot lange verletzt, erreicht die Spielanzahl nicht und so hat Köln nur noch eine umso teurere Kauf-Option. Der Innenverteidiger kostet im Sommer knapp 2,3 Mio Euro. Geld, das dem klammen Klub weh tut. Trotzdem ist der Riese es wert, wenn er so spielt, wie zuletzt gegen Bremen und Dienstag nun in München.
Da hatte jemand den richtigen Riecher. Im Winter 2022 wechselte Julian Chabot aus Genua zum 1. FC Köln. Nach holprigem Beginn und nur vier Spielen in der Rückrunde, verletzte er sich zum Start dieser Saison auch noch am Sprunggelenk. Doch jetzt läuft’s endlich für Kölns Abwehr-Kante – und das hat Gründe! Wie RTL erfuhr, ließ sich der Innenverteidiger im letzten Sommer an der Nase operieren. Denn durch einen Schiefstand wurde die Luftzufuhr um 30 Prozent eingeschränkt. Für einen Leistungssportler ein großer Nachteil. Seiher läuft’s! In den vergangenen drei Partien stand der Innenverteidiger über 90 Minuten auf dem Platz, legte in München sogar das 1:0 für Skhiri vor. Zudem ist der 1,95-Riese unglaublich zweikampfstark. Beim 0:0 auf Schalke gewann er 19 Duelle und auch beim 1.1 in München rettete er zum Teil in höchster Not. Kein Wunder! Denn auch an seiner Fitness hat er weiter gearbeitet.
Zitat von M. Lee im Beitrag #21Es zeigt sich doch immer wieder, dass sich Geduld manchmal lohnt. Wenn er so weiter macht, sollten wir ihn behalten ...
Zumal er im Team/System integriert ist, das Vertrauen des Trainers genießt und die Leistungskurve nach oben zeigt. Wo soll der FC für die kolportierten 3 Millionen einen gleichwertigen Spieler herholen der sofort auf dem gleichen Niveau ins Team/Spiel passt ?
Kölns neuer Abwehr-Jeff Chabot hofft auf neuen FC-Vertrag!
Wenn die Bayern-Stürmer an das glückliche 1:1 gegen Köln denken, haben sie sicher diesen Mann vor Augen – Jeff Chabot. Kölns Innenverteidiger grätschte und kämpfte jede Münchner Chance weg. Sein ehemaliger U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz staunte als Co-Kommentator: „Wenn der in der Tür steht, gehst du nicht in die Disko rein!“ Im Sommer läuft das Leih-Geschäft mit Sampdoria Genua aus. Der FC hat eine Kaufoption über 2,3 Mio Euro. Bei den Italienern hat Chabot Vertrag bis 2024. „Türsteher“ Chabot sagt: „Ich bin glücklich hier, war das schon die ganze Zeit. Ich mache mir Gedanken, wenn es so weit ist. Klar würde ich gerne bleiben.“ Chabot hat sich beim FC stark entwickelt. Letzten Sommer war er DER Gewinner in der Vorbereitung, stand zu Saisonbeginn in der Startelf. Dann die Bänderverletzung gegen Stuttgart mit anschließender OP und zwei Monaten Pause.
Zitat von M. Lee im Beitrag #21Es zeigt sich doch immer wieder, dass sich Geduld manchmal lohnt. Wenn er so weiter macht, sollten wir ihn behalten ...
Zumal er im Team/System integriert ist, das Vertrauen des Trainers genießt und die Leistungskurve nach oben zeigt. Wo soll der FC für die kolportierten 3 Millionen einen gleichwertigen Spieler herholen der sofort auf dem gleichen Niveau ins Team/Spiel passt ?
Das war ja der gedankliche Hintergrund beim Kilian-Transfer (zumindest hier im Forum). Fürchte allerdings, dass in Anbetracht des Skhiri-Abgangs, unserer Sturm-Situation, der dünnen Besetzung auf RAV und womöglich eines Hector-Abschieds, derartige Gedanken ad acta gelegt werden müssen … (So gut wie) Ablösefrei und ohne Handgeld, wird die Formel heißen, um Hübers, Kilian und Soldo zu ergänzen …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)