Am komenden Sonntag, 29. Mai, ab 19.15 Uhr, werden im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund – live in der ARD-Sportschau - bereits die Lose für die erste Runde im DFB-Pokal 2022//2023 gezogen. Weltmeister Kevin Großkreutz ist als "Losfee" dabei. Der geplante Ziehungsleiter, der neue DFB-Präsident Bernd Neuendorf, fällt wegen einer Corona-Erkrankung aus. DFB-Vize Peter Frymuth ersetzt ihn.
Die 64 Teilnehmer im DFB-Pokal
Neben den 36 Profimannschaften der 1. und 2. Bundesliga der abgelaufenen Saison sind stets die vier Bestplatzierten der 3. Liga aus der vorangegangenen Spielzeit sicher dabei. Das sind in diesem Jahr der 1. FC Magdeburg, Eintracht Braunschweig, der 1. FC Kaiserslautern und 1860 München. Zu diesen 40 Mannschaften kommen die 21 Landespokalsieger sowie zusätzlich jeweils eine Mannschaft aus den drei mitgliederstärksten Landesverbänden Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Bundesliga: 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern, FC Schalke 04, RB Leipzig, SC Freiburg, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Bochum, VfL Wolfsburg, Werder Bremen, Hertha BSC
2. Bundesliga: 1. FC Heidenheim, 1. FC Magdeburg, 1. FC Nürnberg, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hannover 96, Hansa Rostock, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn, Jahn Regensburg, SpVgg Greuter Fürth, SV Darmstadt 98, SV Sandhausen, Hamburger SV und 1. FC Kaiserslautern
3. Liga: 1860 München, Erzgebirge Aue, Dynamo Dresden, FC Ingolstadt, SpVgg Bayreuth (als Meister der Regionalliga Bayern), Waldhof Mannheim (als Landespokalsieger Baden), SV Elversberg (als Landespokalsieger Saarland), Viktoria Köln (als Landespokalsieger Mittelrhein)
Regionalliga: BSV Rehden (als Landespokalsieger Niedersachsen), Teutonia Ottensen (als Landespokalsieger Hamburg), Viktoria Berlin (als Landespokalsieger Berlin), Kickers Offenbach (als Hessenpokalsieger), VfB Lübeck (als Landespokalsieger Schleswig-Holstein), Energie Cottbus (als Landespokalsieger Brandendburg), Carl Zeiss Jena (als Thüringenpokalsieger), Chemnitzer FC (als Sachsenpokalsieger), SV Rödinghausen (als Westfalenpokalsieger), SV Straelen (als Landespokalsieger Niederrhein), FV Illertissen (als Bayernpokalsieger) 1. FC Kaan-Marienborn (als Meister der Oberliga Westfalen)
29./30./31. Juli/1. August 2022: 1. Runde* 18./19. Oktober 2022: 2. Runde 31. Januar/1. Februar und 7./8. Februar 2023: Achtelfinale 4./5. April 2023: Viertelfinale 2./3. Mai 2023: Halbfinale 3. Juni 2023: Finale in Berlin
Der DFB-Pokal 2022/23 live im TV
Bei den TV-Rechten gibt es zur neuen Saison Änderungen. Statt wie bisher 13 werden künftig von ARD und ZDF 15 Partien live im Free-TV übertragen, darunter die beiden Halbfinals und das Finale. Der Pay-TV-Sender "Sky" zeigt wie bisher alle 63 Partien live.
Der Effzeh als vierfacher Pokalsieger hat sich in den letzten Jahren nicht gerade mit Ruhm im DFB-Pokal bekleckert. In der 2. oder 3. Runde war meistens schon Schluss. In der letzten Pokalrunde 2021/22 haben wir gegen den HSV im Viertelfinale eine große Chance liegen gelassen, da viele Spitzenclubs schon frühzeitig ausgeschieden waren. Lassen wir uns überraschen, wie weit wir dieses Mal mit Baumgart und seinen Böcken kommen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von M. Lee im Beitrag #2Danke für's Einstellen, aber ich glaub' die Liste passt nicht ganz - wo sind denn Viktoria und BW Lohne? Chemnitz und der Bayernpokalsieger?
Zitat von M. Lee im Beitrag #2Danke für's Einstellen, aber ich glaub' die Liste passt nicht ganz - wo sind denn Viktoria und BW Lohne? Chemnitz und der Bayernpokalsieger?
Zitat von M. Lee im Beitrag #2Danke für's Einstellen, aber ich glaub' die Liste passt nicht ganz - wo sind denn Viktoria und BW Lohne? Chemnitz und der Bayernpokalsieger?
Zitat von M. Lee im Beitrag #10Gerade mal recherchiert - die haben tatsächlich zwei Landespokale - irre ... 🤔
Ich habe vergangene Woche gelesen das Niedersachsen und ein weiterer Landesverband zwei Teilnehmer stellen dürfen weil die beiden mitgliedsstärkten Landesverbände dies Privileg haben.
Pokal-Auslosung Baumgarts Traum: Einmal als Trainer im Pokalfinale stehen
Mit der Auslosung der 1. Runde des DFB-Pokals gibt es am heutigen Sonntag den ersten kleinen Vorgeschmack auf die kommende Saison. Auch für den 1. FC Köln stellen sich somit die ersten Weichen. FC-Trainer Steffen Baumgart hat diesen einen auf seinen Job bezogenen Traum. Ein realistischer, getreu Baumgarts Art. Der 50-Jährige will einmal als Trainer an der Seitenlinie im Berliner Olympia Stadion stehen. In Ligaspielen hat er das schon. Mehrfach. Erfolgreich. Der Traum bezieht sich jedoch auf das Pokal-Endspiel. „Ich durfte ein paar Mal als Zuschauer beim Finale in Berlin dabei sein. Das ist ein Traum von mir, mal dort zu stehen.“ In Gedanken war das Endspiel in Berlin für den einen oder anderen FC-Anhänger zum Greifen nah. Doch gegen den HSV folgte das unglückliche Aus. Der Coach musste sich die Frage gefallen lassen, warum er mit einer B-Elf auflief. In dieser Saison hat Köln die Chance, das besser zu machen.
Der 1. FC Kaan-Marienborn wurde heute Meister der Oberliga Westfalen. Das Team steigt somit in die Regionalliga West auf und zieht als 64. Teilnehmer in den DFB-Pokal ein.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Der Effzeh muss in der 1. Runde zu Jahn Regensburg, dem Ex-Club unseres neuen Sportchefs Keller. Wir sind schon lange nicht mehr in der 1. Runde ausgeschieden.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Pokal-Auslosung FC muss in der ersten Runde nach Jahn Regensburg
Der 1. FC Köln trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auswärts auf den SSV Jahn Regensburg. Das ergab die Auslosung am Sonntag, die Weltmeister Kevin Großkreutz in der ARD-Sportschau vornahm. Es war gleich die erste Paarung des Abends, und es war ein schweres und besonderes Los: Christian Keller, seit April der für den Sport verantwortliche Geschäftsführer bei den Kölnern, war von 2013 bis 2021 Geschäftsführer der Regensburger, die den 1. FC Köln im Februar 2021 im Achtelfinale des Pokals im Elfmeterschießen bezwungen hatten. Die erste Pokalrunde beginnt in der neuen Saison am 29. Juli, eine Woche später nimmt die erste Bundesliga den Spielbetrieb auf. In der vergangenen Saison war der 1. FC Köln im Achtelfinale im eigenen Stadion am HSV gescheitert, ein 4:5 nach Elfmeterschießen bedeutete das Aus für Steffen Baumgarts Mannschaft.