Bundesliga-Prognose 22/23 - Die Tabelle nach dem 34. Spieltag
Es gibt etliche Gründe, warum wir uns auf die neue Bundesliga-Saison 2022/23 freuen dürfen. Nachdem im Vorjahr Teams wie der SC Freiburg, Union Berlin und 1. FC Köln positiv überraschten, stellt sich natürlich die Frage, wer in der kommenden Spielzeit für Furore sorgen wird - und wer hinter den Erwartungen zurückbleibt. Wir von 90min haben uns an eine Prognose für die Bundesliga-Tabelle nach dem 34. Spieltag gewagt.
1. FC Bayern Ja ja, wie langweilig. Der FC Bayern an der Spitze. Aber es hilft ja alles nichts: Auch wenn Robert Lewandowski den Verein verlassen hat, so ist der Kader der Münchener weiterhin das Nonplusultra in der Bundesliga. Da Brazzo - der einstige Hoffnungsträger der Dortmunder - nun sogar Superstars wie Mané und de Ligt an Land zieht, ist ein Ende der bajuwarischen Dominanz auch vorerst nicht in Sicht.
2. Borussia Dortmund Haller, Schlotterbeck, Süle, Adeyemi, Özcan als Neuzugänge, dazu Bynoe-Gittens als aufstrebendes Talent in der Hinterhand: Der BVB-Kader wird 22/23 trotz des Haaland-Abgangs stärker sein als in der Vorsaison. Dazu sitzt Terzic als neuer Hoffnungsträger auf der Bank, die Erwartungen im Ruhrpott sind dementsprechend riesig. Doch leider hat die Borussia ein gewaltiges Problem - und das heißt FC Bayern. Denn auch in der neuen Spielzeit ist im Normalfall kein Vorbeikommen am Erzrivalen. Da reicht eine starke Transferperiode der Schwarz-Gelben nicht aus.
3. Bayer Leverkusen Die Werkself hat sich unter Seoane in die richtige Richtung entwickelt - und schafft es wohl, in diesem Sommer alle Leistungsträger zu halten. Wenn man bedenkt, dass Spieler wie Diaby, Tapsoba, Koussouno, Adli oder Frimpong noch jede Menge Potenzial nach oben haben, dann ist von Bayer 04 in der neuen Saison einiges zu erwarten. Spätestens wenn Wirtz von seiner Kreuzbandverletzung zurückkehrt, ist mit den Leverkusenern zu rechnen.
4. RB Leipzig Im vergangenen Sommer waren sich viele Experten einig, dass der Leipziger Kader fast auf Augenhöhe mit dem des FC Bayern wäre - in der Breite sah man die Roten Bullen sogar leicht vorne. Was folgte, ist bekannt: Fehlstart unter Marsch, Trainerwechsel und eine ganz knappe Qualifikation für die Champions League. Die war umso wichtiger, da RBL nun alle Leistungsträger - allen voran Nkunku - halten konnte. Insofern spricht erstmal einiges dafür, dass Leipzig erneut unter den ersten Vier landet. Für mehr ist die Konkurrenz aber zu stark.
5. Eintracht Frankfurt In der Europa League sorgte die Eintracht in der Vorsaison mit dem Titelgewinn für gewaltige Furore - das Abschneiden in der Bundesliga würde man dagegen lieber unter den Teppich kehren. 22/23 steht für die SGE nun auch noch die Champions League an; da fragt man sich schon, wie sich die Eintracht im Königsklassen-Partymodus nebenbei auf die Liga konzentrieren will. In der vergangenen Spielzeit ging die Mehrfachbelastung schließlich in die Hose. Doch aus Fehlern lernt man bekanntlich - und weil das Duo Glasner/Krösche zu den besten seines Fachs zählt, glauben wir, dass sie die richtigen Rückschlüsse gezogen haben. Achja: Und die Transfers von der Eintracht sind einfach allererste Sahne. Wenn dann auch noch Kostic verlängert, spricht vieles dafür, dass die Party am Main nicht nur international, sondern auch national steigt.
6. VfL Wolfsburg Die letzten Jahre des VfL waren zum Heulen - nun ist es an der Zeit, dass die Wölfe mal wieder zubeißen. Dafür soll Chef-Dompteur Kovac sorgen, der die Aufgabe in der Autostadt gewohnt selbstbewusst antritt. Die Offensive, die ihm zur Verfügung steht, gehört mit Spielern wie Nmecha, Wind, Kruse, Wimmer, Kaminski, Waldschmidt und Philipp ohne Zweifel zu den besseren der Liga - wenn dann auch noch die Defensive (ganz Kovac-typisch) sicher steht, kann's was werden mit der Rückkehr nach Europa.
7. Borussia Mönchengladbach Die letzten eineinhalb Jahre liefen aus Gladbacher Sicht grausam - daher will man am Niederrhein unter Neu-Trainer Farke einfach nur wieder eine Mannschaft sehen, die diese Bezeichnung auch verdient. Die ersten Anzeichen, dass die Borussia fortan wieder nach oben schielen kann, sind da. Die Europa League trauen wir den Fohlen noch nicht zu, dafür aber die ruhmreiche Conference League. (Weiß mittlerweile jemand, wofür die gut ist?)
8. SC Freiburg Der sympathische Sport-Club aus Freiburg hat 21/22 die gesamte Bundesrepublik begeistert und ist nur hauchzart an der Champions-League-Quali vorbei geschrammt. Mit Schlotterbeck verlor die Streich-Truppe zwar ihren Shootingstar, dafür kamen richtig gute Neuzugänge wie Ginter, Kyereh und Doan. In Summe dürfte die neue und ungewohnte Belastung aber etwas zu viel für die Breisgauer werden, zumal der Kader in der Breite nicht ganz optimal besetzt ist. Für einen einstelligen Platz mit Tuchfühlung zum europäischen Geschäft sollte es für den SCF aber allemal reichen.
9. Union Berlin Nach dem Aufstieg hat Union eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt und sich Saison für Saison verbessert: Platz 11, Platz 7 und zuletzt sogar Platz 5. Hut ab! Wer es mit Zahlen hat, dem wird auffallen, dass in dieser Aufzählung die 9 vergessen wurde. Und deshalb - nur deshalb - setzen wir die Eisernen auf eben diesen Platz. (Und weil wir glauben, dass die Entwicklung nicht immer so weitergehen kann und der Awoniyi-Abgang sehr schmerzen wird. Aber das nur am Rande.)
10. 1. FC Köln Der Effzeh hat 21/22 jegliche Erwartungen übertroffen und ist als Tabellensiebter sogar ins europäische Geschäft eingezogen. Die Verpflichtung von Baumgart war ein absoluter Volltreffer, dazu haben nahezu alle Transfers gepasst. Dennoch muss man sich auch als Kölner eingestehen, dass die Truppe teilweise über ihrem Niveau gespielt hat. Nicht zuletzt wegen der Dreifachbelastung wartet nun eine ganz andere Aufgabe auf den Effzeh, der sich aber zumindest im Mittelfeld einpendeln dürfte.
11. FSV Mainz 05 Die Mainzer haben unter Svensson eine beachtliche Entwicklung hingelegt und sich vom fast abgestiegenen Klub zum Anwärter auf das internationale Geschäft gemausert. 22/23 dürfte für die 05er jedoch schwer werden, da mit Niakhate und St. Juste die beiden besten Verteidiger abgegeben wurden. Die Neuzugänge sind allesamt spannend und dürften dem FSV weiterhelfen, doch mehr als ein solider Platz im Mittelfeld ist unserer Meinung nach nicht drin.
12. TSG Hoffenheim Die TSG hat so viel Potenzial - zuletzt aber viel zu wenig daraus gemacht. In so einem Fall wird die Schuld natürlich häufig beim Trainer gesucht, weshalb Hoeneß gehen musste und durch Breitenreiter ersetzt wurde. Der Ex-Schalke-Coach steht für offensiven und mutigen Fußball, was gut zur TSG passt. Das Problem bleibt jedoch die Defensive, die (gemessen an den Gegentoren) schon in der Vorsaison die fünftschlechteste der Bundesliga war. Tut sich im Kraichgau nichts Großartiges mehr im Abwehrverbund, dürfte es wieder auf eine relativ ernüchternde Saison hinauslaufen.
13. Hertha BSC Seit fünf Spielzeiten hat Hertha BSC es nicht mehr geschafft, die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz zu beenden. Viel spricht nicht dafür, dass sich das in der kommenden Spielzeit ändert. Bobic hat nach wie vor damit zu tun, den Kader nach seinen Wünschen umzugestalten - die vielen Fehlgriffe der vergangenen Jahre machen seine Arbeit nicht einfacher. Dennoch sollte für die Alte Dame ein Platz im grauen Mittelfeld rausspringen; Bobics Fokus, die Defensive zu verstärken und aufzurüsten, ist genau richtig.
14. Werder Bremen Der SV Werder ist zurück in der Bundesliga - und will dort auch bleiben. Dafür hat Franky B. seine ganze Magie ausgepackt und richtig gute Transfers getätigt: Mit Pieper und Stark kamen zwei stattliche Innenverteidiger zum Nulltarif, Stage dürfte sich als absoluter Glücksgriff im Mittelfeldzentrum erweisen. Wenn dann auch noch die Importe von der Insel (Buchanan & Burke) einschlagen, hat Grün-Weiß eine tolle Truppe zusammen. Der Klassenerhalt wird am Osterdeich relativ souverän erledigt werden - sagen wir zumindest.
15. FC Schalke Nach dem Abstieg ist man auf Schalke demütig geworden. Schröder und Co. betonen unisono, dass für Königsblau nach der Bundesliga-Rückkehr einzig und allein der Klassenerhalt gilt - für andere Luftschlösser ist in der Veltins-Arena kein Platz. Und genau dieses realistische Vorgehen dürfte am Ende dafür verantwortlich sein, dass S04 direkt in der Liga bleibt. Die grandiosen Fans, die in vielen Spielen ein Faktor sein dürften, werden ihr Übriges dazu tun. Auf Schalke entsteht wieder eine Einheit.
16. VfB Stuttgart Schon in der Vorsaison war der VfB der Relegation erst in wortwörtlich letzter Sekunde entkommen. Und vergleicht man den Kader von 22/23 mit dem von 21/22, so muss man festhalten, dass das Team nicht wirklich besser geworden ist. Im Gegenteil: Sollten Kalajdzic und/oder Sosa die Schwaben noch verlassen, scheint der VfB sogar schwächer aufgestellt. Da droht wieder eine schwere Spielzeit...
17. FC Augsburg Der FCA geht in seine zwölfte Bundesliga-Saison in Folge - und abgesehen von den beiden außergewöhnlich guten Spielzeiten 13/14 und 14/15, als man 8. bzw. 5. wurde, hängen die Fuggerstädter immer irgendwie unten mit drin. Und irgendwie schaffen sie es immer, mehr oder weniger souverän die Klasse zu halten. Warum also erdreistet sich 90min, den FCA in diesem Jahr auf einen Abstiegsplatz zu packen? Zum einen, weil mit Maaßen ein spannender, aber auf dieser Bühne komplett unerfahrener Coach verpflichtet wurde. Risiko, das sich auszahlen kann - oder aber im schlimmsten Fall komplett nach hinten losgehen kann. Zum anderen, weil der Kader schlichtweg nicht für viel mehr gemacht ist. Btw: Wann zündet Rekordeinkauf Pepi endlich?
18. VfL Bochum Schafft der VfL Bochum das dritte Wunder in Folge? Nach dem Aufstieg (Wunder eins) sowie dem sehr souveränen Klassenerhalt der Vorsaison (Wunder zwei) ist nämlich genau das nötig. Bei aller Sympathie für den ehrlich und hart arbeitenden Klub vonner Castroper: Wir bezweifeln leider, dass es für den VfL reicht. Das zweite Jahr ist bekanntlich das schwierigste (fünf Euro ins Phrasenschwein), zudem hat man mit Bella-Kotchap, Leitsch, Polter und Pantovic brutal viel Qualität verloren. Da Schalke und Werder auch keine "normalen" Aufsteiger sind, wird es doppelt schwer für die Bochumer. Die zwei Traditionsklubs sind im Normalfall keine Kandidaten für den Abstieg.
Ich finde, man muss sich schon Ziele setzen, sonst wird das nix und alle werden luschig. Tabellenplatz egal, soweit wie möglich - was soll das? Wir wollen das Triple, ganz einfach.
Jetzt kann's nur noch ein Double werden. Die Desillusion hat schon begonnen.
So tippt Magath die Abschluss-Tabelle der Bundesliga
Der 69-Jährige Felix Magath, der zuletzt als Trainer von Hertha BSC in der Relegation den Klassenerhalt mit den Berlinern feiern konnte, hat in einem Interview mit dem Sportmagazin „Sportbild“ das Abschneiden aller Bundesliga-Klubs in der kommenden Spielzeit prognostiziert. Und: Wenn es nach Magath geht, schneidet Borussia Mönchengladbach dabei gar nicht gut ab. Ganz im Gegenteil! Stimmt die Prognose des sich mittlerweile im Ruhestand befindlichen Trainers, dann beenden die Fohlen die Saison sogar auf einem noch schlechteren Platz als im Vorjahr. Denn: Gerade einmal auf Rang 13 sieht Magath die Fohlenelf bei seiner Prognose. Und was noch überraschender ist: Aufsteiger Schalke sowie fast Absteiger Stuttgart (landete in der vorigen Saison auf Rang 15) sieht Magath vor den Fohlen – genau wie Rheinland-Rivale Köln.
„Der FC und Baumgart, das passt perfekt. Ich bin davon überzeugt, dass die Kölner an die vergangene gute Saison anknüpfen werden und ohne Abstiegssorgen durch die Saison kommen“, erklärt er. Und zu den beiden Aufsteigern Bremen (landet bei Magath auf Relegationsrang 16) und Schalke meint er: „Beide Vereine leben von der Euphorie des Aufstieges. Legen Schalke und Bremen einen guten Start hin, könnte es für beide eine sorgenfreie Saison werden. Gelingt das nicht, könnte es für beide eng werden, denn aufgrund der wirtschaftlichen Voraussetzungen sind keine großen Sprünge drin.“ Meister wird in Magaths Saison-Prognose übrigens, wenig überraschend, der FC Bayern, als Absteiger sieht er den VfL Bochum sowie den FC Augsburg.
Die Konkurrenz sieht Rekordmeister FC Bayern München auch in dieser Spielzeit vorn, hofft aber auf mehr Spannung. Vor allem Dortmund, Leipzig und Leverkusen werden als Bayern-Jäger genannt. Der FC Bayern wird Meister - wer sonst? Bei der Frage nach dem heißesten Titelanwärter in der 60. Saison der Fußball-Bundesliga herrscht unter den Trainern und Managern der Vereine Einigkeit. Zwar ist die Hoffnung auf mehr Spannung als in den Vorjahren groß, doch in einer dpa-Umfrage, an der sich 16 von 18 Klubs beteiligten, gab es keinen anderen Meistertipp als den Rekordmeister und Titelverteidiger aus München. Selbst die potenziellen Bayern-Jäger stapeln vor dem Saisonstart am 5. August wie gewohnt tief. " Kölns Coach Baumgart geht davon aus, "dass alle vier Spitzenteams um die Meisterschaft spielen werden. Die Bayern genauso wie der BVB, Leverkusen und Leipzig sind für die neue Saison richtig gut aufgestellt".
Saisonstart: Die 5 wichtigsten Fragen und Antworten Halten die Aufsteiger S04 und Werder die Klasse?
Wer sind die Meister Favoriten vor dem Bundesliga Start? Nach zehn Titeln in Serie ist es nicht weiter erstaunlich, dass der Meister-Favorit der Buchmacher erneut Bayern München heißt. Die Roten haben auch ohne Robert Lewandowski das beste Team, wie der Supercup inklusive fünf Treffern gegen RB Leipzig unter Beweis stellte. Einige Medien bringen auch RB Leipzig, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen als Außenseiter ins Spiel.
Wer sind die Abstiegskandidaten 2022/23? Im Tabellenkeller der Fußball Bundesliga wird es wohl erneut eng. Dafür sorgen allein die Aufsteiger aus Schalke und Bremen, die eine höhere Qualität mitbringen als Fürth und Bielefeld sie im Vorjahr zeigen konnten. Nichtsdestotrotz gehören beide zu den Mitfavoriten bei den Wettquoten für die möglichen Absteiger. Ganz vorne in den Quoten stehen mit Augsburg und Bochum jedoch zwei Klubs, die sich bei neutralem Blick auf die Dinge im Gegensatz zur Vorsaison verschlechtert haben. Weitere Kandidaten für den Bundesliga Abstieg sind die Klubs, die sich Ende der letzten Spielzeit auf den letzten Drücker retteten: Stuttgart in der Nachspielzeit des 34. Spieltags und Hertha BSC über die Relegation. Und wie die vorherigen Jahre zeigen, gibt es immer wieder auch ambitionierte Vereine, die unten hineinrutschen.
Ich bin mit den getätigten Transfers sehr zufrieden, mit wenig Geld wurde gut eingekauft.
Trotz des ausscheidens im Pokal, freue ich mich auf die Saison, und geh davon aus mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben, unabhängig davon ob Modeste bleibt.
Mein persönliches Saisonziel ist, die Saison vor Union Berlin zu beenden.
Zitat von M. Lee im Beitrag #33Der Ersatz ist Tigges - der ist doch eh als Nachfolger geplant ...
Kann sein. Ob Tigges das mal schafft, steht nicht fest. Er sollte wohl an der Seite von Modeste in dessen Rolle hineinwachsen. Geht Tony, funktioniert das nicht und ich hätte lieber noch einen weiteren MS, per Leihe.
Zitat von M. Lee im Beitrag #33Der Ersatz ist Tigges - der ist doch eh als Nachfolger geplant ...
Tigges soll aber hinter modeste rangefuhrt werden. Ohne modeste geht das nicht. Und wenn baumgart gerne mit zwei spitzen spielen lässt, würde wohl noch einer kommen. Ist noch viel Zeit für Transfers. Dortmund allerdings läuft derzeit die Zeit weg.
Die Dreifachbelastung haben wir ja erfolgreich beendet - Jetzt muss der Fokus auf der Liga liegen und das wird schwer genug, fürchte ich. Das wird schon gleich mit Schalke losgehen. Modeste wird sicher noch in diesem Monat zu Geld gemacht und bis Tigges greift, ist die erste Hälfte vorbei. Ich erwarte einen holprigen Start, eine schwierige Hinrunde und nach hinten raus einen Platz zwischen 10 und 12. Ich denke, bei unseren Finanzen werden wir die nächsten Jahre in dieser Situation rumdümpeln. Ich hoffe, ich habe Unrecht und alles was ich geschrieben habe, tut mir schon am 10. Spieltag leid.
Zitat von Tequila im Beitrag #41Die Dreifachbelastung haben wir ja erfolgreich beendet - Jetzt muss der Fokus auf der Liga liegen und das wird schwer genug, fürchte ich. Das wird schon gleich mit Schalke losgehen. Modeste wird sicher noch in diesem Monat zu Geld gemacht und bis Tigges greift, ist die erste Hälfte vorbei. Ich erwarte einen holprigen Start, eine schwierige Hinrunde und nach hinten raus einen Platz zwischen 10 und 12. Ich denke, bei unseren Finanzen werden wir die nächsten Jahre in dieser Situation rumdümpeln. Ich hoffe, ich habe Unrecht und alles was ich geschrieben habe, tut mir schon am 10. Spieltag leid.
Ich finde, du bist sehr optimistisch und würde mich sehr, sehr freuen, wenn das, was du schreibst, so kommen würde. Das meine ich ernst und ohne ironischen Unterton - holprige Phasen, 3 Niederlagen am Stück, Baumgart raus, alle raus, Scheiß-FC - das ist zu erwarten und normal. Wenn am Ende Platz 12 rauskommt war es eine gute Saison, ganz einfach. Gruppenphase international erhoffe ich mir, das war es dann aber auch.
Eine erneute Saison ohne Abstiegsgefahr, würde ich schon als Erfolg bewerten. Dies wird auch die kommenden Jahre so sein. Europa ist gut und schön, jedoch ist das Brot & Buttergeschäft die Bundesliga.
Genau genommen waren es sogar 22 Tore, aber trotzdem ist mir nicht bange wenn er geht.
Modeste ist 34, lange können wir auf ihn eh nicht mehr bauen, und wieder 20 Tore garantiert auch keiner.
Tigges traue ich durchaus 10 Tore zu, Adamyan, Dietz und Lemperle sind auch für das ein oder andere Tor gut, für den Klassenerhalt wirds denke ich reichen.
Ich habe keine Prognose, finde ich schwierig in dieser Saison, aber die Erwartung, dass wir nicht absteigen und im DFB Pokal möglichst weit kom... Nee, warte mal.