Zum ersten Mal in der laufenden Bundesliga-Saison steht der 1. FC Köln nicht auf einem der ersten sieben Plätze. Plötzlich geht es beim Erreichen des internationalen Geschäfts für die Mannschaft von Peter Stöger nicht mehr darum, einen Vorsprung zu verteidigen. Der Effzeh muss angreifen – der einstige Gejagte ist wieder Jäger. Ein Lachen hallt durch den Presseraum am Geissbockheim. Peter Stöger spricht über seine Mini-Serie gegen den kommenden Gegner Borussia Dortmund. Fünf Mal ist der Österreicher bereits auf den BVB getroffen, verloren hat er noch nicht. Die Stimmung ist locker. Dabei könnte die Ausgangslage für den Effzeh einfacher sein.
Nein, verlaufen werde er sich mit Sicherheit nicht, wenn er am Samstag den Signal-Iduna-Park - wie das Westfalenstadion offiziell heißt - betritt, meinte Neven Subotic lächelnd. Doch wenn er die schmale Treppe zum Kabinentrakt hinabsteigt, geht es nach dem Öffnen der Stahltür diesmal nach rechts statt wie achteinhalb Jahre lang nach links. Denn der Innenverteidiger wird sich erstmals nicht in der BVB-Kabine, sondern in der der Gäste für den 1. FC Köln umziehen.
Starke FC-Bilanz Die Sache mit der Statistik gegen den BVB
Mit der Statistik ist es oft so eine Sache. Peter Stöger hat zum Beispiel persönlich eine richtig starke Bilanz in Spielen gegen Borussia Dortmund: Seitdem der Österreicher Trainer des 1. FC Köln ist (und dies ist schon seit 2013 der Fall), verlor sein Team noch keines der fünf Duelle gegen das Spitzenteam und gewann zwei. Es waren sogar zwei weitere Erfolge zum Greifen nah: Im Mai 2016 führten die Kölner bis zur 75. Minute mit 2:1 in Dortmund, im Dezember 2016 sogar bis zur 90. Minute mit 1:0. Marco Reus spielte mit seinen Toren zweimal den Kölner Spielverderber.
Subotic will BVB ärgern: „Nicht traurig, wenn ich treffe“
Ob Neven Subotic am Samstag in der Startelf des 1. FC Köln stehen wird, ist noch offen. „Wenn es von der Idee her passt, ist er immer eine Option“, sagt Trainer Peter Stöger. Dass Subotic, der zuletzt gegen Hoffenheim für Dominique Heintz eingewechselt wurde, nicht immer in der Startelf steht, ändert nichts daran, dass er ein zufriedenes Fazit zieht. „Ich bin auf dem Weg, der alte Neven zu werden. Es war die richtige Entscheidung.“ Seine Rückkehr in den Signal Iduna Park, der achteinhalb Jahre seine sportliche Heimat war, ist für ihn ein „absolutes Highlight“.
Nach dem Einzug in das Pokalfinale muss sich Borussia Dortmund im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Köln mit Personalsorgen plagen. Auch der Einsatz von Ex-BVB-Mann Neven Subotic ist noch unklar. Sokratis, Sven Bender und Julian Weigl haben im Halbfinale bei Bayern München (3:2) "etwas abbekommen. Wir müssen abwarten", sagte Tuchel am Freitag während der PK vor dem Liga-Heimspiel gegen den 1. FC Köln am Samstag. Tuchel warnte vor dem FC, der zuletzt geschwächelt hat. "Wir wollen den Spagat hinbekommen", sagte er. "Wir müssen über Grenzen gehen, sonst wird es nicht reichen."
Auch Peter Stöger fühlte sich prächtig unterhalten am Mittwochabend. Das heißt aber nicht, dass er mit Blick auf Samstag die weiße Fahne hisst. Warum auch: Stöger hat noch nie gegen Borussia Dortmund verloren, zwei Siegen und drei Unentschieden stehen seitdem Bundesliga-Aufstieg zu Buche. Allerdings gibt der Österreicher nicht viel auf Statistiken. „Wir haben dort auch seit 1991 nicht gewonnen – diese Serie gibt es auch.“Nichtsdestotrotz will er einmal mehr den Tuchel-Code knacken. Ein Achtungserfolg beim BVB könnte noch mal für einen Extra-Schub sorgen.
Tuchel zwischen Euphorie, Schmerzgrenze und schlechtem Gewissen
Das Hochgefühl des Sieges im Pokal-Halbfinale beim FC Bayern München gilt es für Borussia Dortmund in den Liga-Endspurt mitzunehmen. Dort wartet das Westduell gegen den 1. FC Köln. BVB-Coach Thomas Tuchel fordert von seinem Team, am Samstag noch einmal über die Schmerzgrenze zu gehen. Auch wenn ihm bei einem seiner Schützlinge langsam ein schlechtes Gewissen plagt. Jetzt wartet das Westduell mit dem Tabellenachten Köln, einem "sehr unangenehmen Gegner" wie Tuchel befand. Es gehe um die mentale Bereitschaft, sich am Samstag "noch einmal zu quälen, noch einmal über Grenzen zu gehen".
Die Chance zur Wiedergutmachung bleibt ihm verwehrt: Yuya Osako, zuletzt Pechvogel in der Schlussminute gegen die TSG Hoffenheim, ist nicht in Dortmund mit dabei. Der FC-Stürmer konnte am Freitag nicht mit der Mannschaft trainieren und fällt gegen Borussia Dortmund aus. Osako plagt eine schmerzhafte Mandelentzündung, er stieg auch nicht in den Teambus, der am Freitagnachmittag nach Dortmund aufbrach. Ebenfalls nicht im Kader sind die angeschlagenen Konstantin Rausch und Pawel Olkowski. Die beiden trainierten separat am Geißbockheim.
Es gehört zu den unwahrscheinlichsten Dingen des Weltfußballs, dass Pierre-Emerick Aubameyang und Anthony Modeste im nächsten Jahr in einer Mannschaft spielen. Aber Träumen ist ja erlaubt, und so hat Peter Stöger vor dem Duell der beiden Torjäger am Samstag (15.30 Uhr) in Dortmund festgestellt, dass es aus sportlicher Sicht möglich wäre: „Sie würden sich nicht im Weg stehen – in Köln“, sagte der FC-Trainer schmunzelnd. Den 27-Tore-Mann aus Dortmund mit dem 23-Tore-Mann aus Köln zum 50-Tore-Sturm zusammenzuspannen, würde jeden Klub, der nicht BVB oder FC heißt, weit über 100 Millionen Euro kosten.
Für Neven Subotic wird’s sicher eine besonders emotionale Rückkehr... 8 Jahre spielte der Innenverteidiger für Borussia, wurde dann letzten Winter an Köln ausgeliehen. Samstag kehrt Subotic mit dem FC zurück in sein Wohnzimmer. Wie es im Sommer mit ihm weiter geht, ist noch unklar. BVB-Trainer Thomas Tuchel (43): „Natürlich würde ich mich freuen, wenn Neven nächste Saison wieder bei uns wäre. Wir hatten nie ein Problem mit ihm. Im Moment ist er nur ausgeliehen. Die Entscheidung, für wen Subotic künftig spielt, wird maßgeblich bei ihm liegen.“
Tuchel oder Stöger: Welche Serie reißt am Samstag?
Wenn der 1. FC Köln beim BVB antritt, treffen zwei ungeschlagene Trainer aufeinander. Thomas Tuchel hat seit seinem Amtsantritt beim BVB noch kein Heimspiel in der Bundesliga verloren. Peter Stöger dagegen ist mit dem Effzeh gegen Dortmund noch gänzlich ungeschlagen. Im April 2015 verlor der BVB zuletzt ein Heimspiel in der Liga. Gegner war ein FC, allerdings nicht der 1. FC aus Köln, sondern der FC Bayern aus München. Der BVB-Coach hieß damals noch Jürgen Klopp, der Effzeh spielte seine erste Saison nach dem Aufstieg in die Bundesliga. Der letzte FC-Sieg in Dortmund (2:1) gelang vor 26 Jahren durch zwei Tore von Maurice Banach.
Eigentlich ist die Sache klar: Wenn der effzeh am Samstagabend die Rückreise aus Dortmund antreten wird, dann werden die Köpfe hängen, die Blicke werden ernst sein. Die Niederlage gegen den BVB dürfte niemanden überraschen. Die Qualität der Dortmunder Spieler steht außer Frage. Sie stellt die der Kölner ohne jeden Zweifel in den Schatten. Zudem hat die Mannschaft nach dem auf sie verübten Anschlag offenbar entschieden, sich von den Erlebnissen nicht negativ beeinflussen zu lassen. Gut so! Eine wahnsinnige Energieleistung beim Pokalsieg in München, auch gespeist von großen Emotionen. Und genau das könnte die Chance für den 1. FC Köln sein.
Dortmund will im Fernduell gegen Hoffenheim vorlegen
Nach dem Einzug ins DFB-Pokal-Finale beim FC Bayern steht für den BVB wieder der Ligaalltag an. Gegen den 1. FC Köln wird es für die Borussen darum gehen, im Fernduell mit der TSG 1899 Hoffenheim im Rennen um die direkte Champions League-Qualifikation vorzulegen. Die Kölner, die derweil noch um die Europa League kämpfen, werden es am Samstag im Signal-Iduna-Park sehr schwer haben. Dortmund ist nach dem Finaleinzug im DFB-Pokal wie beflügelt und hat zudem die eigenen Fans im Rücken. Stöger wird seine Mannen defensiv gut einstellen müssen und zudem auf Modeste setzen, der aus dem Nichts Tore machen kann.
Nach dem spannenden Pokalfight erwartet den 1. FC Köln eine von Rotation geprägte, aber sicher gewohnt torhungrige Dortmunder Mannschaft: Im Packing-Offensiv-Ranking belegt der BVB nicht umsonst den vierten Platz. Die Borussen erzeugen mit 42 überspielten Verteidigern pro Spiel extrem häufig Gefahr, die zweitmeisten geschossenen Tore stehen zudem für eine enorme Effizienz vor dem Tor. Defensiv offenbaren die Schwarz-Gelben nach den Abgängen von Hummels und Gündogan in dieser Saison jedoch immer wieder Stabilitätsprobleme. So könnten sich durchaus Möglichkeiten für das schnelle Umschaltspiel des 1. FC Köln ergeben.
"Es ist immer schön, nach Dortmund zu kommen", sagt Jörg Schmadtke vor dem Gastspiel des 1. FC Köln heute im Signal Iduna Park. Zumindest die Statistik darf den FC hoffnungsvoll stimmen. Warum hat Köln sich zuletzt gegen den BVB so leicht getan? Schmadtke: "Das ist eines dieser großen Geheimnisse des Sports. Ich kann es nicht beantworten." Aber Sie nehmen es wahrscheinlich gerne so mit? Schmadtke: "Punkte gegen Dortmund, ja klar. Immer. Aber am Ende bringt uns die Statistik gar nichts. Und die vergangenen fünf Spiele gegen den BVB helfen uns auch nicht. Fest steht außerdem: In Dortmund hat der 1. FC Köln seit 1991 nicht mehr gewonnen."
Horn rettet einen Punkt Kölns Bollwerk hält in Dortmund
Trotz eines dauerhaften Powerplays kam Borussia Dortmund am Samstagnachmittag nicht über ein 0:0 gegen den 1. FC Köln heraus. Der BVB verbuchte zwar 20:5 Torschüsse, doch kein einziger fand den Weg ins Tor. Ein Grund dafür war der starke Torwart Horn, der den Geißböcken einen Punkt festhielt. Gegen die Dortmunder Dominanz fand der FC lange kein Mittel. Die Geißböcke verteidigten mit elf Mann und brachten das 0:0 über die Zeit. Auch weil Horn in der Nachspielzeit noch einmal spektakulär gegen den eingewechselten Guerreiro rettete (90.+2). Damit bleibt Trainer Stöger gegen den BVB ungeschlagen.
Wer ist Dortmunds größter Angstgegner? Die Bayern? Nein – der 1. FC Köln! Das 0:0 ist das sechste Spiel in Folge, das der BVB gegen den Effzeh nicht gewinnen kann. Auf die 3:2-Gala von München am Mittwoch und den Einzug ins Pokal-Finale folgt eine Nullnummer. Auch, weil ein Held des Bayern-Spiels lange draußen sitzt: Ousmane Dembele. Auf Kölner Seite spielt BVB-Leihgabe Neven Subotic zu ersten Mal gegen seinen alten Verein. Und hilft mit, dass Torjäger Aubameyang ohne Treffer bleibt. Genau wie auf der anderen Seite Kölns Modeste. Bitter: Die Kölner Fans fallen wieder aus dem Rahmen, beleidigen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp.
Mega-Horn hält dem FC einen Punkt in Dortmund fest
Der 1. FC Köln hat sich am 31. Bundesliga-Spieltag einen möglicherweise wichtigen Punkt im Kampf um die Europa-League-Plätze erkämpft. Bei Borussia Dortmund kam die Mannschaft von Trainer Peter Stöger in einer packenden Partie zu einem 0:0. Mit 42 Punkten liegt der FC nun auf dem 8. Platz hinter Werder Bremen (45 Zähler) und dem SC Freiburg (44). In der 1. Halbzeit lieferten die Teams den Zuschauern im ausverkauften Westfalenstadion ein wahres Spektakel. In der 2. Halbzeit wurde der BVB von Minute zu Minute dominanter.. In der 2. Minute der Nachspielzeit hielt Horn dem FC den Punkt fest, als er einen Kopfball von Guerreiro mit einer Wahnsinns-Parade entschärfte.
Abwehrschlacht FC entführt einen Punkt aus Dortmund
Auch im sechsten Duell mit Borussia Dortmund bleibt der 1. FC Köln unter Peter Stöger ungeschlagen. Die Kölner wagten sich im ausverkauften Signal-Iduna-Park zwar kaum nach vorne, lieferten in der Defensive aber ein tolle Leistung ab. 0:0 hieß es am Ende. Im ersten Durchgang hatte der FC sogar die Chance, in Führung zu gehen. Auf der anderen Seite wurden zwei Treffer der Dortmunder wegen Abseits nicht gegeben. Nach der Pause konzentrierten sich Jonas Hector und Co. voll auf die Abwehrarbeit, die am Ende mit einem Punkt belohnt wurde. Zwischenzeitlich zog die Elf von Trainer Thomas Tuchel ein Powerplay auf, fand in der gut gestaffelten Defensive der Kölner keine Lücke.
Borussia Dortmund hat zwei wichtige Punkte liegengelassen. Der BVB, der unter der Woche noch den FC Bayern München im Halbfinale des DFB-Pokals ausschaltete, kam am 31. Spieltag im Heimspiel gegen den 1. FC Köln nicht über ein 0:0 hinaus. Der eine Punkt hilft beiden Teams tabellarisch nicht wirklich weiter, doch wegen der erfolgreichen Woche (BVB) und der Leidenschaft in diesem Spiel (Köln) können sicherlich beide Teams auch mit dem einen Zähler leben. Ganz emotional wurde es dann noch einmal nach dem Schlusspfiff als sich die BVB-Elf etwas im Hintergrund hielt und BVB-Legende Neven Subotic im Kölner Trikot minutenlang von der größten Stehplatztribüne gefeiert wurde.
Emotionale Szenen! Wie ganz Dortmund Subotic feierte
Nach dem 0:0 zwischen Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln geriet das Ergebnis schnell zur Nebensache. Die BVB-Fans feierten ihren großen Publikumsliebling Neven Subotic auf besonders emotionale Art und Weise. Die FC-Leihgabe ging nach Abpfiff vor die Südtribüne und feierte dort ausgelassen mit dem schwarzgelben Anhang. „Dortmunder Jungs“ hallte es aus zehntausenden Kehlen. Subotic steht seit 2008 beim BVB unter Vertrag und wurde wegen seiner bodenständigen Art schnell zum Liebling der Borussen. Seit Januar ist er an die Kölner ausgeliehen.
Nur ein Punkt gegen Köln BVB hadert mit vergebenen Chancen
Rückschlag für Borussia Dortmund. Gegen den 1. FC Köln kommt der BVB nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Die direkte Qualifikation für die Champions League bleibt weiter akut in Gefahr. Damit gerät die zum wichtigsten Saisonziel erklärte direkte Qualifikation für die Champions League in Gefahr. Von Müdigkeit der Pokalfinalisten war wenig zu spüren. Die Kölner, bei denen der grippekranke Yuya Osako kurzfristig ausfiel, standen von Beginn an unter Druck. Auch nach Wiederanpfiff geriet das Kölner Bollwerk gelegentlich ins Wanken. Bei Schüssen von Reus (46.), Schmelzer (49.), Aubameyang (70.) und Guerreiro (90.+1) war jedoch Timo Horn jedoch zur Stelle.
Kämpferischer Effzeh trotzt Dortmund einen Punkt ab
Der 1. FC Köln hat sich mit einem torlosen Unentschieden bei Borussia Dortmund die Chance auf die Europa League bewahrt. Die Geissböcke trotzten dem BVB mit einer starken Leistung ein 0:0 (0:0) ab und liegen mit nun 42 Punkten auf Rang acht. Die Geissböcke haben dem zweiten Champions-League-Aspiranten in Folge ein Unentschieden abgetrotzt. Mit einer kämpferisch überzeugenden Leistung sicherte sich die Elf von Peter Stöger verdient einen Punkt. Zwar hatten die Kölner viel Glück, dass Dortmund glasklare Chancen nicht nutzen konnte. Doch auch der Effzeh ließ beste Möglichkeiten liegen. Und so ging es verdientermaßen torlos auseinander.
BVB kann Kölner Bollwerk nicht knacken Spieler des Spiels: Timo Horn
Fast über die komplette Spielzeit hinweg ist Borussia Dortmund gegen den 1. FC Köln die spielbestimmende Mannschaft. Trotzdem nehmen die Kölner dank einer starken Defensivleistung am Ende einen Punkt aus Dortmund mit. Timo Horn parierte alle vier Bälle auf seinen Kasten, kurz vor Schluss rettete er beim Kopfball von Raphael Guerreiro den Kölnern einen Punkt. Horn war der Spielverderber für die Borussen, die zuvor in 21 Partien in Folge immer getroffen hatten.
Einzelkritik: Horn sensationell, Modeste fand nicht statt
Dank einer tollen Abwehrleistung kehrt der 1. FC Köln mit einem Punkt von der Dienstreise aus Dortmund zurück. Besonders die Defensive und vor allem Torwart Timo Horn wussten im ausverkauften Signal-Iduna-Park zu überzeugen.
Timo Horn: Note 1,5 Sensationell seine Rettungstat am Ende gegen Guerreiro. Spektakulär davor auch seine Parade nach einem Schmelzer-Schuss.
Lukas Klünter: Note 2,5 Der 20-Jährige spielt sehr aufmerksam und selbstbewusst – selbst gegen einen Klassespieler wie Reus.
Neven Subotic: Note 2,5 Der langjährige Borusse verwechselte am Ende Anfang offenbar die Farben, fast wäre ihm ein Eigentor unterlaufen. Dann auf der Höhe, umsichtig und im Verbund stark gegen Aubameyang.
Artjoms Rudnevs: Note 3 Vertrat den erkrankten Osako. Und das ordentlich. Setzte oft und gut nach, spielte sehenswert per Hacke Jojic frei. Ging entkräftet raus.