Der FC Bayern steht als Meister fest - weitere Entscheidungen könnten schon am 32. Spieltag fallen: Kann etwa Darmstadt, das in München gastiert, den Abstieg ein weiteres Mal abwenden? Richtungsweisende Duelle stehen im Kampf um die Champions League (Dortmund gegen Hoffenheim) und die Europa League an. Bereits heute Abend treffen Köln und Bremen aufeinander. Quelle: http://www.kicker.de/news/fussball/bunde...-um-europa.html
Köln und Werder hoffen auf Europacup-Comeback Letztes Freitag-Spiel
Das letzte Freitag-Spiel der Bundesliga-Saison bietet Spannung im Kampf um einen Europa-League-Platz. Bremen ist nach einer Superserie Sechster, Köln würde es mit einem Sieg gegen Werder werden. Quelle: http://www.siegener-zeitung.de/siegener-...e9186aac3b2a-ds
Werder Bremen kann mit einem Dreier in Köln einen Riesenschritt nach Europa machen. Für Trainer Alexander Nouri würde das wohl mit einer Vertragsverlängerung belohnt. Auch für FC-Coach Peter Stöger geht es um einiges. Quelle: http://www.sportschau.de/fussball/bundes...bremen-100.html
Eröffnet wird der 32. Spieltag mit dem Duell zweier Europa-League-Kandidaten. Werder liegt auf Platz 6, zwei Plätze und drei Punkte vor dem 1. FC Köln. In Köln konnten die Bremer bisher nur wenig Zählbares mitnehmen. Während Werder erst mit der furiosen Rückrunde in den vergangenen Wochen die Punkte für mögliche Europapokal-Qualifikation holte, haben die Kölner vor allem am Anfang der Saison gepunktet. Seit dem vergangenen Spieltag haben beide Teams den Klassenerhalt auch rechnerisch sicher und wollen nun ins internationale Geschäft. Quelle: http://www.radiobremen.de/sport/fussball...werder2194.html
Perfektes Timing: Keine 24 Stunden vor dem direkten Aufeinandertreffen der Europacup-Aspiranten 1. FC Köln und Werder Bremen machen Gerüchte die Runde, wonach die Klubs nicht nur im Kampf um die internationalen Fleischtöpfe miteinander konkurrieren.
Der 1. FC Köln im Kampf um Europa. Auch im schwäbischen Pfullingen drückt man die Daumen. Für Ausrüster Erima wäre es eine Europa-Premiere. Doch bei Wolfram Mannherz, Chef des schwäbischen Mittelständlers, mischt sich die Freude mit Enttäuschung.
„Ich bin auch ohne Millionenangebot sehr privilegiert"
Peter Stöger leistet als Trainer des 1. FC Köln großartige Arbeit. Dies gelingt dem Trainer mit Bescheidenheit und Selbstironie. Wenn die Chinesen aber irgendwann anklopfen, müsste auch er überlegen. Der Österreicher Peter Stöger hat etwas geschafft, was sehr lange kein Trainer mehr geschafft hat: Er hat den 1. FC Köln im oberen Drittel der Bundesliga etabliert und zugleich einer ganzen Stadt Hochgefühle beschert. Viel Aufheben will der 51-jährige Österreicher darum nicht machen, er ist kein Dampfplauderer, eher ein nachdenklicher Arbeiter, der nach Heimspielen gerne zu Fuß nach Hause geht, um seinen Kopf zu ordnen. Im Interview spricht er über den Traum von einer Europapokalteilnahme, über Fünfen in der Schule und die Verlockungen aus China. Quelle: https://www.welt.de/sport/fussball/bunde...ivilegiert.html
Köln verlängert Vertrag mit Rechtsverteidiger Klünter
Der Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat den auslaufenden Vertrag mit Defensivspieler Lukas Klünter bis 2020 verlängert. Das teilten die Rheinländer wenige Stunden vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen (20.30 Uhr) mit. Der 20 Jahre alte Klünter wurde von FC-Coach Peter Stöger beim 1:0 der Kölner gegen Eintracht Frankfurt Anfang April erstmals in der Bundesliga von Beginn an eingesetzt. Seitdem ist das Talent erste Wahl auf der Rechtsverteidiger-Position. „Lukas ist ein sehr ehrgeiziger Spieler, der hart an sich arbeitet. Deswegen freue ich mich, dass wir mit ihm auch in Zukunft arbeiten werden”, sagte Stöger.
So kann der 1. FC Köln Europa-Konkurrent Werder Bremen schlagen
Werder Bremen mag zwar durch den Schwung ihres, seit elf Spielen anhaltenden, Höhenfluges und der zum Greifen nahen Aussicht auf Europa hoch motiviert sein, doch beim FC ist es nicht anders. Nach dem, auch durch anhaltendes Verletzungspech bedingten, Abflauens ihres eigenen Höhenfluges in der Rückrunde haben die Kölner zuletzt gegen zwei der dominierenden Mannschaften der Bundesliga souverän gespielt und mit zwei Unentschieden, dabei ein unglückliches 1:1 gegen Hoffenheim und das 0:0 gegen Dortmund am letzten Samstag, solide Ergebnisse eingefahren. Das gibt Rückenwind und hält die eigenen Europa-Träume aufrecht.
Verträge langfristig zu verlängern, um große Ablösen zu kassieren, gehört mittlerweile zum Geschäft. Doch sie sind nur noch verkappte Preisschilder. Das zeigen auch die Fälle Aubameyang und Modeste. Ich habe nichts gegen langfristige Vertragsverlängerungen, selbst wenn sie nur noch das eine Ziel haben: den Spieler für andere Interessenten deutlich teurer zu machen. So ist das Geschäft, jeder will und muss so viel Geld verdienen wie möglich, die Vereine genauso wie ihre Spieler. Also stricken beide zusammen an Lösungen, mit Anwälten und Finanzgurus am Tisch, die möglichst alle Seiten ordentlich bereichern.
Das sagt Junuzovic über das angebliche FC-Interesse
Zlatko Junuzovic, wie ist Ihr Verhältnis zu Peter Stöger? "Ich habe hin und wieder mit ihm gesprochen. Als ich Austria Wien verlassen habe, ist er gerade als Trainer gekommen. Man hört nur Positives über ihn und man sieht, welchen Erfolg er hat – das kommt nicht von ungefähr." Es heißt, er habe Sie nach Köln holen wollen. Junuzovic Vielleicht kam es zu Spekulationen, weil wir ja auch Landsleute sind. Ich bin froh, bei Werder zu sein.
Mit Werder Bremen ist das Team der Stunde in Müngersdorf zu Gast. Die Nordlichter belegen Platz zwei der Rückrundentabelle und das nicht von ungefähr. Alexander Nouri konnte die Defensive deutlich stabilisieren. War man im Winter im defensiven Packing-Ranking mit durchschnittlich 43 überspielten Bremer Verteidigern noch auf dem letzten Platz, so lassen die Grün-Weißen in der Rückrunde kaum noch etwas zu und werden extrem selten in letzter Linie überspielt: nur noch 32 überspielte SVW-Verteidiger – Ligabestwert!
Am Freitagabend (20.30 Uhr) steht der Kampf um die europäischen Fleischtöpfe im Vordergrund: Köln (8.) trifft auf Bremen (6.). Die Startelf von Köln in Dortmund dürfte auch am Freitag beginnen, wobei das Hauptaugenmerk darauf liegen muss, den konterstarken Bremern nicht ins offene Messer zu laufen. Rausch ist wieder fit, bleibt aber zunächst auf der Bank. Bei Bremen könnte Delaney sein Startelf-Comeback feiern, dafür müsste wohl Grillitsch weichen. Gnabry muss sich voraussichtlich weiterhin mit einer Jokerrolle begnügen. Pizarro ist wieder fit und damit ein Thema für den Kader.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Köln: T. Horn - Klünter, Sörensen, Subotic, Heintz - M. Lehmann - Jojic, J. Hector - Rudnevs, Bittencourt - Modeste
Bremen: Wiedwald - Veljkovic, L. Sané, Moisander - M. Eggestein - Gebre Selassie, Delaney, Junuzovic, Ro. Bauer - Bartels, M. Kruse
Auf ihn muss Werder Bremen am Freitagabend besonders achten: Anthony Modeste ist der aktuell drittbeste Torschütze der Bundesliga. Sein Traum von der Nationalmannschaft wird wohl unerfüllt bleiben, dafür ist Modeste ein Held auf der anderen Seite der Welt. 0 A-Länderspiele hat Anthony Modeste bisher bestreiten dürfen – dabei wäre ein Einsatz für Frankreich der Traum des Top-Stürmers vom 1. FC Köln. Trotz überragender Form wurde er auch im März 2017 nicht nominiert. Die Konkurrenz ist groß, Nationaltrainer Didier Deschamps setzt auf andere Spieler, testet eher junge Emporkömmlinge als den mittlerweile 29-Jährigen.
Peter Stöger: "Für Europa brauchen wir eine Rekord-Serie"
Herr Stöger, hat der FC die Kraft für Europa? Peter Stöger: "Wir müssen außergewöhnlich gut punkten und brauchen sieben, wenn nicht sogar neun Punkte. Wir haben noch nie drei Siege am Stück geschafft in der Bundesliga. Aber wenn Du nach Europa willst, musst Du das irgendwann schaffen. Jetzt heißt es: Alles bündeln und schauen, wer das Rüstzeug dafür hat. Wir werden unsere Spielanlage so wählen, dass wir mehr Risiko gehen. Auch im Laufe des Spiels. Wir wissen: Drei Unentschieden, das ist okay. Aber das wird nicht reichen für Europa."
Taktik-Check: Darum ist Werder Bremen die Mannschaft der Stunde
Bis zum 20. Spieltag spielte Werder nicht selten wie ein Absteiger. Der taktische Umbruch, der nahezu jeden Spieler in seine Idealrolle gebracht hat, erforderte Mut und Kreativität. Alexander Nouri hat beides bewiesen und ist mit seinem Team nun zurecht auf Europa-Kurs. Gelingt ein Sieg beim defensivstarken 1. FC Köln, ist die Qualifikation zum Greifen nahe. Und das kann man dann getrost als neues Wunder von der Weser bezeichnen.
Freitagabend in Müngersdorf: Zum letzten Mal in dieser Saison werden die Flutlichtmasten angeworfen, 50.000 Fans strömen in die Arena zum Duell zwischen Köln und Bremen. Für beide ein vorentscheidendes Spiel im Kampf um Europa. Für Werder-Jugend-Chefscout und Ex-FC-Stürmer Frank Ordenewitz (52) eine offene Partie. Mach et FC! Ein Sieg ist Pflicht, will der 1. FC Köln den Traum vom internationalen Geschäft am Leben halten. „Sie spielen eine tolle Saison, endlich scheint Ruhe eingekehrt beim FC“, sagt Ordenewitz, der 1992 das letzte Europapokal-Tor für den 1. FC Köln schoss.
Vertragsverlängerung: Klünter über die letzten Wochen und die lange Wartezeit
Am heutigen Freitagvormittag gab es für die FC-Fans gute Nachrichten: Lukas Klünter verlängert seinen Vertrag bis 2020. Auf die Frage, ob die letzten Wochen die aufregendsten seiner Karriere waren, antwortet Klünter: „Auf jeden Fall waren es die überraschendsten. So richtig realisiert habe ich die letzten Wochen noch nicht. Es kam alles sehr plötzlich und ging quasi von null auf hundert. Im März hätte ich nicht geglaubt, dass ich in dieser Saison noch mein Startelf-Debüt gebe, mein erstes Profi-Heimspiel mache und gegen Mannschaften wie Gladbach und Dortmund spiele.“
Den vergangenen April wird Max Kruse so schnell wohl nicht vergessen. Acht Tore und fünf Vorlagen gab der Bremer Stürmer im vierten Monat des Jahres, selbst Superstar Lionel Messi kommt nicht auf so viele Torbeteiligungen. Unvergessen ist sein Viererpack beim 4:2-Auswärtssieg der Norddeutschen beim FC Ingolstadt vor zwei Wochen. Und jetzt will sich der formstarke Kruse auch den 1. FC Köln vornehmen. Und die Domstädter haben großen Respekt vor der einstigen Skandalnudel. "Er ist schon ein Junge, der Ideen hat, die zu Toren führen", sagte Kölns Trainer Stöger. Was dem FC im Fall Kruse Hoffnung macht: Der April ist mittlerweile vorbei.
Der 1. FC Köln darf weiter auf einen Ausbau seines traditionsreichen WM-Stadions hoffen. Bei einem Gipfeltreffen zwischen Oberbürgermeisterin Henriette Reker und den FC-Verantwortlichen um Präsident Werner Spinner einigten sich alle Beteiligten auf eine Machbarkeitsstudie, die Rekers vorgeschlagen hatte. Nach Wunsch der Geißböcke soll die Zuschauerkapazität im Stadion von 50.000 auf 75.000 erhöht werden. Die Kölner Sportstätten GmbH als Eigentümerin des Müngersdorfer Stadions soll in enger Abstimmung mit der Stadt Köln und dem 1. FC Köln die Studie für einen möglichen Ausbau der Arena zeitnah in Auftrag geben.
„Das geilste Spiel des Jahres!“ kündigte BILD in Köln vorher in großen Buchstaben an. Die Profis hielten Wort! Das 4:3 des FC gegen Werder war eins der tollsten Spiele seit Langem. Die Kölner überholten die Bremer im Kampf um Europa. Und feiern ihren Doppel-Torschützen Anthony Modeste (29). Der Franzose ist mit nun 25 Toren in der Dimension Lewandowski (28 Treffer) und Aubameyang (27) angekommen. Modeste bockstark! Nach seinem zweiten Tor lief er zum FC-Maskottchen Hennes und streichelte kurz den flüchtenden Bock. Von Anfang an gigantische Stimmung im ausverkauften Stadion. Auf dieser Welle surften die Spieler zu einem Tor-Fest!
Müngersdorf steht Kopf! FC nach 7-Tore-Wahnsinn auf Kurs Europa
Der 1. FC Köln hat sich nach zuletzt vier sieglosen Spielen in Serie eindrucksvoll im Kampf um den Europapokal zurückgemeldet. Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger gewann zum Auftakt des 32. Bundesliga-Spieltags am Freitagabend 4:3 gegen Werder Bremen. Dank des Sieges kletterte der FC mit 45 Punkten vorerst auf Platz 6 und liegt einen Zähler hinter Hertha BSC, punktgleich mit den siebtplatzierten Bremern und einen Punkt vor Freiburg auf Rang 8. In einer spektakulären Partie legte der FC los wie die Feuerwehr, erspielte sich beste Chancen und ging durch Anthony Modeste verdient in Führung.
Im Duell zweier international ambitionierter Klubs ging es am 32. Spieltag sowie im letzten Freitagabendspiel der Bundesliga-Saison 2016/17 absolut atemberaubend zu. Beim Duell zwischen dem 1. FC Köln und dem SV Werder Bremen fielen insgesamt sieben Tore - die mit 4:3 zugunsten der Domstädter verteilt wurden. Damit zogen die Kölner mit den Bremern gleich (jeweils 45 Punkte). Das Rennen um die Europa League blieb somit hochspannend.
Der 1. FC Köln schlägt Werder Bremen spektakulär mit 4:3
Schluss, aus und vorbei! Der 1. FC Köln ist im Rennen um die Europa-League-Plätze an Konkurrent Werder Bremen vorbeigezogen. Zum Auftakt des 32. Spieltages am Freitag gewannen die nun punktgleichen Kölner das direkte Duell gegen die Bremer mit 4:3 (3:2). In der spektakulären Partie brachten Anthony Modeste (13.) und Leonardo Bittencourt (28.) die Gastgeber 2:0 in Führung, Fin Bartels (34.) und Theodor Gebre Selassie (40.) glichen aus. Simon Zoller (44.) traf kurz vor der Pause zum 3:2. Modeste (47.) erhöhte mit seinem 25. Saisontor, Serge Gnabry (62.) verkürzte nur noch.
Tore satt! Köln beendet Bremer Serie in wildem Schlagabtausch
Der 1. FC Köln hat zum Auftakt des 32. Spieltags die unglaubliche Serie von Werder Bremen beendet. Das Team von Trainer Peter Stöger gewann eine spektakuläre Partie mit 4:3 (3:2), fügte den Bremern die erste Niederlage nach elf Spielen zu. Modeste per Doppelpack, Bittencourt und Zoller trafen für Köln. Bartels, Gebre Selassie und Gnabry waren für Bremen erfolgreich. Modeste verpasste nach Klünter-Vorlage im Duell mit Wiedwald die Vorentscheidung (86.), doch mehr als ein irregulärer Treffer des eingewechselten Bremer Angreifers von Claudio Pizarro, der wegen Abseitsstellung nicht gegeben wurde, war nicht mehr drin (89.)